Suchergebnisse
Filter
36 Ergebnisse
Sortierung:
Flash Eurobarometer 366 (Quality of Life in European Cities)
Lebensqualität in europäischen Großstädten.
GESIS
SKRIN: Russia Cities Profiles (Russian Language)
Erscheinungsjahre: 2011-2016 (elektronisch)
Städte/Geld/Kulturelle Bildung. Horizont 2016
Die Organisation, Finanzierung und Steuerung von Angeboten und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in Deutschland ist außerordentlich heterogen. Die Zuständigkeiten der öffentlichen Finanzierung sind nicht nur über die föderalen Ebenen, sondern auch über verschiedene Ressorts in Bund, Ländern und Kommunen verteilt. Darüber hinaus sind zum Teil weitere Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung, aber auch Kultur- und Sozialverbände (...) in die Abwicklung von Finanzierungen eingebunden. Zudem tragen oftmals auch Stiftungen, Fördervereine und öffentliche (…) oder private Unternehmen auf lokaler und überregionaler Ebene einen Anteil zur Finanzierung bei. In der außerschulischen Kulturellen Bildung wird in der Regel ein Teil der Angebotskosten durch Teilnahmegebühren getragen.
Die Finanzierung und damit verbunden die Kontrolle des Mitteleinsatzes sind die zentralen Grundlagen für eine systematische, koordinierte und zielgerichtete Steuerung (…) Kultureller Bildung. Die Vielfalt der Finanzierungsquellen und die verbreiteten Mischfinanzierungen führen daher unmittelbar zu der Frage, in welcher Weise beziehungsweise inwiefern eine zielgerichtete Steuerung und Planung der Kulturellen Bildung in der Praxis umgesetzt wird.
Ziel der Befragung der 200 unmittelbaren Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages war es, aussagekräftige und belastbare Erkenntnisse über wesentliche Finanzierungsarten und Steuerungspraktiken im Bereich der Kulturellen Bildung zu gewinnen.
Insgesamt nahmen 104 Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages an der Befragung teil, in denen rund insgesamt 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben. Die Kommunen standen in der Studie als wesentliche Organisatoren und Finanziers Kultureller Bildung im Fokus. Entsprechend lauteten die Leitfragen, wie Kulturelle Bildung in den Städten organisiert und koordiniert wird, inwiefern Konzepte und Vernetzung zusätzliche Finanzierungsspielräume eröffnen, welchen Beitrag unterschiedliche Finanzierungsquellen leisten und welche Entwicklungen hinsichtlich des Budgets für Kulturelle Bildung erwartet werden.
Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Der Fragebogen umfasste 25 Fragen. Bei 12 Fragen gab es offene Antwortmöglichkeiten. Aufgrund vielerorts fehlender Haushaltspositionen mit Angaben zu den spezifischen Ausgaben für Kulturelle Bildung sowie fehlender Kennzahlen und Indikatoren in den kommunalen Haushaltsplänen wurden gestufte Fragen (zum Erhalt von Rangdaten) über die Lage und Entwicklung des Budgets für Kulturelle Bildung gestellt. Gleiches galt für Fragen zur Organisation und Koordinierung sowie zur Evaluierung von (kommunal geförderten) Angeboten Kultureller Bildung. Die zuständigen Dezernate konnten die Fragen der Studie zwischen Ende Juni und Mitte August 2016 beantworten.
GESIS
Städte und Gemeinden 1990 (Hauptuntersuchung)
Auswirkungen der Umbruchprozesse auf die sozialen Belange
innerhalb der Kommune, Gestaltung der kommunalen Sozialpolitik,
Mitbestimmungsformen.
Themen: Wichtigkeit der Eigenverantwortung und der
Verfügungsrechte der Städte und Gemeinden von kommunalem
Eigentum, von Entscheidungen zum Umweltschutz; Wichtigkeit des
Einflusses der Gemeinden auf die Betriebe, auf das Baugeschehen
im Ort, auf die Kinderbetreuung; Dringlichkeit von Veränderungen
in den Bereichen Wohnen, Arbeitsmarktpolitik, Kinderbetreuung,
Handel und Versorgung, gesundheitliche Betreuung, Betreuung der
älteren und behinderten Bürger, Freizeitmöglichkeiten,
Umweltschutz, öffentliche Ordnung und Sicherheit,
Verkehrssituation, Dienstleistungen, Kommunikation; Zuständigkeit
von Staat und Ländern, Kommunen, Betrieben, Organisationen,
privatwirtschaftlichen Unternehmen und des Einzelnen für
Betreuung von Rentnern und Behinderten, Sicherung der Arbeits-
und Ausbildungsplätze, Umschulungsmaßnahmen,
Arbeitslosenunterstützung, Gleichstellung der Geschlechter,
Familienförderung, Unterstützung von sozial Schwachen,
Kinderbetreuung, Jugendarbeit, medizinische Versorgung, Energie-
und Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Umweltschutz,
Freizeitmöglichkeiten, bevorzugte Eigentumsform für Einrichtungen
der Gesundheitsbetreuung, Kinderbetreuung, Rentner- und
Behindertenbetreuung, des Nahverkehrs, der Energie- und
Wasserversorgung, der Wissenschaft, des Handels, für Sport- und
Freizeiteinrichtungen, für Wohnungen und für Grund und Boden;
Zuständigkeit von Staat und Ländern, Kommunen, Betrieben,
Organisationen, privatwirtschaftlichen Unternehmen und des
Einzelnen für Flächennutzungspläne, Wohnungsneubau,
Wohnungswirtschaft, Wohnraumvermittlung, Festsetzung des
Mietpreises, Schaffung von Einrichtungen der Versorgung und
Dienstleistungen, Gestaltung der Wohnumgebung, Wohnungstausch;
Eigentumsform der Wohnung; Zufriedenheit mit der Wohnsituation;
Varianten der Wohnungsvergabe; Varianten der Mietpreisgestaltung;
Wichtigkeit der Mitbestimmungsrechte der Bürger in ausgewählten
Bereichen; Mitarbeit in diesen Bereichen bzw. Bereitschaft dazu;
Mitbestimmungsformen wie Mitarbeit in der Volksvertretung,
Einwohnerversammlungen, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid,
unabhängige Bürgerinitiative, Demonstrationen, gerichtliches
Vorgehen; Informationen über kommunalpolitische Aussagen von
Parteien und Organisationen; Einflußfaktoren auf die
Wahlentscheidung; Sonntagsfrage; gewünschte Wahlkampfthemen.
GESIS
Städte und Gemeinden 1990 (Pilotuntersuchung)
Auswirkungen der Umbruchsprozesse auf soziale Belange der
Kommune, Gestaltung der kommunalen Sozialpolitik,
Mitbestimmungsformen.
Themen: Dringlichkeit von Wirtschaftsreformen, Veränderungen in
der Subventionspolitik, Reformen im Bildungswesen, Erhöhung der
Eigenverantwortung der Städte und Gemeinden sowie der
Mitbestimmung der Bürger, Änderung des Wahlsystems, Reformen auf
dem Gebiet des Rechts, Veränderungen in der Kulturpolitik,
Maßnahmen zum Schutz der Umwelt; Wichtigkeit von eigener
Verantwortung der Kommunen, der kommunalen Verfügungsrechte über
finanzielle und materielle Mittel, der Betriebe im kommunalen
Eigentum; Wichtigkeit der Entscheidungsspielräume beim
Baugeschehen und der Schulangelegenheiten im Ort, der
Informationspolitik, der Bürgermitbestimmung; Zufriedenheit mit
der Information über Probleme und Entwicklungen in der Stadt oder
Gemeinde; Interesse an mehr Informationen über Finanzen,
Beschlußvorlagen, Flächennutzungsplan, Ortsgestaltung,
Bauvorhaben, Umweltschutz, Wohnungsbauvorhaben, Wohnungsvergabe,
Handel und Versorgung, Freizeitmöglichkeiten, Geschehen im
eigenen Wohngebiet; Informationsmittel; Dringlichkeit von
Veränderungen der Wohnbedingungen, Mitbestimmung,
Kinderbetreuung, Freizeitmöglichkeiten, Verkehrsbedingungen,
Dienstleistungen sowie des Handels und der Versorgung, der
gesundheitlichen Versorgung, der Betreuung älterer Bürger und des
Umweltschutzes; Wichtigkeit von Bestimmungsrechten bei
volkswirtschaftlichen Strukturentwicklungen, Flächennutzung,
Ortsgestaltung, Fragen des Umweltschutzes, Finanzierungsfragen,
Wohnungsfragen, Gesundheit und Sozialwesen; Bereitschaft zur
ehrenamtlichen Mitarbeit in ausgewählten Gebieten; Formen der
Mitbestimmung; Mitgliedschaft in Parteien; ehrenamtliche
Tätigkeit im Wohngebiet; Zufriedenheit mit der Wohnsituation;
Sonntagsfrage; Haltung zur Einführung der Länderstruktur und
Erwartungen daran; Gliederung der Großstädte in Stadtbezirke;
Aufgaben der Stadtbezirksräte.
GESIS
Flash Eurobarometer 419 (Quality of Life in European Cities 2015)
Lebensqualität in europäischen Großstädten.
GESIS
The China Perspective - Economic Data on China's Provinces and Cities
Erscheinungsjahre: 2013-2014 (elektronisch)
Association of the Siberia and Far East Cities (Russian Language)
Erscheinungsjahre: 2008- (elektronisch)
The Neighborhood in Three Chinese Cities: Hong Kong, Guangzhou and Taipei
Nominallöhne und Konsumgüterpreise in 18 deutschen Städten, 1500-1850
Der Autor hat Preisdaten für 12 deutsche Städte und Lohndaten für 18 deutsche Städte erhoben. Anhand dieser Daten entwickelt er für den Zeitraum 1500–1850 erstens einen Index der Konsumgüterpreise, zweitens einen Index der Nominallöhne ungelernter Arbeiter. Meistens handelt es sich um Löhne ungelernter Bauarbeiter, und wenn möglich wurden die im Som-merhalbjahr bezahlten Löhne verwendet. Drittens entwickelt er mehrere Varianten eines Indexes der Reallöhne.
Der Autor findet innerhalb Deutschlands ein Nord-Süd-Gefälle der Reallöhne. Er analysiert im Weiteren insbesondere die Veränderung des Zusammenhangs zwischen Reallohn und Bevölkerung sowie die Stellung Deutschlands in der sog. »kleinen Divergenz« bezogen auf die Reallöhne.
Die bereitgestellten Datensätze beinhalten sowohl die aus den (fast durchwegs gedruckten) Quellen erhobenen Daten als auch die vom Autor konstruierten lokalen und aggregierten Indizes.
Methodisches Vorgehen
Die Studie folgt der von Allen (2001, »The great divergence in European wages and prices from the Middle Ages to the First World War«, Explorations in Economic History 38, 411–447) eingeführten Methode zur Konstruktion von Konsumgüterpreisindizes auf der Ebene einzelner Städte. Das Folgende beschreibt kurz die wesentlichen Schritte; für eine genaue Beschreibung ist Pfister (2017: 703–715 sowie Supporting information S2) zu konsultieren.
Publikation des Autors zu diesen Daten:
Pfister, Ulrich (2017): The timing and pattern of real wage divergence in preindustrial Europe: evidence from Germany, 1500–1850. In: Economic History Review 70, 3 (2017), 701–729.
doi:10.1111/ehr.12419
GESIS