Der biblische Friedensgedanke nach dem Alten Testament
In: Biblische Zeit- und Streitfragen Serie 10,7
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In: Biblische Zeit- und Streitfragen Serie 10,7
In: Quaestiones disputatae 96
The commentary of Rashi (Rabbi Shlomo ben Yitzhak, b. Troyes 1040, d. 1105), part of the Jewish core curriculum, is reprinted here together with the Hebrew biblical text. This study takes selected portions to investigate citations of the Hebrew bible and the Masorah in Rashi's commentary, thus providing an introduction to medieval Jewish biblical interpretation and the Ashkenazi tradition of reading the Hebrew bible.
In: Herders Biblische Studien 54
In: Quaestiones disputatae 254
Die Thematik Macht/Gewalt/Krieg durchzieht das gesamte Alte Testament. Gewalt gegen Kinder, gegen alte Menschen, gegen Feinde, Gewalt im Geschlechterverhältnis, politische Gewalt, göttliche Gewalt - ist Gott ein gewaltliebender, gewalttätiger Gott? Wie ist das alles zu verstehen, wie können wir damit umgehen?
In: Greifswalder Theologische Forschungen Band 31
In: Greifswalder Theologische Forschungen (GThF) 31
Die Literatur des Hohen Mittelalters erlebt in Europa eine Blütezeit der Bibelprosa. Im Osten findet sie ihren bedeutendsten Ausdruck in der so genannten »Paleja«, einer Anthologie biblischer Erzähltexte von der Weltschöpfung bis zu König Salomo. Diese Sammlung, die in unterschiedlichen Typen und Redaktionen vorliegt, wird später fortgeschrieben und wächst in das chronographische Genre hinüber. Ganz ähnlich verläuft die Entwicklung im Westen, wo der Typus der »Volks-« oder »Historienbibel« entsteht, der eine große Affinität zu den gereimten und illustrierten Weltchroniken aufweist. Diesem Phänomen ist der vorliegende Sammelband gewidmet, der auf eine Greifswalder Fachtagung im September 2017 zurückgeht. In 17 Beiträgen beleuchtet er einzelne Aspekte und Beispiele aus dem Bereich der Paleja-Literatur, die zugleich in den großen Zusammenhang europäischen Historienbibeln eingeordnet werden. Mit Beiträgen von William Adler, Christfried Böttrich, Jan Dochhorn, Igor Dorfmann-Lazarev, Dieter Fahl, Sabine Fahl, Emmanouela Grypeou, Caroline Macé, Martin Meiser, Johannes Niehoff-Panagiotidis, Alen Novalija, Paolo Odorico, Julian Petkov, Martin Rösel, Tat'jana Rudi, Tetjana Vilkul, Tat'jana Vladimirovna Anisimova, Evgenij E. Vodolazki. [From History Bible to World Chronicle. Studies in the Paleya Literature] Medieval times were a golden age for biblical fiction in Europe. In the East, it took the form of the so-called »Paleya«, an anthology of biblical narrations from creation up to King Solomon. This collection, which exists in different forms and redactions, was later expanded and shifted into the chronographic genre. The development in the West was very similar, producing »Peoples' Bibles« or »History Bibles« which, for their part, evidenced a great affinity to illustrated or rhyming chronicles. The present volume ist devoted to this phenomen of »History Bibles«, referring back to an international symposium in Greifswald in September 2017. Its 17 contributions examine different aspects of the Paleya literature in order to situate them in the wider context of European »History Bibles«.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Jörg Erbs Kinderbibelübersetzung Schild des Glaubens (1941) diskursanalytisch zu untersuchen. Dabei wird von der Hypothese ausgegangen, dass Erbs Werk im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie manipuliert wurde, um das NS-Gedankengut im Bewusstsein der kindlichen LeserInnenschaft zu verankern und dadurch ihren Glauben an das Regime zu stärken. Es stellt sich nun die Frage, in welchem Ausmaß das Werk an die NS-Ideologie angepasst wurde und welche Mittel dazu angewandt wurden. Im Zuge einer Diskursanalyse, in der es zu einem Vergleich zwischen einer Erwachsenenbibel (Lutherbibel 1534/1912), einer weiteren gebräuchlichen Kinderbibel der damaligen Zeit (Katholische Schulbibel 1907/1921) und dem Schild des Glaubens kommt, soll die Einbindung des NS-Diskurses sichtbar gemacht werden. Um die Hypothese zu überprüfen, wurde in der Diplomarbeit zunächst ein Überblick über Erwachsenen- und Kinderbibeln im Allgemeinen gegeben. Des Weiteren wurde auf die Geschichte der NSDAP eingegangen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Zensurapparat im Dritten Reich gelegt wurde. Im weiteren Verlauf der Arbeit wurde das oben dargelegte Korpus vorgestellt. Im Zentrum des Folgekapitels standen die beiden Begriffe Ideologie und Diskurs, da diese eine wesentliche Grundlage für die Analyse darstellen. Des Weiteren wurde die Kritische Diskursanalyse nach Siegfried Jäger näher beleuchtet. Um den NS-Diskurs sichtbar machen zu können, wurde dieser zuerst im Zuge einer Strukturanalyse beschrieben. Danach folgte eine Feinanalyse, mittels derer die Hypothese belegt werden konnte, dass der Schild des Glaubens im Sinne der NS-Ideologie manipuliert wurde. Diskursstränge über ?Rasse?, ?Volk?, Politik, Wirtschaft und Krieg konnten sichtbar gemacht werden. Mit Hilfe von Umdeutungen, der Einflechtung von NS-Vokabular und der Verwendung von Kollektivsymbolen wurde der NS-Diskurs in die Kinderbibel eingewoben. ; This diploma thesis analyses Jörg Erb?s translation of the children?s Bible ?Schild des Glaubens? (1941) by adopting critical discourse analysis. Specifically, this thesis seeks to prove the hypothesis that Erb?s translation was manipulated according to Nazi ideology in order to influence the children?s consciousness and to strengthen their adherence to the Nazi regime. The main question is how the translation had been adapted to the Nazi ideology and which means were used to manipulate it. The Nazi discourse is detected in the text through discourse analysis, in the course of which three Bibles are compared: the Luther Bible (1534/1912) for adults, the common Nazi-era children?s Bible Katholische Schulbibel (1907/1921), and the Schild des Glaubens. In order to prove the hypothesis, my diploma thesis first gives a general overview of Bibles for adults and for children. Next, it discusses the political situation under the Nazi regime and Hitler?s censorship organisation. Then the various Bibles are presented: the Luther Bible by Martin Luther, which served as the source text for Erb?s children?s Bible; the Katholische Schulbibel by Jakob Ecker, and the Schild des Glaubens by Jörg Erb. The next chapter focuses on the concepts of ideology and discourse, as they represent the basis for the analysis. Further, Siegfried Jäger?s model for discourse analysis is presented. This is followed by a structural analysis that elucidates Nazi discourse. Finally, a detailed text analysis confirms the hypothesis that the Schild des Glaubens was manipulated according to Nazi ideology. Discourses about race, ?Volk?, politics, economy and war could be revealed. By changing the meaning of words, introducing Third Reich terms and using collective symbols, Nazi discourse was integrated into the children?s Bible. ; vorgelegt von Ruth Huditz ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. u. engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)215550
BASE
Einleitung: Das Imperium spricht zurück -- Sprechen mit dem 'Anderen' -- Metaphern des Übersetzens im antiken Rom -- Eine antike Übersetzungskontroverse: bene vertere – male scribere -- Wort für Wort? Kurzer Ausflug in den römischen Sprachgebrauch -- Sprachgeschäfte -- Eine Hermeneutik des hermeneús -- Nullo commercio linguae -- Die Gaben der Hyperboreer -- Der Mythos der vollkommenen Übersetzung -- Von der Übersetzung zum Bild -- Anhang -- Appendix -- Nachwort des Übersetzers in eigener Sache.