Die Arbeit zeigt Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten, für ein friedliches, respektvolles Zusammenleben aller Menschen auf. Dazu wurde Deutschland als Einwanderungsland beleuchtet und die Begriffe, wie Migration, Integration, Asylbewerber*innen, Flüchtlinge theoretisch betrachtet. Der Hauptbestandteil der Arbeit sind die Interviews mit ehemaligen Teilnehmern am Integrationsprojekt "4Life" an einem Bildungsträger in Wismar, die 2015 ihre Heimatländer verlassen haben, um sich in Deutschland ein Leben in Frieden aufzubauen. IN Auswertung werden Möglichkeiten für ein Miteinander aufgezeigt.
Wer oder was sind wir? Diese Frage wurde schon oft gestellt und fordert eine klare Antwort, die auf eine Identität abzielt - sei es eine personelle oder eine gesellschaftliche. Doch die Frage selbst ist falsch gestellt: Nicht das »wer« oder »was« sollte im Vordergrund stehen, sondern die Art und Weise, also die Frage »Wie verhalten wir uns zueinander?«. Paul Helfritzsch untersucht daher, wie das unterschiedliche Verhalten miteinander, gegeneinander und besonders füreinander nicht als Problem, sondern als Ursprung jeder möglichen Solidarität gesehen werden kann. Wir sind zugleich nicht ganz wir selbst und nicht ganz fremd, wir sind Andere unter Anderen.
A follow-up study to Brüggemann et al. (2017), The appeasement effect of a United Nations climate summit on the German public Abstract Heat waves occurring around the world, outspoken warnings from scientists, international climate ac-tivism, and ensuing political debates on climate protection have ensured that climate change has finally caught the public's attention. This comparative analysis of public opinion during three UN climate sum-mits illustrates the awakening of public awareness of and an increased willingness to actively engage with climate change, probably as the cumulative effect of this combination of events. Comparing cli-mate change awareness, communicative engagement, knowledge, attitudes, and climate-friendly be-haviour during the 2015 (n = 1,477), 2018 (n = 1,044) and 2019 (n = 1,000) UN climate summits, we find major and consistently positive changes in various forms of active engagement with the issue. These results indicate that the appeasement effect observed in an earlier study during the 2015 Paris summit is over: the German public is now ready to take decisive steps to tackle the climate problem.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Lebensqualität psychisch kranker Menschen in Wohnheimen. Hierzu wird eine wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt. Mit Hilfe von Interviews werden die subjektiven Sichtweisen der betroffenen Menschen eingefangen und im Rahmen dieser Masterarbeit präsentiert. Es stellt sich die Frage, wie die Menschen nach 45 Jahren Psychiatrie Enquete ihre eigene Lebenssituation im Wohnheim beurteilen und ob der Gedanke der Inklusion im alltäglichen Lebensalltag spürbar ist.
A follow-up study to Brüggemann et al. (2017), The appeasement effect of a United Nations climate summit on the German public Abstract Heat waves occurring around the world, outspoken warnings from scientists, international climate ac-tivism, and ensuing political debates on climate protection have ensured that climate change has finally caught the public's attention. This comparative analysis of public opinion during three UN climate sum-mits illustrates the awakening of public awareness of and an increased willingness to actively engage with climate change, probably as the cumulative effect of this combination of events. Comparing cli-mate change awareness, communicative engagement, knowledge, attitudes, and climate-friendly be-haviour during the 2015 (n = 1,477), 2018 (n = 1,044) and 2019 (n = 1,000) UN climate summits, we find major and consistently positive changes in various forms of active engagement with the issue. These results indicate that the appeasement effect observed in an earlier study during the 2015 Paris summit is over: the German public is now ready to take decisive steps to tackle the climate problem. Note for version 2: In the original version, one of the tables showed values with a wrong signedness.
Eine Steuerung der Siedlungsentwicklung, die dem Flächensparziel verpflichtet ist, erfordert ein genaues Monitoring. Dieser Beitrag beschreibt, wie die Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke mit verschiedenen Planverfahren in Deutschland zusammenhängt. Am Beispiel 30 repräsentativ ausgewählter Gemeinden wurde empirisch ermittelt, in welchem Maße Bund, Länder und Gemeinden zur Flächeninanspruchnahme beitragen. Das Ergebnis dieser Untersuchungen zeigt, dass rund zwei Drittel der Flächenneuinanspruchnahme durch Gemeinden im Rahmen ihrer kommunalen Planungen verursacht werden. Sonstige Entwicklungen, die zum Beispiel aus Planfeststellungsverfahren resultieren und von Bund und Ländern getrieben sind, tragen zu einem Drittel der Flächeninanspruchnahme bei. Der relativ hohe Anteil nicht kommunal veranlasster Flächenneuinanspruchnahmen war so nicht erwartet worden. Das Ergebnis zeigt, dass Flächensparbemühungen auf allen Raum- und Planungsebenen erforderlich sind, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Derartige Untersuchungen benötigen flächendeckende und laufend aktualisierte Geometriegrundlagen zur tatsächlichen Flächennutzung. Nur so sind Veränderungen der Flächennutzung realistisch und zeitnah messbar und eine Überprüfung der Wirkungen der Flächensteuerung möglich. Die laufenden methodisch bedingten Veränderungen in der Flächenerfassung (Geodatenmodellierung, Flächennutzungsnomenklatur) und deren zeitversetzte und unterschiedliche Umsetzung in den Bundesländern beeinträchtigen allerdings das Flächennutzungsmonitoring.
Dieser Artikel erzählt die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des 2000 gegründeten Open Access-Journals aus Sicht von vier Herausgeber:innen, die die Arbeit und den Inhalt der Zeitschrift mitgeprägt haben. Dieser Artikel ist zuerst in dem Sammelband "Widerständigkeiten des Alltags" (Hamm, Holfelder, Ritter, Schwell & Sutter, 2019) aus Anlass des 60. Geburtstages von Klaus Schönberger erschienen, einem der beiden Gründer und Herausgeber von kommunikation@gesellschaft.
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 109, Heft 12, S. 59-62
Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für Deutschland in ihrer Gemeinschaftsdiagnose vom Herbst 2019 deutlich nach unten korrigiert. Gründe für die schwache Entwicklung sind die nachlassende weltweite Nachfrage nach Investitionsgütern, auf deren Export die deutsche Wirtschaft spezialisiert ist, politische Unsicherheiten und strukturelle Veränderungen in der Automobilindustrie. Die Finanzpolitik stützt hingegen die gesamtwirtschaftliche Expansion. Die zukünftige Entwicklung ist stark davon abhängig, ob die Handelskonfl ikte gelöst werden können und wie der Brexit ausgestaltet wird.
Benjamin Friedländer entwickelt einen Analyse- und Interpretationsrahmen, mit dem die Möglichkeit besteht, fundierte Untersuchungen zum Spannungsverhältnis von Zentralisierung und Dezentralisierung im Kontext der kommunalen Gesamtsteuerung durchzuführen. Dabei ist der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Akteure und Institutionen, die öffentliche Aufgaben wahrnehmen, niemals in politikfreien Räumen agieren. Auf Grundlage einer Befragung kommunaler Entscheidungsträger sowie einer Dokumentenanalyse werden Befunde zum Status quo einer kommunalen Gesamtsteuerung aufgezeigt sowie Perspektiven und Handlungsoptionen abgeleitet. Der Inhalt • Konzeptionelle Anforderungen aus Public-Policy-, NPM- und Public-Governance-Perspektive • Verständnis, Gründe, Rahmenbedingungen und Status quo einer kommunalen Gesamtsteuerung • Effekte und Grenzen einer stärker strategisch ausgerichteten und integrierten Kommunalsteuerung Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Verwaltungs-, Politik- und Wirtschaftswissenschaft sowie des Public- und Nonprofit-Managements • Praktikerinnen und Praktiker aus Kommunalpolitik und -verwaltung, kommunaler Wirtschaft sowie dem Nonprofit-Sektor Der Autor Benjamin Friedländer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoc an der Professur für Verwaltungswissenschaften, insb. Steuerung öffentlicher Organisationen der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
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In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 108, Heft 9, S. 49-53