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By Achim Goerres This is a rather personal contribution that does not fit the usual remit of our blog. I am deeply sad today. Today is Brexit Day, the 31st of January 2020. At midnight Brussels time, the United Kingdom … Weiterlesen →
"This book is the first comparative analysis of the political behaviour of older people. European democracies are ageing, which makes older people one of the largest groups in democratic politics in the first half of the 21st century. How and why do older people differ in their political participation from younger people? This book opposes the idea that a political 'war of the generations' will be waged in ageing societies. Its objective is to put the debate about the political behaviour of older people on a sound empirical basis and to generate a more balanced view. Older people do not behave uniformly in a different manner from younger people across European societies. For political participation in later life, it matters where and when individuals have grown up and in which country context they become old."--Book cover
In: in: "Lebensbedingungen in Deutschland in der Längsschnittperspektive" (VS Springer Verlag), ed. by. Marco Gießelmann, Katrin Golsch, Henning Lohmann und Alexander Schmidt-Catran, 141-56
Der Beitrag stellt im Rahmen des Handbuchs zur Regierungsforschung das aktuelle politikwissenschaftliche Wissen dar über die Faktoren, die wohlfahrtsstaatliche Reformen erschweren oder erleichtern und über unterschiedliche Reformstrategien. Wohlfahrtsstaatliche Reformen beinhalten entweder das Zurückfahren von Ansprüchen, Dienstleistungen oder Transfers - oder aber sie bedeuten Maßnahmen in neuen Themenbereichen der Sozialpolitik, sei es Regulierung, die Einrichtung neuer Dienstleistungen oder neuer Transfers. Die erste Art von Reformen ist die deutlich schwierigere, weil sie das Zurücknehmen von bestehender sozialpolitischer Versorgung beinhaltet. Diese bildet den Schwerpunkt des Beitrags. Zunächst gibt der Beitrag eine Übersicht über Faktoren, denen man in empirischen Studien reformerschwerende bzw. -erleichternde Wirkung nachgewiesen hat. Danach erfolgt eine Beschreibung der Regierungsstrategien, die die Umsetzung wohlfahrtsstaatlicher Reformen erleichtern. Der letzte Abschnitt schließt den Beitrag mit einem Überblick über die wichtigsten Perspektiven der aktuellen Forschung ab. (ICA2)
Im April 2008 wurde die Partei "Die Grauen - Graue Panther" aufgrund ihrer Insolvenz aufgelöst und aus dem Bundeswahlregister gestrichen. Damit ging eine relativ lange und in Teilen erfolgreiche Geschichte der ersten deutschen Seniorenpartei zu Ende. Die Partei hatte seit 1989 bestanden und an allen Bundestagswahlen und vielen Landtagswahlen teilgenommen. Hervorgegangen war sie aus der sozialen Selbsthilfeorganisation "Seniorenschutzbund - Graue Panther e.V.", die 1975 in Wuppertal gegründet worden war und die bis heute in Form eines Bundesverbandes mit lokalen Mitgliedsverbänden existiert. Ziel des Beitrags ist das bessere Verständnis der Grenzen zivilgesellschaftlicher Organisationen. Speziell wird gezeigt, inwieweit unter welchen Bedingungen und mit welchem Ergebnis zivilgesellschaftliche Organisationen politische Parteien gründen. Abschnitt 2 stellt den theoretischen Rahmen und das methodische Vorgehen vor. In Abschnitt 3 wird die Entstehung der Partei aus der Selbsthilfeorganisation heraus in chronologischer Sequenz analysiert. Im letzten Abschnitt werden die Schlussfolgerungen aus der Fallanalyse präsentiert. (ICA2)
"Der Beitrag untersucht die Erklärungsfaktoren der subjektiv empfundenen Wahlnorm mithilfe des European Social Survey (2002/3) für 21 europäische Länder. Dabei werden verschiedene Kombinationen aus vier Theorieperspektiven getestet: 1) soziale Integration: das Ausmaß und die Qualität, mit der ein Individuum in bestimmten sozialen Kontexten integriert ist, 2) soziales Vertrauen: die generelle Kooperationswilligkeit gegenüber anderen Personen, 3) die Unterstützung des politischen Systems, dessen Erhalt die Norm dient, und 4) die Beobachtung der Befolgung und der Qualität der sozialen Norm im Umfeld des Individuums. Die beste Performanz zeigt das Modell, das soziale Integration, Systemunterstützung und Beobachtung einbezieht. Hier zeigen sich zudem zusätzliche Auswirkungen der sozialen Integration über die Systemunterstützung auf die Wahlnorm. Der Beitrag verbessert bisherige Untersuchungen zur Wahlnorm, indem indirekte Kausalpfade berücksichtigt und individuelle Einstellungen kontextualisiert werden." (Autorenreferat)
The German electorate is constantly aging. Hence, knowing about age-related effects on voting behavior becomes more important. Empirical findings on this issue differentiate between generational effects, grounded in political & socio-economic socialization, & age effects, derived from the dynamics of aging, experience & life cycle. On the whole, the results from established democracies paint a complex picture of differences between younger & older voters, both in turnout & voting choice. Thus, any discussion about these differences & their implications for aging democratic societies ought to be led without simplifications. Adapted from the source document.