Piraterie vor Somalia: Staatsverfall, Kriegsökonomie und die internationale Gemeinschaft
In: HSFK-Standpunkte 2009,6
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In: HSFK-Standpunkte 2009,6
In: HSFK-Standpunkte: Beiträge zum demokratischen Frieden, Heft 6, S. 1-11
ISSN: 0945-9332
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung v.25
Die gesellschaftlichen Erwartungen an Unternehmen haben sich gewandelt. Seit dem Ende der 1990er Jahre übernehmen immer mehr Unternehmen die Idee von Corporate Social Responsibility (CSR) und engagieren sich jenseits verbindlicher rechtlicher Regelungen in Bereichen wie etwa dem Umweltschutz oder für die Entwicklung lokaler Gemeinschaften. Die Studie untersucht am Beispiel der Ölindustrie den Doppelbefund, dass sich die Idee von CSR einerseits zunehmend global verbreitet und andererseits in verschiedenen staatlichen Kontexten unterschiedlich aufgenommen und interpretiert wird. Transnationale Dynamiken und die Herausbildung von CSR-Normen spielen eine wesentliche Rolle für die zunehmende Diffusion von CSR bei Unternehmen. Ein Vergleich zwischen britischen und chinesischen Ölunternehmen zeigt darüber hinaus, dass der heimatstaatliche Kontext eine wesentliche Rolle für die Übernahme und Interpretation von CSR-Normen spielt. ReiheStudien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung - Band 25.
In: PRIF Blog
World Affairs Online
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung [N.F.,] 25
Die gesellschaftlichen Erwartungen an Unternehmen haben sich gewandelt. Seit dem Ende der 1990er Jahre übernehmen immer mehr Unternehmen die Idee von Corporate Social Responsibility (CSR) und engagieren sich jenseits verbindlicher rechtlicher Regelungen in Bereichen wie etwa dem Umweltschutz oder für die Entwicklung lokaler Gemeinschaften.Die Studie untersucht am Beispiel der Ölindustrie den Doppelbefund, dass sich die Idee von CSR einerseits zunehmend global verbreitet und andererseits in verschiedenen staatlichen Kontexten unterschiedlich aufgenommen und interpretiert wird. Transnationale Dynamiken und die Herausbildung von CSR-Normen spielen eine wesentliche Rolle für die zunehmende Diffusion von CSR bei Unternehmen. Ein Vergleich zwischen britischen und chinesischen Ölunternehmen zeigt darüber hinaus, dass der heimatstaatliche Kontext eine wesentliche Rolle für die Übernahme und Interpretation von CSR-Normen spielt
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 25
Die gesellschaftlichen Erwartungen an Unternehmen haben sich gewandelt. Seit dem Ende der 1990er Jahre übernehmen immer mehr Unternehmen die Idee von Corporate Social Responsibility (CSR) und engagieren sich jenseits verbindlicher rechtlicher Regelungen in Bereichen wie etwa dem Umweltschutz oder für die Entwicklung lokaler Gemeinschaften.Die Studie untersucht am Beispiel der Ölindustrie den Doppelbefund, dass sich die Idee von CSR einerseits zunehmend global verbreitet und andererseits in verschiedenen staatlichen Kontexten unterschiedlich aufgenommen und interpretiert wird. Transnationale Dynamiken und die Herausbildung von CSR-Normen spielen eine wesentliche Rolle für die zunehmende Diffusion von CSR bei Unternehmen. Ein Vergleich zwischen britischen und chinesischen Ölunternehmen zeigt darüber hinaus, dass der heimatstaatliche Kontext eine wesentliche Rolle für die Übernahme und Interpretation von CSR-Normen spielt
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung [N.F.,] 25
World Affairs Online
In: Weltorganisationen, S. 205-238
In: Weltorganisationen, S. 205-238
Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein globaler Trend geworden, der sich in der Entwicklung von Verhaltenskodizes durch Unternehmen, die zunehmende Publikation von Nachhaltigkeitsberichten oder auch in der Beteiligung von Unternehmen an kollektiven CSR-Initiativen und Public Private Partnerships auf nationaler und globaler Ebene äußert.In dem Beitrag geht es um die Rolle von internationalen Organisationen bei der Verbreitung von CSR. Zunächst wird ein Überblick über den Forschungsstand gegeben und unter Rückgriff auf den soziologischen Neo-Institutionalismus und Erkenntnisse der konstruktivistischen Theorie der Internationalen Beziehungen ein Argument entwickelt, wie internationale Organisationen zur Diffusion von CSR beitragen. Betont wird dabei das Zusammenwirken verschiedener Weltorganisationen für die Gestaltung von CSR, die Interaktion mit transnationalen Unternehmen und Nicht-Regierungsorganisationen, die an der Politikformulierung und -implementierung beteiligt werden. Im empirischen Teil des Beitrags werden die internationale Diskussion über die Regulierung von transnationalen Konzernen ab den 1970er Jahren und die zunehmenden Aktivitäten internationaler Organisationen im Themenfeld CSR seit den 1990er Jahren skizziert. Exemplarisch werden insbesondere die Vereinten Nationen und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in den Blick genommen, die durch Kooperation untereinander sowie mit anderen internationalen Organisationen die Internationalisierung von CSR-Normen bei transnationalen Unternehmen forciert haben und so zur Weltordnungsgenerierung beigetragen haben. (ICB2)
In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung 43
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 8, Heft 2, S. 217-235
"The importance of public-private partnerships in development cooperation is increasing. Against this
background the article analyses the effectiveness of the public-private partnership between the German
Technical Cooperation (GTZ) and the Foreign Trade Association of the German Retail Industry
(AVE). The partnerships project aimed to improve compliance with social standards in the textile
industry. The analysis focuses on the effectiveness of the national round tables in Bulgaria, China, and
in the Philippines. The article also discusses factors, such as global market structures, the different
background conditions in developing countries and the cooperation between project partners, that have
an influence on the success of partnership projects." (author's abstract)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 79, Heft 1-2
ISSN: 0340-0255
The positive role of transnational businesses has only recently become a subject of research. This article discusses how the participation of transnational businesses can be defined for conflict prevention. From this definition, central areas for conflict prevention are introduced & possible initiatives & business measures are identified. The engagement of businesses in the raw material industries is outlined using the examples of Shell in Nigeria & BP in Columbia. One of the challenges of this still young research program is the question of how the performance of businesses in conflict regions can be clarified. Based on case studies & research to date, the factors of Corporate Social Responsibility, pressure through civil society players, & the importance of reputation are considered. Finally, the opportunities & limits of business engagement in conflict prevention are discussed. Adapted from the source document.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 79, Heft 1/2, S. 75-101
ISSN: 0340-0255
Examines possibilities and limits of the role of transnational corporations in conflict prevention; case studies of two companies in the raw materials industry: Shell in Nigeria and BP in Colombia, emphasizing the impact of corporate social responsibility, civil society, and reputation. Summary in English p. 11.
In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2019/8
World Affairs Online
In: Nichtstaatliche Akteure in der internationalen Politik, S. 567-588