Blut und Schicksal: Die Zerstoerung d. paedagog. Vernunft in d. geschichtsphilosophischen Mythen d. Wilhelminischen Deutschlands.
In: Paedagogik und Nationalsozialismus., S. 87-112
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In: Paedagogik und Nationalsozialismus., S. 87-112
In: Türkei: Innen- und Außenperspektiven, S. 124-135
Die D-8 besteht aus acht vorwiegend islamischen Staaten (Iran, Pakistan, Bangladesch, Indonesien, Nigeria, Malaysia, Ägypten, Türkei) und hatte eine Vertiefung der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen diesen Staaten sowie die Gründung einer Staatenunion zum Ziel. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der D-8 zwischen 1997 und 2003. Er stellt ihre Entscheidungsstrukturen vor und beschreibt außenwirtschafts- und außenhandelspolitische Grundstrategien. Trotz ihres großen Potenzials - und insgesamt guter Entwicklungsaussichten - konnte die D-8 allerdings bisher nur wenig für eine effiziente Zusammenarbeit und Integration tun. (ICE2)
In: Paedagogik und Nationalsozialismus., S. 243-255
In: Die Dritte Welt als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung., S. 215-234
In: Die transatlantischen Beziehungen auf dem Prüfstand: Europa und die USA zwischen Bruch - Irritation - Kooperation, S. 128-133
Das "Weimarer Dreieck", ein informelles Gremium bestehend aus Deutschland, Frankreich und Polen, wurde 1991 aus der Taufe gehoben. Deutschland wollte Bedenken der europäischen Staaten im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung und seiner künftigen Außenpolitik zerstreuen. Bis zum Jahr 2004 fanden zwölf Begegnungen statt. Nach 1998 brach jedoch die neue rot-grüne Bundesregierung mit dem alten Kanon der ausbalancierten und zurückhaltenden "rheinischen Außenpolitik" und begann, selbstbewusste Interessenpolitik zu betreiben. "Verdächtigungen, Unstimmigkeiten und Schmähungen des polnischen Partners" intensivierten sich Anfang 2003 im Zuge des Konflikts über eine Beteiligung am Irak-Krieg und bekamen im Konflikt um die Europäische Verfassung Ende 2003 neue Nahrung. Die Kooperation der drei Staaten in Form des "Weimarer Dreiecks" ist seit 2004 weitgehend beendet, ein Resultat von "Unehrlichkeit und abwegigem selbstgefälligem Gedankengut von Politikern". (ICE)
In: Deutsche Einheit - Deutsche Linke: Reflexionen der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung, S. 240-258
In dem Beitrag wird die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Kontext der Entwicklung des europäischen Binnenmarktes betrachtet. Dabei geht es vor allem um die Herausforderung an die deutsche Linke, die daran gemessen wird, welche Beiträge sie zur Europäisierung des deutschen Einigungsprozesses leistet. Ausgehend davon, daß beide Prozesse sehr unterschiedlich verlaufen, wird befürchtet, daß der deutsche Einigungsprozeß den europäischen Integrationsprozeß behindert. Darüberhinaus wird die Gefahr gesehen, daß der politisch gelöste Ost-West-Konflikt als soziale Frage wieder aufleben könnte. Die Entwicklungschancen und Wirtschaftsaussichten Osteuropas sowie die Erfolgsaussichten des EG-Binnenmarktes werden abgeschätzt. Es wird deutlich, daß nur eine europäische Währung wirksam eine deutsche Wirtschaftsvormachtstellung vermeiden und Deutschland in die EG einbinden kann. Die wirtschaftlichen Überlegungen machen deutlich, daß das europäische Zusammenrücken den Entwicklungsländern Anlaß zur Besorgnis gibt. Drei gefährliche Entwicklungstrends werden beobachtet: die Internationalisierung der Ökonomie; die ökonomische Potenz der Bundesrepublik; die starken europäischen Volkswirtschaften als Bollwerk gegen Osteuropa. Vor diesem Hintergrund wird eine solidarische Weltwirtschaftsordnung gefordert. Dies gilt als die besondere Aufgabe der Linken. (ICA)
In: Paedagogik und Nationalsozialismus., S. 147-165
In: Die neuen Verführer?: Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in den Medien, S. 269-272
D-A-S-H ist ein Projekt des JFF- Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Medienpädagogik an der Universität Leipzig. Gefördert wird die Internet-Plattform im Rahmen des Aktionsprogramms "entimon - Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Programms JUGEND der Europäischen Union. D-A-S-H richtet sich gegen die Kultur der rassistischen Ausgrenzung und Gewalt und beherbergt mittlerweile über 200 Gruppen und Initiativen. Die Bandbreite von D-A-S-H reicht von technischer und logistischer Unterstützung bis hin zur Aufarbeitung des Materials zum Themenkomplex Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Antisemitismus im Internet. Es richtet sich an Menschen, die aktiv sind oder aktiv werden wollen. Dies geschieht durch verschiedene Angebote: eine Suchmaschine, die Durchführung von modellhaften Projekten, die technische Unterstützung von aktiven Gruppen und die Veröffentlichung von Dossiers und Newslettern. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Tätigkeitsfelder von D-A-S-H. Übergeordnetes Ziel ist die Hilfestellung bei der Vernetzung von Initiativen, die sich vor Ort gegen Rechts engagieren durch den kreativen Einsatz neuer Medien. (RG)
In: Exklusion in der Marktgesellschaft, S. 301-322
"Der Engführung der deutschen Kriminologie hält der Autor die Soziologie des Strafens von dem renommierten Kriminologen David Garland entgegen, der der punitiven Wende der Spätmoderne vor dem Hintergrund ihrer ökonomischen, sozialen und politischen Bedingungen den dritten Band seiner 'Trilogie' widmet. Erstaunlich, wenn auch durchaus in Fortsetzung, scheint die widerstrebende und nahezu ängstliche Rezeption seiner Studie hierzulande, mit der sich die deutsche Kriminologie von der lebhaften internationalen Diskussion abkoppelt. Dahinter steht neben der - rein normativen - Leugnung der auch in Deutschland seit Jahren gewendeten Kriminal- und Sicherheitspolitik vor allem eine anhaltende Furcht der deutschen Kriminologie vor Fragen der Kriminalisierung und ihrer theoretischen Bearbeitung." (Autorenreferat)
In: Amerika und die Deutschen: Bestandsaufnahme einer 300jährigen Geschichte, S. 379-392
Ausgehend von einer Analyse der inneramerikanischen Konflikte zwischen Isolationisten und Internationalisten - letztere Auffassung entsprach der Regierungspolitik unter Präsident Roosevelt - und der Darstellung unterschiedlicher zeitgenössischer Bewertungen der US-Außenpolitik schildert der Verfasser die Diskrepanz zwischen tatsächlicher nationalsozialistischer Bedrohung der USA und der Sicherheitspolitik Roosevelts. Ergebnis: zur Sicherung der eigenen Weltmachtstellung war der amerikanische Kriegseintritt unvermeidlich, ideologische Rechtfertigung dessen war die Verbindung vom ideell- wirtschaftlichen und militärischen Globalismus der Freiheit; das nationalsozialistische Deutschland - bis 1943/44 Amerikas Weltproblem und Feind Nr. 1 - wurde danach immer mehr eine abhängige Machtvariable der US-Politik gegenüber der Sowjetunion; mit der Ablösung von Hitler und Nationalsozialismus durch Stalin und Kommunismus als Weltfeind Nr. 1 änderte sich nicht die amerikanische Globalstrategie. (KS)
In: Games in hierarchies and networks: analytical and empirical approaches to the study of governance institutions, S. 211-249
In: The Balkan prism: a retrospective by policy-makers and analysts, S. 349-362
In: Wohlstand durch Gerechtigkeit. Deutschland und die Schweiz im sozialpolitischen Vergleich., S. 356-368
In: Erziehung und Bildung als oeffentliche Aufgabe., S. 99-107
In: Paedagogik und Nationalsozialismus., S. 167-192