Religiosität und Lebenszufriedenheit: empirische Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der religiösen Orientierung
In: Theorie und Forschung 138
In: Psychologie 55
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In: Theorie und Forschung 138
In: Psychologie 55
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 8, Heft 3, S. 334-335
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 11, Heft 2, S. 101-102
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 8, Heft 2, S. 129-130
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 7, Heft 2, S. 239-239
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 7, Heft 1, S. 1-2
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 7, Heft 1, S. 69-80
ISSN: 2365-8185
Zusammenfassung
Zahlreiche Studien aus dem US-amerikanischen Bereich weisen insgesamt auf einen leicht positiven Zusammenhang zwischen Religiosität/Spiritualität (R/S) und psychischer Gesundheit hin. Wegen des stark differenten religiös-kulturellen Hintergrunds können diese Befunde aber nicht ohne Weiteres auf den deutschsprachigen Bereich übertragen werden. Die hier vorgestellte Metaanalyse nimmt erstmals eine quantitative Integration der bisher aus Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz vorliegenden einschlägigen empirischen Studien vor. Es wurden 67 unabhängige Primärstudien in die Metaanalyse aufgenommen (N = 119 575). Über alle diese Studien hinweg beträgt die gewichtete Durchschnittskorrelation zwischen R/S und psychischer Gesundheit .03 (95 %-Konfidenzintervall: [.01; .05]), was bedeutet, dass im deutschsprachigen Bereich stärkere R/S zwar signifikant, aber nur sehr schwach mit besserer psychischer Gesundheit verbunden ist. Dieses Ergebnis wird durch verschiedene Studien- und soziodemografische Merkmale nicht oder nur relativ geringfügig moderiert. Recht hohe Unterschiede ergeben sich allerdings, wenn verschiedene Arten von R/S-Maßen miteinander verglichen werden. Dabei zeigt sich, dass ein "negativer Umgang mit Religion oder Gott" eine deutlich negative Korrelation von -.20 mit psychischer Gesundheit aufweist, während bei anderen R/S-Maßen ganz überwiegend leicht positive Zusammenhänge zu finden sind. Im Vergleich zu amerikanischen Metaanalysen ist der für den deutschsprachigen Bereich festgestellte Gesamteffekt niedriger, und die Zusammenhänge zwischen negativen R/S-Formen und psychischer Beeinträchtigung sind besonders stark ausgeprägt. In der Diskussion werden weitere Vergleiche mit bisherigen Forschungsbefunden vorgenommen und erste inhaltliche Erklärungen versucht.
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 5, Heft 2, S. 153-154
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 2, Heft 2, S. 21-36
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 2, Heft 1, S. 52-54
ISSN: 2365-8185
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 1, Heft 3, S. 7-21
ISSN: 2365-8185
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 65, Heft 3, S. 207-217
ISSN: 2196-8284
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 1, Heft 3, S. 22-35
ISSN: 2365-8185
"Religion ist ein zutiefst ambivalentes Phänomen, das zugleich Chancen und Risiken birgt. Der vorliegende Band nimmt – auf empirischer Grundlage – explizit die Schattenseiten von Religiosität in den Blick. Dabei wird in drei Abschnitten Religiosität als individuelle Belastung, Religiosität als zwischenmenschliche Belastung und belastende Religiosität in spezifischen Kontexten untersucht. Im Einzelnen behandeln die insgesamt zehn Beiträge in diesem Band die folgenden Themen: negative Gottesbilder, "ekklesiogene Neurose", religiöse/spirituelle Konflikte, rigides Kohärenzgefühl, Religiosität und Vorurteile bzw. "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", religiösen Fundamentalismus, Religiosität im Kontext sexuellen Missbrauchs, "pathologische Religiosität" im psychiatrischen Kontext sowie Konflikte zwischen Religion und Schulmedizin." (Verlagsinformation)
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 58, Heft 4, S. 269-276
ISSN: 1664-2856
Fragestellung: Ziel dieser Arbeit war es, die Wirksamkeit der psychosozialen Betreuung (PSB) von Klienten in Substitutionsbehandlung anhand verschiedener Kriterien wie psychosoziale Belastung, individuelle Zielerreichung und Beikonsum zu untersuchen. Methodik: Zu diesem Zweck wurde eine Stichprobe von Klienten, die zu diesem Zeitpunkt in psychosozialer Betreuung war, zu zwei Zeitpunkten befragt. Der Abstand zwischen den beiden Befragungen betrug etwa zwölf Monate, um kurz- bis mittelfristige Entwicklungen im Rahmen der PSB abbilden zu können. Ergebnisse: Auf der zentralen Variablen der psychosozialen Belastung zeigen sich im Rahmen der PSB deutlich positive Entwicklungen. Auch das Ausmaß der individuellen Zielerreichung ist positiv. Weiterhin zeigt sich eine deutliche Übereinstimmung zwischen Klienten und Betreuern in der Einschätzung der Lage der Klienten und deren Entwicklung. Allerdings lässt sich praktisch keine Veränderung im Bereich des Beikonsums feststellen. Schlussfolgerungen: Die psychosoziale Betreuung stabilisiert die psychosoziale Situation der Klienten und ist damit ein günstiger Bestandteil im Hilfesystem der Substitutionsbehandlung opiatabhängiger Patienten.