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In: Beck'sche Reihe 2002
In: C.-H.-Beck-Wissen
Anders als der Imperialismus hat der die Geschichte der Neuzeit nicht weniger prägende Tatbestand des Kolonialismus bislang kaum eine ideengeschichtliche Aufarbeitung erfahren. Der an der Fernuniversität Hagen lehrende Historiker stößt mit seiner systematischen Darstellung in diese Lücke. Aus der empirischen Vielfalt kolonialer Wirklichkeit entwickelt er eine Typologie, in der Formen und Epochen, Herrschaftspraxis, Wirtschaftsformen und gesellschaftliche/kulturelle Merkmale des Kolonialstaats herausgearbeitet werden. Als Tendenz ist eine ambivalente Bewertung des Kolonialismus und seiner Folgen herauszulesen, so daß mitunter eine kritischere Betrachtungsweise denkbar wäre. Insgesamt eine sehr klare und übersichtliche, schon für Schüler (Sekundarstufe 2) verständliche und nützliche Arbeit. (2 S) (Reinhild Khan)
Colonialism, imperialism, ideology, class struggle. - In dem vorliegenden Sammelband aus Anlass des 65. Geburtstages von Prof. Dr. S. Ravasani werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die insbesondere das Spektrum seines wissenschaftlichen und menschlichen Engagements reflektieren. Inhaltlich Schwerpunkte bilden koloniale Expansion, politischer Widerstand und Klassenkampf sowie Kapitalismus- und Ideologiekritik. Der übergeordnete und vereinende Aspekt der Beiträge liegt in der Kritik der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse.
In: Bremer Asien-Pazifik Studien 12
In: Schriften und Materialien zur Gemeinschaftskunde
In: Materialien zu Entwicklung und Politik 13
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In: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit 26
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Die angesehene amerikanische Rechtswissenschaftlerin hat sich in ihrer Studie einem dunklen Kapitel der jüngeren französischen Geschichte angenommen. Doch steht hier nicht die repressive Kolonialpolitik an sich im Mittelpunkt, vielmehr geht Maran der Frage nach, wie ein (sich demokratisch verstehender) Staat, der (offiziell) immer wieder für die Menschenrechte eintrat (seit 1789!), Folter und Unterdrückung nicht nur dulden, sondern ganz offen praktizieren konnte. Sie analysiert die Positionen der verantwortlichen französischen Politiker, der Militärs, aber auch der (kritischen) Intellektuellen und bringt mit dem Begriff der "zivilisatorischen Mission" deren Rechtfertigungsideologie auf einen Nenner. - Gewiß eine spezielle Thematik, die aber angesichts des Dauerkonflikts zwischen westlicher und nicht-westlicher Welt (besonders der arabischen) an Aktualität und Brisanz gewinnt. (3) (Roland Schmitt)
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