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Wie eignen sich Menschen kulturelle Umwelten an? Welche psychologischen und sozialen Prozessen laufen ab, wenn Menschen Kulturen wechseln? Wann führt Migration zu Konflikten, wie kann Integration gelingen? Zu diesen Fragen der Akkulturations- und Migrationsforschung bietet der Band eine aktuelle internationale Forschungsübersicht. Auf der Grundlage einer Diskussion von mehr als 170 Theorien der Psychologie und Sozialwissenschaften wird eine sozialpsychologische Theorie der akkulturativen Verortung entwickelt, die den Kulturwechsel als einen Prozess der Aneignung von Räumen versteht. Der Band bietet den derzeit umfassendsten Überblick zur Akkulturationsforschung und ist zugleich eine Einführung in ein neues Forschungsfeld, das weit über die Grenzen der Psychologie reicht. ?Der die Erwartung eines (Standard-)Werkes evozierende Aufdruck 'Psychologie der Akkulturation' auf dem Umschlag ist gerechtfertigt. Das Werk übertrifft die Erwartungen, die ich in es gesetzt habe. Das Lesen war ein intellektuelles Vergnügen, bei dem ich noch einmal viel über (Inter-)Gruppenprozesse gelernt habe. (Prof. Dr. Margarete Boos, Universität Göttingen)
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Heft 4, S. 262-268
Hate Speech ist zum Schlagwort politischer Debatte geworden. Egal ob in Schrift oder Wort, die Hassrede hat ihren festen Platz in der Internetkultur. Doch was bedeutet das genau? Was ist Hass und warum breitet er sich online so rapide aus? Der Sozialpsychologe Andreas Zick beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen und weiß: Hass will verletzen. Der einzige Ausweg ist das kollektive Widersprechen.
In: Populismus und Extremismus in Europa
In: Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien, S. 409-426
In: European psychologist, Band 9, Heft 3, S. 188-189
ISSN: 1878-531X
In: Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien, S. 409-426
In: PRIF Blog
World Affairs Online
In: Handbuch Rechtsextremismus, S. 83-113
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 40, S. 9-16
ISSN: 2194-3621
"Der Rechtspopulismus hat in jüngster Zeit einen weiteren Rechtsruck erlebt. Dieser vergrößert die Risse in der Gesellschaft und fordert die demokratische Mitte auf, sich klar zu Vielfältigkeit und Gleichwertigkeit zu bekennen." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 2, S. 277-300
ISSN: 1861-891X
"Kann Toleranz als Gegenteil von Vorurteilen verstanden werden? Die weit geteilte Annahme, dass Toleranz ein geringes Ausmaß von Vorurteilen impliziert, wird in Frage gestellt. Um die Relation zwischen Toleranz und Vorurteilen zu verstehen, werden zunächst vier Konzeptionen toleranter Einstellungen unterschieden. Darauf basierend wird eine Skala zur empirischen Erfassung toleranter Einstellungen vorgestellt, die in einem repräsentativen Survey im Jahr 2009 eingesetzt wurde. Die Analyse der Daten unterstützt die Differenzierung der vier Konzeptionen von Toleranz. Im Strukturgleichungsmodell zeigen sich allerdings nur signifikante negative Zusammenhänge zwischen der Konzeption der wertschätzenden Anerkennung und Vorurteilen. Es stellt sich die Frage, ob diese Konzeption noch als Toleranz bezeichnet werden kann, da ihr die der Toleranz inhärente Ablehnungskomponente fehlt." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 2, S. 277-300
ISSN: 1861-891X