Öffentliche Finanzen und Finanzpolitik in Berlin 1945 - 1961: eine vergleichende Untersuchung von Ost- und West-Berlin ; (mit Datenanhang 1945 - 1989)
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 88
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In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 88
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 45, Heft 2, S. 191-223
ISSN: 0042-5702
Based on a vague conceptual framework which combined the recommendations of German financial experts and the tenets of Soviet monetary policy, attempts to reform the monetary structure of East Germany were hardly professional. State owned enterprises as well as party biased organisations were clearly favored, which demonstrated a political dimension very much in line with the motives of communist oriented SED leadership. A 90 % reduction of the existing money supply was not achieved as originally planned. The circulation of new currency in East Germany, which was based on population size, far exceeded that of West Germany. More importantly, however, these reform measures allowed the introduction of Soviet monetary policy which ultimately changed the entire economic system. As a result, the continued existence of an economic system, whose capacity for growth was not based on real productivity, monetary policy in East Germany was never as significant as in West Germany. It was but another step in the process of enforcing Soviet economic policy. (Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte / FUB)
World Affairs Online
In: Von der SBZ zur DDR: Studien zum Herrschaftssystem in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik, S. 97-138
Die Geschichte der Finanzverwaltung der SBZ/DDR in der Übergangszeit 1945 bis 1949/50 gewährt Einblicke in die Entstehungsgeschichte des ostdeutschen Staates, dessen Strukturen nicht von vornherein monolithisch waren. Anhand des Schicksals der mit der Finanzpolitik befaßten Behörden und Personen werden die Vielschichtigkeit der Entwicklung, der Konflikt zwischen Fremd- und Selbstbestimmung sowie Widersprüche zwischen doktrinären politischen Zielsetzungen und praktischen Erfordernissen verdeutlicht, die schließlich nach der Sowjetisierung und dem Abschluß des Transformationsprozesses zur Demontage der föderalen Finanzverfassung führten. Zum Vergleich wird die Entwicklung der Finanzverwaltung in den westdeutschen Besatzungszonen 1945 bis 1949 betrachtet. (ICA)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 30, Heft 1, S. 134
ISSN: 0046-8428
In: Nomos eLibrary
In: Wirtschaft
Wie "christlich" ist "Nachhaltigkeit"? Inwieweit lässt sich mit Vertrauen und religiösen Werten heute noch ein Geschäftsmodell etablieren? Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung ethisch-nachhaltiger Finanzen bekommen auch religiöse Akteure wie Banken aus dem christlich-religiösen Sektor eine steigende Bedeutung. Diese beanspruchen eine "christliche DNA der Nachhaltigkeit" für sich. Diese Untersuchung stellt sich der Frage, ob trennscharf von "christlich-nachhaltigen" Finanzen gesprochen werden kann. Dabei wird gezeigt, wie die Managementmaßnahmen eine Unternehmenskultur erzeugen, die ein Geschäft mit dem guten Gewissen ermöglicht und die Marktposition der Kirchenbanken auf dem Markt für ethisch-nachhaltige Finanzen festigt.
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 30, Heft 4, S. S650
ISSN: 0046-8428
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Band 1987, Heft 23, S. 78-81
Die Verfasser skizzieren die zwanzigjährige Entstehungsgeschichte der englischen Übersetzung und würdigen dabei Engels' Tätigkeit als Herausgeber. Da zunächst kein geeigneter Übersetzer gefunden werden konnte, blieb das seit Erscheinen der Originalfassung geplante Vorhaben einer englischen Neubearbeitung des "Kapitals" bis zum Tod von Marx unausgeführt. Die schließlich unter Engels' maßgeblicher Mitwirkung erstellte Fassung zeichnet sich durch die Präzision der Formulierung und durch die sorgfältige Aufbereitung des Textes für den englischen Leser aus. Zudem war es z. T. gelungen, auf die von Marx verwendeten Originalquellen zurückzugreifen. (ES)
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 36, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Kulturelle Ökonomik 9
In: Schriften der Universitätsbibliothek Eichstätt 47
Bei Venture Capital handelt es sich um eine alternative Finanzierungsform, welche sich abseits der traditionellen Finanzindustrie entwickelt hat, um potentialträchtige und zugleich risikoreiche Projekte und Unternehmen zu kapitalisieren. Bereits deutlich vor der expliziten Wahrnehmung der Finanzierungsform in Wissenschaft und Praxis, lassen sich verschiedene historische Fallbeispiele mit identischen oder stark ähnlichen Merkmalen identifizieren. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, das heutige Verständnis über Eigenschaften, Merkmale und Mechanismen sowie die Entwicklung von Venture Capital im längerfristigen historischen Kontext strukturiert und methodisch fundiert aufzuarbeiten.
In: Springer eBook Collection
Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation unter einer CC BY-NC 2.5 Lizenz. Der Band vereint Beiträge aus dem Graduiertenkolleg "Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft" an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Der Begriff der Nachhaltigkeit wird aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen analysiert und in seinen gesellschaftlichen Anwendungsbezügen vorgestellt. Die Autorinnen und Autoren befassen sich u. a. mit Problemen der Nachhaltigkeit bei Wasserbilanzen und Landnutzung, mit der Rolle der Finanzwirtschaft und Wirtschaftskrisen, mit der Nachhaltigkeit sozialer Sicherungssysteme und mit der Medienberichterstattung. Der Inhalt Umweltperspektiven - Ökonomieperspektiven - Gesellschaftsperspektiven Die Zielgruppen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Lehrende und Studierende der Geographie, Psychologie, Theologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kommunikationswissenschaft, Ethik- und Wirtschaftswissenschaften Die Herausgeber Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen ist Hochschullehrer am Studiengang Journalistik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Prof. Dr. Frank Zschaler ist Hochschullehrer an der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Prof. Dr. Hans-Martin Zademach ist Inhaber der Professur für Wirtschaftsgeographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Prof. Dr. Christoph Böttigheimer ist Hochschullehrer an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. PD Dr. Markus Müller ist Sozialpsychologe und u. a. Lehrbeauftragter an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
In: Gesamtausgabe : (MEGA) Abt. 2, Bd. 9