Neukantianisches Strafrechtsdenken: die Philosophie des Südwestdeutschen Neukantianismus und ihre Rezeption in der Strafrechtswissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts
In: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie 53
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In: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie 53
In: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie 53
In: JuristenZeitung, Band 69, Heft 19, S. 943
In: Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik 9
In: Recht und Philosophie Band 12
Die Arbeit beschäftigt sich mit der massiven, oft willku¨rlichen und ständig wachsenden Strafmacht von Staaten, die sich vermeintlich dem rechtlich-politischen Projekt westlich-liberaler Demokratien verschrieben haben. Die normalisierte Ausu¨bung von Strafgewalt in den Strafsystemen dieser aufgeklärt-modernen Staaten objektiviert tagtäglich genau die Personen, auf deren Autonomie als Rechtssubjekte die Legitimation staatlicher Macht insgesamt beruhen soll. -- Um das volle Ausmaß der Krise des Strafrechts in scheinbar liberalen Staaten zu verstehen, wendet sich der Autor in diesem Buch der historischen und vergleichenden Analyse zu. Nur so können wir die Urspru¨nge dieser Krise in den Urspru¨ngen des liberalen rechtlich-politischen Projekts selbst erkennen und gleichzeitig sehen, wie sie sich in verschiedenen, an diesem Projekt beteiligten Staaten unterschiedlich manifestiert hat, vom US-amerikanischen »War on Crime« bis zur ahistorischen Selbstgefälligkeit der deutschen Strafrechtswissenschaft. / »The Dual Penal State«: The work addresses one of today's most pressing social and political issues: the rampant, at best haphazard, and ever-expanding use of penal power by states ostensibly committed to the enlightenment-based legal-political project of Western liberal democracy. At bottom, this crisis of modern penality is a crisis of the liberal project itself; the penal paradox is merely the sharpest formulation of the general paradox of power in a liberal state: the legitimacy of state sovereignty in the name of personal autonomy.
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie
In: Beiheft [N.F.], 114
In: Tagungen des Jungen Forums Rechtsphilosophie (JVR) in der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR) 2006/07
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie
In: Beiheft [N.F.], 135
In: Grundlagen des Strafrechts Band 10
In: Nomos eLibrary
In: Strafrecht
Der neue Sammelband dokumentiert eine akademische Ringvorlesung, die im Wintersemester 2021/22 vom Kriminalwissenschaftlichen Institut an der Leibniz Universität Hannover veranstaltet wurde. Dieser Ringvorlesung ging es darum, pandemiebedingte Entwicklungen umfassend aufzugreifen und kritisch zu betrachten. Ausgehend von allgemeinen philosophischen und soziologischen Beobachtungen werden die Auswirkungen von Ausnahme- und Unsicherheitssituationen auf die Strafrechtspflege beleuchtet. Die Beiträge behandeln die Leistungsfähigkeit des Strafrechts bei der Krisenbewältigung, außerdem werden die Möglichkeiten und Grenzen des Strafrechts als Steuerungsinstrument aufgezeigt. Mit Beiträgen von LOStA PD Dr. Ralf Peter Anders │ Prof. Dr. Stephan Barton │Prof. Dr. Tillmann Bartsch │Prof. Dr. Susanne Beck │ Prof. Dr. Christian Becker │ Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn │ Tim Nicklas Festerling │ Kirsten Fricke │ Prof. Dr. Katrin Höffler │ Prof. Dr. Ralf Kölbel │ Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier │ Prof. Dr. Carsten Momsen │ PD Dr. Erol Pohlreich │ Prof. Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy │ Dr. Georgia Stefanopulou │ PD Dr. Markus Wagner │ Fynn Wenglarczyk │ Prof. Dr. Petra Wittig │ Prof. Dr. Sascha Ziemann.
In: Schriftenreihe Strafrecht in Forschung und Praxis Band 399
In: Schriftenreihe Strafrecht in Forschung und Praxis Band 399