Gesundheitsbewußtes Verhalten, Kenntnisse über Gesundheitsfragen und Hygieneverhalten von Schülern des 3. bis 6. Schuljahres.
Themen: Wohlbefinden beim morgendlichen Aufstehen; tägliches Hygieneverhalten; Häufigkeit des Wechselns der Unterwäsche; bereits überstandene Kinderkrankheiten; Kenntnisse über Heilungsmöglichkeiten bei Krankheiten; besonders gefürchtete Krankheiten; Einschätzung des Gesundheitszustands der Eltern; Kenntnis giftiger Pflanzen und der Schädlichkeit von Insektenvertilgungsmitteln für die menschliche Nahrung; Einstellung zum Rauchen; störende Umwelteinflüsse; Erziehungsstil der Eltern; Fernsehgewohnheiten; besonders empfundene Ängste (Skala); gesundheitsbewußte Ernährung; Ernährungsgewohnheiten; Mahlzeiten gemeinsam mit den Eltern; Wegezeiten zur Schule; Einstellung zur Schule; Hilfe bei Hausaufgaben; Vorstellungen über die Ausstattung eines Kinderspielplatzes; Selbsteinschätzung des Interesses am Fragebogen; Beurteilung der Fragebogenlänge.
Entwicklung des Leistungsverhaltens von HochschulstudentInnen im Verlauf des Studiums, Erfassung entscheidender Determinanten des Studienprozesses und der Persönlichkeitsentwicklung sowie die Vorbereitung auf die berufliche Tätigkeit.
Themen:
Hauptbogen: Interessengebiete; Wertorientierungen zur Lebensgestaltung; Einstellung zu Bildungsweg, Hochschulstudium, Studienfach und Beruf; Verbundenheit mit Studienfach, Sektion und Beruf; Berufserfolgssicherheit; Effizienz des Studiums; Erwägung des vorzeitigen Studienabbruchs; Über- oder Unterforderung; Einschätzung der Hochschulausbildung, Lehrkräfte und FDJ-Arbeit; wissenschaftlicher Arbeitsstil, Beherrschen von Studienanforderungen und Fremdsprachen; ästimative und kognitive Leistungsdispositionen; leiterrelevante Persönlichkeitsmerkmale; individueller Studienplan und Formen individueller Förderung; Unterstützung durch Eltern; gesellschaftspolitisches Verantwortungsbewußtsein; ideologische Verbundenheit; Weltanschauung; SED- Mitgliedschaft; FDJ- und politische Funktionen; Verhältnis zwischen Lehrkräften und Studenten bzw. Zusammenarbeit, Vorbild und Kommunikation; Bewältigung des Selbststudiums; Studienaufgaben am Wochenende; Teilnahme an Formen wissenschaftlich- produktiver Tätigkeit; fakultatives wissenschaftliches Engagement; Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen; eigene Fachpublikationen; Nutzung von Informationsquellen; Erfahrung mit moderner Kommunikationstechnik; Wissenstest CAD/CAM/SDI; Selbsteinschätzung hinsichtlich Leistung und Aktivität in Seminargruppe; Leistungs- oder Sonderstipendium; Zensurendurchschnitt in Hauptprüfungen, Abschlußnoten und Diplomprädikat; Prüfungswiederholungen; Heiratsabsicht, Lebensgemeinschaft; Kinder und Kinderwunsch bzw. bestehende Schwangerschaft; günstigster Zeitpunkt für 1. Kind; aktuelle feste Partnerbeziehung; Partnermobilität; psychophysische Beschwerden; Krankschreibungen und Arzneimittelverbrauch; Rauchen und Alkoholkonsum; gesellschaftliche, fachliche und Freizeitaktivitäten im Studium; Freizeitsport; Belletristikrezeption; eigener Bücherbesitz; Bewertung des Berufspraktikums, Betreuung durch Hochschule; Thema der Diplomarbeit, Vorbereitung, Realisierung und verfügbare Zeit, Literaturquellen, Betreuung, Fortführung; Zusammenarbeit mit Betreuer, dessen akademischer Grad und Status; Einschätzung des Betreuers; Absolventenvermittlung - Art und Weise der Arbeitsstellenfindung, Auswahlmöglichkeit, gezieltes Stellenangebot, Zeitpunkte des Vermittlungsprozesses; Interessen-, Leistungs- und Problembezug der Arbeitsstelle; Kenntnis der Einsatzcharakteristik; Informiertheit über Arbeitstätigkeit; künftige Leitungsfunktion; Vornahmen für die berufliche Tätigkeit; persönliche Bedeutung einzelner beruflicher Aspekte; künftiger Tätigkeitsbereich, Status; monatliches Finanzbudget; monatliches Anfangsgehalt; Einkommen im Vergleich zu Altersgenossen; bisherige und künftige Wohnform, verfügbare Zimmer, Mitbewohner; Zusammenwohnen mit Partner und am Arbeitsort; Zimmerbelegung im Studentenwohnheim; materieller Besitz; Ersparnisse; Vorstellungen von Partnerschaft und eigener familiärer Lebensgestaltung; drei goldene Regeln für ein effektives Studium; Positives bzw. Veränderungswürdiges im Studium.
Spezialbogen Koslow: Zukunftsvorstellungen; Einstellungen zu Technikentwicklung, Umwelt, Umweltschutz, Bedingungen, Maßnahmen in der DDR; individuelle Förderung durch Lehrkräfte, Vorbildwirkung; Neigung zu bestimmten Tätigkeitsformen.
Spezialbogen Kind (nur für StudentInnen mit Kind): Wohnen und Unterbringung des Kindes bzw. der Kinder; Bedingungen für Kinderbetreuung; Versäumnisse im Studium durch Schwangerschaft bzw. Kinderbetreuung; Unterstützung; Vereinbarkeit von Elternschaft und Studium; Einstellung zu Studium mit Kind; Einstellung zur Vereinbarkeit der Berufstätigkeit einer Hochschulabsolventin und Familie; bevorzugte Gestaltung des Babyjahres.
Spezialbogen Sport: Motivation, Einstellungen zum Sport und zur persönlichen sportlichen Betätigung; Wünsche zur Gestaltung des Sportunterrichts bzw. der Hochschulsportgemeinschaft; Häufigkeit und Dauer des Freizeitsports; Teilnahmeform am Sportunterricht; Sportwissen; Sport- Leistungstest.
Fachrichtungsbogen Technik: Informiertheit über Technologien, Technikentwicklung; Einstellung zu wissenschaftlicher Kreativität; technische Fähigkeiten, Kenntnisse; berufliche Einsatzwünsche; Einstellung zum Ingenieurstudium, zur Spezialisierungsrichtung; Studienmotivation; Teilnahme an Erfinderwettbewerb; Vorstellungen von künftiger Ingenieurtätigkeit; Ausbildungsinhalte.
Fachrichtungsbogen Wirtschaftswissenschaften: Einstellung zur Tätigkeit als Ökonom; Einschätzung des Ökonomiestudiums; Tätigkeit als Ökonom nach Studienabschluß; Interesse an späterer Leitungstätigkeit, Anregung durch andere Personen; subjektive Bedingungen für Leiterfunktion nach Studium; Erfolg bei bestimmten Studientätigkeiten; gesellschaftliche Funktion im Studium und Motive hierfür; Einstellung zu verschiedenen Formen der Leiterausbildung im Studium.
Fachrichtungsbogen Land: Interesse für agrarwissenschaftliche Probleme; Interesse an späterer Leitungstätigkeit; spezifische landwirtschaftliche Fähigkeiten; Bedeutung und Qualität von Ausbildungsinhalten für Berufstätigkeit; berufliche Einsatzwünsche; Wohnwunsch nach dem Studium.
Fachrichtungsbogen Musik: Spezielle Berufseinstellungen; Förderstudent; öffentliche Auftritte; tägliches Übungspensum; Einschätzung Hauptfachunterricht, Hauptfachlehrer und Vorbildwirkung; persönliche Bedeutung von Aspekten der künstlerischen Tätigkeit; Assoziationen zu Musik.
Fachrichtungsbogen Lehrer: Einstellungen zum Lehrerstudium, zur Studiendauer; Bedeutung und Qualität von Ausbildungsinhalten für Lehrertätigkeit; spezifische fachliche, pädagogische, didaktisch-methodische Fähigkeiten; Hauptprüfungsnoten; Bewertung von Studienanforderungen bestimmter Ausbildungsdisziplinen; Fachdisziplin der Diplomarbeit.
SIL D verbal: Studienrichtung; berufliche Einsatzbereiche; Status der Absolventen in der Wissenschaft; Tätigkeitsbereich von Absolventen in der Industrie; Leitungsfunktion; Merkmale des Absolventeneinsatzes; Start in das Berufsleben; Hilfe in der Einarbeitungsphase; persönliche Hauptziele; besondere Sorgen; Idealvorstellungen von eigenen Kenntnissen, Eigenschaften, Fertigkeiten.
Einstellung der Bevölkerung zur Euro-Einführung in den Euro-Teilnehmerländern.
Themen: Einschätzung der Probleme bei der Einführung; Häufigkeit des Umrechnens bei Einkäufen von Euro in die Landeswährung; duale Preisauszeichnung hilfreich; Wunsch nach Beibehalten dualer Preisangaben in Läden, bei Kontoauszügen, Belegen sowie präferierte Zeitspanne des Beibehaltens; persönliche Schwierigkeiten mit der Unterscheidung und Handhabung der Münzen und Banknoten; Veränderungen des Kaufverhaltens durch die Euro-Einführung; persönliche Wahrnehmung der Häufigkeit von Preisauf- bzw. Preisabrundungen bei der Umrechnung der Landeswährung in Euro; Kenntnis über Nutzungsmöglichkeit der Euro-Münzen und Banknoten im Euroland, Einschätzung der Erleichterungen durch die Euro-Einführung: Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer; Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, Erwartung vermehrter Einkäufe im Euroland sowie von Bürgern der Euroländer im eigenen Land, Wegfall von Umtauschgebühren innerhalb der Euroländer, Reduzierung von Preisunterschieden zwischen Euroländern; Vorteilhaftigkeit der Euro-Einführung für das eigene Land; allgemeine Einstellung zum Euro; Beurteilung der Integrationsfunktionen des Euro; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang; Reise in ein Euroland in der Vergangenheit; Zielland der Reise; Nutzen bei Reisen in Länder der Eurozone durch einheitliche Währung; Erleichterungen durch die Euro-Einführung hinsichtlich: Preisvergleichen, Extragebühren bei Bankkartennutzung, generelle Reiseerleichterungen; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf.
Einstellung zum Euro und Kenntnisse über die Einführung des Euros.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; Kenntnistest über das genaue Datum der Einführung des Euros im eigenen Land sowie über die Dauer der Übergangsphase, in der auch noch mit der alten Währung bezahlt werden kann; Wahrnehmung der dualen Preisauszeichnung von Produkten; Erinnerung von bestimmten Preisen in Euro; erwartete Verbesserung der Preis-Erinnerung durch eine hervorgehobene Darstellung der Euro-Preise; Befürchtung von Missbräuchen im Zuge der Einführung des Euros (Skala); Kenntnistest über die EU-weite Gültigkeit aller Euroscheine und Münzen sowie über die bereits erfolgte Festlegung des Umtauschkurses im eigenen Land; Einschätzung ausgewählter Auswirkungen der Einführung des Euros auf: Preisvergleiche, Gleichbedeutung des Euros mit dem Dollar als internationale Währung, Wirtschaftswachstum, Kluft zwischen Arm und Reich (Armutsschere), Arbeitsplätze, Einkäufe in anderen Ländern mit Eurowährung, Umtauschgebühren, Reisen innerhalb der EU, Preisstabilität, persönliche Vorteile, Kontrolle der eigenen Regierung über die Wirtschaftspolitik, nationale Identität; Besorgtheit über den Wert des Euros verglichen mit dem Dollar; eigene private und berufliche Erfahrungen mit dem Euro; Kenntnis des Umtauschkurses von Euro und nationaler Währung.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; berufliche Position; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Region, Ortsgröße.
Einstellung in den Nicht-Euroländern zur Einführung des Euro in den Euroländern.
Themen: Informiertheit über den Euro; Einschätzung der Probleme bei der Einführung; Bevorzugung bzw. Benachteiligung der Konsumenten bei der Umstellung auf den Euro; vermutete Zufriedenheit der Bürger der Euroländer mit der Einführung des Euro; Kenntnis der Nutzbarkeit der Euro-Münzen und Banknoten in allen Euroländern; eigener Kontakt mit Euro-Banknoten und Preisen in Euro; Einschätzung erwarteter Vorteile durch die Euro-Einführung: Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer, Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, Wegfall von Umtauschgebühren und Wegfall von Preisunterschieden zwischen den Ländern; Erwartung von Schwierigkeiten sowie Preissteigerungen bei einer angenommenen Euro-Einführung im eigenen Land; Vorteilhaftigkeit einer Euro-Einführung für das eigene Land; allgemeine Einstellung zum Euro; Reise in ein Euroland in der Vergangenheit; Zielland der Reise; Einstellung zum Euro nach der Reise; Beurteilung der eigenen Erfahrung mit dem Euro im Reisezielland hinsichtlich erleichterter Preisvergleiche und der generellen Reiseerleichterungen; Kenntnis des Wechselkurses des Euro sowie des Dollar in die Landeswährung; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar; Einschätzung der Integrationsfunktion des Euro; erwartete Abkopplung des eigenen Landes vom Einigungsprozess; Einschätzung einer Euro-Einführung im eigenen Land als unvermeidlich; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Region; Urbanisierungsgrad.
Einstellung zum Euro und Kenntnisse über die Einführung des Euros.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; Kenntnis des Einführungsdatums und der Dauer der Übergangsphase, in der auch noch mit der alten Währung bezahlt werden kann; präferierte Informationsquelle bei Fragen zum Euro; Nützlichkeit einer dualen Preisauszeichnung von Produkten; Erinnerung von bestimmten Preisen in Euro; Kenntnistest über die EU-weite Gültigkeit aller Euroscheine und Münzen sowie über die Pflicht bei Einkäufen das Wechselgeld in Euro akzeptieren zu müssen; Befürchtung von Missbräuchen und Problemen im Zuge der Einführung des Euros; Einschätzung ausgewählter Auswirkungen der Einführung des Euros auf: Preisvergleiche, Gleichbedeutung des Euros mit dem Dollar als internationale Währung, Wirtschaftswachstum, Reduzierung der Entwicklungsunterschiede zwischen den Ländern der Eurozone, Schaffung von Arbeitsplätzen, vereinfachte Einkäufe in anderen Ländern mit Eurowährung, Wegfall von Umtauschgebühren, Reiseerleichterung innerhalb der EU, Preisstabilität, persönliche Vorteile; Besorgnis über den Wert des Euros gegenüber dem Dollar; eigene private und berufliche Erfahrungen mit dem Euro; Kenntnis des Umtauschkurses vom Euro in die nationale Währung; erwartete Veränderung der persönlichen Identifikation als Europäer durch die Euroeinführung.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; berufliche Position; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Region, Urbanisierungsgrad.
Einstellung zum Euro und Kenntnisse über die Einführung des Euros.
Themen: Kenntnis eines Landes, das die Einführung des Euros durchführt sowie geschätzter Zeitpunkt der Einführung in diesem Land; geschätzte Dauer der Übergangsphase, in der auch noch mit der alten Währung bezahlt werden kann; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; Wahrnehmung der dualen Preisauszeichnung von Produkten; Befürchtung von Missbräuchen im Zuge der Einführung des Euros (Skala); Kenntnistest über die EU-weite Gültigkeit aller Euroscheine und Münzen sowie über die bereits erfolgte Festlegung des Umtauschkurses im EU-Mitgliedsstaat, der vom Befragten als Euroland genannt wurde; Einschätzung ausgewählter Auswirkungen der Einführung des Euros auf: Preisvergleiche, Gleichbedeutung des Euros mit dem Dollar als internationale Währung, Wirtschaftswachstum, Kluft zwischen Arm und Reich (Armutsschere), Arbeitsplätze, Einkäufe in anderen Ländern mit Eurowährung, Umtauschgebühren, Reisen innerhalb der EU, Preisstabilität, persönliche Vorteile, Kontrolle der betreffenden Regierung über die Wirtschaftspolitik, nationale Identität; Besorgtheit über den Wert des Euros verglichen mit dem Dollar.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; berufliche Position; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Region; Ortsgröße.
Einstellung zum Euro und Kenntnisse über die Einführung des Euros in den Nicht-Euroländern.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; Kenntnis eines Landes, das die Einführung des Euros durchführt sowie Zeitpunkt der Euro-Einführung in diesem Land und in den anderen Euro-Ländern; Kenntnis der Dauer der Übergangsphase, in der auch noch mit der alten Währung bezahlt werden kann; Kenntnis über die EU-weite Gültigkeit aller Euroscheine und Münzen; Wahrnehmung von Preisauszeichnungen in Euro im eigenen Land, im Ausland, im Internet, in Zeitungen sowie in Katalogen und Broschüren; Befürchtung von Nachteilen für die Bevölkerung und Missbräuchen im Zuge der Einführung des Euros sowie Angst vor dem Verlust der Landeswährung in den Ländern der Eurozone; Einschätzung ausgewählter Auswirkungen der Einführung des Euros auf: erleichterte Preisvergleiche, Gleichbedeutung des Euros mit dem Dollar als internationale Währung, Wirtschaftswachstum, Reduzierung der Entwicklungsunterschiede zwischen den Ländern der Eurozone, Schaffung von Arbeitsplätzen, vereinfachte Einkäufe in anderen Ländern mit der Eurowährung, vereinfachtes Reisen innerhalb der EU, Preisstabilität, persönliche Vorteile; Besorgnis über den Wert des Euros gegenüber dem Dollar; Kenntnis des Umtauschkurses des Euro in die Landeswährung; vermutete Veränderungen der Identifikation als Europäer bei den Bewohnern der Eurozone und erwartetes Gefühl der Ausgrenzung bei den Bewohnern in der Nicht-Eurozone.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; berufliche Position; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Region; Urbanisierungsgrad.
Aus Anlass des fünfzigsten Jahrestages der Währungsreform und damit der Einführung der D-Mark am 20. Juni 1948 präsentierte im Jahr 1998 die Deutsche Bundesbank – als Währungs- und Notenbank der Bundesrepublik Deutschland - lange Zeitreihen aus dem Bereich der monetären Statistiken. In annähernd 1400 Datentabellen werden umfassende Informationen über die Entwicklung auf dem Gebiet des Geld- und Bankwesens, des Kapitalmarktes und der außenwirtschaftlichen Beziehungen. Insgesamt wurden rund 25.000 Zeitreihen zu folgenden Themenschwerpunkten erfasst: Bankstatistische Gesamtübersichten, Notenbank, Kreditinstitute, Mindestreserven, Zinssätze, Devisenkursstatistik, Kapitalmarkt, Öffentliche Finanzen, Außenwirtschaft, Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung und Jahresabschlüsse westdeutscher Unternehmen.
Sachliche Gliederung der Datentabellen in HISTAT: A. Ausgewählte Daten zur Wirtschaftsentwicklung A.1 Monetäre Entwicklung A.2 Bevölkerung und Arbeitsmarkt A.3 Gesamtwirtschaftliche Produktion und Nachfrage A.4 Preise und Löhne A.5 Verteilung des Volkseinkommens und Einkommen der privaten Haushalte
B. Außenwirtschaft (zur Zeit nicht vollständig in HISTAT; Zugang zu den Themen B2, B3, B4, B7 siehe unten) B1. Auslandsforderungen und Auslandverbindlichkeiten inländischer Unternehmen B2. Auslandsforderungen und Auslandsverbindlichkeiten der Kreditinstitute B3. Kapitalverflechtung der Unternehmen mit dem Ausland B4. Regionale Zahlungsbilanzen B5.Vermögensstatus gegenüber dem Ausland B6. Zahlungsbilanz B7. Zusatzangaben zur Zahlungsbilanz B8. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank
C. Bankstatistische Gesamtübersichten C.1 Konsolidierte Bilanz des Banksystems, Aktiva C.2 Konsolidierte Bilanz des Banksystems, Passiva C.3 Bargeldumlauf C.4 Entwicklung der Geldbestände in Bilanzzusammenhang C.5 Zentralbankgeldbedarf
D. Devisenkursstatistik D.1 Außenwertindizes D.2 Devisenkurse an der Frankfurter Börse D.3 ECU – Werte D.4 Werte des Sonderziehungsrechts
E. Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung E1. Inländische finanzielle Sektoren E2. Inländische nichtfinanzielle Sektoren E3. Übrige Welt
F. Jahresabschlüsse westdeutscher Unternehmen F.1 Alle Unternehmen F.2 Baugewerbe F.3 Bekleidungsgewerbe F.4 Chemische Industrie F.5 Einzelhandel (einschl. Kraftfahrzeughandel, Tankstellen) F.6 Elektrotechnik F.7 Energie- und Wasserversorgung F.8 Ernährungsgewerbe F.9 Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden F.10 Großhandel und Handelsvermittlung F.11 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren F.12 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen F.13 Herstellung von Metallerzeugnissen F.14 Holzgewerbe F.15 Maschinenbau F.16 Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik F.17 Metallerzeugung und Metallbearbeitung F.18 Papiergewerbe F.19 Textilgewerbe F.20 Verarbeitendes Gewerbe F.21 Verkehr (ohne Eisenbahnen) F.22 Verlags- und Druckgewerbe
G. Kapitalmarkt (zur Zeit nicht in HISTAT; Zugang siehe unten) G1. Aktien inländischer Emittenten G2. Allgemeine Übersichten G3. Börsenumsätze, Options- und Future – Geschäfte G4. Inländische Kapitalanlagegesellschaften G5. Renten ausländischen Emittenten G6. Renten inländischer Emittenten
H. Kreditinstitute (zur Zeit nicht in HISTAT; Zugang siehe unten) H1. Aktiva H2. Passiva H3. Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen und Auslandstöchter inländischer Kreditinstitute H4. Bausparkassen H5. Depotstatistik H6. Einlagen und aufgenommene Kredite H7. Ertragslage der Kreditinstitute H8. Forderungen und Verbindlichkeiten nach Inland und Ausland H9. Inhaberschuldverschreibungen im Umlauf nach Laufzeiten und Bankengruppen H10. Kredite H11. Spareinlagen und Sparbriefe H12. Umsätze im Sparverkehr nach Bankengruppen sowie girale Verfügungen von Nichtbanken H13. Wertpapierbestände und Beteiligungen
I. Mindestreserven (zur Zeit nicht in HISTAT; Zugang siehe unten) I.1 Gesamtübersicht I.2 Aufgliederung nach Progressionsstufen (ab März 1977) I3. Aufgliederung nach reserveklassen (bis Februar 1977 I1.1 Reservehaltung nach Bankengruppen, Reservepflichtige Verbindlichkeiten I1.2. Reservehaltung nach Bankengruppen, Reserve-Soll I.2 Reservesätze
J. Notenbank (zur Zeit nicht in HISTAT; Zugang siehe unten) J.1 Aktiva J.2 Passiva
K. Öffentliche Finanzen K.1 Finanzielle Entwicklung der öffentlichen Haushalte K1. Verschuldung der öffentlichen Haushalte
L. Zinssätze L.1 Geldmarktsätze L1. Bankzinsen (zur Zeit nicht in HISTAT; Zugang siehe unten)
Die EU-Erweiterung 2004 als Unterrichtsthema. Einsatz der von der EU-Kommission in Umlauf gebrachten Wandkarte, der Sonderausgabe von ´Textes et documents pour la classe´ und der Broschüre ´Europe 2004´ als didaktische Mittel. Interesse von Lehrern und Schülern an der EU und ihrer Erweiterung.