Das Internet bietet neue Gelegenheiten zur direkten Kommunikation zwischen Abgeordneten und ihren Wählern. Diese Untersuchung fragt, ob Mandatsträger ein Interesse an der Nutzung dieser Gelegenheiten entwickeln, und warum sie das mit welchen Folgen tun. Sie zeigt, dass der medientechnische Wandel einerseits Anpassungsdruck auf die Wählerkommunikation von Abgeordneten ausübt. Andererseits wird aber deutlich, dass die Nutzung des neuen digitalen Mediums strategischer Natur ist, und dass direkte Wählerkommunikation im Internet nachhaltig durch institutionelle Anreize auf der Ebene des Wahl- und Regierungssystems bestimmt ist
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A: Fragestellung und Vorgehensweise -- 1 Umweltschutz als Dauerthema der Politik -- 2 Praktische Umweltpolitik in der Bundesrepublik und ihre Kritiker -- 3 Zur Fragestellung und zum Aufbau der Arbeit -- B: Zwei Wege der Umweltpolitik -- 1 Ordnungsrecht und Marktinstrumente in der Umweltpolitik: Bemerkungen zur Systematik der Unterscheidung -- 2 Das umweltpolitische Instrumentarium in der Bundesrepublik -- 3 Ordnungsrecht und Marktinstrumente: Ein wertender Vergleich -- C: Die Auswahl politischer Instrumente als Thematisierungsprozeß -- 1 Rationalistische Modelle der Auswahl umweltpolitischer Instrumente -- 2 Politische Entscheidung als Phasenmodell -- 3 Zur Theorie von Politikagenden -- D: Marktinstrumente und politische Agenda in der Bundesrepublik Deutschland, 1970–1990 -- 1 Politikagenden in der Bundesrepublik Deutschland -- 2 Die Parteiarena -- 3 Die Legislative Arena -- 4 Die Exekutive Arena -- 5 Die Thematisierung von Marktinstrumenten in der Bundesrepublik Deutschland -- E: Bestimmungsgründe politischer Agenden: Das Beispiel Marktlösungen in der Umweltpolitik -- 1 Die Politik des Marktes im Politikfeld Umwelt, 1970–1990 -- 2 Zur Auswahl politischer Instrumente: Das Beispiel Marktlösungen in der Umweltpolitik.
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In the latest contribution to the Democracy Papers, Thomas Zittel explores when and how polarization becomes a cause for democratic anxiety. He argues that polarization over traditional policy issues is not in itself harmful, and can even be beneficial for democracies. However, he warns that polarization in which parties become divided over the acceptable rules of the game is a problem for democracies. Unfortunately, this latter type of division is increasingly common on both sides of the Atlantic today.
Die jüngeren demokratiepolitischen Initiativen werfen unter anderem die Frage nach dem Zusammenhang von Demokratie und Partizipation auf, d. h. wie viel Partizipation die Demokratie eigentlich braucht, und welche Form von Partizipation für die Demokratie bedeutsam ist. Im vorliegenden Beitrag werden diese Fragen aus der Perspektive der normativen Demokratietheorie diskutiert. In einer Rekonstruktion einschlägiger Positionen wird erstens gezeigt, dass die gestellten Fragen nicht eindeutig zu beantworten sind. Die aktuelle Diskussion um die "Krise der Demokratie" erscheint aus dieser Sicht als Konstrukt und ist möglicherweise weniger das Ergebnis objektiver Problemlagen als eine Folge sich verändernder Demokratienormen. Zweitens bleibt hinsichtlich der demokratietheoretischen Diskussion festzuhalten, dass verfasste Gelegenheiten zur Partizipation voraussetzungsreich sind, und dass eine konsequente Maximierung im Zuge demokratiepolitischen Handelns daher kaum anzuraten ist. Der vorliegende Beitrag ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil widmet sich der Frage, wie sich der Zusammenhang zwischen Demokratie und Partizipation in der Theorie der liberalen Demokratie darstellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Konzept der partizipatorischen Demokratie und der Rolle, die dem Konzept der politischen Partizipation zugemessen wird. Der dritte Teil formuliert ein Fazit zur Ausgangsfrage und diskutiert kursorisch die Herausforderungen, denen sich die aktuelle demokratiepolitische Diskussion im Lichte der angestellten Überlegungen gegenüber sieht. (ICI2)
Das Internet bietet neue Gelegenheiten zur direkten Kommunikation zwischen Abgeordneten und ihren Wählern. Diese Untersuchung fragt, ob Mandatsträger ein Interesse an der Nutzung dieser Gelegenheiten entwickeln, und warum sie das mit welchen Folgen tun. Sie zeigt, dass der medientechnische Wandel einerseits Anpassungsdruck auf die Wählerkommunikation von Abgeordneten ausübt. Andererseits wird aber deutlich, dass die Nutzung des neuen digitalen Mediums strategischer Natur ist, und dass direkte Wählerkommunikation im Internet nachhaltig durch institutionelle Anreize auf der Ebene des Wahl- und Regierungssystems bestimmt ist.
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