A Composite-Actor Approach to Conflict Behavior
In: Rethinking Violence, S. 197-220
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In: Rethinking Violence, S. 197-220
The impact of national identity building & ethnic identity on conflict prevention, resolution & reconciliation is discussed, with particular reference to a study on two ethnic groups in the Crimea, the Russians & the Crimean Taters. The study was carried out in the form of a voluntary opinion poll, from January to May, 2003, in several towns. (N=Russians 408 respondents & Crimean Taters 422 respondents) Respondents were provided with a questionnaire & selected answers from the list. The results of the questionnaire are analyzed in the article & it is concluded that adoption of national identity does not always create common meaning & a sense of unity. Some ethnic minorities use loyalty to nation to accomplish their own goals. National identity can, however, reduce conflict when it is perceived that the state will provide more opportunities & protect the interests of the ethnic group. 1 Table, 1 Figure, 35 References. R. Prince
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Understanding Government Behavior During Armed Conflict" published on by Oxford University Press.
In: Handbook of Conflict Analysis and Resolution, S. 339-353
In: Formal Theories of Politics, S. 577-587
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"The International Crisis Behavior Project" published on by Oxford University Press.
In: Politik und Milieu: Wahl- und Elitenforschung im historischen und interkulturellen Vergleich, S. 155-174
In diesem Beitrag wird die Bedeutung von Religion, Konfession und Kirche für das politische Verhalten der deutschen Bevölkerung von der Reichsgründung bis zur Gegenwart der Bundesrepublik untersucht. Drei Untersuchungsebenen werden unterschieden, nämlich gesellschaftliche Konflikte als erste Ebene, dann als zweite Ebene die aus der Austragung dieser Konflikte erwachsenen gesellschaftlichen Großgruppen ("Milieus") und als dritte Ebene die durch Parteien strukturierten Muster politischen Massenverhaltens. Auf dieser Grundlage wird drei Fragekomplexen nachgegangen. Erstens, wie sind die Frontstellungen konfessioneller Konflikte in Deutschland beschaffen und auf welche historischen Konstellationen sind ihre Entstehung und jeweilige Intensität zurückzuführen? Zweitens, welche konfessionellen Milieus bilden sich heraus und wie entwickeln sich deren innere Struktur und mobilisierende Kraft? Drittens, in welchem Verhältnis stehen konfessionelle Milieus zu politischen Parteien und in welchem Ausmaß prägen sie das Wahlverhalten der deutschen Bevölkerung? Die Analyse macht den historischen Charakter der Kategorie "Katholizismus" deutlich. (ICF)
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"The International Determinants of Military Coup Behavior" published on by Oxford University Press.
Analyzes interest group politics, ie, forms of political activity & policy influence, under Canada's Charter of Rights & Freedoms. Certain interest groups' interaction, intervention, & arguments concerning the "hate speech" case of R. v. Keegstra are examined for insight to interest group politics in Charter litigation. The impact of the Canadian Supreme Court on liberal & postliberal interest group politics is evaluated. 2 Tables. L. Collins Leigh
In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, S. 46-59
Dargelegt wird, wie gegenwärtig gewisse Forschungsbereiche der Sozialwissenschaften, vor allem jene, die untersuchen, wie die Alltagskommunikation konkret funktioniert, die im Begriff sind, daß in der Soziologie gebräuchliche Menschen- und Gesellschaftsbild zu verändern. Kritisiert wird vor allem die Auffassung, daß das Individuum vollständig durch die Gesellschaft geformt und determiniert wird. Die Untersuchungen der Denkweisen und sprachlichen Konflikte im Alltagsleben liefern dagegen ein Beispiel einer feineren und komplexeren Typologie der sozialen Verhaltensweisen. Auch in Untersuchungen über Kontakte und Beziehungen zwischen verschiedenen Kultur- und Sprachgemeinschaften und über die Auswirkungen dieser Kontakte wird ein Menschen- und Gesellschaftsbild ausgemacht, das dem typischen Bild der Soziologie überlegen ist. (GF)
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Behavioral Analysis in the Study of Politics: The Conflict Laboratory" published on by Oxford University Press.
A reflection on the social & psychological roots of interpersonal violence in an agropastoral Suri society of southern Ethiopia is based on direct observation during fieldwork carried out 1991-1994. It is contended that gaining insight into violence within a group requires understanding the cultural backgrounds/commitments of those involved in light of an underlying theory of human behavior/motivation. Violence/aggression expressed in rituals & dueling have long been part of Suri life, as reflected in oral traditions/narratives. An incident involving the shooting of four girls from a neighboring ethnic group is examined to explore the link between violent aggression, kinship, & reproductive chances in interethnic conflict. The Suri social structure is described, along with how recent sociopolitical changes & ecological crises have affected social organization, especially in relation to trading/exchanging, & counterraiding between Suri & their neighbors. Changing internal/external conditions & recurring ecological crises that threatened group security served to deritualize Suri violent behavior, & subvert traditional concerns of balanced reciprocity/altruistic behavior, resulting in a response of "real" violence within & outside the group. 29 References. J. Lindroth
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2315-2323
"Ein Kennzeichen der 'Entwicklung zu mehr Mediation' besteht in der sukzessiven Ausweitung ihrer Anwendungsgebiete. Ausgehend von den ursprünglichen Bereichen der Umwelt- und Familienmediation wurden in den letzten Jahren immer neue Lebens- und Konfliktbereiche für eine mediatorische Konfliktbearbeitung 'erschlossen', die dann Gegenstand etwa der Mediation am Arbeitsplatz, der Wirtschafts- oder der Peer-Mediation wurden. Diese Ausweitungen werden von einem (Fach-)Diskurs begleitet, in dem in der Regel vereinseitigt die praktischen Fragen der Chancen und Risiken des 'Einsatzes' von Mediation auf den neuen Gebieten erörtert werden. In dieser Konzentration auf die zu erwartenden praktischen Erträge wird erstaunlich wenig Sensibilität für die strukturellen Besonderheiten der jeweils zu bearbeitenden Konfliktlage sowie für diejenigen Strukturvorgaben für das Vermittlungshandeln, die sich aus den jeweiligen institutionellen Gegebenheiten der Vermittlungssituation ergeben, entwickelt. Dementsprechend wird die Frage, ob zentrale Merkmale der Mediation (etwa die Freiwilligkeit) in einer bestimmten Konstellation noch gegeben sind, relativ sorglos behandelt. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Perspektivenwechsel sinnvoll: Vor der Frage 'In welcher Weise lässt sich Mediation in einer bestimmten Konfliktlage anwenden?' sollte die Frage 'Entspricht diese Konfliktlage den Anforderungen der mediatorischen Konfliktbearbeitung?' stehen. Um diese Frage nach möglichen Passungsverhältnissen von Mediation und Konfliktlagen adäquat bearbeiten zu können, benötigt man einen entsprechenden konzeptionellen Rahmen. In diesem Vortrag soll in den Grundzügen ein Vorschlag in dieser Hinsicht vorgestellt werden, der auf Ergebnissen aus einer professionalisierungstheoretischen Untersuchung der Familienmediation beruht. Es werden ausgehend von dem gängigen Selbstverständnis und im Vergleich mit anderen Typen der Konfliktbearbeitung zentrale Struktureigenschaften des mediatorischen Typus herausgearbeitet und untersucht, welche Anforderungen sich daraus für das berufliche Handeln sowie für die zu bearbeitenden Konfliktlagen ergeben. Von zentraler Bedeutung ist dabei eine 'vermittelte Kooperationsorientierung', d.h. eine Spannung zwischen einer begrenzten faktischen Kooperationsfähigkeit und einer bleibenden Kooperationsorientierung, die es in der Mediation zu bearbeiten gilt." (Autorenreferat)
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 976-981
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 760-764
"Hinsichtlich des Geschlechterkonflikts werden in jüngster Zeit heftige politische Debatten unter dem Stichwort 'backlash' geführt. Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen insbesondere die Reaktionen der Männer auf die 'feministische Herausforderung' und auf von der Frauenbewegung initiierte Veränderungen in den Beziehungen der Geschlechter zueinander. Die Selbstthematisierung des Konfliktfeldes durch die beteiligten Akteure geschieht im Horizont der mit den Begriffen Progression und Regression bezeichneten Muster der Bewältigung sozialer Konflikte. Eine soziologische Analyse wäre schlecht beraten, wollte sie bruchlos an solche in politischer Absicht vorgenommene Etikettierungen anknüpfen. Es muß folglich ein konzeptioneller Rahmen gefunden werden, in dem die Kontrastierung von Progression und Regression (auch) einen soziologischen Sinn macht. Einen solchen Rahmen bieten Modernisierungstheorien, insbesondere wissenssoziologischer Provenienz. Ein entscheidendes Merkmal von Modernisierung ist das Reflexivwerden von Selbstverständlichkeiten. Eine Diagnose von Progression und Regression müßte darauf achten, inwieweit der 'Zustand des unreflektierten 'Zuhauseseins' in der sozialen Welt' (Berger/Berger/Kellner) verlassen oder angestrebt wird. Die empirische Fragestellung richtet sich auf die Reaktionen derjenigen, gegen deren Willen das Geschlechterverhältnis zu einem sozial konflikthaften gemacht worden ist. Wir reagieren die Männer auf den Wandel des Geschlechterverhältnisses? Kommen Selbstverständlichkeiten abhanden? Werden sie Gegenstand eines Diskurses und somit reflexiv eingeholt? Welche (geschlechterpolitischen) Orientierungen werden entwickelt und wie werden sie handlungspraktisch realisiert? Die Beantwortung dieser Fragen nimmt zum einen Bezug auf das Phänomen der Diskursivierung von Maskulinität in Gestalt von Männerverständigungsliteratur, zum anderen auf lebensweltlich verankerte kollektive Orientierungen. Die Daten hierzu sind in Gruppendiskussionen in unterschiedlichen Zusammenschlüssen von Männern erhoben worden." (Autorenreferat)