Pensionskassen: Europa - Österreich: Strukturen, Erfahrungen, Perspektiven
In: Reihe Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen der Arbeiterkammer Wien 13
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In: Reihe Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen der Arbeiterkammer Wien 13
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 49, Heft 1, S. 187-195
Brunnermeiers Buch ist in Zeiten multipler Krisen insofern ein guter Ratgeber, als es kein "How to"-Ratgeber ist, weil es nicht einen vorgefassten Lösungsweg anpreist, sondern Analyseinstrumente und visionäre Denkanstöße liefert, um als Individuum und als Gesellschaft selbst den Weg zu mehr Resilienz zu finden. Damit gibt er uns einen Leitfaden im Labyrinth multipler Krisen in die Hand, der weiter reicht als die gegenwärtigen Krisen.
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 24, Heft 2, S. 239-255
Die Probleme der Definition, Bewertung und der Datenquellen bei internationalen Vergleichen treffen in besonderem Maß auf die Vermögensverteilung zu. Die Entwicklung des durchschnittlichen Haushaltsvermögens und die Konzentrationsmaße der Vermögensverteilung werden für die USA im Zeitraum 1983-1992 nachgezeichnet. Als wichtigste Bestimmungsfaktoren der Vermögensentwicklung werden die Preiseffekte und der Zusammenhang zwischen Einkommens- und Vermögensverteilung ermittelt. Längerfristige Trends, auch im internationalen Vergleich mit einigen OECD-Ländern, werden skizziert. Vor dem Hintergrund wachsender Einkommenskonzentration werden mögliche politische Ansätze bezüglich der Einkommensverteilung und der Vermögensverteilung angesprochen. (prf)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 24, S. 239-255
ISSN: 0378-5130
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 21, Heft 3, S. 407-424
"Mit den Problemen des Europäischen Währungssystems (EWS) in den ausgehenden achtziger Jahren kam es zu einer Wiederentdeckung der Theorie optimaler Währungsräume, freilich angereichert um neuere makroökonomische und institutionelle Ansätze. Hier soll in einem zweiteiligen Aufsatz versucht werden, die wesentlichen Beiträge zusammenzufassen und um institutionelle Aspekte des Arbeitsmarktes zu ergänzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 21, Heft 4, S. 555-578
"Im ersten Teil des Beitrages wurden in erster Linie die frühen Beiträge zur Theorie der optimalen Währungsräume diskutiert. Diese sind zu einer Zeit entstanden, als es im Bretton-Woods-System zu zunehmenden Spannungen kam. Daher waren sie von der Frage geprägt, wie ein Land die Ziele Vollbeschäftigung, externe und interne Stabilität optimal durch die Wahl des Wechselkursregimes verwirklichen kann oder, anders ausgedrückt, gegen Schocks isolieren kann. Die drei wesentlichsten, heute noch auf die Diskussion einwirkenden Ansätze (Faktormobilität, Offenheitsgrad und Produktdiversifikation) waren vor allem dadurch gekennzeichnet, daß sie versuchten ein Kriterium zu isolieren, anhand dessen die Wahl für ein Wechselkursregime oder eine Währungsunion getroffen werden kann. Allen drei Ansätzen zur Währungsgebietsdiskussion ist weiters die Art (nicht der Ursprung) der Schocks gemein, nämlich mikroökonomische Schocks, die sich auf die Angebots- und Nachfragefunktion einzelner Sektoren auswirken. Laufen die 'Störungen' jedoch ihrer Entwicklung und Entstehung nach nicht wie Schocks ab, sondern sind sie Ausdruck sozioökonomischer Präferenzen, werden sich fixe Wechselkurse viel schmerzlicher auf z.B. ein expansiver orientiertes Land mit Leistungsbilanzproblemen auswirken. Gerade die Erfahrungen des EWS gaben daher Anlaß, die 'Theorie' optimaler Währungsräume, die in eine Sackgasse geraten zu sein schien, anzureichern und so zu einem umfassenden Bild zu kommen. Dabei wird es nicht darum gehen können, zu einem neuen 'single criterion'-Ansatz zu kommen, der die früheren Beiträge ersetzen soll, sondern vielmehr darum, sie als wichtige und fruchtbare Ansätze eines allgemeinen Ansatzes zu würdigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)