This dataset provides individual data on political attitudes, including electoral turnout and voting preferences. The dataset also includes data on attitudes on a wide range of issues, evaluations of the economy and a range of survey experiments. Last, but not least it also includes data on media usage.
Data Collection is sponsored by the Operational Program "Education and Life-long Learning" (Action "Aristeia II"), co-funded by the European Union (European Social Fund) and by national funds.
This dataset comprises a selection of democratic innovations from the "LATINNO Dataset on Democratic Innovations in Latin America" which rely on collective intelligence to respond to problems resulting from the COVID-19 pandemic in 18 countries of Latin America. It complements the "Civil Society Responses to COVID-19 in Latin America Dataset" in which it comprises also governmental responses.
Strukturen und Determinanten politischer Beteiligung und politischer Ideologie.
Themen: Einschätzung des derzeitigen, früheren und zukünftigen materiellen Lebensstandards; Lebenszufriedenheit; eigene Alltagsprobleme und größtes derzeitiges Problem; eigene Fähigkeit zur Problemlösung; Organisationen, staatliche Institutionen oder Parteien als perzipierte Lösungsinstanzen; politisches Interesse; Wahrnehmung über- bzw. unterprivilegierter Gruppen; Einstellung zur Terrorismusbekämpfung auf Kosten der individuellen Freiheit, zur Kernenergie, zur sozialen Gleichheit, zur gesellschaftlichen Gleichstellung der Geschlechter, zur Ausweitung der staatlichen Einflußsphäre in Wirtschaft und Gesellschaft, zum Schwangerschaftsabbruch und zum Umweltschutz; Einstellung zur Veränderung der Gesellschaft; Bereitschaft zu politischen Aktivitäten auf lokaler und nationaler Ebene (Almond-Verba-Aktivitätsindex); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Links-Rechts-Verständnis; Postmaterialismus (zwei Index-Versionen); Bewertung der staatlichen Aufgabenerfüllung in den Bereichen der Altenfürsorge, der Gleichberechtigung, der Arbeitsmarktpolitik, der Ausbildung, der medizinischen Versorgung, der Wohnungspolitik, des Umweltschutzes, der Kriminalitätsbekämpfung, der Minderheitenpolitik, des Ausgleichs sozialer Ungleichheit, der Inflationsbekämpfung und der Energieversorgung; Einstufung der Wichtigkeit dieser Probleme; gute und schlechte Seiten der Parteien; Sympathie-Skalometer für gesellschaftliche Gruppierungen, Organisationen und Parteien sowie für das politische System; Einstellung zur derzeitigen Regierung und zum politischen System; Einstellung zu ausgewählten politischen Protestformen; politische Partizipation; Zeitpunkt, Ziele und Initiator des Protests; Einstellung zu staatlicher Repression gegen Protestmaßnahmen; Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten und Wahlabsicht bei der kommenden nationalen Wahl; Umfang, Zeitpunkt, Ziele und Initiator eigener politischer Aktivitäten; Einschätzung politischer Wirksamkeit und Gefühl der politischen Repräsentiertheit; Einstellung zum Jugendprotest; Beeinflussung der Regierung durch die Interessen der Mächtigen; Vertrauen in die Regierung; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Beschreibung der finanziellen und familiären Situation im Elternhaus während der eigenen Kindheit und Jugendzeit; soziale Herkunft; Parteipräferenz der Eltern; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion am Arbeitsplatz; Arbeitslosigkeit und Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Beteiligung an Gewerkschaftsversammlungen; Mitgliedschaften.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Urbanisierungsgrad.
Interviewerrating: Einschätzung der ethnischen Gruppenzugehörigkeit; Anwesenheit Dritter beim Interview und Häufigkeit der Eingriffe in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Haustyp; Interviewdatum; Interviewdauer; Interviewer-Identifikation; Ortsgröße.
Indizes: Konventionelle politische Partizipation; Protestbereitschaft und Protestaktivitäten; Protestpotential; Repressionspotential; Typologie politischer Partizipation und politischer Aktivität; ideologisches Denken; Links-Rechts-Verständnis; Niveau der ideologischen Konzeptionalisierung; Postmaterialismus-Index; politische Effizienz; politisches Vertrauen; Systemreaktionsbereitschaft; Links-Rechts-Wahlverhalten; Links-Rechts-Parteipräferenz; Wahl und Parteipräferenz für Regierungs- oder Oppositionspartei; Parteiidentifikation; Erwartungen an die Jugend; Dimension der Parteiorientierung und der gesellschaftlichen Orientierung; Wahrnehmung von Gruppenprivilegien; Bildung.
Kollektivität, kollektive Meinungen und Symbole sowie historisches Bewusstsein und kulturelle Neigungen.
Themen: Umgebung, in der Befragte aufgewachsen ist; Sprache; Bezugsgruppen und negative Gruppendefinitionen; Positionierung in Bezug auf Ideen und Kulturen; historische Persönlichkeiten; Ereignisse; Perioden; nationale Geschichte; Traumata; kulturelle Identität des Landes; Wertesystem; politische Einstellungen; Symbole; Beziehung zu anderen Nationen; Slowaken und Ungarn; kulturelle Identität; Freiheit und soziale Sicherheit; arm vs. reich; Immigranten and Minderheiten; EU Mitgliedschaft.
Wiederholungsbefragung einer Studie aus den frühen 70er Jahren zu Strukturen und Determinanten politischer Ideologie in drei Industrieländern.
Themen: Einschätzung des derzeitigen, früheren und zukünftigen materiellen Lebensstandards; Lebenszufriedenheit; eigene Alltagsprobleme und größtes derzeitiges Problem; eigene Fähigkeit zur Problemlösung; Organisationen, staatliche Institutionen oder Parteien als perzipierte Lösungsinstanzen; politisches Interesse; Wahrnehmung über- bzw. unterprivilegierter Gruppen; Einstellung zur Terrorismusbekämpfung auf Kosten der individuellen Freiheit, zur Kernenergie, zur sozialen Gleichheit, zur gesellschaftlichen Gleichstellung der Geschlechter, zur Ausweitung der staatlichen Einflußsphäre in Wirtschaft und Gesellschaft, zum Schwangerschaftsabbruch und zum Umweltschutz; Einstellung zur Veränderung der Gesellschaft; Bereitschaft zu politischen Aktivitäten auf lokaler und nationaler Ebene (Almond-Verba-Aktivitätsindex); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Links-Rechts-Verständnis; Postmaterialismus (zwei Index-Versionen); Bewertung der staatlichen Aufgabenerfüllung in den Bereichen der Altenfürsorge, der Gleichberechtigung, der Arbeitsmarktpolitik, der Ausbildung, der medizinischen Versorgung, der Wohnungspolitik, des Umweltschutzes, der Kriminalitätsbekämpfung, der Minderheitenpolitik, des Ausgleichs sozialer Ungleichheit, der Inflationsbekämpfung und der Energieversorgung; Einstufung der Wichtigkeit dieser Probleme; gute und schlechte Seiten der Parteien; Sympathie-Skalometer für gesellschaftliche Gruppierungen, Organisationen und Parteien sowie für das politische System; Einstellung zur derzeitigen Regierung und zum politischen System; Einstellung zu ausgewählten politischen Protestformen; politische Partizipation; Zeitpunkt, Ziele und Initiator des Protests; Einstellung zu staatlicher Repression gegen Protestmaßnahmen; Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten und Wahlabsicht bei der kommenden nationalen Wahl; Umfang, Zeitpunkt, Ziele und Initiator eigener politischer Aktivitäten; Einschätzung politischer Wirksamkeit und Gefühl der politischen Repräsentiertheit; Einstellung zum Jugendprotest; Beeinflussung der Regierung durch die Interessen der Mächtigen; Vertrauen in die Regierung; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Beschreibung der finanziellen und familiären Situation im Elternhaus während der eigenen Kindheit und Jugendzeit; soziale Herkunft; Parteipräferenz der Eltern; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion am Arbeitsplatz; Arbeitslosigkeit und Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Beteiligung an Gewerkschaftsversammlungen; Mitgliedschaften.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Urbanisierungsgrad.
Interviewerrating: Einschätzung der ethnischen Gruppenzugehörigkeit; Anwesenheit Dritter beim Interview und Häufigkeit der Eingriffe in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Haustyp; Interviewdatum; Interviewdauer; Interviewer-Identifikation; Ortsgröße.
Indizes: Konventionelle politische Partizipation; Protestbereitschaft und Protestaktivitäten; Protestpotential; Repressionspotential; Typologie politischer Partizipation und politischer Aktivität; ideologisches Denken; Links-Rechts-Verständnis; Niveau der ideologischen Konzeptionalisierung; Postmaterialismus-Index; politische Effizienz; politisches Vertrauen; Systemreaktionsbereitschaft; Links-Rechts-Wahlverhalten; Links-Rechts-Parteipräferenz; Wahl und Parteipräferenz für Regierungs- oder Oppositionspartei; Parteiidentifikation; Erwartungen an die Jugend; Dimension der Parteiorientierung und der gesellschaftlichen Orientierung; Wahrnehmung von Gruppenprivilegien; Bildung.
Themen: Ort und Zeitpunkt der Hausaufgabenanfertigung; Umfang der Hausaufgaben; Umfang, Gegenstand und Gründe der elterlichen Mitarbeit an den Hausaufgaben des Kindes; Einstellungen zur Ganztagsschule und zur Reform der Hausaufgaben; Lernschwierigkeiten des Kindes in bestimmten Fächern; Schulnoten des Kindes; vorgesehenes Ausbildungsziel und Ausbildungsstand der übrigen Kinder; Beurteilung der Lehrer im Zeitvergleich; Ortsgröße; Wegezeiten zur Schule bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Demographie: Geschlecht; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Wohnsituation; soziale Herkunft.
Themen: Politisches Interesse; Wichtigkeit politischer Probleme; Beurteilung der Wirksamkeit politischer Aktivitäten; eigene politische Aktivitäten und eigene konventionelle politische Partizipation; Einstellung zu repressiven Maßnahmen der Regierung; Demokratieverständnis; Vertrauen in die Regierung; Einstellung zur jungen Generation; eigenes Verständnis von den Begriffen "Links" und "Rechts"; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gute und schlechte Seiten der wichtigsten Parteien; Parteipräferenz und Wahlverhalten; Sympathie-Skalometer für Parteien und soziale Gruppen, u. a. auch für die Polizei, die Beamten, die Großunternehmer, die Gewerkschaften, die protestierenden Studenten, ethnische Minderheiten und die Frauenbewegung; materialistische bzw. postmaterialistische Wertorientierung; berufliche Wertorientierung und berufliche Situation; soziale Herkunft; Anzahl und Geschlecht der Geschwister; Kinderzahl; Religiosität; politische Präferenzen der Eltern; tatsächliches und gewünschtes Einkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.
Bei Jugendlichen: Gesprächsthemen und Übereinstimmungen mit den Eltern; Bezugsgruppen.
Indizes: Politische Partizipation, politische Orientierung, Lebenszufriedenheit, Postmaterialismus, soziale und politische Einstellungen.
Interviewerrating: Ethnie des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Unterbrechungen während des Interviews; Interviewdauer; Verständnis für die Fragen; Anzahl der Kontaktversuche; Wohnhaustyp.
Jugendliche im Verein: Motive und Teilnahme am Vereinsleben. Kenntnis der DLRG.
Themen: Freizeitbudget an Wochentagen und an Wochenenden; wichtigste Freizeitpartner an Wochentagen und an Wochenenden; detaillierte Angabe über frühere und derzeitige Mitgliedschaften in Vereinen und Umfang der Teilnahme an Vereinsveranstaltungen; soziale Orientierungsmuster, Anpassungsbereitschaft, Eigenverantwortung, Selbstbehauptung und Zukunftsorientierung (Skala); Gruppenzugehörigkeit und Cliquenzugehörigkeit; Vertrauensperson; Zugehörigkeit dieser Vertrauensperson zu einem Verein, in dem der Befragte selbst ist; Beurteilung der Strenge der eigenen Erziehung; Mitgliedschaftsdauer in den einzelnen Vereinen; Mitgliedschaftsgründe; Familienangehörige oder Freunde als Vereinsmitglieder und deren Geschlecht; die besten Freunde als Mitglieder in einem Verein und Kennenlernen dieser Freunde über den Verein; ausgeübte Funktion im Verein; für den Verein bzw. Verband aufgewendetes Zeitbudget; wichtigste Vorteile und Nachteile des Vereinslebens; Beurteilung der Generationenbeziehungen im Verein; Regelmäßigkeit der Teilnahme an Vereinsveranstaltungen und ausgewählten Freizeitaktivitäten; Teilnahme an Delegiertentreffen und Gremiensitzungen auf Orts-, Landes- und Bundesebene; Vereinsgröße auf Ortsebene; Verhältnis zur Ortsgruppe des Vereins und Bedeutung dieses Vereins für den Befragten (Skala); die Bedeutung des Vereinslebens für den Befragten (Skala); Erlernen von Selbständigkeit und Unabhängigkeit durch Vereinsmitgliedschaft; Einstellung zu Ehe, Partnerschaft und Geschlechterrollen (Skala als Selbstausfüller); Treue in der Partnerschaft und Empfängnisverhütung als Aufgabe der Frau; Zukunftsorientierung (Skala); Selbständigkeit (Skala).
Kenntnis der deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG); Informationsquelle über die DLRG; Kenntnis der konkreten Arbeit der DLRG; DLRG-Gruppe am Wohnort des Befragten.
Demographie: Berufstätigkeit; Arbeitszufriedenheit; Parteipräferenz; Einschätzung der Wirksamkeit politischer Partizipationsformen (Skala); eigene politische Partizipation; Nähe oder Zugehörigkeit zu ausgewählten Jugendgruppen und Cliquen; Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsmonat; Schulabschluß bzw. angestrebter Schulabschluß; Alter beim Verlassen der Schule; Berufsausbildung; Bereich der beruflichen Ausbildung; Vollzeiterwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Familienstand; Existenz eines Partners bzw. einer Partnerin; Alter des Partners; eigene Kinder; Religionszugehörigkeit; Wohnen bei den Eltern bzw. Wohnstatus; verfügbares Monatseinkommen; Stellung in der Geschwisterfolge; soziale Herkunft: Schulabschluß von Vater und Mutter; Beruf des Vaters; Berufstätigkeit der Mutter; Beruf der Mutter; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen während des Interviews und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum.
Einstellung zum freiwilligen Engagement bzw. Ehrenamt und zum Spendenverhalten.
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche: Familie und Kinder, Beruf und Arbeit, Freizeit und Erholung, Kirche, Religion sowie von Freunden und Bekannten; Spendenbereitschaft auf Basis eines fiktiven Lottogewinns; Spendenbetrag in Euro; Einstellung zu: Selbstverwirklichung, Leistung, Pünktlichkeit, Unabhängigkeit, Leben genießen, Pflichtbewusstsein, sich anstrengen, tun und lassen, was man will, Gerechtigkeit; Nachbarschaftskontakte; Häufigkeit von Treffen mit Verwandten, Freunden und Bekannten; Freundeskreis; Freizeit in Stunden pro Wochentag; täglicher Fernsehkonsum; Internetnutzung; Häufigkeit der Internetnutzung; Bewertung von: Vertrauen, Egozentrik, eigener Hilfsbereitschaft, selbstverschuldeter Armut, Gerechtigkeit sozialer Unterschiede, gerechter Verteilung wirtschaftlicher Gewinne in Deutschland, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft im Alltag, Herausforderungen, Leistungsorientierung, Lustprinzip und Verpflichtung nur gegenüber der Familie; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, eine verlorene Brieftasche zurückzuerhalten; Wahrscheinlichkeit von Hilfeleistung durch Dritte bei einer Autopanne; Postmaterialismus-Index nach Inglehart; Lebenszufriedenheit (Skalometer); derzeitige ehrenamtliche Tätigkeit in einem Verein oder einer Gruppe: Bereich, Funktion, Stundenumfang; frühere ehrenamtliche Tätigkeit: Anzahl, Bereich, Funktion; nicht vereinsgebundene ehrenamtliche Tätigkeit: Bereich, Funktion, Stundenumfang; eigene Geldspende oder andere Hilfsleistungen bei der Flutkatastrophe im Osten Deutschlands; Spendenhöhe; Spende für andere gemeinnützige Zwecke im letzten Jahr; Spendenhöhe; eigene Hilfsbereitschaft: z.B. durch Ausleihen von Handy oder Telefonkarte für ein Telefongespräch, durch Geldspende für Erdbebenopfer, bei Handtaschendiebstahl, gegenüber einem Stadtstreicher, Organspende für nahen Familienangehörigen; erlebte Enttäuschung nach Hilfeleistung; positive oder negative Erfahrungen mit anderen Menschen.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Bundesland; Urbanisierungsgrad; Gebäudeart; höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; Erwerbsstatus; Wochenarbeitszeit; berufliche Stellung; Zufriedenheit mit dem Haushaltseinkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit des Partners; Wochenarbeitszeit des Partners; berufliche Stellung des Partners; Haushaltsgröße; Kinderanzahl; Anzahl der Kinder im Haushalt; Alter der Kinder; Kinderwunsch; Geschwisterzahl.
The economic crisis in Europe has placed solidarity at the top of public and policy agendas. But how strong is solidarity amongst Europeans, after almost 60 years of European integration? What do we know about beneficial and detrimental factors? And what should be done to safeguard or enhance European solidarity at the level of citizens, non-governmental organisations and policies? These and other questions were at the centre of TransSOL.
TransSOL was a transnational research project dedicated to providing systematic and practice-related knowledge about European solidarity at times of crisis. It brought together researchers and civil society practitioners from eight European countries—Denmark, France, Germany, Greece, Italy, Poland, Switzerland and the United Kingdom. The project started in June 2015 and ran until May 2018 (https://doi.org/10.3030/649435).
Work package 5 was devoted to the assessment and cross-country comparison of European solidarity in the public sphere. Here, the aim was to study public claims-making and the underlying ideas and norms of solidarity discussed in the mainstream mass media and online media. In particular, we sought to identify the extent to which European solidarity is granted public awareness and recognition, and what claims on behalf of or against European solidarity are made, and by whom. Moreover, we aimed to understand the discursive construction, reproduction or corrosion of European solidarity in all its contentiousness. Finally, we wished to show how claims and discourses about European solidarity are related to debates about European identities and cultures, and what effects contentions between various allegiances have. Findings helped to better understand if and to what extent public discourses, collective images and public opinions might have an inhibiting or beneficial impact on transnational solidarity at the individual and organisational levels.
Befragung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu funktionalem Analphabetismus im beruflichen Umfeld.
1. Arbeitgeberbefragung
Themen: Wichtigkeit der Beschäftigung von Hilfskräften bzw. ungelernten Mitarbeitern für den Betrieb; größte Reibungspunkte bzw. Probleme unter den Mitarbeitern; Umgang der anderen Mitarbeiter mit Kollegen, die sich bei der Arbeit schwer tun; die meisten ungelernten Mitarbeiter im eigenen Betrieb bringen die notwendigen Voraussetzungen für gute Arbeitsergebnisse mit; Bereiche im Betrieb, in denen Hilfskräfte bzw. ungelernte Mitarbeiter Schwierigkeiten haben; Einschätzung von möglichen Problemen bei der Arbeit von ungelernten Mitarbeitern; geschätzte Verbreitung von funktionalem Analphabetismus unter Deutschen sowie Zuwanderern bzw. Ausländern in Bezug auf die deutsche Sprache; Verbreitung von funktionalem Analphabetismus in der eigenen Branche im Vergleich zu anderen Branchen; wichtigste Gründe für funktionalen Analphabetismus; Eigenverantwortung für funktionalen Analphabetismus; vermutete Scham bei Betroffenen; Betroffene im eigenen Betrieb; betroffene Kollegen sind Deutsche oder Zuwanderer bzw. Ausländer; Probleme im Arbeitsalltag durch funktionalen Analphabetismus; Art der aufgetretenen Probleme; offener Umgang der Betroffenen mit funktionalem Analphabetismus; Informiertheit der Mitarbeiter über betroffene Kollegen; Unterstützung von betroffenen Kollegen durch Kollegen bzw. Arbeitgeber; Häufigkeit von Spott im Betrieb über betroffene Kollegen; Unterstützungsmaßnahmen des Arbeitgebers für betroffene Mitarbeiter (Farben oder Symbole, Kurse oder anderes); Einschätzung dieser Maßnahmen als hilfreich für betroffene Kollegen; unbedingter Wunsch betroffener Kollegen nach Änderung ihrer Situation; Offenheit oder Vorsicht von Betroffenen im Kollegenkreis; erwartete Unterstützung von Betroffenen durch die Kollegen; erwarteter Spott für unterstützende Kollegen; Hilfskräfte bzw. Ungelernte im eigenen Betrieb müssen lesen und schreiben können; vermutete Gründe für das Stillschweigen von Betroffenen; Verpflichtung von Betroffenen, den Arbeitgeber bzw. die direkten Kollegen zu informieren; Akzeptanz von Analphabetismus bei Klarkommen im Beruf und Alltag versus Erwachsene sollten unbedingt lesen und schreiben können; präferierte Unterstützungspersonen für Betroffene (Familie, Freunde, Kollegen, Arbeitgeber, andere); geeignete Unterstützungsmaßnahmen für Analphabeten durch den Arbeitgeber; Wichtigkeit von Kursangeboten im Lesen, Schreiben, Rechnen usw. für Berufstätige neben normalen beruflichen Weiterbildungen; Kurse sollten während oder außerhalb der Arbeitszeit stattfinden; präferierter Kostenträger für grundlegende Kurse (Teilnehmer selbst, Arbeitgeber bzw. der Staat); Mitarbeiter des eigenen Betriebs haben bereits an grundlegenden Kursen teilgenommen; Betrieb bietet selbst Kurse an oder vermittelt Kurse; Informiertheit über weitere Kursanbieter; Nennung weiterer Kursanbieter; sinnvolle Motivation von betroffenen Mitarbeitern durch den Arbeitgeber; sinnvolle Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Mitarbeiter; inwiefern profitiert der Arbeitgeber von der Weiterbildung eines Mitarbeiters in Lesen und Schreiben; eigene Mitverantwortung als Arbeitgeber zur Unterstützung von Mitarbeitern
Demographie: Geschlecht; Alter, Schulabschluss; eigene Position im Unternehmen; Dauer dieser Position; Branche; Gesamtzahl der Beschäftigten im Betrieb (Betriebsgröße); Gesamtzahl der ungelernten Mitarbeiter im Betrieb.
Themen: Freude an der Arbeit; Dauer der Betriebszugehörigkeit beim jetzigen Arbeitgeber (Jahre, Monate); Selbstcharakterisierung im Hinblick auf das Arbeitsverhalten (selbständiges Arbeiten, schnelle Auffassungsgabe, Gewissenhaftigkeit, Übernahme von Verantwortung, Aufmerksamkeit während der Arbeit, Umgang mit Stress, Arbeitserledigung), das Verhältnis zu den Kollegen (Auskommen mit Kollegen, Rücksichtnahme auf Kollegen, Unterstützung von Kollegen) sowie Selbsteinschätzung der Fähigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen und Allgemeinbildung; Sicherheit des Arbeitsplatzes; Einschätzung von möglichen Problemen für die Arbeit im Betrieb (Alkoholproblem, körperliche bzw. geistige Behinderung, Ungelernte, schlechte Deutschkenntnisse und Rechenfähigkeiten, fehlende Lese- und Schreibfähigkeiten, Lernschwierigkeiten, Übergewicht, Allergiker); Häufigkeit der Zusammenarbeit mit Kollegen; größte Probleme im eigenen Kollegenkreis (z.B. Drücken vor der Arbeit, Zuspätkommen, schlecht über andere reden, Egoismus, Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, usw.); Bereiche, in denen Kollegen Schwierigkeiten haben (z.B. Probleme beim Rechnen, Lesen und Schreiben, Rücksichtslosigkeit, Stressanfälligkeit, Langsamkeit, u.a.); geschätzte Verbreitung von funktionalem Analphabetismus unter Deutschen sowie Zuwanderern bzw. Ausländern in Bezug auf die deutsche Sprache; häufigste Gründe für funktionalen Analphabetismus; Eigenverantwortung für funktionalen Analphabetismus; vermutete Scham bei Betroffenen; Betroffene im eigenen Betrieb; betroffene Kollegen sind Deutsche oder Zuwanderer bzw. Ausländer; Probleme im Arbeitsalltag durch funktionalen Analphabetismus; Art der aufgetretenen Probleme (Verletzung, Beschädigung, schlechtes Arbeitsergebnis, zusätzliche Kosten); Informationsquelle in Bezug auf betroffene Kollegen; offener Umgang der Betroffenen mit funktionalem Analphabetismus; Informiertheit der Mitarbeiter über betroffene Kollegen; Unterstützung von betroffenen Kollegen durch Kollegen bzw. Arbeitgeber; Häufigkeit von Spott im Betrieb über betroffene Kollegen; Informiertheit des Vorgesetzten; offener Umgang des Vorgesetzten mit dem funktionalem Analphabetismus des Mitarbeiters; Unterstützungsmaßnahmen des Arbeitgebers für betroffene Mitarbeiter (Farben oder Symbole, Kurse oder anderes); Einschätzung dieser Maßnahmen als hilfreich für betroffene Kollegen; Befragter hilft betroffenen Kollegen; Motivation für diese Hilfe; Auswirkungen auf die eigene Arbeit durch betroffene Kollegen; unbedingter Wunsch betroffener Kollegen nach Änderung ihrer Situation; erwartete Probleme im Arbeitsalltag durch betroffene Kollegen; Offenheit oder Vorsicht von Betroffenen im Kollegenkreis; erwarteter offener Umgang der Vorgesetzten mit Betroffenen oder Stillschweigen; erwartete Unterstützung von Betroffenen durch die Kollegen; erwarteter Spott für unterstützende Kollegen; vermutete Gründe für das Stillschweigen von Betroffenen; Verpflichtung von Betroffenen, den Arbeitgeber bzw. die direkten Kollegen zu informieren; Akzeptanz von Analphabetismus bei Klarkommen im Beruf und Alltag versus Erwachsene sollten unbedingt lesen und schreiben können; präferierte Unterstützungspersonen für Betroffene (Familie, Freunde, Kollegen, Arbeitgeber, andere); geeignete Unterstützungsmaßnahmen für Analphabeten durch den Arbeitgeber; Wichtigkeit von Lesen und Schreiben für die eigene berufliche Tätigkeit; Schwierigkeiten an einer Fortbildung außerhalb der Arbeitszeit teilzunehmen; Grund für diese Schwierigkeiten; Wichtigkeit von Kursangeboten im Lesen, Schreiben, Rechnen usw. für Berufstätige neben normalen beruflichen Weiterbildungen; Kurse sollten während oder außerhalb der Arbeitszeit stattfinden; präferierter Kostenträger für diese Kurse (Teilnehmer selbst, Arbeitgeber bzw. der Staat); Betrieb bietet selbst Kurse an oder vermittelt Kurse; Informiertheit über weitere Kursanbieter; Nennung weiterer Kursanbieter; Häufigkeit von Entlassungen oder eigenen Kündigungen von Kollegen im Betrieb.
Demographie: Alter; Geschlecht; Schulabschluss; Berufstätigkeit; Berufsausbildung; Branche; Gesamtzahl der Beschäftigten im Betrieb (Betriebsgröße); Kinder; Anzahl der Kinder im Haushalt; Alter der Kinder (kategorisiert); Haushaltsgröße; Anzahl Berufstätiger im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Familienstand; Migrationshintergrund (deutsche und ausländische Staatsangehörigkeit, ausschließlich eine oder mehrere ausländische Staatsangehörigkeiten, im Ausland geboren, Mutter bzw. Vater im Ausland geboren, ausländische oder doppelte Staatsbürgerschaft der Eltern).
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; Charakter des Wohnortes (Urbanisierungsgrad); Bundesland; Interviewereinschätzung: Befragter ist Analphabet und Begründung für diese Einschätzung; soziale Schicht des Befragten; BIK-Regionstypen.
Gegenstand der Studie …. Die Studie untersucht den Kreislauf deutscher Kreditaufnahme und Verschuldung während der Weimarer Republik von 1919 bis 1933. Hierbei werden die Kapitalflüsse im Zusammenhang ihres politischen Kontextes analysiert. Langfristige Darlehen wurden vermehrt über die Anleihenmärkte und weniger durch Geschäftsbanken vergeben. Deutschland wurde schließlich der größte Schuldner in den 1920ern. Die hohe Staatsverschuldung, so vermutet der Autor, stammen von den Reparationsverpflichtungen aus dem ersten Weltkrieg. Er vergleicht die Auswirkungen der Reparationszahlungen auf die Zahlungsbilanz Deutschlands mit den Auswirkungen der Energiepreissteigerungen während der 1970er (Ölpreisschock) auf die deutsche Zahlungsbilanz. Der Autor zeigt jedoch im Rahmen seiner Studie auch auf, "dass die tatsächlichen deutschen Reparationsleistungen selbst in den schwersten Jahren der Weimarer Republik kein wirkliches Hindernis für einen wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg dargestellt hätten. Da die Reparationen jedoch im Zusammenhang mit der deutschen Kriegsschulddebatte standen und gleichzeitig die deutsche Wirtschaft von Krediten der USA abhängig machten, versuchten die Regierungen der Weimarer Republik die Forderungen zu mindern beziehungsweise zu beseitigen." (de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Reparationen_nach_dem_Ersten_Weltkrieg#cite_note-0)
Zeit und Ort der Untersuchung: Deutsches Reich zur Zeit der Weimarer Republik, 1919 bis 1933.
Verwendete Quellentypen für die Datenerhebung: Öffentliche Statistik (Statistisches Reichsamt, Zensusdaten) Wissenschaftliche Publikationen (Hoffman, Skiba, Bry, Witt)
Datentabellen in HISTAT (Thema: Staat: Finanzen und Steuern):
A.01 Deutsches Volkseinkommen und deutsche Staatsausgaben in Milliarden Goldmark und Reichsmark, 1925-1930
A.02 Deutschlands Staatsfinanzen: Aufstellung der Haushaltsberichte des Reiches von 1924-1930.
A.03 Verteilung des deutschen Volkseinkommens zu Marktpreisen (konstante Preise von 1913), 1899-1959.
A.04 Verteilung des deutschen Volkseinkommens auf einzelne Bereiche (%), 1913, 1925-1931.
A.05 Relative Veränderung der deutschen Preise, Löhne, Gehälter und Renten (in % vom Vorjahr), 1925-1931
A.06 Konsolidiertes Ausgabenkonto für alle Bereiche des deutschen Haushalts, 1925-1932
A.07 Die deutsche Zahlungsbilanz (in Millionen Reichsmark), 1924-1933
A.08 Deutschlands Auslandsschulden (in Milliarden Reichsmark zu laufenden Wechselkursen)
A.09 Index der Lohnstückkosten in Handwerk und Industrie (1925-29=100), 1913-1938
A.10 Durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Handwerk und Industrie, Deutschland und USA, 1913-1938
A.11 Zahlungsbilanz der USA in Millionen Dollar, 1919-1935