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In: Psychology of Popular Media Culture, Band 8, Heft 4, S. 444-453
Media comparisons are only valid within "zones of comparability." Either the level of participants' interactivity (i.e., the "syntactics" of what they do) has to be constant, while the content might vary, or the content of specific media (i.e., the "semantics" of what they encounter) has to be kept constant, while the level of interactivity with the content might vary. The present experiment varied the level of interactivity: Participants watched a violent scene from the movie The Matrix or reenacted the same scene in a Matrix-inspired first-person shooter game. Using the same violent content (shooting at Matrix guards), our results suggest that the higher the level of self-activation while being exposed to violent media content, the stronger the changes in aggressive dispositions as assessed with an aggressive self-concept Implicit Association Test. Ruling out confounders from previous research, unspecific arousal was not responsible for the obtained short-term increases in aggressive dispositions.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In zwei Projekten an der Universität Heidelberg setzten wir exemplarisch die Videoanalysesoftware THEME (MAGNUSSON, 1997) ein, um Muster im Interaktionsverhalten von aufgabenorientierten Kleingruppen zu erfassen. Zum Einen in einem kognitionswissenschaftlich orientierten Projekt aus der Instruktionspsychologie, in dem kooperative Prozesse des Wissenserwerbs in Kleingruppen beim problembasierten Lernen (PBL) erforscht werden (z.B. ZUMBACH & REIMANN, 2000). Im Rahmen des qualitativen Teils der Analyse eines Experiments zum Lernen in Kleingruppen, zeigte sich hier eine deutliche Veränderung des Komplexitätsgrades der Interaktionsmuster einer Lerngruppe vor und nach einer individuellen Lernphase. Zum anderen führten wir eine Musteranalyse in dem interdisziplinären DFG-Projekt "Die kommunikative Konstruktion von Geschlecht in beruflichen Settings" (Schwerpunktprogramm "Professionalisierung – Organisation – Geschlecht") durch, in dem wir kommunikative Prozesse der Geschlechterkonstruktion am Arbeitsplatz mit überwiegend qualitativen Methoden aus Psychologie und Linguistik untersuchen (KOCH, KRUSE, KUBAT & THIMM, 2001). Die Datenbasis bilden dabei 20 Teamsitzungen in gleichgeschlechtlichen und gemischtgeschlechtlichen Arbeitsteams, deren verbales und nonverbales Gesprächsverhalten in Hinblick auf Geschlechterkonstruktionsprozesse untersucht werden. Dabei stehen kontroll- und unterstützungsbezogene Verhaltensmuster sowie Verhaltensqualitäten im Vordergrund des Interesses. Die audiovisuellen Aufzeichnungen aus beiden Projekten werden derzeit mit der Videoanalyse-Software THEME ausgewertet. THEME, von Magnus S. MAGNUSSON an der Universität Reykjavik entwickelt, bietet als multimediale Mustererkennungs-Software die Möglichkeit, Verhaltensmuster über beliebige Zeiträume hinweg aufzufinden, die nicht leicht mit bloßem Auge entdeckt werden können. Das Programm sucht auf der Basis der Wahrscheinlichkeitstheorie codebasiert nach sich wiederholenden syntaktischen Echtzeit-Mustern, unabhängig von der Einheit des zu beobachtenden Verhaltens. In diesem Artikel möchten wir die Arbeit mit THEME an zwei exemplarischen Auswertungsprozessen vorstellen und darüber hinaus, einen Ausblick auf das Potential dieses Werkzeuges im Bereich verbaler und nonverbaler Kommunikationsforschung innerhalb der Sozial- und Verhaltenswissenschaften geben.
In: Computers in human behavior, Heft 53, S. 278-288
ISSN: 0747-5632
We compared the standard 2D representation of a recent violent computer game to its 3D representation realized by shutter-goggles in a lab experiment. Assuming that the higher degree of realism of media violence would impact stronger on players in a pretest–posttest design, we analyzed the influence of violent video game exposure on implicit and explicit measures of aggressiveness. According to an explicit questionnaire on aggressiveness, participants reported having becoming more peaceful, whereas an Implicit Association Test on aggressiveness (Agg-IAT) indicated that the association between self and aggressive behavior became stronger after violence exposure, confirming the unique utility of Agg-IATs in media research. The 3D visualization mode, however, did not further strengthen this association, and a mediation model of increases in aggressiveness by participants' flow experiences was not supported. When inspecting flow experiences, an interaction effect between gender and visualization mode was evident: Male participants were more likely to have flow experiences in the high-realism (3D) format, whereas female participants were more likely to experience flow in the standard (2D) mode. We discuss the findings in the context of automatic information processing in aggression, and we contend possible changes in automatic behavioral precursors due to media influence.
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 64, Heft 122, S. 45-47
ISSN: 0005-9536
In: Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik Band 9
In: Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik Band 9
In: Nomos eLibrary
Dieser Sammelband enthält Beiträge der ersten Tagung in Österreich zum Zusammenwirken von Didaktik und Rechtswissenschaft im Herbst 2014. Mit dieser Veranstaltung wurde aus österreichischer Perspektive mehrfach Neuland betreten. So stellt sich aus rechtswissenschaftlicher Sicht die Frage, warum man ein tradiertes und bewährtes System überhaupt erweitern oder gar verändern sollte, indem neue Fragestellungen aus didaktischer Perspektive in den Kanon rechtswissenschaftlicher Inhalte aufgenommen werden. Aus einer didaktischen Perspektive besteht die Herausforderung, sich den fachspezifischen Eigenschaften der Rechtswissenschaft(en) und der jeweils zugehörigen Epistemologie anzunähern. Hierzu gehört auch insbesondere die Frage, wie eine allgemeindidaktische Perspektive zu einer fachdidaktischen Perspektive werden kann. Abseits dieser grundlegenden Aspekte geht der Band auch auf konkrete Fragen der curricularen Gestaltung, der Lehrveranstaltungsplanung und der Leistungsbeurteilung ein.Mit Beiträgen von:Walter Berka | Patrick Warto | Otto Lagodny | Hans Paul Prümm | Ulrike Kugler | Roland Robwein | Eva-Maria Griesbacher | Martin Griesbacher | Kai von Lewinski | Barbara Lange | Ulrike Hanke | Ann-Marie Kaulbach | Helga Wessel | Marcus W. A. Sonnberger | Andreas Wiebe | Oliver Kreutz | Hermann Astleitner | Hanna Maria Kreuzbauer | Raimund Pittl | Karin Sonnleitner | Stephanie Moser | Susanne Schmidinger | Jörg Zumbach | Jenny Wienert | Urs Kramer | Francine Uwera | Luc Heuschling
In: Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik Band 13
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Dieser Sammelband enthält Beiträge der zweiten Tagung in Österreich zum Zusammenwirken von Didaktik und Rechtswissenschaft im Herbst 2016. Zentrales Thema war dabei das Spannungsfeld, das sich aus der Frage nach Veränderungen in der rechtswissenschaftlichen Bildung und Ausbildung ergibt. So stehen etwa auch immer wieder die Frage nach mehr Praxisorientierung im Raum, aber auch andere Themen, bei denen grundlegende fachdidaktische Überlegungen die gegenwärtige Lehrpraxis deutlich bereichern können. Aus diesen Überlegungen heraus wird deutlich, dass die Rechtsdidaktik als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis die Qualität der juridischen Lehre nachhaltig verbessern kann. Mit Beiträgen von Rudolf Mosler, Michael Frey, Raimund Pittl, Lina Rosa Gradl, Ines Deibl, Jörg Zumbach, Viola Geiger, Christine Neuner, Natalia Hartmann, Christoph Görisch, Pamela Hölbling, Marcus Schladebach, Stephanie Moser, Tanja Thurner, Doris Lewalter, Kai von Lewinski, Raphael de Barros Fritz, Dana-Sophia Valentiner, Barbara Paesold, Karin Sonnleitner, Evelyne Schmid, Hermann Astleitner, Lutz Lammers, Patrick Warto, Jan-Gero Alexander Hannemann und Otto Lagodny.