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Emil Kloth (1864-1943): vom marxistischen Gewerkschaftsvorsitzenden zum bekennenden Nazi
In: Schriftenreihe der Johannes-Sassenbach-Gesellschaft Band 5
100 Jahre ÖTV: die Geschichte einer Gewerkschaft und ihrer Vorläuferorganisationen, [2], Biographien
In: 100 Jahre ÖTV: die Geschichte einer Gewerkschaft und ihrer Vorläuferorganisationen [2]
Berlin - Offenbach - Washington - Bonn : das Offenbach Archival Depot und die Gewerkschaftsbestände der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
Nach dem Zusammenbruch der alten Comeconländer sind neue Recherchen möglich, die langsam das ganze Ausmaß an Raub, Beschlagnahme, Verbringung und Vernichtung kultureller Güter während des zweiten Weltkrieges sichtbar machen. Die Bibliothek der Friederich-Ebert-Stiftung besitzt Tausende von Büchern aus Gewerkschaftsbibliotheken, die nach einer spektakulären Odyssee heute der allgemeinen Nutzung zur Verfügung stehen. Im Nationalsozialismus wurden zahlreiche Gewerkschaftsbibliotheken beschlagnahmt. Vieles davon kam ins Hauptstaatsarchiv der NSDAP und nach dem Krieg ins Offenbacher Archiv, eine Einrichtung der amerikanischen Besatzungsmacht, die die größte Bücherrückgabe der Geschichte durchführte (ca. 4 Mill. Bücher). Im Fall der Gewerkschaftsbücher wurden Teile davon zunächst nach Washington in die Library of Congress gebracht. Bibliothekare sorgten dort für die Rückgabe dieser Bücher an die verschiedenen Gewerkschaften. Über diese sind sie dann in die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn gelangt.
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Berlin - Offenbach - Washington - Bonn : das Offenbach Archival Depot und die Gewerkschaftsbestände der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
Nach dem Zusammenbruch der alten Comeconländer sind neue Recherchen möglich, die langsam das ganze Ausmaß an Raub, Beschlagnahme, Verbringung und Vernichtung kultureller Güter während des zweiten Weltkrieges sichtbar machen. Die Bibliothek der Friederich-Ebert-Stiftung besitzt Tausende von Büchern aus Gewerkschaftsbibliotheken, die nach einer spektakulären Odyssee heute der allgemeinen Nutzung zur Verfügung stehen. Im Nationalsozialismus wurden zahlreiche Gewerkschaftsbibliotheken beschlagnahmt. Vieles davon kam ins Hauptstaatsarchiv der NSDAP und nach dem Krieg ins Offenbacher Archiv, eine Einrichtung der amerikanischen Besatzungsmacht, die die größte Bücherrückgabe der Geschichte durchführte (ca. 4 Mill. Bücher). Im Fall der Gewerkschaftsbücher wurden Teile davon zunächst nach Washington in die Library of Congress gebracht. Bibliothekare sorgten dort für die Rückgabe dieser Bücher an die verschiedenen Gewerkschaften. Über diese sind sie dann in die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn gelangt.
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Neue Aktivitäten der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 4, S. 539-551
ISSN: 0046-8428
Gewalt in der Sprache und durch Sprache
In: Wörter in der Politik, S. 103-121
Der Feind am Golf - Medienberichterstattung zwischen Gedankenlosigkeit und Komplizentum
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 19/20, S. 55-66
ISSN: 0863-4890
Das Trotzkismus-Archiv (Sammlung Hermann Weber) in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung: ein Bestandsverzeichnis
In: Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Bd. 19
100 Jahre ÖTV - Biographien. Die Geschichte einer Gewerkschaft und ihrer Vorläuferorganisationen. Hrsg. von der ÖTV, Frankfurt a. M. 1996
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 33, Heft 3, S. 448-450
ISSN: 0046-8428
Arkadij Gurland (1904-1979): "praktisches Leitziel im Kampf um den Sozialismus: die Liebe zur Partei"
In: Vor dem Vergessen bewahren: Lebenswege Weimarer Sozialdemokraten, S. 81-98
Mit dem Beitrag soll an den Redakteur und Politologen Arkadij Gurland erinnert und dessen politische Theorien und Positionen zu zentralen Streitpunkten innerhalb der SPD während der Weimarer Republik herausgearbeitet werden. In den Mittelpunkt der Studie wurden seine Theorien und Positionen über den Charakter der SPD, die er als revolutionäre Kampfpartei auffaßte, und über den Marxismus, dessen "Methode des Denkens und Forschens" von ihm als "geistige Waffe des Proletariats" bezeichnet wurde, gestellt. Desweiteren wurde auf seine Ansichten zur Arbeiterbildung, der er einen hohen Stellenwert beimaß, und auf seine Faschismustheorie, in der er auf Basis der Bonartismustheorie auf Unterschiede zwischen italienischen Faschismus und Nationalsozialismus hinwies, eingegangen. Eingebunden wurden diese Theorien Gurlands in eine Darstellung der politischen und persönlichen Etappen seines Lebens, bei der die entscheidende Bedeutung der Begegnung mit Paul Levi für die politischen Positionen Gurlands herausgestellt wird. (AR)
"Er machte dann Mitteilung über die erfolgte Hausdurchsuchung des Gewerkschaftshauses durch die Organe der NSDAP": Protokolle der Versammlungen des Bezirks 1 (NW) des Vereins Berliner Buchdrucker und Schriftgießer vom 7. Juni 1932 bis 14. März 1933 ; eine Quellenedition der Bibliothek der Friedrich-...
In: Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung 22
Das Trotzkismus-Archiv (Sammlung Hermann Weber) in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung: ein Bestandsverzeichnis
In: Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung 19