Suchergebnisse

Der ländliche Raum hat - trotz seiner nicht nachlassenden Faszination auf den Menschen - im deutschsprachigen Raum in den letzten 35 Jahren keine wissenschaftliche Gesamtdarstellung erfahren. Dieses Defizit mag mit den rapiden Wandlungsprozessen zusammenhängen, die eine sichere Bestandsaufnahme erschweren, wird aber auch in dem schwindenden Gewicht des ländlichen Raumes in unserer Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft begründet sein. Dennoch erfordert der ländliche Raum auch im Zeitalter der Verstädterung und Industrialisierung die allgemeine und wissenschaftliche Aufmerksamkeit, weil das Gesamtwohl von Staaten und Gesellschaften nicht allein von den urbanisierten Räumen abhängt. Die neu überarbeitete Gesamtdarstellung des ländlichen Raumes und seiner wesentlichen Entwicklungsprozesse seit dem 19. Jahrhundert hat die bis dato dominierenden formalen und genetischen Betrachtungsweisen der Geographie um ökonomische, soziale, administrative, planungsorientierte und anwendungsbezogene Fragestellungen erweitert.

Das Raumordnungsgesetz des Bundes gibt den Ländern ausdrücklich einen Gestaltungs- und Konkretisierungsspielraum. Hierzu und zu einem evtl. länderspezifischen Novellierungsbedarf von Landesplanungsgesetzen haben mehrere Gremien der Akademie gearbeitet. Die Studie gibt einen systematischen Überblick über die von den verschiedenen Gremien vorgelegten Positionen und nimmt anhand bestimmter Merkmale eine Bewertung vor. Im Ergebnis werden Hinweise zum Novellierungsbedarf und Empfehlungen für künftige Forschungsarbeiten der ARL erarbeitet.

Deskriptoren: Orthodoxie [100]; Bistum [76]; Freikirche [21]; Gemeinde [9]; Bruder [8]; Wichtige Worte und Phrasen aus dem Text: Weltkirche [8]; Brüdergemeinde [3]; Pfingstgemeinde [3]; Raumordnungsregion [3]; Sondergemeinschaft [3]; Fragestellung [2]; NordwestDeutschland[2]; Religionsgeographie [2]; ZentralEuropa [2]; Inhaltsverzeichnis [1]; Literaturverzeichnis [1]; Religionssoziologie [1]; Siebenten-Tags-Adventist [1]; Untersuchungsmethode [0]; Volkszählunge [0]; Personen, Institutionen und sonstiges: Alt-Katholik Deutschland Evangelische Freikirchen; Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden; christlich Sondergemeinschaften Randchristliche Religionsgemeinschaften; evangelisch-altreformiert Kirche Niedersachsen; evangelisch Kirche Deutschland; Jehova; Kirche Jesu Christi; russisch Orthodoxe Kirche; ukrainisch Orthodoxe Kirche

The book starts from the assumption that the concept of identity is central to individual academics and to the workings of academic systems. The author argues that the higher education reforms and consequent changes in academic institutions have created an impetus towards a more structured environment, encouraging new, "professional" academic identities. Drawing on communitarian theories of identity, she asks whether this has meant a weakening of the dominance of the discipline in academic identity formation and development. The book is based on extensive fieldwork in eleven English higher education institutions and seven disciplines. Part One and Two set the conceptual framework and outline briefly the extent of policy change at national and institutional levels. Part Three focuses on two specific policy initiatives as case studies, the quality assurance policies of the early 1990s and research assessment. The author considers the responses to them of academic leaders, higher education institutions and academics in the basic units, and examines how far they have affected the institutional environment and the framework of assumptions within which academics work. Part Four develops the themes of academic identity development, continuity and change in depth, focusing first on the process of becoming an academic and then on three key roles: Researcher, teacher and manager. Each chapter demonstrates the impacts of policy upon the dynamic between individuals and different types of discipline and institution and what they mean for academic identities. (HoF/text adopted)