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Demokratie: Porträt einer Staatsform der Freiheit und Gleichheit : Entwicklung – Merkmale – Zukunft
Es gab Zeiten und Orte, wo die Menschen ihr Leben geopfert haben, um in Freiheit und Selbstbestimmung zu leben. Es gibt sie immer noch. Das ukrainische Volk hätte sich ganz einfach ergeben können, als Russland am 24. Februar 2022 mit 180 000 Soldaten einmarschiert ist. Und dann gibt es Menschen, auch Prominente, Intellektuelle, Dauergäste in Talkshows, die das so blutig erstrittene Wahlrecht einfach wegwerfen. Wenn wir nicht mehr wissen, was Demokratie wirklich ist, dann machen wir es auch den Feinden der Demokratie leicht, die Demokratie zu demontieren. Und wir werden selbst Opfer von Missverständnissen. Die Demokratie ist eine fragile Staatsform. Sie kann Frieden, Freiheit und Wohlstand liefern, sich aber auch selbst abschaffen. Deshalb ist dieses Buch so wichtig, es will aufzeigen, aus welchen Elementen eine komplexe, funktionsfähige Demokratie besteht. Demokratie bedeutet viel mehr, als gelegentlich eine Stimme in die Wahlurne zu werfen. Volker Eichener stellt in seinem Buch grundlegend und ausführlich Theorie und Geschichte der Demokratie von der Antike bis heute dar, skizziert ihre Möglichkeiten und Chancen sowie die Gefahren, denen die Demokratie ausgesetzt ist. Darüber hinaus diskutiert er die Zukunft der Demokratie und wie sie weiterentwickelt und verteidigt werden kann.
Hegel oder die Abenteuer des Geistes
Weltenretterinnen: es geht ums Ganze
In: marix Sachbuch
Barbara Sichtermann stellt Porträts von über 25 jungen Frauen vor. Diese mischen sich mutig in die Politik der Gegenwart ein. Sie fordern Emanzipation, Frauenrechte, Umweltschutz, Bildung, Freiheit und Frieden ein. Sie bestechen durch ihr Rückgrat und gereichen so zum Vorbild. (ekz-Annotation)
See and change: warum weniger manchmal mehr und neu denken vielfach besser ist, warum wir alle gewinnen, wenn wir die Zukunft nicht aufs Spiel setzen und warum wir Hoffnungen und Visionen brauchen und uns denjenigen entgegenstellen müssen, die hetzen und ausgrenzen
In: marix Sachbuch
?Jede und jeder kann etwas tun!? Das ist das Credo von Leonard Hepermann, einem 19 Jahre alten, überparteilich engagierten Studenten aus dem Herzen des Ruhrgebiets. Doch eine zu starke Konzentration der politischen Massnahmen auf Klimapolitik IBM ohne beispielsweise die Generationengerechtigkeit oder die europäische Zusammenarbeit genügend im Blick zu haben IBM reduziert die Möglichkeiten, wirklich etwas zu erreichen. In seinem Plädoyer für eine Politik, die die Interessen der um 2000 Geborenen wirklich ernst nimmt, tritt er für einen pragmatischen Politikwandel ein. Seine Diagnosen (See!) und seine konkreten Handlungsempfehlungen für jeden einzelnen (Change!), die er in Gesprächen mit vielen bereits Tätigen gewonnen hat, machen seinen Essay zu einem gleichzeitig emotionalen und sachlichen Paukenschlag. (Verlagstext)
Antisemitismus, Geschichte und Strukturen von 1848 bis heute
In: marixwissen
"Es lebe unsere Demokratie!": Deutsche Reden 1945 bis heute
Diese 48 Reden von Politikern und Vertretern des Geisteslebens markieren den Weg der deutschen Geschichte von 1945 bis heute als Weg der Demokratie. - Rezension: Reden von verantwortlichen Politikern oder Vertretern der Religionen und der Literatur bilden immer wieder Markierungen. Sie stehen für ihre Zeit, können auch durch Polarisieren wesentliche Impulse vermitteln. Die vorliegende Sammlung bringt 48 Reden, gehalten von Politikern und Politikerinnen von 1945 bis heute: aus der Zeit der Besatzungszonen, der Staatsgründungen in Ost und West, aus der Geschichte der Bundesrepublik und der DDR bis 1990, der Zeit nach der Wiedervereinigung. Es überwiegen Reden von Bundespräsidenten, Bundeskanzlern und der Bundeskanzlerin, von Oppositionspolitikern. Die DDR ist ebenfalls vertreten durch Reden von Pieck, Ulbricht, Honecker und Oppositionellen. Auch Schriftsteller haben mit ihren Reden politische Wirkung erzielt. - Die Reden, vom Herausgeber sachkundig ausgewählt, charakterisieren jeweils den Zeitpunkt und den Redner. Die Zeit spiegelt sich in dem Buch aus heutiger Sicht. Besonders Wendepunkte werden deutlich. Das Anliegen des Herausgebers wird deutlich: der deutsche Weg zur Demokratie. (1)
Im Rausch der Jahrhunderte: Alkohol macht Geschichte
Der Autor ist studierter Historiker und widmet sich in seinem 1. Buch einem vernachlässigten Sujet der Geschichtsforschung. Die Frage inwiefern Alkohol einen Einfluss auf welthistorische Ereignisse genommen hat (und nimmt) eröffnet eine spannende Diskussion, die weit mehr als nur kulturhistorische Reflexionen bereithält, sondern auch politische Dimensionen und vor allem zahlreiche Informationen über historische Persönlichkeiten einer kritischen Hinterfragung unterzieht. Von der Bedeutung des Zechens zu Zeiten Alexanders des Grossen bis hin zur Traurigkeit des Kaisers Karl V., die er mit dem Konsum von Bier zu verdrängen versuchte. Von den Gelagen, bei denen diverse Revolutionen ihren Anfang nahmen bis zu Angehörigen der Einsatz-Kommandos, die in den 1940er-Jahren in den Ostgebieten Massenerschiessungen von Juden durchführten. Weltgeschichtliche Episoden, die einen interessanten Blick auf die vielfältigen Bedeutungen des Alkohols - positiv wie negativ - für die menschliche Zivilisation beleuchten. (2)
Frauen erfinden sich selbst: biografische Skizzen geheimnisvoller Frauen: Coco Chanel, Emmy Hennings, Mata Hari, Fanny zu Reventlow, Lena Christ, Maria Pawlowna Romanowa, Lou Andreas-Salomé
Über alle hier Porträtierten wurde bereits viel geschrieben, von der Autorin selbst s. "Franziska zu Reventlow" (2008, TB 2011), "Lou Andreas-Salomé" (2010), "Lena Christ" (2012), "Vom Zarenpalast zu Coco Chanel" (2013). Auch über Mata Hari, Emmy Hennings und Coco Chanel gibt es reichlich Literatur. Der vorliegende Titel bringt keine chronologischen biografischen Abrisse, sondern versammelt die zwischen 1861 und 1890 geborenen "Frauen des Fin de Siècle" zu einem Zeitporträt über weiblichen Aufbruch, der sie zu avantgardistischen Aussenseiterinnen machte. Sie forderten Selbstbestimmungsrecht, setzten sich über Konventionen hinweg, erhoben kompromisslos Anspruch auf eigenes Glück - oftmals mit harten Folgen, einige konnten nur mit Gelegenheitsprostitution überleben, einige verbüt︢en Gefängnisstrafen. Ihre Lebensthemen, ihre Werke oder allein schon ihre eigenständige, selbstbestimmte Existenz, ihr "Bekenntnis zum Egoismus" bedrohte die Geschlechterordnung, das männliche Selbstverständnis ihrer Zeit, hier von der versierten Autorin souverän und unterhaltsam geschildert
Die Novemberrevolution: 1918/19
In: marixwissen
Knappe, aber dennoch umfassende Darstellung der Novemberrevolution von 1918, die den Ersten Weltkrieg und die Monarchie in Deutschland beendete und die Weimarer Republik einleitete. Rezension: In diesem reihenüblich sehr preisgünstigen Band stellt der deutsche Historiker Christoph Regulski in drei relativ kurzen Kapiteln die politischen und sozialen Hintergründe, die revolutionären und politischen Hauptakteure und deren Strategien, Taktiken und den daraus resultierenden Verlauf der Novemberrevolution durchgängig verständlich dar. Dabei reiht sich das Werk ein in eine Reihe mehrerer Neuerscheinungen der letzten Monate die pünktlich zum Jubiläum präsentiert wurden. - Zwar reicht das Werk vom Umfang und der Tiefe beispielsweise nicht an das Buch von J. Käppner: "1918 - Aufstand für die Freiheit" (2018) heran. Diesen Anspruch hat es aber auch nicht. Es richtet sich viel mehr an Schüler, Studierende und interessierte Laien, welche einen preiswerten, vollständigen und gut lesbaren Einstieg in dieses Thema suchen. Für weitergehende Fragen steht ein ausreichendes Literatur- und Quellenverzeichnis im Anhang des Buches zur Verfügung. Als Werk welches sich an einen breiten Interessenskreis richtet, erfolgt deshalb eine breite Empfehlung. (2 S)