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Fundamente liberalen und republikanischen politischen Denkens: Subjektivistische und objektivistische Grundannahmen in Theorien der Civil Society
In: Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster, Reihe VII: Sozialwissenschaften, 34
Was ist eine Civil Society?
In: Europa und die Civil Society: Castelgandolfo-Gespräche 1989, S. 13-51
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, was eine Civil Society ist. Neben Wirtschaft und Staat wird Gesellschaft als eine dritte Kategorie eingeführt. Civil Society wird dabei als eine pluralistische Gesellschaft gesehen, in der die Autonomie ihrer einzelnen Mitglieder, Gruppen und Gemeinschaften dadurch charakterisiert ist, daß sie Verpflichtungen anerkennt, die von den Individuen und Gruppen gegenüber der Gesellschaft als Ganzem und ihren besonderen zentralen Organen und Gesetzen eingegangen werden. Was dies im einzelnen bedeutet, welche Implikationen die einzelnen Aspekte haben, wird am Beispiel der liberalen Demokratie herausgearbeitet und diskutiert. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß es Zivilität als bürgerliche Verhaltensnorm und die bürgerlichen Tugenden nur in einer Civil Society geben kann. Ausgehend von den spezifischen Merkmalen der Civil Society seit dem 19. Jahrhundert wird die Entwicklung der Rolle des Staatsbürgers nachgezeichnet, der ein vollberechtigtes Mitglied der politischen Gesellschaft und für die Gesellschaft als Ganzes mitverantwortlich ist. (ICA)
Codice civile
In: Le fonti del diritto italiano
Der Diskurs der Zivilgesellschaft
In: Münsteraner Diskussionspapiere zum Nonprofit-Sektor, Band 6
"In einem ersten Schritt gibt der Autor einen kurzen Überblick über die politischen Kontexte des neueren Begriffsgebrauchs von Zivilgesellschaft. In einem zweiten Schritt werden demokratietheoretische Konzeptionen der Zivilgesellschaft im Überblick dargestellt. Auf die Begriffsverwendung in den jüngsten reformpolitischen Diskussionen macht die abschließende kurze Skizze zu 'Bürgerengagement und Zivilgesellschaft' aufmerksam. Der Diskurs der Zivilgesellschaft lässt sich insgesamt als eine weit ausholende und unabgeschlossene theoretische Suchbewegung nach den politischen Handlungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Akteure zur Herstellung und Fortentwicklung demokratischer Formen der Politik charakterisieren. Assoziationen im intermediären Raum der Politik, politische Öffentlichkeit und responsive politische Institutionen einerseits, rechtsstaatliche Garantien negativer und positiver Freiheit andererseits bilden die Grundpfeiler des Diskurses. Seine Dynamik erhält er im Kontext der politischen Selbstverständigung radikaldemokratischer Akteure. Im Mittelpunkt steht hier der Zusammenhang einer Reformpolitik, die die Möglichkeiten der politischen Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure an politischer Meinungs-, Willens- und Entscheidungsfindung zu erweitern sucht, mit einer demokratischen Selbstbegrenzung der Akteure auf den - für weitere Demokratisierung offen stehenden - institutionellen Rahmen liberaler Demokratie. Geprägt sind diese Selbstverständigungsdiskurse durch zwei Ausgangspunkte: den kulturellen Pluralismus auf der einen, die Komplexität einerausdifferenzierten modernen Gesellschaft und die kolonialisierenden Effekte von Markt und Staat auf der anderen Seite." (Autorenreferat)
Civil Society in Österreich
In: Reihe Civil-Society der Österreichischen Forschungsgemeinschaft
In: Passagen Gesellschaft