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Befragung der Schweizer Bevölkerung zur Umwelt - 2007
The last detailed nationwide Swiss survey on attitudes toward the environment,
perception of environmental problems, knowledge on environmental issues and various
aspects of related behavior such as recycling, consumption, mobility and energy use -
along with the respondent households' socio-demographic characteristics - was
conducted in 1994. A replication of this survey after roughly ten years is intended (1) to
analyze changes in attitudes toward the environment and related behavior and take stock
of the current situation. The goal of the project is not, however, limited to replication.
Two new question modules will provide empirical answers to research questions on (2)
environmental justice and (3) the dependence of strategic environmental decision-making
on the time horizon considered.
The second module, environmental justice, will initially deal with the subjective
perception of environmental stressors as a function of a household's socioeconomic
status, or with the relationship most often examined in similar studies. However, we also
intend to examine the relationship between "objective" environmental stressors- those
measurable with a high degree of precision- and the respondents' subjective experience
of stress. We will therefore link data on air pollution and noise exposure obtained from
governmental agencies that use Geo Information Systems with subjective responses from
every household. While previous surveys have often emphasized capturing "symbolic"
behavior with regard to the environment, we will adopt a resource-oriented approach,
focusing especially a household's "strategic" decision-making vis-à-vis the environment.
Such decisions exert long-term effects on a household's energy consumption and
mobility, and include those on residential location, the size of the residence and
ownership of a motor vehicle. We are also interested in whether people are aware of the
full costs and benefits of actions whose consequences will be apparent only much later.
We hypothesize that a person's decision-making time horizon can play a role in
determining whether such cost-effective environmentally friendly investments as home
improvements are made (which they often are not).
The data necessary to examine these research questions comes from a nationwide
survey, carried out in the three major Swiss languages. The target population comprises
all German-, French- or Italian-speaking residents of Switzerland over 18 years of age.
Respondents will be selected randomly in a two-stage procedure: first at the household
level and then at the individual level within household. The selection and survey
procedures are intended to result in 3'369 respondents; a sample size
intended to allow relatively specific estimates and adequate analysis of the effect of SES
on the hypothesized effects. The data collection will be conducted by telephone (CATI
interviews) and via a mail survey. The resulting data will be analyzed with multivariate
statistical techniques, among others. They will also be made available to interested
researchers in well documented form shortly after fieldwork ends.
Schweizer Umweltpanel 2018-2021, Welle 1-6, kumulierte Daten
How does the Swiss population perceive living and environmental conditions and trends? How do they think about environmental questions and policy issues, for example in the areas of energy and transport? Do these attitudes of the Swiss population change over time? Several thousand randomly selected persons answer these and other questions over a period of several years as part of the Swiss Environment Panel. The Swiss Environment Panel was conceived by ETH Zurich and has been conducted by the latter in collaboration with the Federal Office for the Environment (FOEN) since September 2018. It serves as an information base for science as well as for politics, public administration and the general public.
Schweizer Umweltpanel 2018-2019, Welle 1-3, kumulierte Daten
How does the Swiss population perceive living and environmental conditions and trends? How do they think about environmental questions and policy issues, for example in the areas of energy and transport? Do these attitudes of the Swiss population change over time? Several thousand randomly selected persons answer these and other questions over a period of several years as part of the Swiss Environment Panel. The Swiss Environment Panel was conceived by ETH Zurich and has been conducted by the latter in collaboration with the Federal Office for the Environment (FOEN) since September 2018. It serves as an information base for science as well as for politics, public administration and the general public.
System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland: Lebensbereich Umwelt
Das System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland – in seiner ursprünglichen Version im Rahmen des SPES-Projekts unter der Leitung von Wolfgang Zapf entwickelt – bietet quantitative Informationen zu Niveaus, Verteilungen und Veränderungen der Lebensqualität, gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel in Deutschland von 1950 bis 2013, also über einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren. Mit den ca. 400 objektiven und subjektiven Indikatoren, die das Indikatorensystem insgesamt umfasst, wird beansprucht, Wohlfahrt und Lebensqualität in Deutschland über verschiedene Lebensbereiche hinweg differenziert zu messen und im Zeitverlauf zu beobachten. Neben den Indikatoren für 13 Lebensbereiche, u.a. Einkommen, Bildung und Gesundheit, wurde zudem eine Auswahl von bereichsübergreifenden globalen Wohlfahrtsmaßen in das Indikatorensystem einbezogen, d.h. allgemeine Wohlfahrtsindikatoren, wie z.B. die Lebenszufriedenheit, soziale Isolierung oder der Human Development Index. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden für sämtliche Indikatoren Zeitreihen zusammengestellt, im Idealfall mit jährlichen Werten von 1950 bis 2013. Von den Indikatoren wurden ca. 90 als "Schlüsselindikatoren" markiert, um zentrale Dimensionen von Wohlfahrt und Lebensqualität über die verschiedenen Lebensbereiche hinweg hervorzuheben. Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
GESIS
Mobilität und Verkehrsmittelwahl 1999/2000
Verkehrsmittelwahl und Einstellungen. Umweltbewusstsein und
Umweltverhalten.
Welle 1:
Themen: Von der Wohnung zu Fuß erreichbare ausgewählte Einrichtungen,
Freunde und Verwandte; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für
Verkehrsmittel; Rangfolge dieser Kriterien; regulärer Weg, der
regelmäßig und mehrmals pro Woche zurückgelegt wird; Möglichkeit der
Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV); Anbindung an den
ÖPNV (Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, DB/Regionalbahn/Zug); Bewertung
der Erreichbarkeit und der Taktzeiten der vorgenannten Verkehrsmittel;
Nutzungshäufigkeit der Verkehrsmittel (zusätzlich Taxi); Zufriedenheit
mit der Erreichbarkeit, der Umsteigehäufigkeit und den Taktzeiten der
für tägliche Wege genutzten öffentlichen Verkehrsmittel; Motive für die
Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel; auf öffentliche Verkehrsmittel
angewiesen und dadurch empfundene Störung; Besitz einer Dauerfahrkarte
für den ÖPNV (Jahresabonnement, Monats- oder Wochenkarte); Besitz einer
BahnCard; Wichtigkeit zu Fuß erreichbarer öffentlicher Verkehrsmittel;
Entscheidung für Fußweg oder Autofahrt am Beispiel Briefkasten; Gründe
für die jeweilige Nutzung von Fußweg oder Auto (offene Frage);
Überlegungen, die eine Rolle bei der Entscheidung spielen (schlechtes
Gewissen, Auto vermeiden, im Interesse aller, einmal mehr oder weniger,
immer, also auch in diesem Fall, Verweis auf Andere); mit öffentlichen
Verkehrsmitteln und mit dem Auto verbundene Eigenschaften (flexibel,
schnell pünktlich, sicher im Verkehr, geschützt vor Kriminalität,
preisgünstig, entspannt, umweltbewusst, bequem, Transporte möglich);
Fahrradbesitz; Führerscheinbesitz und Fahrzeugklasse der Fahrerlaubnis;
Besitz von Pkw oder Motorrad; Gründe für fehlenden Pkw-Besitz;
Hauptgrund; Pkw zur Verfügung; Wichtigkeit der Verfügbarkeit eines PKWs;
tägliche Wege mit Auto möglich; für tägliche Wege auf das Auto
angewiesen und dadurch empfundene Störung; Kraftfahrzeuge im Haushalt;
für bis zu vier Fahrzeuge wurde detailliert erfragt: Fahrzeugart,
Marke, Kilometerleistung pro Jahr, Kraftstoffverbrauch und
Kraftstoffart; persönliche Beteiligung an der Kaufentscheidung;
Wichtigkeit der Umweltverträglichkeit des Kfz; assoziierte
Möglichkeiten für umweltgerechtes Verhalten als Autofahrer (offene
Frage); Beurteilung ausgewählter Maßnahmen hinsichtlich umweltgerechten
Verhaltens als Autofahrer (Rangfolge); detaillierte Angaben zur
Nutzungshäufigkeit aller genutzten Verkehrsmittel für die Zeiträume
immer/Winter und Sommer für den Arbeitsweg, Erledigen größerer
Einkäufe, Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten und Begleitung von
Kindern; Kombinationen von Verkehrsmitteln für die vorgenannten
Zeiträume; Fahrtdauer einfache Strecke bei ausschließlicher Nutzung von
Auto, ÖPNV und einer Kombination; Entfernung des Zielortes von der
Wohnung; maximal in Kauf genommene Fahrtdauer; genutztes Verkehrsmittel
für den letzten täglichen Weg; beabsichtigter Zeitpunkt und
Verkehrsmittel für den nächsten täglichen Weg; genutztes Verkehrsmittel
für den letzten Urlaub.
Autofahrer wurden gefragt: Einstellung zu ausgewählten Gründen für die
Pkw-Nutzung (ÖPNV fährt zu selten, schlecht abgestimmt, Strecke wird
von ÖPNV nicht bedient, Vorzug des PKW aus Zeitgründen und aus
Komfortgründen, angenehm, ÖPNV zu teuer, persönliche Mobilität,
begeisterter Autofahrer, Auto für tägliche Wege richtig); präferiertes
Ersatzverkehrsmittel bzw. Kombination (immer bzw. für die Zeiträume
Sommer und Winter) Bereitschaft zur Einschränkung der Autonutzung aus
Umweltschutzgründen bezogen auf den Arbeitsweg, größere Einkäufe,
Freizeitaktivitäten, Wochenendausflüge, Begleitung von Kindern und in
anderen Situationen; Einschränkung der Autonutzung wäre möglich;
Absicht zur Einschränkung der Autonutzung; Zufriedenheit bezüglich der
Vorsätze; weitere vorstellbare Einschränkungen der Autonutzung (offene
Frage); Bereitschaft zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel unter
ausgewählten veränderten Bedingungen (z.B. beansprucht viel mehr Zeit
und wird billiger); Rangfolge der vorgenannten Situationen für den
Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel; eigenes Verhalten bei hohen
Ozonwerten hinsichtlich der Befolgung eines Aufrufs und einer
Vorschrift zu Tempo 80 auf Autobahnen.
Wieder alle: Einstellung zum Umweltschutz (Skala: unbedingt notwendig
in allen Lebensbereichen, Übertreibung der Medien bzw. Umweltbelastung
durch Autoverkehr, Schonung der Ressourcen, können nicht so weiter
machen, Inkaufnahme von Einschränkungen, nur durch aktiven Beitrag
jedes Einzelnen möglich, Verantwortung nicht an andere abgeben,
Reduzierung des Autoverkehrs für Wohlbefinden unabdingbar,
Berücksichtigung bei der Verkehrsmittelwahl, große Eigenverantwortung
für die Umwelt, eigenes umweltgerechtes Verhaltens persönlich wichtig);
Einschätzung jedes einzelnen täglich genutzten Verkehrsmittels als
schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung
bezüglich dieser Einschätzung; Einschätzung des Schadens für die Umwelt
im Vergleich zu möglichen Alternativen; Sicherheit der Überzeugung;
Zufriedenheit mit der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der Umweltfolgen;
Einstellung zum Umweltschutz bei täglichen Wegen (Skala: Inkaufnahme
höherer Kosten für den Umweltschutz, Wahl eines umweltfreundlichen
Verkehrsmittels trotz höheren Zeitaufwands, als Umweltschützer der
Dumme, Bereitschaft zu Unbequemlichkeiten für den Umweltschutz, Mensch
handelt zum eigenen Vorteil auf Kosten der Umwelt, Nutzen von ÖPNV, da
Umweltschutz jeden angeht, wenig umweltgerechtes Verhalten der
Bevölkerung, so bequem wie möglich, ÖPNV als Alternative nur wenn nicht
zu teuer und zeitintensiv, umweltgerechtes Verhalten unabhängig vom Tun
der anderen, Wahl der Verkehrsmittel nach geringstem Kostenaufwand,
tägliche Wege mit geringstem Zeitaufwand, eigenes Verhalten nur ein
winziger Beitrag); präferierte Alternative der Verkehrsmittelwahl für
die täglichen Wege (kostengünstigstes, schnellstes,
umweltfreundlichstes oder bequemstes Verkehrsmittel); Auswirkungen
eines Wechsels des Verkehrsmittels; präferierte Gesprächspartner über
Umweltprobleme und Verkehrsprobleme; Gesprächspartner über Umweltthemen
in der Vergangenheit; vermutete Reaktion des Freundeskreises bei
Wechsel des Verkehrsmittels; Einstellung zu Status und sozialem Umfeld
(Skala: Autonutzung für den Arbeitsweg gehört ab bestimmter beruflicher
Position dazu, Meinung von Freunden ist wichtig, Autogröße in
Abhängigkeit von der beruflichen Position, umweltgerechtes Verhalten im
Freundeskreis wichtig, höheres Ansehen von Autofahrern als von
ÖPNV-Nutzern, Übereinstimmung mit den Freunden wichtig, hohes
gesellschaftliches Ansehen wichtig; Anzahl der ÖPNV-Nutzer im
Kollegenkreis; Nennung von Umweltschutzorganisationen; Kenntnis des für
den Treibhauseffekt verantwortlichen Gases; Einschätzung der Gefahr
durch die Klimaveränderungen; Einschätzung der Klimaveränderung durch
Autoabgase; Hauptverantwortlicher für den Umweltschutz; Einschätzung
der persönlichen Umweltverantwortung (11-stufiges Skalometer);
Bereitschaft zu spürbaren Einschnitten für den Umweltschutz.
Umweltschutzmaßnahmen: Bewertung ausgewählter Verbesserungsvorschläge
im Verkehrsbereich bzw. zur Verminderung des Autoverkehrs (z.B.
autofreie Innenstadt, Rückbau von Straßen, preiswerter ÖPNV);
Einstellung zu ausgewählten Aussagen (Forderung nach mehr Disziplin der
Jugend, zu viel Einfluss großer Unternehmen auf die Gesellschaft,
strenger bei richtig/falsch Einschätzung als andere, moderne
Technologie ist bester Umweltschutz, Anweisung von Vorgesetzten ist
Folge zu leisten, beim Umweltschutz auf Experten vertrauen,
Einkommensangleichung als Aufgabe der Regierung, Wirtschaftswachstum
für Umweltschutz nötig, persönliche Wichtigkeit von Pünktlichkeit,
gerechte Wohlstandsverteilung garantiert Weltfrieden, florierende
Unternehmen sorgen für Wohlstand, Fortführen von Familientraditionen,
gutes Auskommen Aller ist Aufgabe der Regierung, höhere Besteuerung
beruflich Erfolgreicher, Gleichberechtigung von Tieren und Menschen,
hart Erarbeitetes später genießen, Sozialleistungen des Staates hindern
die Eigeninitiative, weniger gesellschaftliche Probleme durch mehr
Gleichheit, Ruhe und Ordnung als wichtigste Aufgabe der Politik
(Postmaterialismus), mehr Schaden als Nutzen durch moderne
Technologien, gutes Gehalt als bester Anreiz für Arbeitseinsatz,
Wirtschaftswachstum als Schlüssel zu mehr Lebensqualität, möglichst
wenig staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, Einhaltung von
Umweltstandards sollte der Wirtschaft überlassen sein, Schätzen von
Beständigkeit, Unterschiede zwischen den Menschen sind annehmbar);
erwartete Vorteile durch Einkommensangleichung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsbürgerschaft;
Herkunft aus den alten oder den neuen Bundesländern;
Haushaltszusammensetzung: Anzahl der erwachsenen Personen im Haushalt;
Anzahl und Alter der Kinder im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum
Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; höchster
Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; derzeitige Tätigkeit;
berufliche Stellung; Selbsteinschätzung links-rechts (11-stufiges
Skalometer); Selbstbeschreibung anhand von Gegensatzpaaren
(semantisches Differential: vernünftig - emotional, Risiko suchend -
auf Sicherheit bedacht, förmlich - ungezwungen, konsequent - nicht
konsequent - in Denken und Handeln); Sorgen hinsichtlich ausgewählter
Themen (allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, eigene wirtschaftliche
Situation, technologische Entwicklungen im allgemeinen,
Umweltverschmutzung, Zustand der Natur, Friedenssicherung,
Kriminalitätsentwicklung, Ausländersituation in Deutschland, Sicherheit
in der Wohngegend, Arbeitsmarktentwicklung).
Kenntnis über die Eröffnung der Verbindung Berlin-Neuruppin;
Informationsquelle; Zeitpunkt der Kenntnisnahme bzw. Kenntnisdauer;
Erwartungen an die Verbindung; Nutzung der Verbindung für den
Arbeitsweg und für Wochenendausflüge.
Zusätzlich verkodet wurde: Netzwerkmitglieder, Region; Kontakt zur
Person auf Grund: Adressenliste/CD-Rom, RLD oder Schneeballsystem;
Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdauer; Fragebogenversion
(alt, neu); Interventionsgespräch zwischen 1. und 2. Welle.
Welle 2:
Themen: Übereinstimmung des täglichen Wegs seit der letzten
Befragung; Fahrtziel (offene Frage); Wichtigkeit ausgewählter Kriterien
für Verkehrsmittel; Möglichkeit der Nutzung des Öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV); Anbindung an den ÖPNV (Bus, Straßenbahn,
U-Bahn, S-Bahn, DB/Regionalbahn/Zug); Bewertung der Erreichbarkeit und
der Taktzeiten der vorgenannten Verkehrsmittel; vorwiegend genutztes
Verkehrsmittel für den täglichen Weg; Kombination der genutzten
Verkehrsmittel für die Zeiträume immer/Winter und Sommer; Motive für
die Nutzung dieser Verkehrsmittelkombination (kostengünstigste bzw.
schnellste Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel zu Fuß schlecht
erreichbar, angenehm, Erledigung anderer Dinge nebenbei,
Stressfreiheit, ÖPNV-Nutzung ist richtig, Umweltbeitrag); Motive als
Pkw-Nutzer (Skala: ÖPNV zu selten, schlecht abgestimmt, Strecke wird
nicht bedient, Zeitgründe, Komfortgründe, angenehm, ÖPNV zu teuer,
persönliche Mobilität, begeisterter Autofahrer, richtig so);
präferiertes Verkehrsmittel bzw. Verkehrsmittelkombination ohne zur
Verfügung stehendes Auto; Veränderungen der Verkehrsmittelwahl seit der
1. Welle für den Arbeitsweg, Erledigen größerer Einkäufe,
Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten, die Begleitung von Kindern und
in anderen Situationen; Bereitschaft zum Umstieg auf öffentliche
Verkehrsmittel unter ausgewählten veränderten Bedingungen (z.B.
beansprucht viel mehr Zeit und wird billiger); Motive als ÖPNV-Nutzer
(kostengünstigste bzw. schnellste Möglichkeit, Umweltbeitrag, angenehm,
nebenbei Erledigung anderer Dinge, stressfrei, so richtig); auf
Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen mangels Alternativen; weitere
Motive als ÖPNV-Nutzer (keine Parkplatzsuche, kein Stau, Auto manchmal
nicht verfügbar); Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit und den
Taktzeiten der für tägliche Wege genutzten öffentlichen Verkehrsmittel;
Motive als Rad-Nutzer (kostengünstigste bzw. schnellste Möglichkeit,
Umweltbeitrag, angenehm, gesunde Bewegung, stressfrei, so richtig);
empfundene Störung durch Angewiesensein auf ÖPNV; Besitz einer
Dauerfahrkarte für den ÖPNV (Jahresabonnement, Monats- oder
Wochenkarte); Besitz einer BahnCard; Wichtigkeit der Anbindung an den
ÖPNV; mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto verbundene
Eigenschaften (flexibel, schnell pünktlich, sicher im Verkehr,
geschützt vor Kriminalität, preisgünstig, entspannt, umweltbewusst,
bequem, Transporte möglich); Besitz von PKW oder Motorrad; Hauptgrund
für fehlenden PKW- oder Motorradbesitz; PKW zur Verfügung; täglicher
Weg mit dem Auto zurücklegbar; auf ein Auto angewiesen und dadurch
empfundene Störung; Wichtigkeit der Verfügbarkeit eines PKW;
Überraschung über das Ergebnis der ersten Erhebungswelle bezüglich der
Frage nach umweltgerechtem Verhalten als Autofahrer (offene Frage);
Beurteilung ausgewählter Maßnahmen hinsichtlich umweltgerechten
Verhaltens als Autofahrer (retrospektiv, Rangfolge); detaillierte
Angaben zur Nutzungshäufigkeit aller genutzten Verkehrsmittel für die
Zeiträume immer/Winter und Sommer für den Arbeitsweg, Erledigen
größerer Einkäufe, Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten und
Begleitung von Kindern; Fahrtdauer einfache Strecke bei Nutzung von
Auto, ÖPNV, in Kombination und mit Fahrrad; Entfernung des Zielortes
von der Wohnung; genutztes Verkehrsmittel für den letzten täglichen
Weg; beabsichtigter Verkehrsmittel für den nächsten täglichen Weg;
genutztes Verkehrsmittel für den letzten Urlaub; Einstellung zu
ausgewählten Aussagen zum Umweltschutz (Skala); Einschätzung jedes
einzelnen täglich genutzten Verkehrsmittels als schädlich oder schonend
für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser
Einschätzung; Einschätzung des Schadens für die Umwelt im Vergleich zu
möglichen Alternativen; Sicherheit der Überzeugung; Zufriedenheit mit
der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der Umweltfolgen; Präferenz für das
kostengünstigste, schnellste, umweltfreundlichste oder bequemste
alternative Verkehrsmittel; bei Nutzung einer Kombination von Auto und
ÖPNV: Wechsel der Verkehrsmittelwahl auf ein Verkehrsmittel;
Auswirkungen dieses Wechsels.
Selbstausfüller Beziehungstabelle (Schneeballsystem): für jede
Bezugsperson (Netzwerkperson) detaillierte Angaben zu: Beziehungsart;
Alter und Geschlecht der Bezugsperson, Person fährt überwiegend Pkw;
vermutete Zustimmung dieser Bezugsperson zur Notwendigkeit der
Reduzierung des Autoverkehrs für die Umwelt.
Benennen einer Netzwerkperson bei der ersten Befragungswelle; Gespräch
mit dieser Person über das Projekt; Befragter wurde von jemandem
benannt und hat mit dieser Person gesprochen; erwartete Reaktion des
Freundeskreises nach einem Wechsel des Verkehrsmittels aus
Umweltschutzgründen; Anzahl der Freunde und Kollegen, die öffentliche
Verkehrsmittel benutzen; Einschätzung der persönlichen
Umweltverantwortung (11-stufiges Skalometer); Bereitschaft zu spürbaren
Einschnitten für den Umweltschutz.
Demographie: Änderung der beruflichen Tätigkeit, der beruflichen
Stellung, und der Tätigkeitsbezeichnung seit der ersten
Befragungswelle; derzeitige berufliche Tätigkeit, berufliche Stellung
und Tätigkeitsbezeichnung.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervierweridentifikation; Datum des
zweiten Interviews; Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdauer;
Personenidentifikation; Art des Anschreibens der 3. Welle (Broschüre
mit oder ohne Interventionsblatt oder Kontrollgruppe).
Welle 3:
Themen: Übereinstimmung des täglichen Wegs seit der letzten Befragung;
Fahrtziel; Fahrzeit; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für den
täglichen Weg (Flexibilität, Schnelligkeit, Pünktlichkeit,
Verkehrssicherheit, Kosten, Bequemlichkeit und Transportmöglichkeiten);
Erreichbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln; Bewertung der
Erreichbarkeit und der Taktzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel;
Erreichbarkeit eines Bahnhofs des Zugfernverkehrs; Bewertung der
Erreichbarkeit dieses Bahnhofs; Bewertung der Taktzeiten der Fernzüge;
Kenntnis der Inbetriebnahme des Prignitzexpress; Freizeitnutzung
dieser neuen Zugverbindung; Möglichkeit der Nutzung des Öffentlichen
Personennahverkehrs für den täglichen Weg; zur Verfügung stehender Pkw;
Pkw-Nutzung für den täglichen Weg ist möglich; Wichtigkeit eines Pkw
für den Befragten; empfundene Störung durch Angewiesensein auf einen
Pkw; Häufigkeit der Nutzung von Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln,
Fahrrad, zu Fuß für den täglichen Weg; vorwiegend genutzte
Verkehrsmittel (Fahrtyp); Reihenfolge der genutzten Verkehrsmittel bei
einer Verkehrsmittelkombination; konkrete Angabe des zuerst und als
zweites genutzten Verkehrsmittels; Einschätzung jedes einzelnen täglich
genutzten Verkehrsmittels als schädlich oder schonend für die Umwelt;
Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Grund für die
Nutzung einer Verkehrsmittelkombination (angenehm, öffentliche
Verkehrsmittel für tägliche Wege richtig); konkrete Nutzung der
Verkehrsmittel als Selbstfahrer oder Mitfahrer; Grund für Autonutzung
(angenehm, Auto für tägliche Wege richtig); Angewiesensein auf das
Auto; präferierte alternative Verkehrsmittel zum Auto; Veränderungen im
allgemeinen bei der Verkehrsmittelwahl im Vergleich zur letzten
Befragung bei ausgewählten Fahrten (Arbeitsweg, Erledigen größerer
Einkäufe, Freizeitaktivitäten, Wochenendausflüge und Begleitung von
Kindern); konkrete Angabe des zuerst und ggfls. als zweites genutzten
öffentlichen Verkehrsmittels; Einschätzung der täglich genutzten
öffentlichen Verkehrsmittel als schädlich oder schonend für die Umwelt;
Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Motivation
für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (angenehm, Auto für
tägliche Wege richtig); Angewiesensein auf öffentliche Verkehrsmittel
wegen fehlender Alternative; Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit
allgemein sowie mit den Taktzeiten der täglich genutzten öffentlichen
Verkehrsmittel; Einschätzung der Fahrradnutzung für tägliche Wege als
schädlich oder schonend für die Umwelt; Nutzung anderer Verkehrsmittel
oder eines privaten Pkw; Einschätzung dieser Verkehrsmittel als
schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung
bezüglich dieser Einschätzung; Motivation für die Fahrradnutzung
(angenehm, Fahrrad für tägliche Wege richtig); empfundene Störung durch
das Angewiesensein auf öffentliche Verkehrsmittel; Besitz einer
Dauerfahrkarte für den ÖPNV; Besitz einer BahnCard; Wichtigkeit der
Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel von zuhause; Einstellung zur
Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und zur Autonutzung (Skala:
flexibel, schnell, pünktlich, sicher im Verkehr, preisgünstig,
umweltbewusst, bequem, Transporte möglich); genutztes Verkehrsmittel
für den letzten täglichen Weg; beabsichtigter Verkehrsmittel für den
nächsten täglichen Weg; maximal in Kauf genommene Wegezeit für den
täglichen Weg; Einstellung zum Umweltschutz (Skala: Zurücklegen der
täglichen Wege mit dem geringsten Zeitaufwand bzw. so bequem wie
möglich, Verkehrsmittelwahl nach geringsten finanziellen Kosten,
Notwendigkeit der Reduzierung des Autoverkehrs für Gesundheit und
Lärmschutz, Präferenz für ein umweltfreundliches Verkehrsmittels trotz
höheren Zeitaufwands, Bereitschaft zur Inkaufnahme von
Unbequemlichkeiten für den Umweltschutz, Notwendigkeit umweltgerechten
Verhaltens in allen Lebensbereichen, Bereitschaft zur Inkaufnahme
höherer Kosten aus Umweltschutzgründen, können nicht so weiter machen,
Verantwortung für Umweltschutz nicht an andere abgeben, umweltgerechtes
Verhalten persönlich wichtig, Umweltschutzbelange bei der
Verkehrsmittelwahl berücksichtigen, große Eigenverantwortung für die
Umwelt); Zufriedenheit mit der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der
Umweltfolgen; Präferenz für das kostengünstigste, schnellste,
umweltfreundlichste oder bequemste Verkehrsmittel; Benennen einer
Netzwerkperson bei der ersten Befragungswelle; Gespräch mit dieser
Person über das Projekt; Befragter wurde von jemandem benannt und hat
mit dieser Person gesprochen; erwartete Reaktion des Freundeskreises
nach einem Wechsel des Verkehrsmittels aus Umweltschutzgründen;
Einschätzung der persönlichen Verantwortung für den Umweltschutz
(11-stufiges Skalometer); persönliche Bereitschaft zu Einschnitten beim
Lebensstandard.
Demographie: Änderung der beruflichen Tätigkeit und der beruflichen
Stellung in den letzten sechs Monaten; derzeitige berufliche Stellung;
Anzahl der erwachsenen Personen und der Kinder im Haushalt; Veränderung
des eigenen Umweltverhaltens durch die Studie.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer.
GESIS
Einstellungen zu Fragen des Umweltschutzes 1991
Einstellung zum Umweltschutz und zur Entsorgung.
Themen: 1.) Allgemeine Beurteilung der Umweltschutzprobleme:
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Ortsgröße;
Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und des
Umweltministeriums in Bonn (Skalometer); wichtigste Probleme in
Deutschland; Einschätzung der aktuellen Umweltverhältnisse;
Perspektive für die Umweltverhältnisse im Ostteil sowie im
Westteil Deutschlands; wichtigste Umweltprobleme; Einstufung
von Autos, Kohle, Heizung, Industrie und Müllverbrennung als
wichtige Quellen der Luftverschmutzung; Wichtigkeit
umweltpolitischer Maßnahmen im Bereich der Luftreinhaltung, des
Gewässerschutzes, des Lärmschutzes, der Abfallentsorgung, des
Bodenschutzes, der Ozonschicht, der Energiequellen und der
Erziehung zu umweltgerechtem Verhalten (Skalometer); empfundene
Lärmbelästigung durch Autoverkehr, Flugverkehr, Bahnverkehr,
Industrielärm, Sportanlage in der Nachbarschaft oder
Schiffsverkehr; Einschätzung des Einsatzes der Gemeinden, des
Staates, des Handels, der Industrie, der Bürgerinitiativen und
der Bürger für den Umweltschutz (Skalometer); Wunsch nach mehr
Gesetzen zum Schutz der Umwelt; Einschätzung der Überwachung
der Einhaltung von Umweltschutzgesetzen; präferierte Höhe einer
Umweltabgabe auf den Benzinverbrauch; Einstellung zu einer
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; präferierte
Höchstgeschwindigkeit; Einstellung zu autofreien Innenstädten;
Stauerfahrung im letzten Monat; Stau auf dem Weg zur Arbeit;
Präferenz für Straßenbau oder Verminderung der Anzahl von
Kraftfahrzeugen zur Verminderung von Staus; Einstellung zum
Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), des
Radwegenetzes, der Verteuerung des Autofahrens und zur
Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene; Einstellung zu
einem Überholverbot für LKW; KFZ-Besitz im Haushalt;
KFZ-Benutzung auf dem Weg zur Arbeit; Nutzung einer
Fahrgemeinschaft; Autonutzung, auch bei Verdoppelung des
Benzinpreises; wichtigste Gründe für die Nichtnutzung des ÖPNV.
2.) Fragen zur Entsorgung: Einstellung zu einer erheblichen
Erhöhung der Müllgebühren; Präferenz für
Müllverbrennungsanlagen oder Deponien; Einstellung zur
Rücknahmepflicht von Verpackungen durch den Handel; Einstellung
zur Einrichtung einer Mülldeponie in Wohnungsnähe; eigene
politische Aktivitäten gegen eine solche Mülldeponie;
Beteiligung am Recycling von Altpapier und Altglas;
Bereitschaft zum gesonderten Sammeln von Metall und Dosen;
eigene Möglichkeiten zur getrennten Entsorgung von
Hausabfällen; Vorhandensein von Sammelstellen für Sondermüll
und Nutzung dieser Sammelstellen; leichte Erreichbarkeit von
Sammelbehältern für Altglas; Präferenz für Einwegverpackung
oder Pfandflaschen, bei gleichem Preis bzw. bei teurerer
Pfandflasche.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufliche
Position; Berufstätigkeit; Staatsexamen, Diplom oder ähnlicher Abschluß;
Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes und Arbeitsplatzgefährdung
nahestehender Personen; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist
Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Wohnsituation; Religiosität; Parteineigung; Parteipräferenz; Ortsgröße;
Bundesland.
Im Westen wurde zusätzlich gefragt: Bereitschaft zum
Einkommensverzicht zur Verbesserung der Umweltverhältnisse in
Ostdeutschland.
GESIS
German Internet Panel, MOCK 2014
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Rekrutierungsbefragung.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Wünschenswerte Eigenschaften von Kindern (Toleranz und Respekt, Verantwortungsbewusstsein, Selbständigkeit, Entschossenheit und Ausdauer, Leistungsbereitschaft, Vorstellungskraft, Sparsamkeit, Uneigennützigkeit, Gehorsam, Gläubigkeit); wichtige Eigenschaften von Politikern (verantwortungsbewusst, humorvoll, treu/loyal, einfühlsam, gut aussehend, natürlich/authentisch, intelligent, fleißig, selbstlos und ehrlich); wichtigste Eigenschaft eines Ehepartners (Items wie vor); Regierung sollte mehr vs. weniger Geld ausgeben für Renten und Pensionen, für die Unterstützung von Arbeitslosen sowie von Einwanderern; Voraussetzungen für einen gesetzlich möglichen Schwangerschaftsabbruch (ernsthafte Schädigung des Babys, keine weiteren Kinder gewollt, Gesundheitsgefährdung der Frau, geringes Familieneinkommen, Vergewaltigung, unverheiratet, ohne Grund).
(Skalen-)Experiment Slider: persönliche Wichtigkeit von gesellschaftlichen Aktivitäten sowie Umweltschutz; Einschätzung der Wichtigkeit von gesellschaftlichen Aktivitäten sowie Umweltschutz für Andere; präferierter Umfang des Engagements der Bundesregierung für den Umweltschutz.
Feedbackfragen (Befragte sollen Rückmeldung bekommen, in welchem Verhältnis ihre Antworten zu den Antworten anderer stehen): Zeitaufwand an einem Werktag für Fernsehen generell, für politische Nachrichten im Fernsehen, Radiohören, Zeitunglesen, Lesen von Artikeln über Politik und aktuelle politische Ereignisse sowie Internetnutzung für private Zwecke.
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; GIP-Sample (2014).
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Zuteilung zu Experimentalgruppen; Fragen zum Sliderexperiment beantwortet; keine weiteren Anmerkungen.
GESIS
German Internet Panel, Welle 41 (Mai 2019)
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Meinung zu einer Reform des Gesundheitssystems; befürwortete Maßnahmen zur Finanzierung des Gesundheitssystems (z.B. Erhöhung der Beiträge zur Krankenversicherung); Präferenz für Hausarztmodell oder freie Arztwahl; Meinung zu einer Reform der Sicherung von Arbeitslosen; Bedingungen für den Bezug von Arbeitslosengeld II - Hartz IV (z.B. Bedürftigkeit); Bundesregierung sollte mehr oder weniger Regeln für den deutschen Arbeitsmarkt festsetzen als momentan; Meinung zu einer Reform des Rentensystems; am meisten bzw. am wenigsten befürwortete Vorschläge zur Rentenfinanzierung; Meinung zu einer Reform des Bildungssystems; Bundesregierung sollte mehr oder weniger Geld für das Bildungssystem ausgeben als momentan; wichtigster Bereich des Bildungssystems, für den die Bundesregierung mehr/ weniger/ gleich viel Geld ausgeben sollte; Meinung zu einer Reform des Steuersystems; Staat sollte Maßnahmen zur Verringerung von Einkommensunterschieden ergreifen; Akzeptanz von Steuerhinterziehung; Meinung zu Reformen der Arbeitsmarkt- und Sozialsysteme in den Mitgliedsstaaten der Euro-Zone; EU sollte mehr oder weniger über Reformen in den Mitgliedsstaaten entscheiden als momentan; Politikbereiche, in denen die EU mehr bzw. weniger Entscheidungsmacht haben sollte; Politikbereich, in dem der Staat am ehesten Leistungen ausbauen bzw. abbauen sollte; Wichtigkeit verschiedener Themenfelder für die Bundesregierung und den Befragten persönlich (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Europäische Einigung, innere Sicherheit, Rentensystem, Steuersystem, Umwelt und Klimaschutz, Verteidigung, Wirtschaft, Zuwanderung und Immigration, Gesundheitssystem, Bildung und Forschung, Familie, Verkehr, Persönlichkeitsrechte); Verständnis für Fridays for future-Demonstrationen gegen den Klimawandel; Teilnahme an einer Fridays for future-Demonstration; Absicht zur Teilnahme an einer solchen Demonstration für den Klimaschutz; Bedrohung durch den Klimawandel; Zustimmung zur Einführung einer CO2-Steuer; Umweltverhalten (Veränderung des persönlichen Lebensstils für den Klimaschutz).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Bildungsabschluss; Familienstand; Haushaltsgröße; Erwerbsstatus; deutsche Staatsbürgerschaft; Häufigkeit der privaten Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten- ID; Haushalts-ID, GIP; Personen-ID (innerhalb des Haushalts); Jahr der Rekrutierung (2012, 2014, 2018); Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuordnung zu Experimentalgruppen.
Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Befragter hat weitere Anmerkungen zum Fragebogen gemacht.
GESIS
Privater Umweltschutz 1985
Umweltverhalten der Bevölkerung.
Themen: Wichtigste politische Probleme; Größenklasse des benutzten
PKWs; Einschätzung der eigenen Informiertheit über die steuerliche
Förderung schadstoffarmer Autos; Interesse am Umrüsten des eigenen PKWs
mit Katalysator; Besitz eines Katalysatorfahrzeuges; Einschätzung der
Katalysatorkosten im Verhältnis zur Steuervergünstigung; Häufigkeit der
Autobahnbenutzung; Einstellung zu Tempo 100; Einstellung zu einem
freiwilligen "autofreien Sonntag" und zu einem Sonntagsfahrverbot;
präferierte Alternativen zum Autofahren; vermutetes wichtigstes
Verkehrsmittel für den Personenverkehr in der Zukunft;
Einkaufsgewohnheiten hinsichtlich verschiedener Kriterien, insbesondere
bezüglich der Verpackung und Umweltverträglichkeit von Produkten;
vermuteter Einfluss eines staatlichen Gütesiegels für
Umweltfreundlichkeit sowie des Preises auf das Verhalten beim Kauf
umweltfreundlicher Produkte; Informiertheit über die Gefährdung der
Umwelt; Beurteilung der gegenwärtigen Maßnahmen sowie der Umweltpolitik
der Bundesregierung; vermutete Bereitwilligkeit der Bevölkerung zum
Umweltschutz; Beurteilung der Entwicklung dieser Bereitschaft in den
letzten Jahren; vermutete Bedeutung persönlicher bzw. staatlicher
Beiträge zur Lösung der Umweltprobleme; mögliche eigene
Umweltschutzmaßnahmen und gewünschte staatliche Aktivitäten; Entwicklung
der Umweltqualität; Beeinträchtigung des persönlichen Lebens durch
Umweltschadstoffe; wichtigste Ziele im Bereich des Umweltschutzes;
besondere Problembereiche in der Zukunft bzw. bereits erzielte
Fortschritte und Verbesserungen; eigene Bereitschaft zu finanziellen
Opfern zum Schutze der Natur und Umwelt; Beteiligung an einer Sammlung
wiederverwertbarer Materialien sowie Art der Sammelaktion; Beurteilung
der Notwendigkeit besonderer Sammel- bzw. Annahmestellen für
verschiedene Abfallstoffe; Einschätzung der Umständlichkeit einer
getrennten Aufbewahrung verschiedener Abfallstoffe und des Transports zu
einer Sammelstelle; Präferenz für Hausabholung oder Sammelstelle;
Einstellung zur Energieeinsparung und zu alternativen Energiequellen;
Beurteilung verschiedener Möglichkeiten zur Energieeinsparung im
Haushalt sowie eigene durchgeführte Maßnahmen; vermutete
Haupthindernisse für die Durchführung von Energiesparmaßnahmen;
vermutete Sicherheit der zukünftigen Wasserversorgung; Einstellung zum
sparsamen Wasserverbrauch; Beurteilung des eigenen Beitrags zu einem
sparsamen Wasserverbrauch; eigene und mögliche Wassersparmaßnahmen;
Vertrauen in Informationsmedien hinsichtlich der Tauglichkeit von
Produkten; Bezug der Kundenzeitschrift "tag und nacht" eines Energie-
bzw. Wasserversorgungsunternehmens.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der
Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; berufliche Position;
Berufstätigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt mit
eigenem Einkommen; Personenzahl im Haushalt mit 14 Jahren und älter;
Befragter ist haushaltsführende Person; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Ortsgröße; Bundesland.
Interviewerrating: Wohnlage.
Zusätzlich verkodet wurde: Postleitzahl; Interviewernummer;
Interviewdatum; Regierungsbezirk.
GESIS
Sozial-Ökologisches Panel, 4. Befragungswelle
Mit einem Anteil von rund 30% am Endenergieverbrauch und etwa 20% an den CO2-Emissionen haben private Haushalte in Deutschland einen großen Einfluss auf die Umwelt. Gleichzeitig sind private Haushalte ein zentraler Adressat für politische Interventionen zur Bekämpfung des Klimawandels. Vor diesem Hintergrund hat die Politik zahlreiche Maßnahmen zur Verringerung des Energiekonsums und zur Förderung regenerativer Energietechnologien ergriffen. Diese politischen Maßnahmen bedürfen einer sorgfältigen Evaluierung ihrer Effektivität und Kosteneffizienz, um kostspielige Redundanzen durch sich überlappende Instrumente zu vermeiden.
Eine solche Evaluation umwelt- und energiepolitischer Maßnahmen erfordert eine umfangreiche Datenbasis. Besonders im Bereich der privaten Haushalte waren solche Daten in Deutschland bislang nicht verfügbar. Die Reagibilität deutscher Haushalte auf Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels war daher weitgehend unbekannt.
Das Sozial-Ökologische Panel stellt zu diesem Zweck umfangreiche, frei verfügbare Informationen zum Energieverbrauch und Umweltverhalten privater Haushalte bereit. Die Befragung wurde in vier Wellen durchgeführt. Es liegen Daten für die Jahre 2012, 2013, 2014 und 2015 vor. Diese Daten können anhand einer ID aneinander gespielt werden. Darauf aufbauend können ökonometrische Schätzungen und Analysen verschiedener Präferenzindikatoren sowie des Anpassungsverhaltens privater Haushalte an den Klimawandel durchgeführt werden.
Dieser Datensatz umfasst die Daten der Erhebung im Jahr 2015.
Sozial-Ökologisches Panel, 3. Befragungswelle
With a share of 30% in total final energy consumption and around 20% in CO2 emissions, private households in Germany strongly affect the environment. At the same time private households are an important target group for policy interventions to fight climate change. Against this background, numerous policy measures that intend to decrease energy consumption and to support renewable energy technologies have been introduced. These policy measures call for accurate evaluation to avoid expensive redundancies due to overlapping policy instruments. The evaluation of energy and environmental policy measures requires comprehensive and reliable data. So far such data was unavailable in Germany, especially in the context of private households. Hence, the responsiveness of German households to climate protection policies was unknown. For this purpose, the Socio-Ecological Panel offers rich information on household's energy consumption and environmental behavior. The data was gathered in four household surveys conducted in 2012, 2013, 2014 and 2015. The survey waves can be merged using the household ID. The data builds the basis for empirical analyses of households' adaptation to climate change and the evaluation of environmental and climate policy measures. This data set comprises the information gathered in the 2014 survey wave.