Genetics and Heritability Research on Political Decision Making
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Genetics and Heritability Research on Political Decision Making" published on by Oxford University Press.
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In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Genetics and Heritability Research on Political Decision Making" published on by Oxford University Press.
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 725-731
The connection between altruistic behavior & freedom in human beings is examined. An overview of relevant literature on the relationship between altruism & natural selection reveals that group-selection accounts of altruism are extremely vulnerable to theories positing the introduction of "selfish individuals" into altruistic populations. W. D. Hamilton's (1964) alternative explanation of altruism emphasizing selection on the individual gene level is applauded. An analysis of the parent-offspring relationship indicates that parents require twice the amount of altruism than offspring; consequently, the conflict between parents & offspring is delineated as inevitable & firmly embedded in evolution. It is concluded that individuals maintain freedom under the gene-level approach to human behavior, & socialization theory has actually robbed individuals of freedom. 3 Figures, 5 References. J. W. Parker
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5976-5984
"Professionelle Beratung dient heute in erster Linie dazu, Klienten zu sogenannten 'informierten' oder 'eigenverantwortlichen' Entscheidungen zu befähigen. Ob bei der Anlageberatung der Deutschen Bank, bei der Gesundheitsberatung der Krankenkasse oder der Erziehungsberatung beim Psychologen: Experten verstehen es als ihre Aufgabe, durch Aufklärung und Information den Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen Klienten in eigener Verantwortung entscheiden sollen. Ein besonders krasses Beispiel für diese neue Form des Entscheidungsunterrichts ist die genetische Beratung schwangerer Frauen. Nach einer anderthalbstündigen Belehrung über allgemeine Risiken des Schwangergehens, mögliche Chromosomenaberrationen und verschiedene Erkrankungswahrscheinlichkeiten soll eine werdende Mutter entscheiden, ob sie sich einer Fruchtwasseruntersuchung unterzieht oder nicht. Diese Entscheidung, zu der sie der genetische Berater drängt, ist historisch einzigartig: Ist das Ergebnis des Chromosomenchecks auffällig, dann muss sie überlegen, ob sie ihre Schwangerschaft angesichts der verringerten Entwicklungschancen des Ungeborenen abbricht oder nicht. Die genetische Beratung verlangt also von Frauen, auf der Grundlage von Laborbefunden und Risikokalkulationen über das Kommen des Kindes zu entscheiden. Bei Sinnen bleiben kann die schwangere Frau nicht: Den Anforderungen an eine verantwortungsbewusste Schwangere entspricht nur diejenige, die Herz und Verstand dem Risikokalkül unterwirft. Die genetische Beratung ist daher paradigmatisch für den Verlust von 'common sense' durch das Eindringen von Experten in den Bereich persönlicher Überlegung und Entscheidung. Als mündig gilt heute nur noch derjenige, der gelernt hat, sich nicht mehr auf die eigenen Sinne zu verlassen, sondern abstrakte Werte und statistische Zahlen gegeneinander abzuwägen." (Autorenreferat)
In: Sozionik : soziologische Ansichten über künstliche Sozialität, S. 128-167
Der Autor unternimmt den Versuch, die konstruktiven Bemühungen der Verteilten Künstlichen Intelligenz und die rekonstruktiven Bemühungen der Actor-Network-Theorie um die Handlungsfähigkeit von Technik aufeinander zu beziehen. Untersucht werden (1) die Bedeutung des Unterschieds zwischen genetisch und effektiv situiertem Verhalten für die Frage der Handlungsfähigkeit technischer Agenten bzw. Aktanten; (2) die Abhängigkeit der Festgelegtheit ihrer Eigenschften vom Umfang der betrachteten Netzwerkbeziehungen und (3) der Zusammenhang zwischen dem expliziten Modell eines Multiagenten-Systems und dem Modell der relevanten Netzwerkumgebung. (prh)
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 76-85