Robert Peel: A Biography
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 3, S. 113-114
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 3, S. 113-114
ISSN: 1430-175X
In: Soma Studies 7
In: Cassell education
In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. Beiheft, S. 30-49
"Ungleichheitsforschung aus der Perspektive traditioneller Strukturindikatoren vernachlässigt die Handlungs- und Entscheidungsperspektiven der Akteure. Dies wird vor allem dann fragwürdig, wenn sozialer Wandel oder unterwartete und unwahrscheinliche Handlungsweisen einer Erklärung zugänglich gemacht werden sollen. Der Beitrag schlägt daher einen Wechsel von der Struktur- zur Akteursperspektive vor. Unter Rückgriff auf Giddens' Theorie der Strukturierung werden soziale Mechanismen und die Gestaltungsweisen junger Fachkräfte in sechs Ausbildungsberufen in den Blick genommen. Unter Bezug auf Ungleichheitsstrukturen wird gezeigt, wie sich junge Fachkräfte in den ersten Berufsjahren unter Rückgriff auf biographische Ressourcen und eigene Wünsche mit ihren beruflichen Handlungskontexten auseinandersetzen und spezifische Muster der Gestaltung ihrer Berufsbiographie stabilisieren. Die übersituativen Muster der Biographiegestaltung werden mit einer Typologie der "berufsbiographischen Gestaltungsmodi" (BGM) unterschieden. Die Modi stehen in keinem beliebigen Verhältnis zu ihren Handlungskontexten. Vielmehr müssen sie zu ihnen "passen"; dabei handelt es sich um ein lockeres, kein deterministisches Verhältnis. Obwohl die BGM relativ stabil sind, können auch zwei grundsätzliche Varianten ihres Wechsels beobachtet werden. Zum einen als Folge grundlegender Veränderungen des beruflichen Kontextes (z.B. durch Betriebswechsel) und zum anderen ausgelöst durch veränderte Bilanzierungen der Berufssituation. Es wird gezeigt, wie sich die jungen Fachkräfte mit den jeweiligen BGM in spezifischer Weise an ihre Handlungskontexte binden (Autonomiegewinn, Karrieregestaltung, Statusarrangement) und damit unterschiedlich von Arbeitsmarktentwicklungen betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Fischer 13611
In: Forum Wissenschaft, Kultur & Medien
In: Jüdische Miniaturen Band 103
"Einem hergelaufenen Hund mochte man nur zeigen, ich hebe einen Stein auf. Und er begreift, das ist ein Feind, der schlägt dich tot. Und der Hund läuft davon. Ich begriff das nicht. Heute weiß ich, dass es so war. Dass der Staat die Hand mit dem Stein war." Sonja war 16, trug Parka, Jeans, lange Haare und der Beat dröhnte aus dem Kofferradio - eine Gefahr für die Staatsmacht. Rostock, Mai 1968: "Wir saßen hier fest. We're not going to San Francisco, some flowers in our hair." Während in Paris, Berlin, Warschau die Straßen brannten, waren Sonja und ihre Freunde als Gammler verschrien und im Visier von Volkspolizei und Stasi. Verhaftung. Strafe: geschlossener Jugendwerkhof Torgau. Schlimmer als Knast. Über ihre Erlebnisse dort konnte und durfte sie nicht sprechen. Erst 1989, zwischen Angst und Aufbruch, lebte sie endlich ihren Traum von der Freiheit
In: Biographien bei Frieling