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In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F356a
"Ziel dieses Evaluationsprojektes war es, herauszufinden, wie sich der Service für Arbeitslose und Arbeitgeber in den seit 2003 sukzessiv aufgebauten Kundenzentren entwickelt hat. Außerdem wurde analysiert, ob und wie sich neue Instrumente zur Einbeziehung privater Dienstleister in die Arbeitsvermittlung bewährt haben." (Autorenreferat)
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen (BMVBW) hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH in Bonn Ende 2004 mit einer empirischen Studie zur Wahrnehmung des Zusammenhangs zwischen dem bevorstehenden demografischen Wandel und der Alltagsmobilität beauftragt, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden. Im Rahmen des Projekts wurde zwischen November 2004 und März 2005 eine mehrstufige qualitative Expertenbefragung im Delphi-Design sowie eine umfassende repräsentative telefonische Bevölkerungsbefragung bei 2.500 Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt. Inhaltlicher Schwerpunkt der Befragungen war der gegenwärtige Kenntnisstand zum Zusammenhang zwischen demografischem Wandel und Mobilität. Im Rahmen der Experteninterviews wurde zusätzlich thematisiert, welche Handlungsoptionen auf Basis der heute verfügbaren Erkenntnisse bestehen, welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden oder geplant sind und welche Erwartungen sich in diesem Zusammenhang an Bundesinstitutionen und das BMVBW richten. Ausgangssituation der Projektfragestellungen sind demografische Veränderungen, die für die nächsten Jahrzehnte absehbar sind, und deren Auswirkungen auf Siedlungsstruktur und Mobilität. Für das Jahr 2030 wird - je nach Prognosevariante - eine Einwohnerzahl zwischen 77 und 84 Millionen erwartet. Das Segment der über 60-Jährigen wird von gegenwärtig etwa einem Viertel der Bevölkerung auf über ein Drittel und mehr bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus zunehmen. Die Bevölkerungsentwicklung wird dabei starken regionalen Schwankungen unterliegen. Erwartet werden Disparitäten in Form von Suburbanisierungstendenzen einerseits und die Entleerung ländlicher Räume - insbesondere in Ostdeutschland - andererseits. (ICD2)
Mit dem Forschungsvorhaben "Deutscher Alterssurvey - Die zweite Lebenshälfte" (DEAS) werden seit 1996 die Lebenssituation, Einstellungen und Bedürfnisse älterer Menschen ab einem Alter von 40 Jahren erforscht. Die für den Frühling und Sommer 2020 geplante siebte Erhebungswelle als kombinierte Basis- und Panelerhebung konnte aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie nicht, wie ursprünglich geplant, stattfinden und wurde daher auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Um die Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen in Folge der durch die Corona-Pandemie erfolgten Kontaktbeschränkungen zwischen März und Mai 2020 zu messen, hat das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) infas mit einer schriftlichen Befragung der Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer im Juni 2020 beauftragt. Da die Ergebnisse der Befragung möglichst zeitnah ausgewertet werden sollten, war eine vergleichsweise kurze Feldzeit von 5 Wochen vorgesehen. Im Zeitraum vom 08.06.2020 bis zum 22.07.2020 haben über die Hälfte aller Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer einen ausgefüllten Fragebogen an infas zurückgesendet. Nach Prüfung der Daten liegen dem DZA 4.823 Fragebögen für die Auswertung vor. Dies entspricht einer Ausschöpfungsquote von 55,1 Prozent. Im Anschreiben zum schriftlichen Fragebogen wurde auch die für den Herbst/Winter 2020/2021 geplante telefonische Panelbefragung angekündigt. Um die Erreichbarkeit der Personen der Panelstichprobe zu verbessern, wurde um Mitteilung der aktuellen Telefonnummer gebeten. Insgesamt haben 1.235 Personen eine neue Rufnummer mitgeteilt, so dass die Rufnummerndichte in der Panelstichprobe auf 93 Prozent angehoben werden konnte. Der vorliegende Methodenbericht dokumentiert das Erhebungsdesign, die Stichprobe, die Durchführung der Erhebung und das Feldergebnis sowie die Datenprüfung und -gewichtung.
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F356h
"Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Februar 2004 mit der Durchführung einer breit angelegten empirischen Untersuchung über die Akzeptanz und das Image der Bundesagentur für Arbeit beauftragt. Als Arbeitspaket 3 ist die Studie ein Bestandteil der Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Kommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt. Durch drei Erhebungen in den Jahren 2004, 2005 und 2006 werden zentrale Indikatoren im Zeitverlauf abgebildet. Zeitreihenanalysen dieser Indikatoren geben Aufschluss darüber, wie der Wandel von einer Verwaltung zu einer Dienstleistungsorganisation von betroffenen Akteuren und der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Auch wenn ein Teil der Reformen bereits 2003 in die Wege geleitet wurde, standen die Hauptveränderungen in den Agenturen erst 2004 und 2005 an. Insofern kann die erste Messung im Frühjahr 2004 annähernd als Nullmessung gelten, an der die Veränderungen in den beiden Folgejahren ablesbar sind. Mit diesem Bericht legt infas die Ergebnisse der dritten und letzten Messung aus dem Jahr 2006 vor sowie einen Vergleich zur Nullmessung." (Autorenreferat)
Das Bundesministerium für Verkehr hat in den Jahren 1976, 1982 und 1989 die Kontinuierlichen
Erhebungen zum Verkehrsverhalten (KONTIV - Kontinuierliche Erhebung zum Verkehrsverhalten) in Westdeutschland durchgeführt. Ziel dieser jeweils mit ähnlichem Design durchgeführten Befragungen privater Haushalte war es, repräsentative Daten zum Alltagsverkehr (eines Jahres) der Bevölkerung
einschließlich wesentlicher Basisvariablen des Haushalts und der Personen zu erfassen.
Im Herbst 2000 hat das BMVBW erstmals seit 1989 eine neue KONTIV-Erhebung unter
dem Namen Mobilität in Deutschland 2002 beauftragt. Mit der Durchführung wurden
das Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH (infas) und das Deutsche Institut
für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) betraut. Mobilität in Deutschland 2002 knüpft als
erstes gesamtdeutsches Projekt in der KONTIV-Tradition in den Kernelementen an die
bisherigen KONTIV-Erhebungen der Jahre 1976, 1982 und 1989 in Westdeutschland
an: Über ein Jahr wurden zufällig ausgewählte Haushalte zu ihrem Verkehrsverhalten
an einem vorgegebenen Stichtag (bei denen auch Wochenend- und Feiertage enthalten
sind) befragt und zusätzlich um die Angabe verkehrsrelevanter Informationen zum
Haushalt insgesamt und zu den Mitgliedern des Haushalts gebeten.
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Studie vor. Sie basieren auf der Befragung
von 25.848 Haushalten mit 61.729 Personen und über 190.000 erfassten Wegen.
"Zusätzlich zu diesem Ergebnisbericht liegt ein ausführlicher Projektbericht vor, der
das Untersuchungskonzept vorstellt und die methodische Vorgehensweise erläutert.
Darüber hinaus wurden die Befragungsergebnisse in einem eigenen Tabellenband
dokumentiert. Außerdem sind sämtliche Projektinformationen und die zugehörigen Dokumente
unter www.kontiv2002.de im Internet verfügbar. Im vorliegenden Ergebnisbericht
wird daher auf eine detaillierte Darstellung der Erhebung selbst verzichtet.
Der Bericht gliedert sich in fünf Abschnitte und enthält zusätzlich ein Ergebnistelegramm
(blaue Seiten). Im ersten Kapitel wird die Konzeption von Mobilität in Deutschland
2002 in knapper Form dargestellt. Das zweite Kapitel informiert über die vorhandenen
Datennutzungsmöglichkeiten und beschreibt die Rahmenbedingungen, unter
denen der Vergleich mit den drei zurückliegenden KONTIV-Studien möglich ist. Dabei
ist eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, da die Ergebnisse der vier Erhebungen aufgrund methodischer Unterschiede und der Weiterentwicklung der aktuellen
Studie nicht in allen Bereichen unmittelbar vergleichbar sind. Trotzdem stellt der Bericht
in den folgenden Kapiteln dort, wo es möglich ist, die zeitliche Entwicklung der
wichtigsten Mobilitätskennwerte vor und weist, falls erforderlich, auf Einschränkungen
bei der Vergleichbarkeit hin. Das dritte Kapitel gliedert sich in zwei Abschnitte. Im ersten
Abschnitt werden strukturelle Merkmale von Haushalten und die bestehende Fahrzeugausstattung
sowie die Führerscheinbesitzquoten vorgestellt. Der zweite Abschnitt
stellt Schritt für Schritt die wichtigsten Mobilitätskenngrößen wie Mobilitätsraten, Wegezwecke,
genutzte Verkehrsmittel und Kennwerte einzelner Wege vor. Hier werden die
Ergebnisse nach Bundesländern, Regionen und besonderen Personengruppen differenziert.
Eine detaillierte Betrachtung der Mobilität nach ökonomischen Rahmenbedingungen
und Lebensphasen der Verkehrsteilnehmer liefert das anschließende vierte
Kapitel, das auch die Perspektive bestimmter Mobilitätstypen, der Berufspendler und
behinderter Menschen beschreibt. Den Abschluss bildet ein Resümee, das die Ergebnisse
der Studie bewertet." (Autorenreferat)
Die "Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" (kurz: Teilhabebefragung) untersucht die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Im empirischen Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigung erschließen sich Besonderheiten und spezifische Probleme der Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Die Teilhabebefragung erfasst sowohl Personen in Privathaushalten als auch Bewohnerinnen und Bewohner in Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen. Der Abschlussbericht legt dazu sein empirisch orientiertes Konzept zur Messung von Beeinträchtigung und Behinderung unter der Prämisse internationaler Vergleichbarkeit dar. Auf dieser Grundlage stellt der Bericht zentrale Ergebnisse der umfangreichen Befragungen von Menschen mit und ohne Behinderungen vor.
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F386
"Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen von UF 2 zeigen, dass der Wettbewerb der Aufgabenwahrnehmung nach § 6a SGB II vor allem zu unterschiedlichen organisatorischen Lösungen geführt hat, sich die konkrete Eingliederungspolitik jedoch zwischen den Formen der Aufgabenwahrnehmung nur unwesentlich unterscheidet. Das Muster bei zugelassenen kommunalen Trägern besteht in einer geringeren Einheitlichkeit und Standardisierung der Aufgabenwahrnehmung in stärkerer regionaler Vielfalt, verbunden mit einer geringeren systemischen Vergleichbarkeit der Verfahren und höherer lokaler Handlungsautonomie. Das Muster bei den ARGEn wird bestimmt durch höhere Einheitlichkeit und Standardisierung der Aufgabenwahrnehmung, verbunden mit größerer systemischer Vergleichbarkeit der Verfahren bei allerdings deutlichen Einschränkungen lokaler Handlungsautonomie." (Autorenreferat)
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F392
"Die Leistungen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben wurden bezüglich ihrer Wirksamkeit bislang nicht eingehend untersucht. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft mit einer Vorstudie beauftragt, um die Machbarkeit und mögliche Herangehensweise einer Evaluation von Leistungen zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben zu klären. Im Mittelpunkt stehen arbeitsmarktbezogene Leistungen zur Teilhabe gemäß SGB III (i.V. m. SGB IX) sowie des SGB II (i.V. m. SGB III). Die Evaluation soll repräsentative Erkenntnisse zur Wirkung und Effizienz dieser Leistungen gewinnen und damit Ansatzpunkte für eine Optimierung der praktischen Umsetzung sowie der gesetzlichen Grundlagen aufzeigen. Die vorliegende Machbarkeitsstudie legt die hohen Anforderungen an eine solche Evaluation dar und führt ein Konzept für eine zweistufige Untersuchung aus." (Autorenreferat)
Die Arbeiten zur "Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" schreiten voran. Zwischenzeitlich ist die Feldphase für die Durchführung von Interviews mit Betroffenen und Angehörigen abgeschlossen. Erfreulicherweise konnten trotz Corona-Pandemie alle geplanten Befragungen in Privathaushalten (n = 21.000 Menschen) sowie auch ein großer Teil der Interviews mit Menschen, die in Pflegeeinrichtungen und besonderen Wohnformen leben (n = 3500 Menschen), realisiert werden. Ziel der Erhebung ist es, bestehende Forschungslücken zu schließen, um belastbare Aussagen über die Lebenswelt von allen Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen treffen zu können. Hierzu fehlte es bislang an repräsentativen Daten. Der vierte Zwischenbericht referiert den Stand des Projektes bis zum Sommer 2020 und hat folgende inhaltliche Schwerpunkte: Erläuterungen zum neuen, ICF-basierten Konzept zur Messung von Beeinträchtigung und Behinderung, das sich an internationale Messkonzepte anschließt. Darstellung erster Befragungsergebnisse zur Erhebung bei Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in Privathaushalten. Beschreibung des aktuellen Stands der Feldstudie zur Erhebung bei den Bewohnerinnen und Bewohnern in Einrichtungen. Befunde aus gesondert durchgeführten qualitativen Interviews. Den Abschlussbericht dieser bisher umfassendsten Erhebung zur Situation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen wird das BMAS voraussichtloch noch in diesem Jahr vorlegen.
Wir haben eine Befragung gemacht. Wir wollen herausfinden: Was behindert Menschen mit Beeinträchtigungen in ihrem Leben? Diese Frage möchten wir beantworten. Darum haben wir in diesem Text in Leichter Sprache erklärt, was wir in dieser Befragung gemacht haben.