Performative Kultur und multiple Differenzierung: Soziologische Übersetzungen I
In: Soziologische Übersetzungen 1
In: Sozialtheorie
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
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In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Kultur und soziale Praxis
Die globale Migration der Gegenwart führt zu Hybridität, transnationalen Biografien und auszuhandelnden Identitäten. Der Umgang mit diesen Phänomenen des »Zwischenraums« stellt die sozialwissenschaftlichen Disziplinen vor methodologische Herausforderungen. Lösungen hierfür finden sich vor allem in der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte, die Begriffe und Konzepte bereitstellt, welche die kulturelle Dimension von Hybridisierungen aufzeigen und ihre Geschichtlichkeit betonen. Der transdisziplinäre Sammelband vereint unterschiedliche Zugänge zum Phänomen. Er zeigt, wie der »Zwischenraum« i
In: Geschlecht und Gesellschaft Band 41
Das Buch behandelt aus verschiedenen disziplinären und auf unterschiedliche Kulturen gerichteten Perspektiven die enge Verknüpfung der diskursiven Kategorien Kultur und Gender. Wenn in der heutigen Situation einer zunehmenden Globalisierung die Frage nach der 'eigenen' Kultur in Abgrenzung zum kulturellen 'Anderen' gestellt wird, kommt immer auch die Genderfrage zum Vorschein, weil die jeweilige Geschlechterordnung als eine Stütze der 'eigenen' Kultur verstanden wird. Und wenn diese Geschlechterordnung in Frage gestellt wird, erscheint auch die kulturelle Identität als bedroht. Diese Verwobenheit gilt es als ein kulturübergreifendes Phänomen zu erkennen. Expertinnen aus verschiedenen Disziplinen wie Literatur- und Kulturwissenschaften, Soziologie, Sozialanthropologie, Sinologie und Religionswissenschaft untersuchen die unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedingungen der Genderverhältnisse in neun Kulturkreisen; sie zeigen, wie das kulturell 'Eigene' immer durch seinen Bezug auf das kulturell 'Andere' geprägt wird. Durch diese Sichtbarmachung der grenzüberschreitenden Verflechtungen kann die transkulturelle Verfasstheit von Kultur zu einem neuen Bezugspunkt für die Genderforschung werden, und die Genderverhältnisse können aus ihrer Bindung an die Definitionsmacht einer spezifischen Kultur herausgelöst werden. Der Inhalt • Transkulturelle Genderforschung • Kultur und Geschlecht Die Zielgruppen • Studierende und Lehrende in der Geschlechtersoziologie • alle an transkulturellen Fragestellungen Interessierte Die Herausgeberinnen Univ.-Prof. Dr. Michiko Mae ist Inhaberin des Lehrstuhls "Modernes Japan I" (Kulturwissenschaften) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dr. Britta Saal ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl "Modernes Japan I" (Kulturwissenschaften) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
In: Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam 2
Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Stefanie Stockhorst: Einleitung. Friedrich Nicolai und die "Freiheit […] von seiner Vernunft in allen Stükken öffentlichen Gebrauch zu machen"; Bibliographie; 1. Quellen; 2. Sekundärliteratur; Sektion I: Literarische Kritik; Frieder von Ammon: Kampfplätze der Literatur. Friedrich Nicolai und die Streitkultur des 18. Jahrhunderts; 1. 1753: Friedrich Nicolai veröffentlicht sein erstes Buch und ruft darin zum Vatermord auf; 2. 1755: Friedrich Nicolai veröffentlicht sein zweites Buch und eröffnet damit einen neuen Kampfplatz
In: Ius publicum 223
Cover; Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung. Kultur in Staat und Recht; A. Die Vielschichtigkeit des Kulturbegriffs; I. Kultur als Alltagsbegriff; II. Kultur als Begriff in der Wissenschaft; 1. Der Kulturbegriff als Spektrum zwischen engem und weitem Verständnis; a) Der enge Kulturbegriff; b) Der weite Kulturbegriff; 2. Die Frage der Definitionshoheit; 3. Inhaltliche Korrektive des weiten Kulturbegriffs; a) Der Qualitätsanspruch als zentrale inhaltliche Maßgabe; b) Die Gebote der Offenheit und der Pluralität; 4. Zwischenfazit
In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte v.79
Großfürst Konstantin Nikolaevic (1827-1892) war einer der bemerkenswertesten russischen Staatsmänner des 19. Jahrhunderts. Der zweitgeborene Sohn von Kaiser Nikolaj I. begründete als General-Admiral der russischen Flotte im Marineministerium eine Kultur des Wandels in der St. Petersburger Politik, die dazu führte, dass sein Bruder, Kaiser Aleksandr II., Mitte der 1850er Jahre ein groß angelegtes Reformprogramm initiierte. Konstantin wurde bald unverzichtbar für die Politik im Reich seines Bruders: Er setzte die epochale Befreiung der Bauern aus der Leibeigenschaft durch und öffnete damit den W
In: Föderalismus - Studien 25
Der Bericht enthält die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, bei dem von 2008 bis 2012 die Umsetzung der Föderalismusreform I in Bund und Ländern beobachtet, analysiert und bewertet wurde. Dabei stellte sich heraus, dass die mit 25 Änderungen des Grundgesetzes bisher umfangreichste Neuordnung der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung besser ist als ihr Ruf. Die Ziele der Reform konnten im Wesentlichen erreicht werden. Die Zahl der zustimmungspflichtigen Gesetze im Bundesrat hat stark abgenommen. Die Landesparlamente wurden gestärkt. Gemeinsame Aufgaben und Zuständigkeiten von Bund und Ländern wurden "entflochten". Mit der sogenannten Abweichungsgesetzgebung wurde ein weltweit einzigartiges Instrument geschaffen, das den Ländern ermöglicht, Bundesgesetze zu modifizieren und in den Bereichen des Naturschutzes, des Wasserhaushalts und der Raumordnung eigene Wege zu gehen. Auf den Gebieten der schulischen Bildung, der Kultur und des Rundfunks können die Länder sogar eigene, vom Bundesrat benannte Vertreter in die Tagungen der EU-Räte entsenden, wovon vielfach Gebrauch gemacht wurde
Introduction : the study of Arab responses to fascism and Nazism in Middle Eastern studies / Israel Gershoni -- A challenge to the local order : reactions to Nazism in the Syrian and Lebanese press / Gøtz Nordbruch -- Against the tide : the secret alliance between the Syrian National Bloc leaders and Great Britain, 1941-1942 / Meir Zamir -- Memoirs do not deceive : Syrians confront fascism and Nazism -- as reflected in the memoirs of Syrian political leaders and intellectuals / Eyal Zisser -- More than the mufti : other Arab-Palestinian voices on Nazi Germany, 1933-1945, and their postwar narrations / Renø Wildangel -- The Spanish Civil War as reflected in contemporary Palestinian press / Mustafa Kabha -- Iraqi shadows, Iraqi lights : anti-fascist and anti-Nazi voices in monarchic Iraq, 1932-1941 / Orit Bashkin -- The view from the embassy : British assessments of Egyptian attitudes during World War II / James Jankowski -- The rise of homemade Egyptian communism : a response to the challenge posed by fascism and Nazism? / Rami Ginat -- "The crime of Nazism against humanity" : Ahmad Hasan al-Zayyat and the outbreak of the World War II / Israel Gershoni -- The war and the Holocaust in the Egyptian public discourse, 1945-1947 / Esther Webman -- The tiger and the lion : fascism and Ethiopia in Arab eyes / Haggai Erlich.
Diese Festschrift zu Ehren Oscar W. Gabriels versammelt eine Vielzahl von Beiträgen zu unterschiedlichen Themengebieten, mit denen sich der Politikwissenschaftler in den vergangenen Jahrzehnten beschäftigt hat. Die Bandbreite seines Wirkens findet ihren Niederschlag in der thematischen Vielfalt der Beiträge von Freunden, Kollegen und Mitarbeitern. Aus verschiedenen Perspektiven wird das Verhältnis der Bürger zur Politik beleuchtet, wobei es erstens um verschiedene Facetten der Partizipations- und Wahlforschung geht. Zweitens werden Fragestellungen der politischen Kulturforschung und der politischen Psychologie diskutiert, und drittens behandeln eine Reihe von Analysen Fragen der Institutionen- und Repräsentationsforschung. Dabei werden die Problemstellungen der empirischen Politikforschung national und international vergleichend diskutiert. Der Inhalt· Politische Partizipation und Wählerverhalten· Politische Kultur und Politische Psychologie· Politische Institutionen und Repräsentation Die Zielgruppen· Politikwissenschaftler· Studierende und Dozenten der Politikwissenschaft Die HerausgeberDr. Silke I. Keil und Dr. S. Isabell Thaidigsmann sind Politikwissenschaftlerinnen an der Universität Stuttgart.
In: Kultur und soziale Praxis
Frontmatter --INHALT --EINLEITUNG --THEORIE, METHODEN UND ANALYSEN KRITISCHER EUROPAFORSCHUNG /Buckel, Sonja ; Georgi, Fabian ; Kannankulam, John ; Wissel, Jens --I. STAAT, EUROPA UND MIGRATIONSKONTROLLEN --II. HISTORISCH-MATERIALISTISCHE POLITIKANALYSE --III. HEGEMONIEPROJEKTE IM KAMPF ÜBER DIE MIGRATIONSPOLITIK UND EUROPÄISCHE INTEGRATION --I. MULTISKALARE KRÄFTEVERHÄLTNISSE IN EUROPA /Georgi, Fabian ; Kannankulam, John ; Wolff, Sebastian --II. KRÄFTEVERHÄLTNISSE IN DER BUNDESDEUTSCHEN MIGRATIONSPOLITIK /Kannankulam, John --III. MAKING MIGRANTS WORK FOR BRITAIN /Georgi, Fabian --I. "DUBLIN II KIPPEN!"1 /Meyerhöfer, Andreas ; Hartl, Ulrich ; Lorenz, David ; Neumann, Sebastian ; Oeser, Adrian --II. FRONTEX /Huke, Nikolai ; Lüddemann, Dana ; Wissel, Jens --III. DIE VERRECHTLICHUNG DER SÜDGRENZE /Pichl, Maximilian ; Vester, Katharina --I. FACHKRÄFTEMANGEL, LOHNDUMPING UND PUZZLE-POLITIK /Georgi, Fabian ; Huke, Nikolai ; Wissel, Jens --II. DIE GEWERKSCHAFT ALS UMKÄMPFTE AKTEURIN /Ressel, Saida --KRISE UND KEIN ENDE /Forschungsgruppe : taatsprojekt Europa9 --LITERATUR --EXPERT_INNEN-INTERVIEWS --AUTOR_INNEN DER FORSCHUNGSGRUPPE : TAATSPROJEKT EUROPA9 --ABSPANN/CREDITS --Backmatter.
In: Kultur und soziale Praxis
Frontmatter --Inhalt --Vorwort und Danksagung --Einleitung --I Theorien zur Zivilgesellschaft --II Hegemonie und Intellektuelle bei Gramsci --III Der Kampf der Intellektuellen um die türkische Modernisierung --IV Zur Einbettung des Zivilgesellschaftsdiskurses in der Periode nach 1980 --V Frauenbewegung und Zivilgesellschaft in der Türkei --VI Oppositionelle Politik: Bewegungen, Organisationen und Protagonistinnen --VII Begriffe und bewegungspolitische Dynamiken in der oppositionellen Politik --VIII Schlussbetrachtungen --Bibliographie und Anhang --Backmatter.
In: Kultur und soziale Praxis
Ob »Twitter-Revolution« oder »Cyberdemokratie« - häufig prägen Schlagworte die Debatte zum politischen Potenzial des Internets. Jenseits von Mythisierungen untersucht Marcus Michaelsen die Nutzung neuer Medien durch Opposition und Zivilgesellschaft im Iran - angefangen von den ersten Reformwebseiten über die Blogs von Journalisten und Frauenrechtlerinnen bis hin zu den sozialen Medien der Grünen Bewegung. Durch die Verknüpfung präziser Landeskenntnis mit Theorien der Politik- und Kommunikationswissenschaft entsteht eine ebenso fundierte wie anschauliche Analyse der Leistungen und Grenzen von I
In: Kultur und soziale Praxis
2.2.5 Strategien juridischer Auseinandersetzungen um Hegemonie2.3 Europäisches Staatsapparate-Ensemble; 2.3.1 Staat als Verhältnis; 2.3.2 Staatsprojekt Europa; 2.3.3 Juridische Staatsapparate; 2.4 Europäische Gouvernementalität; 2.4.1 Staat als Praxis; 2.4.2 Zielscheibe Bevölkerung; 2.4.3 Sicherheitsdispositive; 3. Europäisierung der Migrationskontrolle; 3.1 Imperiale Lebensweise; 3.2 Das Sicherheitsdispositiv des : igrationsmanagements9 3.3 Territorialisierung und re-bodering; 3.4 Zonen stratifizierter Rechte; 3.4.1 Zone I: Unionsbürgerschaft; 3.4.2 Zone II: Legale Migration.
In: Kultur und soziale Praxis
Kann es eine Islamfeindlichkeit ohne die Religion des Islam geben? Naime Cakir zeigt, dass nicht allein die Terroranschläge des 11. September 2001 für die zunehmenden antiislamischen Vorurteile und Feindbilder in Deutschland verantwortlich sind, sondern auch die Erkenntnis, dass die ehemaligen Gastarbeiter ihren Lebensmittelpunkt auf Dauer in die Bundesrepublik verlegt haben und nun für sich beanspruchen, Objekt von Verantwortung zu sein. Damit waren für die Residenzgesellschaft und für die Einwanderer die etablierten Rollen des Gastgebers und des Gastes irritiert. Die Studie zeichnet nach, wie der Islam zum Gegenstand öffentlicher Anerkennungskonflikte gemacht worden ist, da es einer Neujustierung der Rollen innerhalb des Gesellschaftsgefüges bedurfte, die die Marginalisierung der mittlerweile etablierten Einwanderer weiterhin zu gewährleisten hatte. Can there be an anti-Islamic sentiment in the absence of Islam? Naime Cakir demonstrates that the terrorist attacks of September 11th, 2001 alone fail to explain the growing anti-Islamic prejudice and enemy stereotyping in Deutschland, but, critically, so does the perception that former guest workers have transferred their permanent domicile to the Federal Republic of Germany and now demand to be received as responsible, thereby unsettling the established roles of host and guest for the resident society and immigrants, respectively. The study traces how Islam was rendered the object of official conflicts of recognition, since it required a realignment of the roles inside the societal framework, which necessarily ensured the continued marginalization of the meanwhile established immigrant. Rezension »Viel Hintergrundmaterial und wichtige Analysen für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen.« Antje Schrupp, 04.01.2015 on("i")off("i").
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Frontmatter --Inhalt --"Es gibt schon ein richtiges Leben im falschen." /Adloff, Frank --Einleitung --Kapitel I. Die zentrale Herausforderung --Kapitel II. Die vier (und eine) Grundfragen --Kapitel III. Über Konvivialismus --Kapitel IV. Moralische, politische, ökologische und ökonomische Überlegungen --Kapitel V. Und konkreter?.