Suchergebnisse

Literaturangaben

Die politische Kultur Bulgariens ist durch eine ausgeprägte Parteienfeindlichkeit geprägt. Die Struktur des neuen, postkommunistischen Parteiensystems ist daher ein unabhängiger Faktor im Konsolidierungsprozeß der bulgarischen Demokratie. Obwohl das bulgarische Parteiensystem in Anlehnung an ein konsensuelles Demokratieverständnis konzipiert war, gibt es eine Entwicklungstendenz in Richtung auf ein Mehrheitssystem. Bis 1994 war keine Partei der Mitte im bulgarischen Parlament vertreten. Die Differenzierung des Parteiensystems vollzog sich entsprechend im Rahmen eines bipolaren Systems. Die Zusammensetzung des 1994 gewählten Parlaments könnte diese Entwicklung modifizieren. (BIOst-Wpt)

Lu, Jie: Introductory notes. - S. 493-496 Wang, Ban: In search of real-life images in China : realism in the age of spectacle. - S. 497-512 Xiao, Jiwei: Can she say no to Zhang Ailing? Detail, idealism and woman in Wang Anyi's fiction. - S. 513-528 Xu, Jian: Subjectivity and class consciousness in Hong Ying's autobiographical novel The Hungry Daughter. - S. 529-542 Yue, Gang: As the dust settles in Shangri-La : Alai's Tibet in the era of Sino-globalization. - S. 543-563

Der Autor analysiert die Organisation der indianischen Andenbevölkerung und ihr Konzept indigener Agrarentwicklung durch politisch-ökonomische Integration ohne Abhängigkeit oder kulturelle Assimilierung. Unterstützung erhält die indianische Basisbewegung durch kirchliche NGOs. (DSE)

Aus südkoreanischer Sicht

Die präsidentielle Kommission unter Vorsitz von Francis Nyalali ("Nyalali Commission") hat 1992 umfangreiche Empfehlungen zur Gestaltung der Übergangsphase vom Einparteien- zum Mehrparteiensystem in Tansania vorgelegt. Der Beitrag geht kurz auf die historischen Erfahrungen Tansanias mit einem Mehrparteiensystem (in den ersten Jahren nach der Unbhängigkeit) ein und untersucht dann, wieweit Staat und Regierungspartei die Empfehlungen der Nyalali Commission umgesetzt bzw. die Umsetzung verhindert haben. Wenn Tansania die Chance nutzen will, Demokratie und Verantwortlichkeit einzuführen, muß eine neue politische Kultur entwickelt werden, die nicht von einer Partei diktiert werden kann. (DÜI-Hns)

In contemporary culture, there is no stronger imperative than to be authentic. But what does authenticity actually mean? Everywhere we turn, we are urged to "live our truth": an element of Western culture that is almost never questioned. Authenticity in all its contexts is becoming more significant than ever as digital culture breeds fakery and capitalism offers the illusion of infinite choice. In this climate, finding and being yourself is a more complex idea than it sounds - one that should not necessarily be taken as doctrine. In this set of six sharp, lively essays, the writer and journalist Emily Bootle explores how authenticity has pervaded every facet of our culture, from modern celebrity and identity politics to Instagram captions and wellness. Blending pop culture and philosophy, this book dismantles the ideology surrounding being ourselves at all costs, and questions what fuels our authenticity obsession