The Swiss Volunteering Survey 2020 provides information on the current status of unpaid volunteering. In Switzerland, volunteering for the benefit of people, society and the environment is regularly examined on the basis of a nationwide survey. The volunteering survey highlights trends and developments in voluntary work and provides an important basis for the management of volunteers in associations and clubs, homes, churches and aid organizations. At the same time, the development of volunteerism shown by the surveys is an indicator of the vitality of social relationships and welfare orientations in Switzerland. The promotion of social cohesion and volunteerism is the core task of the Swiss Society for the Common Good (SSCG). The SSCG initiated the Swiss Volunteering Survey almost 20 years ago and publishes it every four to five years.
The Swiss Volunteering Survey 2020 provides information on the current status of unpaid volunteering. In Switzerland, volunteering for the benefit of people, society and the environment is regularly examined on the basis of a nationwide survey. The volunteering survey highlights trends and developments in voluntary work and provides an important basis for the management of volunteers in associations and clubs, homes, churches and aid organizations. At the same time, the development of volunteerism shown by the surveys is an indicator of the vitality of social relationships and welfare orientations in Switzerland. The promotion of social cohesion and volunteerism is the core task of the Swiss Society for the Common Good (SSCG). The SSCG initiated the Swiss Volunteering Survey almost 20 years ago and publishes it every four to five years.
Die European Values Study ist ein groß angelegtes, länderübergreifendes und längsschnittliches Umfrageforschungsprogramm darüber, wie die Europäer über Familie, Arbeit, Religion, Politik und Gesellschaft denken. Die Umfrage wird alle neun Jahre in einer wachsenden Anzahl von Ländern wiederholt und gibt Einblicke in die Ideen, Überzeugungen, Präferenzen, Einstellungen, Werte und Meinungen der Bürger in ganz Europa.
Das EVS Trend File 1981-2017 wird aus den fünf EVS-Wellen erstellt und deckt fast 40 Jahre ab. In insgesamt 160 Umfragen wurden mehr als 224.000 Befragte aus 48 Ländern/Regionen befragt. Es basiert auf den aktualisierten Daten des EVS Longitudinal Data File 1981-2008 (v.3.1.0) und dem aktuellen EVS 2017 Integrated Dataset (v.5.0.0).
Sie folgt einem neuen Ansatz, der mit der WVS vereinbart wurde, um die früheren großen EVS- und WVS-Längsschnitt-Trenddateien in schlankere und einfacher zu verwendende Dateien umzuwandeln. Sowohl die EVS- als auch die WVS-Trenddateien basieren auf dem aktualisierten Common EVS/WVS Dictionary (v.2021). Es enthält nur die Variablen/Fragen, die seit den frühen 1980er Jahren von EVS und/oder WVS repliziert wurden. Der EVS Trend File und der World Values Survey Trend File (1981-2022) können so leicht zusammengeführt werden. Die daraus resultierende Integrated Values Surveys 1981-2022 Datendatei enthält die fünf Wellen der EVS und die sieben Wellen der WVS.
The European Commission's Eurobarometer surveys, originally conceived as opinion barometers on European integration, are now large-scale surveys that regularly cover important public life issues in addition to a core of standard questions. For the Swiss social sciences, the Eurobarometer is intended to offer Switzerland the opportunity to receive regular information on population attitudes towards European integration. On the other hand, it should enable researchers in psychology, educational science, sociology, political science, business administration and economics to analyse the attitudes and behaviours of the Swiss population on a broad database and compare them internationally.1st subproject: Representative survey of the Swiss resident population (headed by Franz Haag). The survey contains the following topic groups: Attitude towards European integration, personal and general economic situation, party affinity, attachment to institutions (especially to neutrality, federalism and direct democracy), spatial and cultural identification, environment. After the 1992 EEA vote, various polls and analyses were conducted on the result of the vote, which examined, among other things, the motivations of supporters and opponents. Some authors conclude that the individual economic impact of the voters was decisive. In contrast, other researchers show that motivations of a socio-cultural nature and motives for identification have determined the voters' decision. The political science part of the 1999 Eurobarometer survey in Switzerland is intended to help answer the controversy over economic versus socio-cultural factors in relation to European integration. The Eurobaromter survey in Switzerland is to be conducted at least once a year until 2003. 2nd subproject: Development of a teaching tool on the web (director: Eugen Horber). In Switzerland, secondary analysis of data sets is not yet very common. The Eurobarometer is ideally suited for such secondary analyses and therefore this subproject aims to develop a teaching tool to discuss the answer to a research question using a secondary analysis of the Eurobarometer data sets. The work instructions and "exercises" are to be published on the web. The teaching material is primarily aimed at professors in method training. The professors select and communicate the subject matter and, as far as possible, adapt the teaching material to their specific interests and didactic goals.
Einstellung europäischer Bürger zum Zivilrecht, zur Agrarpolitik und zur Umwelt. E-Communication im Haushalt.
Themen: 1. Zivilrecht: Wunsch nach vermehrter Zuständigkeit der EU in den Bereichen Asyl- und Migrationspolitik, Austausch von Polizeiinformationen zwischen den Mitgliedsstaaten, organisiertes Verbrechen und illegaler Handel, Bekämpfung von Drogenmissbrauch, Grenzkontrollen, Terrorismusbekämpfung, Förderung und Schutz der Menschenrechte; wichtigste Priorität der EU in diesen Bereichen; Selbsteinschätzung der Informiertheit und Wunsch nach Informationen in diesen Bereichen; eigene Verwicklung in ein Zivilverfahren in einem Mitgliedsland der EU; Erwartung von Zugangsschwierigkeiten zur Zivilgerichtsbarkeit in einem anderen Mitgliedsland der EU; Präferenz für zusätzliche Maßnahmen auf EU-Ebene bzw. nationaler Ebene zur Erleichterung dieses Zugangs für Bürger; wichtigste Befürchtungen bei einem Zivilverfahren in einem anderen Land; Präferenz für einheitliches europäisches oder für ein nationales Vertragsrecht bei Geschäften mit einem EU-Unternehmen; Einstellung zu einem EU-einheitlichen Zivilrecht und Handelsrecht; präferierte Bedingungen einer Rechtsverbindlichkeit eines Urteils für ein anderes EU-Land; erwartete Schwierigkeiten bei der Durchsetzung eigener Rechtsansprüche gegen einen Vertragspartner aus einem anderen EU-Land; Einstellung zur Einmischung der EU in ziviles Landesrecht bei der zwangsweisen Durchsetzung von Zahlungsforderungen (z.B. Alimente) in anderen EU-Mitgliedsländern; Vorteilhaftigkeit einheitlicher Internetformulare für den muttersprachlichen Zugang zur Zivilgerichtsbarkeit eines anderen EU-Landes.
2. E-Communication im Haushalt: Festnetztelefon im Haushalt; Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl Fernseher, Mobiltelefone mit Vertragsbindung, prepaid Mobiltelefone, internetfähiger Mobiltelefone, Festnetzanschlüsse (inkl. VOIP), Computer, Internetanschlüsse sowie Modem bzw. WLAN-Router im Haushalt; Empfangsart des Fernsehers (Kabel, Satellit, Antenne, Telefonkabel); Verbraucherfreundlichkeit des Festnetzanbieters (Lesbarkeit der Rechnung, Vergleichbarkeit des Tarifs, Blockierbarkeit teurer Telefondienste); Durchführung von Preisvergleichen beim Festnetztelefon; Gründe für fehlenden Festnetzanschluss; Nutzungshäufigkeit eines Münzfernsprechers und Motive; Betriebssicherheit des Mobilfunknetzes und Nutzerfreundlichkeit des Mobilnetzbetreibers (Skala); Art des Internetzugangs; Telefonieren über das Internet (z.B. SKYPE); Zufriedenheit mit der Nutzerfreundlichkeit des Internetbetreibers (Skala); Breitband-Internetzugang; Gründe für fehlenden Breitband-Internetzugang bzw. Internetzugang allgemein; Nutzungshäufigkeit von gedruckten Telefonbüchern (Telefonteilnehmerverzeichnissen), Online-Teilnehmerverzeichnissen und Telefonauskunft; Kauf von Kombiangeboten (Bundle) eines Anbieters; Kenntnis der Notrufnummer allgemein sowie innerhalb der EU.
3. Landwirtschaft: Zukünftige Bedeutung europäischer Landwirtschaft und ländlicher Gebiete; Kenntnistest über den Flächenanteil ländlicher Gebiete innerhalb der EU, den Anteil der Bauern an der Gesamtpopulation sowie des Exports landwirtschaftlicher Produkte der EU im Verhältnis zum Import; Kenntnis der EU-Politik für die Entwicklung der Landwirtschaft und ländlicher Gebiete (Common Agriculture and rural development Policy (CAP); Wichtigkeit ausgewählter Themen der Landwirtschaftspolitik der EU; Beurteilung des Erfolgs der CAP; Beurteilung der EU-Politik der Abwendung von der Subvention landwirtschaftlicher Produkte und Hinwendung zur direkten Unterstützung der Bauern; Hauptverantwortung der Bauern für die Gesellschaft; Einstellung zur Reduzierung von Subventionszahlungen an Bauern, die sich nicht an die Standards hinsichtlich Umwelt, Tierhaltung und Lebensmittelsicherheit halten; Einstellung zu Handelsbeschränkungen der EU für den Import von Landwirtschaftsprodukten; Bewertung des Ausgabenanteils der EU für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung; Informationswunsch über landwirtschaftliche Belange bzw. die CAP und weitere ausgewählte Themen; präferierte Informationsquellen.
4. Umwelt: Bedeutung des Themas Umweltschutz für den Befragten; Assoziationen zum Thema Umwelt; Umweltissues, die dem Befragten Sorgen bereiten; Informiertheit über Umweltthemen allgemein sowie Informationsmangel über ausgewählte Umweltthemen; Informationsquelle über die Umwelt; Institutionenvertrauen bzw. Vertrauen in ausgewählte Personenkreise und Medien hinsichtlich Umweltangelegenheiten; Präferenz für eine Beurteilung des nationalen Fortschritts anhand von wirtschaftlichen Indikatoren oder von sozialen Indikatoren bzw. Umweltindikatoren; Beeinflussung der persönlichen Lebensqualität durch den Umweltzustand oder durch wirtschaftliche sowie soziale Faktoren; Umweltschutzpolitik als Innovationsmotivator oder als Hindernis für wirtschaftliche Leistungskraft; Kaufbereitschaft für umweltfreundliche Produkte trotz höherer Preise; Verhaltensänderungen des Befragten aus Umweltschutzgründen in der Vergangenheit; wichtigste tägliche Verhaltensmaßnahmen eines Bürgers zum Schutz der Umwelt; Einstellung zur Verantwortlichkeit des Einzelnen oder der Industrie für den Umweltschutz; unmittelbare Auswirkungen der Umweltprobleme auf das tägliche Leben; Präferenz für den Einkauf von umweltfreundlichen oder möglichst preiswerten Produkten durch die öffentlichen Landesbehörden; Landesbehörden oder EU als Entscheidungsträger für Umweltschutz; präferierte Maßnahmen zur Lösung der Umweltproblematik; Einstellung zu einer zivilen Einsatztruppe der EU für den Einsatz bei Naturkatastrophen; Einstellung zur Notwendigkeit europäischer Gesetzgebung für den nationalen Umweltschutz, Hilfe der EU für Nichtmitgliedsstaaten zur Verbesserung der Umweltstandards in diesen Ländern sowie zur Bereitstellung höherer Beiträge für den Umweltschutz durch die EU; Einstellung zur Identifizierung umweltfreundlicher Produkte durch entsprechende Kennzeichnung; Einstellung zu Nutzung gentechnisch veränderter Organismen (GMO).
Demographie: Einstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Alter; derzeitig bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt, Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Ausstattung des Haushalts mit langlebigen Wirtschaftsgütern; Ort der Internetnutzung im letzten Monat.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Interviewsprache (nicht in allen Ländern); Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktoren.
Interviewerrating: Anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten.