Behavioral Game Theory. Experiments in Strategic Interaction
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 3, S. 446-449
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 3, S. 446-449
ISSN: 0032-3470
In: Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse 136
In: Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse v.136
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 12, Heft 3, S. 354-376
"Der Beitrag versucht anhand der Agentur- sowie der Stewardship-Theorie ein Rahmenmodell zur Erklärung wirtschaftskriminellen Verhaltens zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wird neben einer Systematisierung der primären Interessenträger einer wirtschaftskriminellen Tat auch ein Überblick über mögliche Motivationsfaktoren wirtschaftskriminellen Verhaltens gegeben. In Abhängigkeit dieser Variablen können so idealtypisch der Agent-, der Guided-Agent-, der Steward- und der Misguided-Steward-Täter voneinander abgegrenzt werden. Durch die Trennung von Wirtschaftskriminalität im Sinne des Unternehmens und gegen das Unternehmen sowie der Integration intrinsischer Motive bietet der hier vorliegende Beitrag eine grundlegende Erweiterung der bisherigen Perspektive auf Wirtschaftskriminalität. Neben einer integrativen Betrachtung struktureller sowie personeller Risikofaktoren, ermöglicht die Typisierung darüber hinaus eine differenzierte Bestimmung der situativen Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit unterschiedlicher Präventionsmechanismen, wie etwa Überwachung, Strafmaß, ethische Bewusstseinsförderung und Transparenz." (Autorenreferat)
Seit den siebziger Jahren haben die Erkenntnisse und Forschungen der Psychologie Einzug in die Wirtschaftswissenschaften gehalten. Sie sollen das Menschenbild der Ökonomen und ihre Modelle realistischer machen. Dieses Buch beschreibt die wichtigsten Methoden, Konzepte und Erkenntnisse dieser Forschungen, der verhaltenswissenschaftlichen Ökonomik (Behavioral Economics) und weitere dazugehörige Forschungsgebiete wie Glücksforschung, Fairness und Neuroökonomie. Den in wissenschaftlichen wie allgemeinen Diskussionen zunehmenden Forderungen nach einer kritischen Überprüfung herkömmlicher ökonomischer Modelle kommt das Lehrbuch nach: Es stellt die wichtigsten theoretischen und empirischen Ideen und Befunde vor und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Es ist sowohl für Studierende aller sozialwissenschaftlichen Fächer geeignet als auch für Dozenten und Wissenschaftler, die sich über den Forschungsstand der Disziplin informieren wollen. Der Inhalt: Was ist Behavioral Economics? - Das "Heuristics and Biasses"-Programm - Die Prospect Theory und ihre Konsequenzen - Der schwache Mensch: Zinsen, Diäten und Sucht - Weitere Forschungsfelder: Glück, Emotionen, Fairness und Neuroökonomie - Ausgewählte Anwendungsfelder: Sozialpolitik, Behavioral Finance, liberaler Paternalismus - Ausblick: Die Renaissance der Rationalität. Der Autor Prof. Dr. Hanno Beck ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Pforzheim. Nach seiner Promotion 1998 zum Dr. rer. pol. an der Universität Mainz war er zwischen 1998 und 2006 Redakteur für Wirtschaft und Finanzmärkte bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bevor er sich 2006 schwerpunktmäßig wieder der Lehre zuwandte. Beck hatte zahlreiche Lehraufträge an verschiedenen deutschen Fachhochschulen und an der polnischen Warsaw School of Economics. Er ist Autor mehrerer Sach- und Fachbücher
In: Springers Kurzlehrbücher der Wirtschaftswissenschaften
"Linda Pelzmann erklärt das irrationale Verhalten. Mit ihrer bahnbrechenden Forschung führt sie uns in das Geheimnis der psychologischen Kettenreaktion ein." Sharon Kramer, Harvard University "Sie haben die Massenpsychologie dem Teufel überlassen. Dass sie in die Wirtschaftswissenschaft integriert wird, ist das Verdienst von Professor Pelzmann. Damit ist ihr ein großer Wurf gelungen. Ökonomen, Psychologen, Soziologen, Informatiker, Manager und Studenten kommen jetzt nicht mehr in Verlegenheit, wenn sie das irrationale Verhalten an Kapitalmärkten erklären sollen - im Boom und in der Panik." Fredmund Malik, Management Zentrum St.Gallen ".. Dieses Buch bietet für alle Interessierten einen guten Einstieg in das Gebiet der Arbeits- und Sozialpsychologie und in weiterer Folge der Wirtschaftspsychologie .." Österreichisches Bank-Archiv
Angesichts der Volatilität und zunehmenden Anomalien auf den Finanz- und Kapitalmärkten wächst die Bedeutung der Behavioral Finance, der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie. Diese beschäftigt sich mit der Psychologie der Kapitalanleger und versucht zu zeigen, wie Anlageentscheidungen am Finanz- und Kapitalmarkt zustandekommen. Dabei wird klar, dass Menschen - entgegen der häufig unterstellten Annahme des rational agierenden Homo oeconomicus - hier irrational handeln und deshalb häufig fehlerhafte Entscheidungen treffen. Das vorliegende, bewusst kurzgefasst und anschaulich geschriebene Lehrbuch führt vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktentwicklung in die Grundlagen der Behavioral Finance ein, zeigt die wesentlichen Theoriebausteine und gibt damit Anhaltspunkte für ein aus Sicht der verhaltensorientierten Markttheorie sinnvolles Anlegerverhalten.
Angesichts der Volatilität und zunehmenden Anomalien auf den Finanz- und Kapitalmärkten wächst die Bedeutung der Behavioral Finance, der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie. Diese beschäftigt sich mit der Psychologie der Kapitalanleger und versucht zu zeigen, wie Anlageentscheidungen am Finanz- und Kapitalmarkt zustandekommen. Dabei wird klar, dass Menschen - entgegen der häufig unterstellten Annahme des rational agierenden Homo oeconomicus - hier irrational handeln und deshalb häufig fehlerhafte Entscheidungen treffen. Das vorliegende, bewusst kurzgefasst und anschaulich geschriebene Lehrbuch führt vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktentwicklung in die Grundlagen der Behavioral Finance ein, zeigt die wesentlichen Theoriebausteine und gibt damit Anhaltspunkte für ein aus Sicht der verhaltensorientierten Markttheorie sinnvolles Anlegerverhalten.
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 1075-1087
"Politische Begriffe haben oft ein beträchtliches Alter. Sie werden im Laufe der Zeit durch Anpassung an veränderte Verhältnisse abgeschliffen und dadurch undefinierbar, bleiben aber trotzdem auf dem Markt der öffentlichen Meinung. Am Begriff des politischen Entscheidens soll überprüft werden, ob das notwendigerweise so ist. Politisches Entscheiden wird entweder im Schema der unvermeidlichen Willkür und der notwendigen Beschränkung definiert. Dies Schema stammt aus der Diskussion über Souveränität Oder man orientiert sich am allgemeinen Entscheidungsbegriff Entscheiden wird dann als Auswahl unter Alternativen begriffen und das Politische in der Art der Alternativen gesehen. Das läuft auf die Zurechnung auf ein "Subjekt" hinaus. Die Willkür der Auswahl wird durch eine mystische Größe, nämlich durch Mystifikation eines uneinsichtig operierenden Subjekts interpretiert. Beide Versionen geben keinen zureichenden Einblick in die Entscheidungspraxis der Politik. Diese gängigen Versionen lassen sich dadurch ersetzen, daß man Entscheiden als Wiedereinführung von Zeit in die Zeit auffaßt; oder in anderen Worten: als Wiedereinführung eines Unterschieds von Vergangenheit und Zukunft in den gesellschaftlich vorgegebenen Unterschied von Vergangenheit und Zukunft. Dies Wiedereinfuhren geschieht dadurch, daß Ausschnitte der (unabänderlichen) Vergangenheit und Ausschnitte der (unvorhersehbaren) Zukunft als kontingent, als auch anders möglich begriffen werden Dazu muß die Entscheidung thematisch eingeschränkt werden Beispiel: Ladenschlußzeiten, Maastricht II, Rinderseuche. Dann kann man sehen, daß die Vergangenheit, obwohl unabänderlich, die Gegenwart auch anders hätte bestimmen können; und daß die Zukunft, obwohl unbekannt, als Oszillation im Rahmen bestimmter Unterscheidungen begriffen werden kann. Entscheiden in diesem Sinne ist Kontingenzmanagement. Es kommt nicht, oder nur in zweiter Linie, darauf an, wer entscheidet, obwohl jedem Beobachter freigestellt bleibt, sich am Subjekt des Entscheiders zu orientieren." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 707-708
ISSN: 0032-3470