Die Arbeitsweise der milliardenteuren Gauck-Behörde wird kritisch durchleuchtet.Die Autoren decken auf, wie Stasi-Akten immer wieder für undurchsichtige politische Machenschaften genutzt werden konnten.
Die romantisierende, völkische Vorstellung von der beseelten Ideallandschaft und der besonderen Harmonie zwischen Landschaft und Bewohnern ist ein Leitbild des traditionellen Naturschutzes. Der Beitrag rekonstruiert die Vorläufer dieser Ideologie in der NS-Autobahnmalerei mit ihrer autoritären Neuordnung der natürlichen und sozialen Umwelt unter dem Motto einer "Harmonie von Natur und Technik". Der Blick der NS-Autobahnmalerei, einem der wenigen authentischen Genres des Nationalsozialismus, zeigt das Beispiel einer Verkehrsplanung und Umweltpolitik, die der Tradition eines "fordistischen Nationalsozialismus" entstammen. Insgesamt sind die immer wieder aktivierten Vorstellungen ganzheitlicher Naturkonzepte und die "Harmonisierung von Natur und Technik" für den aktuellen Problemlösungsbedarf einer modernen integralen Umweltpolitik ungeeignet. (pre)