Deutsche Wege und Sonderwege des Code civil
In: JuristenZeitung, Band 78, Heft 15-16, S. 719
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In: JuristenZeitung, Band 78, Heft 15-16, S. 719
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 37, Heft 3, S. 449-468
ISSN: 2366-4185
In: Recherche Spezial, Band 9/2009
Die neue schwarz-gelbe Regierungskoalition will die Wehrpflicht zukünftig auf sechs Monate begrenzen. Doch diese Umstellung würde nicht nur weitreichende Umwälzungen innerhalb der Bundeswehr mit sich bringen, sondern auch zu empfindlichen Personalengpässen im sozialen Dienst führen. Im Anschluss an die Verlautbarung der Regierungspläne entfachte sich in der Öffentlichkeit eine Diskussion um den Zustand der Bürgergesellschaft in Deutschland.
Nach den tragischen Vorkommnissen im September 2009, bei denen Dominik Brunner sein mutiges Eingreifen bei einem Konflikt in der Münchener S-Bahn mit seinem Leben bezahlen musste, diagnostizierten viele Experten eine Verrohung innerhalb der Gesellschaft und prophezeiten als Reaktion auf den brutalen Mord eine Ende der Zivilcourage in Deutschland.
Doch sind Zivilcourage, freiwilliges Engagement wie die Übernahme eines Ehrenamtes und bürgerschaftliche Intitiative tatsächlich nur noch Relikte aus vergangenen und besseren Zeiten? Oder zeigen nicht gegenläufige Entwicklungen wie eine stetige Zunahme der Bewerberzahlen für das Freiwillige Soziale Jahr und das Freiwillige Ökologische Jahr, dass die Stüzpfeiler der Bürgergesellschaft noch stabil und gesund sind?
In vier Kapiteln sind Literaturnachweise und Darstellungen zu Forschungsprojekten aufgeführt, die versuchen, jenen Fragen auf den Grund zu gehen. Nachweise zu "Zivilcourage", "Ehrenamt", "Bürgerschaftlichem Engagement" und "Institutionalisierter Freiwilligkeit" sollen einen Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft in den Sozialwissenschaften vermitteln.
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Forschungsgruppe Zivilgesellschaft, Citizenship und Politische Mobilisierung in Europa, Band 2005-401
"In den letzten zwei Jahrzehnten erlebten 'Gemeinwohl' wie 'Zivilgesellschaft' eine Renaissance als Topoi und wissenschaftliche Konzepte. Beide werden oft miteinander in Beziehung gebracht: Während der Zivilgesellschaft eine gemeinwohlfördernde Funktion zugeschrieben wird, dient das Gemeinwohl wiederum auch in wissenschaftlich-analytischen Konzepten der Zivilgesellschaft als Kennzeichen eines spezifisch 'zivilgesellschaftlichen' Handlungsmodus. Diese Gleichsetzung wird im vorliegenden Papier theoretisch wie empirisch anhand ausgewählter Fallstudien zum Gemeinwohldiskurs in Umweltkonflikten in Frage gestellt. Die vorgestellten Überlegungen beziehen sich dabei primär auf eine von Jürgen Kocka im Rahmen der Arbeitsgruppe 'Zivilgesellschaft' am WZB entwickelte Definition von Zivilgesellschaft. Der Bezug auf das Gemeinwohl wird insgesamt als nur begrenzt geeignet angesehen, zivilgesellschaftliches Handeln zu kennzeichnen. Dies nicht nur aufgrund seiner inhaltlichen Vagheit und normativen Aufladung, sondern auch deshalb, weil das Gemeinwohl in Nutzungskonflikten um Kollektivgüter als stehender Begriff verwendet wird. Die Frage, ob das jeweils umstrittene Gut die Eigenschaften eines privaten oder eines öffentlichen Gutes aufweist, bestimmt damit maßgeblich die diskursive Verwendung von 'Gemeinwohl' mit. Da zudem zivilgesellschaftliche Akteure ohnehin meist im Falle von Verteilungsfragen, die Kollektivgüter betreffen, in die öffentliche Debatte eingreifen, bietet es sich an, anstelle des Gemeinwohls die Verhandlung von Kollektivgütern in eine wissenschaftliche Konzeptualisierung zivilgesellschaftlichen Handelns aufzunehmen." (Autorenreferat)
In: GIGA Focus Asien, Band 6
"Vor 20 Jahren - im Juni 1987 - vollzog Südkorea den Übergang von der Diktatur zur Demokratie. Heute wird die demokratische Ordnung kaum noch in Frage gestellt. Dies ist ein wesentlicher Verdienst der Zivilgesellschaft. Seit dem Ende der Militärherrschaft hat sich die südkoreanische Demokratie stetig konsolidiert. Über die Jahre entwickelte sich vor allem die Zivilgesellschaft zu einem Motor für Reformen und leistete einen maßgeblichen Beitrag zur Festigung der demokratischen Kultur. Dabei gelang es ihr immer wieder, die breite Bevölkerung für bestimmte Anliegen zu mobilisieren. Die südkoreanische Zivilgesellschaft ist in den vergangenen Jahren nicht nur organisatorisch gewachsen, auch die Zahl der Proteste und Demonstranten hat sich dramatisch erhöht. Dabei handelt es sich gerade nicht um ein Krisensymptom, sondern um das Zeichen einer gesunden demokratischen Entwicklung. In der ersten Hälfte der 1990er-Jahre dominierte innerhalb der Zivilgesellschaft die Studentenbewegung. Ihr Engagement war stark von politischen Utopien angetrieben. In der zweiten Hälfte jenes Jahrzehnts gewannen die Gewerkschaften und gemeinwohlorientierte NGOs die Oberhand. Deren Schwerpunkt liegt zumeist auf pragmatischen ökonomischen und politischen Reformen. Mit der Ausbreitung neuer Kommunikationstechnologien steht die südkoreanische Zivilgesellschaft vor neuen Herausforderungen: Im Internet hat sich eine alternative Öffentlichkeit entwickelt, die den gesellschaftlichen Diskurs erheblich beeinflusst. Von hier könnten wichtige Impulse für die kommenden Präsidentschaftswahlen ausgehen." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 55, Heft 8, S. 107-125
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: GIGA Focus Afrika, Band 2
"Die Rolle Südafrikas auf dem Kontinent wird kontrovers diskutiert - vor allem auch im Lande selbst. Aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung und militärischen Stärke wird das Land als 'afrikanischer Hegemon' gesehen. Diese Sicht wird vor allem von afrikanischen Regierungen und von akademischen Beobachtern geteilt. Die USA, die EU, aber auch südafrikanische Thinktanks schreiben dem Land deshalb eine strategische Führungsrolle zu, in der sich auch die Regierung sieht - eine Rolle, die bisweilen aber auch problematisch ist. Südafrikas reale Machtressourcen werden weitgehend überschätzt; die wirtschaftlichen und militärischen Machtmittel reichen nicht aus, um in der Region die eigenen Interessen gegen die anderer Staaten politisch durchzusetzen. Vor allem aber verhindert Südafrikas Rollenverständnis - unter anderem aufgrund der Erfahrung als Pariastaat während der Apartheid - eine aggressive, von harten Interessen geleitete Außenpolitik in der Region. Aus diesen Gründen tritt Südafrika kaum als regionale Ordnungsmacht in Erscheinung und kann bei wichtigen politischen Anliegen keine uneingeschränkte Gefolgschaft in der Region finden. Deshalb sollte Südafrika weniger als regionale Führungsmacht mit regionalen Ordnungsfunktionen, sondern eher als 'Zivilmacht' - vergleichbar mit Deutschland und Japan - gesehen werden." (Autorenreferat)
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 88, Heft 5, S. 203-203
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 87, Heft 40, S. 1746-1746
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 87, Heft 38, S. 1658-1658
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 85, Heft 20, S. 1058-1060
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 81, Heft 31, S. 171-1737
ISSN: 1424-4004
In: JuristenZeitung, Band 72, Heft 10, S. 496
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 23, Heft 4, S. 107-110
ISSN: 0933-9361