CHRONIK VON KIRCHDITMOLD Chronik von Kirchditmold ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Kapitel 1. Die älteste Zeit. (5) Kapitel 2. Aus der Zeit bis zum dreißigjährien Kriege. (15) Kapitel 3. Aus der Zeit des 30jährigen Kriegs und nach demselben. (19) Kapitel 4. Aus der Zeit des siebenjährigen Kriegs. (27) Kapitel. 5. Aus der Zeit nach dem 7jährigen Krieg. (73)
Die Wende vor zwanzig Jahren führte besonders in Mitteleuropa zu Änderungen in vielen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens und machte auch vor dem Militär nicht halt. Der Zusammenbruch der gesamten Sicherheitsarchitektur führte zu tief greifenden Änderungen auf dem Gebiet der Landesverteidigung mit nachhaltigen Folgen auch für Hamburg. Die nur knapp 50 Kilometer östlich Hamburgs lauernde Gefahr löste sich auf. Die für einen Angriff gen Westen fähigen. Großverbände «die sowjetische verstärkte 94. Garde Mot. Schützendivision wurde in die Weiten Russlands verlegt und die verstärkte 8. Mot. Schützendivision der NVA wurde mit der Bundeswehr vereinigt bzw. aufgelöst. Dies konnte auch für den Standort Hamburg nicht ohne Auswirkungen bleiben, Hamburg, bisher Großstandort für Kampfverbände der Bundeswehr wurde mit Führungsakademie und Bundeswehruniversität gewissermaßen zu einem militärischen Schulungszentrum zurecht-gestutzt. Diese tief greifenden Änderungen führten zwangsläufig zu einer Überarbeitung der Chronik des Standortes Hamburg. Besonders betroffen von der Verkleinerung des Standortes waren die Kasernen, für die nun in der Chronik ein besonderes Kapitel eingerichtet ist. Auch das Kapitel über Hamburgs Befestigungen wurde erweitert, um Hamburgs Rang aus der stärksten Festungen Europas zu Beginn der Neuzeit gebührend herauszustellen. Ein Standort besteht zunächst aus einer Räumlichkeit, lebt aber doch nur durch die Personen, die in ihm tätig sind bzw. waren. Eine Erweiterung der Stellungsbesetzungslisten erscheint deshalb angemessen. Seit der Zerstörung des Kölner Stadtarchivs ist viel über den Verlust des Gedächtnisses der Stadt geklagt worden. Die Verluste solcher Art haben Hamburg schon viel früher getroffen. Etwa beim Großen Hamburger Brand 1842, in den Bombennächten des II. Weltkrieges, aber auch durch die Nachlässigkeit der Menschen im Umgang mit den Zeugnissen der Geschichte. Selbst während der letzten Jahre ist viel Material über die Geschichte der Bundeswehr in Hamburg sorglos dem Reiswolf preisgegeben worden. Der tägliche Dienst lässt dazu vieles zu vergessen und zu übersehen. Hinzu kommt, dass die Verantwortlichkeit für die Wahrung der Erinnerung der Erinnerung, für die Traditionsbewahrung nicht klar geregelt ist. Der föderale Aufbau der Republik mit der Zersplitterung der Zuständigkeiten tut sein übriges. Das Staatsarchiv Hamburgs fühlt sich nicht zuständig und die Bundeswehr vor Ort nicht verantwortlich. Das Militärarchiv der Bundeswehr liegt von Hamburg weit entfernt. Wie weit solche Zustände führen können, zeigt die Erinnerung an die Dänenzeit an Hamburgs Grenzen. Altona und Wandsbek waren lange Zeit dänische Garnisonen. Dänemark wurde gar zum "Erbfeind Hamburgs". Trotzdem ist die Erinnerung daran so gut wie ausgelöscht. Hamburger Staatsarchiv oder das Landesarchiv in Schleswig bergen kaum Erinnerungen und der Weg zum Rigsarkivet in Kopenhagen ist weit. Bei der Erstellung der Chronik sind Gründlichkeit und Vollständigkeit wichtige Ziele. Dagegen stehen Fragen nach Bedeutung einzelner Ereignisse und was ist daran für die heutige Zeit wissenswert und überlieferungsfähig. Daran stellt sich die Frage, welchen Wert Tradition und deren Weitergabe heute besitzen. Ist es überhaupt vertretbar in einer zivilen Welt ein Buch über Hamburgs Mili6 tärgeschichte drucken zu lassen und auf diese Weise in die Zukunft hinüber zu retten, auch wenn sich dafür nur Wenige interessieren. Schon durch diese Fragestellung werden einem solchen Werk für seinen Umfang Grenzen gesetzt. Trotzdem können manchmal auch Kleinigkeiten zur Frage der Bewaffnung den Bürger im Mittelalter bei der Beurteilung von Wehrbereitschaft und Leistungsbereitschaft für die Sicherheit der Stadt von großer Bedeutung sein und für die Frage interessant sein, was der Staat eigentlich heute von seinen Bürgern zu seinem Schutz fordert. ES bleibt aber der Gesamtauftrag, die Erinnerung an die "Wehrbereite Stadt Hamburg" auch für die Zukunft wach zu halten. Hamburgs Wehrverfassung setzte auf die Einsatzbereitschaft seiner Bürger zu seiner Verteidigung und Bewahrung seiner Selbständigkeit. Die galt auch für weit entfernte Weltregionen, etwa der Bekämpfung der Seeräuberei im Mittelmeer in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ohne die Wehrbereitschaft der Stadt und seiner Bürger wäre dieses Gemeinwesen sicher schon früh gescheitert.
In der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember 1999 gab die portugiesische Regierung pünktlich um Mitternacht Macau, den ältesten europäischen Stützpunkt in Asien und lange Zeit einziges Tor Europas zu China, an China zurück. Die Portugiesen, die als erste Europäer nach Asien gekommen waren und als erste Europäer mit dem dynastischen China Kontakt aufgenommen hatten, gehen als letzte. Das "chinesische Territorium unter portugiesischer Verwaltung" verwandelte sich in die "Sonderverwaltungsregion Macau" (SVRM) (Regiäo administrativa especial de Macau, RaeM), und die neue Regierung unter Regierungschef Edmund Ho Hau Wah (He Houhua, der erste chinesische nach 127 in den letzten 400 Jahren [seit 1616] von der portugiesischen Regierung ernannten Statthaltern) wurde eingeschworen. Die Rückkehr Macaus, "das letzte historische Ereignis in Asien am Ende des 20. Jahrhunderts", symbolisiert nach Aussage von Chinas Präsidenten und ZK-Generalsekretär Jiang Zemin "das endgültige Ende der westlichen Kolonialherrschaft über Asien".
Die vorliegende Arbeit thematisiert die in der Chronik des spätantiken Geschichtsschreibers Eusebius von Caesarea angeführtenThalassokratien. Eusebius, der die Auflistung von Diodor, einem Autor aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert, übernommen hat, gibt keine näheren Erklärungen zu dieser Zusammenstellung ab. Ebenso lassen sich dem stark fragmentierten zweiten Buch Diodors keine Informationen in dieser Hinsicht entnehmen. Eine detaillierte Analyse des literarischen und archäologischen Quellenmaterials soll daher mehr Aufschluss geben und es ermöglichen, die Entwicklung der einzelnen Seemächte der archaischen Zeit nachzuzeichnen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage nach den historischen Ereignissen, in denen die entsprechenden Seemächte eine Rolle spielten und wie ihnen der Aufstieg gelang. Archäologisch lassen sich die Seefahrten vieler Poleis durch ihre Koloniegründungen und Handelstätigkeiten zurückverfolgen. Die rege Kolonisationstätigkeit, die vor allem nach dem Trojanischen Krieg zunehmend betrieben wurde, führte zu einem erheblichen Wohlstand in den Griechenstädten, die sich fortan immer mehr auf die Seefahrt verlegten. Aus dieser Tradition heraus entwickelte sich für den Großteil der angegebenen Stadtstaaten die Grundlage, um eine Vorherrschaft zur See aufbauen zu können. Die Ausübung der Seeherrschaft richtete sich nach den Zielen der Polis und konnte auf unterschiedliche Weise erfolgen. Mehrere Schlachten zeugen von den nicht immer freundschaftlichen Beziehungen zu anderen seefahrenden Staaten der Ägäis. ; This paper focuses on the Thalassocracies mentioned in the Chronicle of Eusebius of Caesarea, a historian from the third century A.C. Eusebius, who adopted the list from Diodoros, who in turn lived in the first century B.C., does not further comment on this compilation, and neither is it possible to extract the appropriate information about it from the second book of Diodoros, which is strongly fragmented. On this account, a detailed analysis of literary and archeological sources shall give more information about the development of sea power in the Archaic period. Therefore, the main focus of investigation concerns the historical events and rise of the accordant sea power. Seafaring can be archeologically retraced to the establishment of colonies and commercial activity. Commercial activity, which increased especially after the Trojan War and which more and more prioritized sea routes, led the way to prosperity among Greek city states. Out of this tradition most states developed the foundation for establishing a maritime hegemony. Exertion of sea power was determined by the goals of the polis and could be performed in various ways. Several naval battles indicate that there have not always been friendly relations among the seafaring states of the Aegean. ; vorgelegt von Isabella Uta Schilcher ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Text teilw. dt., teilw. griech. ; Graz, Univ., Masterarb., 2015 ; (VLID)811135
Falls der Euro unkontrolliert auseinanderbricht, droht Chaos. Daher lohnt es sich zu fragen: Wie ließe sich ein kontrolliertes Ende des Euro organisieren? Auf diese Frage geben zwei Denkschulen entgegengesetzte Antworten. Die Schule der Geheimniskrämer will das Ende des Euro bei Nacht und Nebel organisieren, plötzlich und ohne Vorwarnung. Bankfeiertage und geschlossene Grenzen mit Kapitalkontrollen sind fester Teil solcher Pläne. Alles das ist weder ökonomisch attraktiv noch gerecht; und es verträgt sich nicht gut mit den Grundzügen einer offenen Demokratie. Daher schlagen die Gegner der Geheimniskrämer einen lang angekündigten Ausstieg vor. In ihrem Vorschlag werden alle Euros gleich behandelt. Zu einem öffentlich festgesetzten Zeitpunkt verwandelt sich jeder Euro in einen gewichteten Mix aus seinen Nachfolgewährungen. Der Vorschlag ist einfach, und er ist schon deshalb gerecht, weil er das widerspiegelt, was die Besitzer von Euros in ihren Taschen zu haben glauben: eine Mischung aus Währungen verschiedener Länder. ; Not Reviewed
"Ehrentafel für die im Weltkriege gefallenen Söhnen der Heimat, für die an den erlittenen Wunden und Krankheiten Verstorbenen": p. [217]-247. ; Includes bibliographical references. ; "Literatur-Verzeichnis über die Geschichte der Stadt Crimmitschau": p. [6] (1st group). ; Kurzer überblick über die Geschichte des Pleissnerlandes -- Beschreibung der Stadt Crimmitschau -- Die Gerichtsherren der Stadt -- Von den Erwerbs- und Verkehrsverhältnissen in alter und neuer Zeit -- Rechts- und Verfassungsverhältnisse der Stadt -- Vom Kirchenwesen der Stadt -- Schulgeschichtliches -- Wohltätigkeitsanstalten und Armenpflege : Vereinsgeschichtliches -- Geschichtliches über die Dörfer des Amtsgerichtsbezirks Crimmitschau -- Annalen : Kriegs-Drangsale, politisch bewegte Zeiten, örtliche Ereignisse -- Die Stadtrechtsfeier am 13., 14. und 15. Juni 1914 / Verf. von Oberl. Gräfe -- Crimmitschau während des Weltkrieges 1914/19 nebst einer übersicht über den Stand der Preise für die Lebensbedürfnisse von einst und jetzt. ; Mode of access: Internet.
CHRONIK DER PFARRE KIRCHDORF IM KREMSTHAL Chronik der Pfarre Kirchdorf im Kremsthal ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Vorrede ( - ) Register (I) I. Abschnitt. Die ältesten Bewohner (Kelten und Römer) ([1]) II. Abschnitt. 488-777. Einwanderung der Wenden und Bojuwaren [Bajuwaren] (2) III. Abschnitt. 777-1355. Von der Stiftung des Klosters Kremsmünster bis zur Stiftung des Klosters Schlierbach (3) IV. Abschnitt. Von der Stiftung des Klosters Schlierbach bis zum Ausbruche der Religions-Streitigkeiten. 1355-1561 (9) V. Abschnitt. Die Religions-Streitigkeiten. 1555-1626 (14) Carl Jörgers Ende. Der Bauernkrieg 1626 (24) Nachtrag (34) 1. Bruderhaus oder Bürgerspital zu Kirchdorf (34) 2. Bestätigung der alten Rechte und Freiheiten Bezeichnung des Burgfrieds und der Bietmar (36) 3. Jahrmärkte und Wochenmarkt zu Kirchdorf (37) 4. Die Eisenindustrie (38) 5. Die Frauen und St. Helena-Zech-Bruderschaft (39) 6. Schlierbach wird ein Männer-Kloster (41) 7. Brände zu Hausmaning und Kirchdorf (43) VI. Abschnitt. 1627-1848. Vom Ende der Religions-Streitigkeiten bis zur Errichtung der Gemeinden (44) 1. Uebergang der Herrschaft Pernstein an Kremsmünster - 29. Pfarrer Stephan Aschmann 1696-1704 [1627 - 1700] (44) 30. Bau eines Spitals zu Michldorf - 67. Stiftung des Bürgerkorps zu Kirchdorf [1700 - 1800] (65) 68. Die erste Bürgermeister-Wahl zu Kirchdorf - Schlußkapitel zum VI. Zeitabschnitte [1800 - 1848] (95) VII. Abschnitt. Von der Gründung der politischen Gemeinden bis zur letzten Volkszählung. 1848-1880 (140) Addendum (168) Schluß (170) Berichtigung ( - ) Einband ( - )
CHRONIK ZUR HESSISCHEN GESCHICHTE BIS 1509 Hessische Chronik (-) Chronik zur hessischen Geschichte bis 1509 (Band 1) ( - ) Einband ( - ) Vorsatz ( - ) Inhaltsverzeichnis ( - ) Leerseite ( - ) Briefabschrift (Lauze an J. Feige) ( - ) Leerseite ( - ) Das erste Buch. Von den loblichen herkommen, Geschlechten, Leben, Thaten und absterben der Konige und Fürsten zu Hessen. Auch was sich bei eines iedern Regierung in derselben Landschaft zugetragen und verlauffen habe. (15r) 2044 v. Chr. bis 49 v. Chr. (1910 bis 3913 nach Anfang der Welt) (15r) Tafel (37r) Das ander Buch. Von den loblichen herkomen Gechlechten, Leben, Thaten und absterben, der Konige und Fürsten zu Hessen, auch was sich bei eines iedern Regierung in derselben Landschafft zugetragen und verlauffen habe. (39r) bis 7. v. Chr. (3962 bis 3955 nach Anfang der Welt) (39r) 10 v. Chr. bis 84 n. Chr. (48r) 80 n Chr. bis 426 n. Chr. (65r) Tafel (84v-85r) Leerseite (85v) Das dritte Buch. Von loblichen Herkommen, Geschlechten, Leben, Thaten und Absterben der Könige und Fürsten zu Hessen. Auch was sich bei eines iedern Regierung sonst namhafftigs im Hessenland zugetragen und verlauffen habe. (86r) 433 bis 718 (86r) Tafel (104av-104a(Tafel)r) Leerseite (104a(Tafel)v) Das vierte Buch. Von loblichen herkomen, Geschlechten, Leben Thaten und Absterben, der Koenig und Fürsten zu Hessen etc. (105r) Genalogej oder Geburt Linj Caroli Martelli (105r) 720 bis 760 (105v) 768 bis 954 (117r) 955 bis 1056 (138v) Das fünffte Buch. Von loblichen herkommen, Geschlechten, Leben, Thaten und absterben der Konig und Fürsten zu Hessen etc. (146r) 1057 bis 1077 (146r) 1075 bis 1079 (165r) 1080 bis 1127 (181r) Tafel (201av-201a(Tafel)r) Leerseite (201a(Tafel)v) Das sechste Buch. Von loblichen herkomen, Geschlechtern, Leben, Thaten und Absterben, der Fürsten zu Hessen etc. (202r) 1128 bis 1247 (202r) Das siebende Buch. Von loblichen herkomen, Geschlechten, Leben, Thaten, und Absterben der Fürsten zu Hessen etc. (229r) Der Itzigen und noch regierenden Landgraven des furstlichen Hauses zu Hessen ankunfft (229r) 1249 bis 1376 (235r) 1378 bis 1477 (255v) 1478 bis 1509 (281r) Leerseite ( - ) Nachsatzblatt ( - ) Farbkeil ( - ) Einband ( - ) Buchrücken mit Signaturaufdruck und Titel- und Bandprägung ( - )
Mode of access: Internet. ; Issued as part of Politische und Volkswirtschaftliche Chronik der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie, mit der Beilage: Parlamentarische Chronik.
Die Ortschronik schildert anhand von vorhandenen Unterlagen, Archivrecherchen, Bildmaterial und mündlichen Berichten die ersten einhundert Jahre von Fichtenwalde. In drei Abschnitten wird versucht, den Leser so umfassend wie möglich zu informieren. Der erste Abschnitt führt in die Zeit von der Gründung der Kolonie bis zum Ende des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. 1949 beginnt der zweite Abschnitt mit dem Neuanfang nach dem Krieg und umfasst die Zeit bis zum Fall der Mauer und im dritten Abschnitt wird das Leben der Fichtenwalder im vereinten Deutschland geschildert. Landkarten, Dokumente , Fotos und kleine Episoden untermauern den Text.
Editor: Karl Neisser. ; Mode of access: Internet. ; Issues for 1911 included in sections of Politische Chronik der österreichisch-ungarischen Monarchie.
In einem unscheinbaren Buch, das in braunem Packpapier eingebunden war, wurde das lang vermisste Original der Chronik über den 30-jährigen Krieg1 im Archiv des Klosters St. Ursula entdeckt. Die Schreiberin war die damalige Priorin der Klarissen und spätere Äbtissin Juliana Ernstin, eine Villinger Bürgerstochter. Sie war Zeitzeugin und konnte deshalb die Schrecken des 30-jährigen Krieges aus eigener Erfahrung schildern. Lange Zeit war diese wichtige Quelle nicht auffindbar. Nun kann dieser Bericht, der nicht nur für Villingen, sondern für den ganzen südwestdeutschen Raum von großer Bedeutung ist, der Allgemeinheit vorgestellt werden. Die Chronik wurde in lesbares Deutsch übertragen, ohne aber den Satzbau gravierend zu ändern. Die mit "und" verbundenen langen Sätze wurden öfters geteilt, um die Anhäufung von Haupt- und Nebensätzen zu umgehen.