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83 Ergebnisse
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In: Standpunkt
In: Studien zur Regierungslehre und Internationalen Politik 2
Erster Teil Einleitung -- I. Die Relevanz der Kandidatenaufstellung zum Bundestag -- II. Fragen, zu Deren Beantwortung Empirische Nominierungsstudien Beitragen Können -- III. Zur Methode Dieser Arbeit -- IV. Die Rechtlichen Grundlagen der Kandidatenaufstellung zum Bundestag 1965 -- Zweiter Teil Die Nominierung in den Wahlkreisen bei CDU/CSU und SPD -- I. Alternativabstimmungen auf den WKW -- II. Die an der Nominierungsentscheidung im Wahlkreis Beteiligten Gruppen -- III. Die Auswahlgesichtspunkte Bei Der Aufstellung Von Wahlkreiskandidaten -- Dritter Teil Die Aufstellung der Landeslisten von CDU, CSU, SPD und FDP -- I. Die Absicherung von Wahlkreiskandidaten -- II. Die Regionale Aufteilung der Landeslisten -- III. Die an der Listenaufstellung Beteiligten Gruppen -- IV. Die Auswahlgesichtspunkte bei der Aufstellung der Landeslisten -- Vierter Teil Kandidatenaufstellung als Teil der Innerparteilichen Willensbildung und des Eliten-Auslese-Prozesses -- I. Innerparteiliche Willensbildung -- II. Auswahlgesichtspunkte -- III. Reformvorschläge -- IV. Parlamentarische Führerauslese und Parlamentarisches System -- 241 Anhänge -- 249 Anmerkungen -- 267 Literaturverzeichnis.
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 17, Heft 25, S. 876-878
ISSN: 1434-7474
In: Luxemburg: Gesellschaftsanalyse und linke Praxis, Band -, Heft 3-4, S. 116-124
ISSN: 1869-0424
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 148, S. 325-350
ISSN: 2700-0311
In his farewell lecture as professor of political science, Bodo Zeuner analyses the process of turning universities into businesses, taking as an example the Free University of Berlin which was ranked as the most entrepreneurial university of Germany in 2006. Turning academic institutions of research and learning into businesses means transforming them into profit-seeking companies, the commodification of their output, fostering ruinous competition among them, and the elimination of all forms of internal democracy and codetermination. As a "business model" project, it is full of inconsistencies. And while chances for resistance are available, they do not all point in the same direction.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 3, S. 325-350
ISSN: 0342-8176
In his farewell lecture as professor of political science, Bodo Zeuner analyses the process of turning universities into businesses, taking as an example the Free University of Berlin which was ranked as the most entrepreneurial university of Germany in 2006. Turning academic institutions of research and learning into businesses means transforming them into profit-seeking companies, the commodification of their output, fostering ruinous competition among them, and the elimination of all forms of internal democracy and codetermination. As a "business model" project, it is full of inconsistencies. And while chances for resistance are available, they do not all point in the same direction. (Prokla / FUB)
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 148, S. 325-350
ISSN: 0342-8176
In: Politik der Integration: Symbole, Repräsentation, Institution ; Festschrift für Gerhard Göhler zum 65. Geburtstag, S. 137-155
Der Beitrag versucht die These zu begründen, dass es in den Begründungsdiskursen für Veränderungen (Reformen) in der Wissenschafts- und Hochschulpolitik einen krassen und von wenig Selbstreflexion begleiteten Hegemoniewandel von - zuvor durchaus widerstreitenden - sozialdemokratischen, sozialliberalen und liberalkonservativen Werten zu marktradikalen und neoliberalen Werten gegeben hat. Zugespitzt werden die ehrwürdigen Begriffe "veritas -iustitia - libertas" durch die Trias "competitiveness - excellence - adaptability" ersetzt. Die zweite These lautet, dass bei der Begründung von Politiken im Bereich Wissenschaft, Hochschulen und Bildung (WHB) ein besonders komplexes Feld von Werten und entsprechenden normativen Diskursen angesprochen ist. Eine dritte These folgt daraus: Der marktradikal-neoliberale Diskurs bündelt derzeit einen großen Teil der normativen Ansprüche, aber er ist keineswegs in der Lage, das gesamte diskursive Feld, das sich bei Begründungsfragen zur Wissenschafts-, Hochschul- und Bildungspolitik auftut, aufzunehmen, zu integrieren und zu artikulieren. Vielmehr werden einige widerständige Elemente - darunter gerade die liberal-konservativen etwa zur Wissenschaftsfreiheit - einfach ignoriert, andere - etwa: Gruppenuniversität als Mitbestimmung - als gegnerisch definiert, wieder andere - vor allem die klassisch-sozialdemokratischen Elemente wie Offenheit des Zugangs und Effizienz des (Aus-)Bildungsapparats - mehr schlecht als recht inkorporiert. Abschließend fragt der Autor nach Chancen für einen kritischen Gegendiskurs. (ICA2)
In: Pluralismus und Demokratie: Interessenverbände - Länderparlamentarismus - Föderalismus - Widerstand ; Siegfried Mielke zum 65. Geburtstag, S. 39-62
Der Beitrag zur pluralistischen Demokratie in der politikwissenschaftlichen Theoriedebatte leistet einen Beitrag zur Diskussion über den Etatozentrismus. Dabei wird die Ausgangsthese erörtert, wonach fast alles, was vor 30 Jahren noch als begriffliches Gerüst der politikwissenschaftlichen Analyse dienen konnte, mittlerweile theoretisch in Zweifel gestellt ist, insbesondere der Begriff des (National-)Staates, samt der damit implizierten Souveränität und der Trennung von Staat und Gesellschaft, aber auch der Begriff des - insbesondere 'objektiven' - Interesses. Das hat nach Ansicht des Autors mit folgenden fünf wissenschaftsinternen Neuorientierungen zu tun: (1) dem Aufkommen von Systemtheorie, Konstruktivismus und Gouvernementalität; (2) der Etablierung der Hegemonie neoliberaler und marktradikaler Deutungen in Politik, Publizistik und einem großen Teil der Sozialwissenschaft, vor allem der Ökonomie. Die Politikwissenschaft greift diese Entwicklungen teilweise theoretisch auf, teilweise bemüht sie sich, dem Vorbild der exakten Wissenschaften nacheifernd, um Differenzierung und auf quantitative Empirie zielende Operationalisierung der klassischen Muster wie Pluralismus und Korporatismus. Ein genuin politikwissenschaftliches neues Analysemodell ist die Verhandlungsdemokratie, in der dem Staat eine Rolle des Partners privater Macht zugewiesen wird - mit erheblichen Konsequenzen für Demokratie als legitimierende Norm. Daraus folgt nach Einschätzung des Autors, dass aus einer linken und kritischen Perspektive das Problem heute weniger in einer gesellschafts- und ökonomievergessenen polizistischen Staatsfixierung liegt, sondern in einer ökonomistischen Bedrohung der Möglichkeit von Politik, verstanden als Herstellung von und Auseinandersetzung um kollektiv verbindliche Entscheidungen im Gemeinwesen. (ICG2)
In: Politik der Integration. Symbole, Repräsentation, Institution; Festschrift für Gerhard Göhler zum 65. Geburtstag., S. 137-155
Der Beitrag versucht die These zu begründen, dass es in den Begründungsdiskursen für Veränderungen (Reformen) in der Wissenschafts- und Hochschulpolitik einen krassen und von wenig Selbstreflexion begleiteten Hegemoniewandel von - zuvor durchaus widerstreitenden - sozialdemokratischen, sozialliberalen und liberalkonservativen Werten zu marktradikalen und neoliberalen Werten gegeben hat. Zugespitzt werden die ehrwürdigen Begriffe "veritas -iustitia - libertas" durch die Trias "competitiveness - excellence - adaptability" ersetzt. Die zweite These lautet, dass bei der Begründung von Politiken im Bereich Wissenschaft, Hochschulen und Bildung (WHB) ein besonders komplexes Feld von Werten und entsprechenden normativen Diskursen angesprochen ist. Eine dritte These folgt daraus: Der marktradikal-neoliberale Diskurs bündelt derzeit einen großen Teil der normativen Ansprüche, aber er ist keineswegs in der Lage, das gesamte diskursive Feld, das sich bei Begründungsfragen zur Wissenschafts-, Hochschul- und Bildungspolitik auftut, aufzunehmen, zu integrieren und zu artikulieren. Vielmehr werden einige widerständige Elemente - darunter gerade die liberal-konservativen etwa zur Wissenschaftsfreiheit - einfach ignoriert, andere - etwa: Gruppenuniversität als Mitbestimmung - als gegnerisch definiert, wieder andere - vor allem die klassisch-sozialdemokratischen Elemente wie Offenheit des Zugangs und Effizienz des (Aus-)Bildungsapparats - mehr schlecht als recht inkorporiert. Abschließend fragt der Autor nach Chancen für einen kritischen Gegendiskurs. (ICA2).
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 40, Heft 3, S. 312-314
ISSN: 0046-8428
In: Kooperation - Wissenschaft - Arbeitswelt: Geschichte, Theorie und Praxis von Kooperationsstellen, S. 43-56
Die gewerkschaftliche Begründung für die Forderung nach einer Öffnung der Hochschulen zur Arbeitswelt aus den 1970er Jahren ist nach wie vor aktuell. Arbeitgeberseite wie Gewerkschaften waren sich allerdings darin einig, dass die Hochschulen nicht private Veranstaltungen, sondern öffentliche Institutionen sein sollten (Gemeinwohlorientierung). Heute ist demgegenüber das gesamte Feld der Wissenschafts- und Hochschulpolitik von Politik auf Ökonomie umgepolt worden (Profitorientierung). Die Hochschulen sollen sich auf die wirtschaftskonforme Qualifikation ihrer Studenten konzentrieren (Makroökonomisierung) und als private Dienstleister agieren (Mikroökonomisierung). Angesichts der drohenden Privatisierung des öffentlichen Bildungswesens ist die Forderung nach einer Kooperation von Hochschule und Gewerkschaften noch dringender als in den 1970er Jahren. (ICE2)