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In: Routledge explorations in development studies
World Affairs Online
In: Edition Politik, 27
Welche Relevanz hat die Perspektive der postkolonialen Studien für die Politikwissenschaft? Die Frage nach den Auswirkungen der Epoche des Kolonialismus lässt verschiedene Bereiche der Disziplin - darunter Politische Theorie, Geschlechterverhältnisse, Internationale Beziehungen und Politische Systeme - in einem neuen Licht erscheinen. Die in diesem Band versammelten postkolonialen Analysen politischer Theorien, Institutionen und Prozesse, die sich auf empirischer und theoretischer Ebene bewegen, machen eurozentrische Strukturen und koloniale Argumentationsmuster in der Politikwissenschaft, in der Politikpraxis auf deutscher und internationaler Ebene sowie in postkolonialen Ländern sichtbar.
In: Routledge Explorations in Development Studies
The manner in which people have been talking and writing about 'development' and the rules according to which they have done so have evolved over time. Development Discourse and Global History uses the archaeological and genealogical methods of Michel Foucault to trace the origins of development discourse back to late colonialism and notes the significant discontinuities that led to the establishment of a new discourse and its accompanying industry. This book goes on to describe the contestations, appropriations and transformations of the concept. It shows how some of the trends in development discourse since the crisis of the 1980s – the emphasis on participation and ownership, sustainable development and free markets – are incompatible with the original rules and thus lead to serious contradictions. The Eurocentric, authoritarian and depoliticizing elements in development discourse are uncovered, whilst still recognizing its progressive appropriations. The author concludes by analysing the old and new features of development discourse which can be found in the debate on Sustainable Development Goals and discussing the contribution of discourse analysis to development studies. This book is aimed at researchers and students in development studies, global history and discourse analysis as well as an interdisciplinary audience from international relations, political science, sociology, geography, anthropology, language and literary studies.
In: Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik Bd. 14
Entwicklungstheorie befasst sich mit sozialem Wandel und globaler Ungleichheit – meist aus der impliziten Perspektive des Westens. Dennoch finden sich hier bisweilen innovative Stimmen, denen der vorliegende Band ein Forum bietet. Dabei versammelt er unterschiedlichste Perspektiven: politökonomische und postkoloniale, spieltheoretische und wissenssoziologische, Modernisierungstheorie und Weltsystemtheorie. Vor allem aber unterzieht er die Entwicklungstheorie selbst einer kritischen Reflexion.Aram Ziai ist Sprecher der Sektion Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft und erforscht das Fachgebiet aus einer diskursanalytischen und postkolonialen Perspektive.Mit Beiträgen von:Philipp Dann, Malte Gephart, Robert Kappel, Reinhart Kößler, Philipp Lepenies, Julia Sattelberger, Stefan Schmalz, Johannes Schmitt, Ingrid Wehr, Aram Ziai
In: Einsprüche 17
In: Standpunkte 2005,20
In: Schriften des Deutschen Übersee-Instituts Hamburg, 61
World Affairs Online
In: Demokratie und Entwicklung 43
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 43, Heft 2-2023, S. 428-430
ISSN: 2366-4185
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 42, Heft 2, S. 445-447
ISSN: 2366-4185
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 41, Heft 3-2021, S. 519-521
ISSN: 2366-4185
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 42, Heft 2, S. 445-447
ISSN: 2366-4185
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 41, Heft 1-2021, S. 12-42
ISSN: 2366-4185
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Protestbewegung gegen die neoliberale kapitalistische Weltordnung, die, inspiriert von den mexikanischen Zapatistas, in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre entstand. Sie war stärker globalisiert und trotz unterschiedlicher Strömungen charakterisiert durch ein pluralitätsaffines und eher anarchistisches Politikverständnis. Ihr gelang es teilweise, weitere Liberalisierungen des Welthandels zu verhindern und v.a. zahlreiche Reformprozesse in den von ihr kritisierten Institutionen der globalen politischen Ökonomie in Gang zu setzen. Aus einer postkolonialen Perspektive wird am Beispiel der Erlassjahrkampagne deutlich, dass trotz einer gestiegenen Sensibilität gegenüber der Problematik auch sie nicht ganz frei ist von Paternalismus und Dominanz im Nord-Süd Verhältnis.