Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
666 Ergebnisse
Sortierung:
In: Soziologische Übersetzungen 1
In: Sozialtheorie
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Die Zusammenführung der einzelnen madagassischen Gesellschaften zu einer "Prä-Nation" fand 1896 durch die franz. Annexion Madagaskars ein Ende. Die Gesellschaften, in denen die Familie, ihre Ahnen, das Land der Ahnen sowie die kosmologischen Beziehungen den räumlich begrenzten identitären Horizont bildeten, instrumentalisierte die Kolonialmacht durch ihre politique des races. Ethnisierung wurde zum Instrument einer divide et impera-Politik. Das Ergebnis war der Abbruch einer Entwicklung zu nationaler Kohärenz und Identität sowie die Fixierung gesellschaftlicher Fragmentierung. In fünf Jahrzehnten der Unabhängigkeit hat es der madagassische Staat nicht vermocht, die identitäre Diversität in eine nationale Identität zu überführen. Politische Interessen instrumentalisieren dagegen die Ethnizität, so dass das identitäre Bewusstsein von der Gesellschaftszugehörigkeit, vom Familien- und Ahnenbezug sowie den damit verknüpften kosmologischen Konzeptionen bestimmt und räumlich begrenzt wird.
BASE
In: Dynamiken der Vermittlung: Koblenzer Studien zur Germanistik v.1
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Der realitätssystemische Effekt der Komisierung -- Lachen als politische Selbstermächtigung. Zum Verhältnis von Komik und Politik -- 1. Einleitung -- 2. Vom Lachen zur Selbstermächtigung -- 3. Strukturen des Komischen -- 4. Der Moment des Zauderns und der Moment des Politischen -- Ästhetisches Lachen. Die Kultur des Komischen in Kunsttheorie und künstlerischer Praxis der Avantgarde -- I -- II -- III -- IV -- Komik extrem -- Komik als Krisenphänomen - ein alter Hut? -- 1. Die kritische Funktion der Blödelei -- 2. Gespräch über den Hut -- 3. Kapitalisten-Karikaturen -- 4. Komik als Krisenphänomen - kein alter Hut -- Die aggressivste Spielart des Komischen: Plädoyer für die Satire als Kulturtechnik einer Befremdung des Vertrauten -- 1. Der prekäre Status der Satire in der (deutschen) Kultur des Komischen -- 2. Satire als ästhetisch sozialisierte aggressive Form des Komischen -- 3. Zur Problematik, nach 1945 noch Satiren zu schreiben -- 4. Satire und Postmoderne - (wie) geht das zusammen? -- 5. Satire als Kulturtechnik der (intrakulturellen) Befremdung -- "Wer hat da eben gelacht?"441F Bewertungen und Funktionen des politischen Kabaretts in Deutschland442F -- 1. Das Kabarett zwischen Literatur und Politik - Probleme der Bewertung -- 2. Literarische Wertung und / über Politik, Satire, Komik -- 3. Kabarett-Texte als literarische Gattung -- 4. Schluss: Literatur, Komik und politische Wirkung -- Satirische Überformungen öffentlicher Diskurse im Massenkabarett am Beispiel der Asyldebatte -- 1. Hinführung -- 2. Satire, Ironie, Kabarett & -- Humor -- 2.1 Satire -- 2.2 Ironie -- 2.3 Kabarett -- 2.4 Humor -- 3. Kabarett und Diskurs -- 4. Die Themen 'Flucht' und 'Asyl' in Die Anstalt vom 18.11.2014 -- Visuelle Lachimpulse. Strategien des Komischen in Bildgeschichten -- 1. Zeichenstil -- 2. Komik des zeichnerisch Dargestellten.
Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I Hellenismus. Entstehung, Entwicklung und Problematik eines Epochenbegriffs1 -- II Die historischen Voraussetzungen für die Blüte und Ausbreitung der griechischen Kultur -- 1 Der Asienfeldzug Alexanders des Großen1 -- 2 Die hellenistischen Stadtgründungen2 -- 3 Die königlichen Residenzen als Musenhöfe -- III Alexandria, die Kulturmetropole des Hellenismus1 -- IV Die Bildenden Künste -- 1 Die Plastik1 -- 1.1 Der Altar und Fries von Pergamon5 -- 1.2 Die Laokoongruppe6 (vgl. Abb. 7) -- 1.3 Die Sperlongagruppe11 -- 2 Die Malerei und Mosaikkunst2
In: Sachbuch
Die Entdeckung der Gemeinsamkeit Dieses bemerkenswerte Buch, das die Evolution und die Archäologie des menschlichen Sozialverhaltens zusammenführt, spannt den Bogen von den sozialen Gruppen der Steinzeit bis zu den modernen digitalen Netzwerken - und zeigt, dass wir heute in sozialen Welten leben, die sich tief in unserer evolutionären Vergangenheit entwickelt haben. Sie werden in diesem Jahr kein wichtigeres Buch lesen. Es könnte uns ein bisschen weiser in unserer Selbsteinschätzung machen. Minerva Ein wunderbares Kompendium von Geschichte, Theorien und faszinierenden Experimenten, das Sie durchweg fesseln wird. BBC Focus In einem Stil geschrieben, der in so bewundernswerter Weise wissenschaftliches Fachvokabular und Soziologenjargon vermeidet, dass man nicht mehr als ein normales menschliches Gehirn braucht, um es zu lesen und zu verstehen … eine sehr wertvolle Zusammenfassung unseres gegenwärtigen Wissens über die Evolution des Menschen und den möglichen Ursprung und die Entwicklung [solcher] menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten … Evolution, Denken, Kultur ist wie der Urknall: wahrscheinlich noch nicht die ganze Antwort, aber zweifellos schon die Erklärung einer großen Zahl beobachtbarer Phänomene, und für die Debatte und Weiterentwicklung unserer Vorstellungen über die Ursprünge und die Evolution der menschlichen Kognition wird es auf Jahrzehnte hinaus als führendes Modell dienen. Society of Antiquaries Newsletter Ein dramatischer Schlag gegen den "Steine und Knochen"-Ansatz der Archäologie. New Scientist Zugleich ein Triumph der Zusammenarbeit und eine packende Detektivgeschichte. New Statesman _____ Wann und wie entwickelte sich das Gehirn unserer frühen Vorfahren zu einem menschlichen Gehirn? Wann und wie entstand in der Evolution unsere Fähigkeit, zu sprechen und Kunstwerke zu schaffen, zu musizieren und zu tanzen? Die Größe der sozialen Gruppen, in denen Menschen heute leben - Angehörige, Freunde, Bekannte -, beträgt ungefähr 150 Personen. Diese "Dunbar-Zahl" liegt etwa dreifach höher als bei Menschenaffen und unseren ältesten Vorfahren. Wie die Autoren dieses bahnbrechenden Buches darlegen, waren die frühen Menschen im Kampf ums Überleben gezwungen, sich zu immer größeren Gruppen zusammenzuschließen und zwischenmenschliche Beziehungen über weite Distanzen aufrechtzuerhalten. Sie mussten "im Großen denken", und dies wiederum trieb sowohl das Wachstum des menschlichen Gehirns als au ...
In: Veröffentlichung der Krupp Reimers Forschungsgruppe
Umschlag -- Titel -- Inhalt -- Vorwort -- Carl Friedrich Gethmann und Friedrich Wilhelm Graf: Einleitung -- I. -- Friedrich Wilhelm Graf: Der Haß Gottes. Ein fragmentarischer Versuch -- Igor Narskij: Pogrome und pogromartige Gewaltexzesse in der russischen Revolution als Instrument der Identitätsstiftung -- Dan Diner: »Identität« und Zugehörigkeit. Eine historisch-semantische Rückschau auf die Gegenwart -- II. -- Jürgen Fohrmann: Identität, Markierung, Haß - Kultur -- Lars Friedrich: Ringen um Kultur. Kommentar zu Jürgen Fohrmann:»Identität, Markierung, Haß - Kultur« -- Aleida Assmann: Wer braucht Kultur? Und wer nicht? Vom Nutzen und Nachteil eines Begriffs -- Igor Narskij: Wer braucht(e) Kultur? Eine (fast spontane) Replik zu Aleida Assmann: »Wer braucht Kultur? Und wer nicht?« -- Thomas Kempf: Zwiebelsuppe. Gute Nachbarschaft. Kommentar zu Aleida Assmann: »Wer braucht Kultur? Und wer nicht?« -- Michael Quante: Prägungen durch Kultur - über den Zusammenhang von Personsein und Hass -- Gudrun Krämer: Islam, Religion, Kultur oder: von harten und von weichen Linien -- Barbara Mittler: »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten! «Klassische Musik-Kultur im Rahmen globaler Identitäts- und Haßdiskurse - Der Fall China -- Impressum.
In: Diakonie Band 16
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- 1 Diakonische Kultur: Ein Forschungsprospekt -- I. Diakonische Kultur als Programmbegriff -- II. Diakonische Kultur als Forschungsprogramm -- III. Die Suche nach diakonischer Kultur als Ausdruck eines Rationalisierungsunbehagens -- IV. Die einzelnen Beiträge -- 2 Diakonische Kultur am Ort der Gesellschaft -- 2.1 Diakonie im Kontext des Christentums -- I. Diakonie zwischen "Geist" und "Geld" -- II. Christentumstheorische Ansätze -- III. Der cultural turn in den Wissenschaften -- IV. Zur theologischen Hermeneutik der Diakonie -- 2.2 Diakonie und Wohlfahrtsstaat -- 2.3 Ökonomisierung und diakonisches Handeln -- I. Vorbemerkungen -- II. Knappheit, Tausch und Diskriminierung – die ökonomische Perspektive -- III. Ökonomisierungsprozesse: Erklärungen und Systematisierung -- IV. Ökonomisierungsprozesse im Bereich des sozialen Hilfehandelns am Beispiel der Pflege -- V. Schlussbetrachtungen: Ökonomisierung und diakonische Kultur -- 2.4 Diakonische Einrichtungen als Non-Profit-Organisationen -- I. Einleitung -- II. Was sind Non-Profit-Organisationen? -- III. Warum gibt es Non-Profit-Organisationen? -- IV. Gesellschaftliche Rollen von Non-Profit-Organisationen -- V. Legitimität von Non-Profit-Organisationen -- VI. Dominanz einzelner Rollen -- VII. Mischformen -- VIII. Konsequenzen für diakonische Organisationen und diakonische Kultur -- 2.5 Rechtliche Rahmenbedingungen diakonischer Kultur -- I. Hinführung -- II. Diakonie im Verfassungsstaat -- III. Steuerungsarrangements im Sozialrecht als Parameter diakonischer Kultur -- IV. Fazit -- 3 Diakonische Kultur am Ort der Organisation -- 3.1 Unternehmenskultur -- I. Theoretische Einordnung -- II. Die Funktion von Unternehmenskultur in der Diakonie -- III. Diakoniewissenschaftliche Beschreibungen von Unternehmenskultur
Überall wird im öffentlichen Diskurs heute auf Befindlichkeiten Rücksicht genommen: Es werden vor Gefahren wie 'expliziter Sprache' gewarnt, Schreibweisen mit Binnen-I empfohlen, dritte Klotüren installiert. Es scheint, als habe der Kampf um die korrekte Bezeichnung und die Rücksicht auf Fragen der Identität alle anderen Kämpfe überlagert. Robert Pfaller fragt sich in 'Erwachsenensprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur', wie es gekommen ist, dass wir nicht mehr als Erwachsene angesprochen, sondern von der Politik wie Kinder behandelt werden wollen. Steckt gar ein Ablenkungsmanöver dahinter? Eine politische Strategie? Es geht darum, als mündige Bürger wieder ernst genommen zu werden - doch dann sollten wir uns auch als solche ansprechen lassen. "Je ausbeuterischer der Neoliberalismus ist, desto "zartfühlender" wird die Sprache seiner Repräsentanten, konstatiert Robert Pfaller in "Erwachsenensprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur": Eine klarsichtige Gegenwartsanalyse, in der Pfaller eine zunehmende Infantilisierung der Öffentlichkeit kritisiert" (deutschlandfunk.de)
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Hermann Schweppenhäuser: Sprache, Literatur und Kunst: Gesammelte Schriften, Band 1. Stuttgart: J.B. Metzler 2019. 978-3-476-04762-5 +++ Hermann Schweppenhäuser: Kultur, Ausdruck und Bild: Gesammelte Schriften, Band 2. Stuttgart: J.B. Metzler 2020. 978-3-476-05718-1 +++ Hermann Schweppenhäuser: Philosophie und Gesellschaft I: Gesammelte Schriften, Band 3. Stuttgart: J.B. Metzler 2022. 978-3-662-64961-9
In: RKW-Edition
Intro -- INHALTSVERZEICHNIS -- VORWORT -- 1. Dr. Otmar Franz: Kultur- und Kreativwirtschaft im deutschen Mittelstand -- I. KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT AUS SICHT DER POLITIK -- 2. Dr. Philipp Rösler -- Bundesminister für Wirtschaft und Technologie: Die Kultur-und Kreativwirtschaft als wichtige Wachstumsbranche -- Wirtschaftliche Bedeutung -- Kreativität ist eine wichtige Schlüsselkompetenz -- Wettbewerbsfähigkeit der Branche weiter verbessern -- Kompetenzzentrum Kultur-und Kreativwirtschaft -- Beratung auf regionaler Ebene -- Gründungspotenziale aktivieren -- Innovationskraft nutzen -- Potenziale im Ausland noch besser bekanntmachen -- 3. Bernd Neumann MdB -- Kultur- und Kreativwirtschaft als großes Innovationspotenzial für unsere Gesellschaft -- 4. Michael Glos MdB -- Eine Idee setzt sich durch: Die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung - seit Mai 2008 im Dienste der Kulturschaffenden -- 5. Matthias Platzeck -- Kultur- und Kreativwirtschaft in Brandenburg -- 6. Christine Scheel MdB -- Frauen in der Kultur- und Kreativwirtschaft -- Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft -- Selbstständige Künstler und Künstlerinnen -- Frauen in der Kultur - und Kreativwirtschaft -- Mikrokreditfonds und KfW-Gründerkredit -- Gründungszuschuss durch Bundesagentur für Arbeit gefährdet -- Soziale Sicherheit für Solo-Selbstständige in der Kultur- und Kreativwirtschaft -- Kulturförderung durch Stiftungen nimmt zu -- Fazit -- 7. Friedhelm Ost -- Mittelstand: Motor der Kultur- und Kreativwirtschaft -- Neuorientierung der BMWi-Förderung -- Breites Spektrum der Kultur- und Kreativwirtschaft -- Stabilisierende Elemente -- Innovationstreiber: Kreativität und Kultur -- Die ökonomische Basis stärken! -- II. KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT IM DEUTSCHEN MITTELSTAND AUS SICHT DER WISSENSCHAFT.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 37, Heft 2, S. 271-296
ISSN: 2366-4185