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Community-Kapitalismus
Klappentext: Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren die Kehrseiten des Community-Kapitalismus, diskutieren seine Bedeutung angesichts neoliberaler Krisen und fragen nach solidarischen Alternativen. Nachbarschaftshilfe, Freiwillige Feuerwehr, Pflegepatenschaften, Tafeln, Flüchtlingshilfe oder Crowdsourcing: Unbezahlte Arbeit hat viele Gesichter, ist gern gesehen und findet nicht nur im Privathaushalt statt. Der demografische Wandel und der Umbau des Sozialstaats haben Sorgelücken entstehen lassen, sodass immer häufiger das Engagement von Vereinen, Initiativen, Nachbarschaften oder digitalen Netzwerken in Anspruch genommen wird. Öffentliche Aufgaben oder professionelle Tätigkeiten werden an die Zivilgesellschaft delegiert, soziale Rechte in soziale Gaben überführt. Die Autorinnen beschreiben diese Entwicklung mit dem Begriff "Community-Kapitalismus" und fragen: Wie verändert sich das Verhältnis von Markt, Staat, Familie und Zivilgesellschaft? Erleben wir eine Informalisierung von Arbeit und Sorge im Gewand neuer Gemeinschaftlichkeit? Welche Rolle spielen hier soziale Bewegungen? Und was bedeutet das für unser Verständnis von sozialen Rechten?
Community Organizing und Burgergesellschaft
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 2, S. 161-165
ISSN: 0933-9361
'Community Organizing' shall enable enduring self-organized activism. Civil society is understood as a political sphere & participation is claimed where engagement is also a service; it also includes systematically the weak. Civil society should be self organized from the bottom, in order to cooperate with state & market from eye to eye -- a cooperation which also includes dealing with conflicts for reaching common aims. The concept Community Organizing' is presented & exemplified by a case study of Berlin- Schoneweide. References. Adapted from the source document.
Die Scientific Community in Deutschland
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 58, Heft 7, S. 85-88
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
Bürger und 'community policing'
In: Neue Sicherheit: Bd. 2., Sicherheitsarchitektur, S. 227-250
Das in amerikanischen Großstädten durchgeführte Konzept des "community policing" weist inzwischen eine recht breite Variation kommunaler Kriminalitätsprävention auf. Sie reicht auf der einen Seite von der repressiven "Null Toleranz" New Yorker Prägung bis zu verschiedenen Formen der Kooperation zwischen Polizei und Bürger/innen. Allen Ansätzen ist gemeinsam, dass sie die Bedeutung der lokalen Ebene für die Kriminalitätsprävention wiederentdecken und auf eine Aktivierung der Bürger setzen. Mit der erstmaligen Einführung der Präventionsräte in Schleswig-Holstein zu Beginn der 1990er Jahre ist das Konzept der Bürgeraktivierung auch in Deutschland erheblich erweitert und seither fast flächendeckend eingeführt worden. Da Polizeiaufgaben grundsätzlich in die Länderkompetenz fallen, lassen sich inzwischen eine ganze Reihe, zum Teil auch an historische Vorläufer anknüpfende Formen beobachten, die unterschiedliche Aspekte der Bürgerbeteiligung in der Inneren Sicherheit lokal akzentuieren. Diese werden in dem Beitrag aus politikwissenschaftlicher, d. h. vor allem aus demokratietheoretischer Sicht diskutiert. (ICB2)
Community and communitarianism
In: Conflict and consciousness Vol. 5
Community development in Entwicklungslaendern
In: Wissenschaftliche Schriftenreihe des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit 13
Bürger und 'community policing'
In: Neue Sicherheit: Bd. 3., Bürger und Sicherheitsarchitektur, S. 79-102
Die Konzeptionen von "Raum" und "Politik" spielen im Politikbegriff des Neorealismus amerikanischer Provenienz bis heute eine nicht zu unterschätzende Rolle - ob beim "Clash of Civilizations" des Politikwissenschaftlers Samuel P. Huntington oder in der als Kriminalgeografie verstandenen Politik der Inneren Sicherheit. Am anderen Ende finden sich Formen der Kooperation zwischen Polizei und Bürgern, die, wie z. B. in San Diego und Chicago, unter Beteiligung der pluralistischen Gruppen gerade auf die Stärkung der Legitimität polizeilichen Handelns durch Partizipation zielen. Allen ist gemeinsam, dass sie die Bedeutung der lokalen Ebene für die Kriminalitätsprävention wiederentdecken und überwiegend auf eine "Aktivierung" des Bürgers setzen. Mit der erstmaligen Einführung von sogenannten "Präventionsräten" in Schleswig-Holstein zu Beginn der 1990er Jahre ist das Konzept der "Bürgeraktivierung" auch in Deutschland erheblich erweitert und seither fast flächendeckend eingeführt worden. Da die Polizeiaufgaben nach Art. 30 GG grundsätzlich in die Länderkompetenz fallen, lassen sich inzwischen eine ganze Reihe, zum Teil auch an historische Vorläufer anknüpfende Formen beobachten, die unterschiedliche Aspekte der Bürgerbeteiligung in der Inneren Sicherheit lokal akzentuieren. Diese werden im vorliegenden Beitrag aus politikwissenschaftlicher und insbesondere aus demokratietheoretischer Sicht diskutiert. (ICI2)
Personzentrierung - Inklusion - Enabling Community
In: Behinderung - Theologie - Kirche Band 13
Unter dem Stichwort Personzentrierung vollzieht sich seit den 1990er Jahren ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen (…). Der Band schärft einerseits das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick auf seine Spannungsfelder sowie auf gesellschaftliche wie politische Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Austausch von Beitragenden (…) werden neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den Blick genommen und diskutiert. (Buchumschlag)