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Zehn Jahre Informationswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Das Fach Informationswissenschaft ist seit etwa zehn Jahren an wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik vertreten. Die Entwicklung von Lehr- und Forschungsaktivitäten der Informationswissenschaft ist sehr eng verbunden mit dem Programm der Bundesregierung zur Förderung der Information und Dokumentation 1974 bis 1977 ( IuD-Programm). Die Betrachtungen konzentrieren sich auf die Aktivitäten in Berlin, Konstanz, Regensburg und Saarbrücken.
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Eine informationelle Revolution? : Anforderungen an die Informationswissenschaft
Die textuelle Repräsentation bzw. Präsentation von "Wissen" deckt bei vielen Vorteilen (vor allem des einfachen Zugangs) nur einen Aspekt der Wissensvermittlung ab. Expertenwissen, dargestellt in Expertensystemen, aber auch in Lernsoftware (die m.E. eine Variante von Expertensystemen darstellt) sind ein weiterer Bereich, bei dem Informationswissenschaft und -praxis (im sog. Knowledge Engineering) ein wesentliches Aufgabengebiet haben. Die weltweiten Netze, aber auch neuere softwaretechnische Entwicklungen (wie JAVA und VRML) werden diesem Bereich neuen Auftrieb geben. Bislang hatten Expertensystemlösungen darunter zu leiden, daß wegen der hohen Entwicklungskosten ein größerer Markt benötigt wird, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Zugängen zu weltweiten Kommunikationsnetzen durch den Endverbraucher ist zumindest dem Direktvertrieb von Problemlösungshilfen ohne den zeitaufwendigen und kostenträchtigen Umweg über Handels- und Vertriebsspezialisten eine neue Chance gegeben, allenfalls unterstützt oder flankiert durch elektronische Agenten oder Beratungsdienstleistungen auf den Netzen selbst. (Autorreferat geändert)
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Zum Sprachenproblem in der Europäischen Union
Die Vielfalt der Sprachen ist ein spezifischer und zu bewahrender Bestandteil des sich vereinigenden Europa. Sprache und Kultur sind eng miteinander verbunden und bedingen einander. Andererseits bilden Sprachen auch Barrieren und Grenzen dort, wo Information und Kommunikation immer wichtiger wird, nicht nur in Wirtschaft und Wissenschaft. Bei der Lösung dieses Problems muss bereits kurzfristig - vorwiegend aus ökonomischen Gründen - von dem "Gleichbehandlungskonzept" abgewichen werden, ohne dadurch die Kultursprachen abzustufen.
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Perspektiven der maschinellen Übersetzung in der Fachinformation
Nach der Erörterung spezifischer Fragen der maschinellen bzw. computergestützten Übersetzung kehren wir hier zur allgemeineren Frage der Mehrsprachigkeit von Fachinformation zurück. Dabei sollen auch Fragen einer möglichen, das Problem der Mehrsprachigkeit einbeziehenden Fachinformationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Gemeinschaft gestellt und kurz begründet werden. Die angesprochenen Themen erheben keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit, auch bedeuten sie keine Kritik an den laufenden Aktivitäten der Bundesregierung bzw. der Europäischen Gemeinschaft, sondern gewichten diese unter dem allgemeinen Aspekt der Überwindung von Sprachbarrieren.
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Fachinformation an der Schwelle der 90er Jahre
Einige Komponenten einer möglichen zukünftigen Fachinformationspolitik der Bundesrepublik Deutschland werden in Thesenform vorgestellt und kurz begründet.
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Erfahrungen mit Einem Labormodell „Computergestütztes Büro-Informationssystem“ (COBIS)
In: Koordination von Informationen; Informatik-Fachberichte, p. 276-287