Novozavetnye obrazy i sjužety v kulture russkogo modernizma
In: "Večnye" sjužety i obrazy vyp. 4
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In: "Večnye" sjužety i obrazy vyp. 4
In: Mežregionalʹnye issledovanija v obščestvennych naukach
In: Serija monografii 11
In: Dialog dvuch kul'tur
In: Panorama-Forum: special'nyj vypusk, 19
Der Autor stellt sich in seiner Untersuchung die Aufgabe, die Erforschung der Geschichte der Tataren als eine selbständige wissenschaftliche Disziplin neu zu begründen. Zunächst werden, anknüpfend an den politischen Zerfall der Sowjetunion und die Neugründung der Russischen Föderation, grundlegende Prämissen der russischen und sowjetischen Geschichtsschreibung kritisch betrachtet. Insbesondere betont der Autor die Notwendigkeit, die Epoche der "Goldenen Horde" neu zu bewerten und die traditionelle Dichotomie Russen vs. Tataren zu hinterfragen. Dabei werden Anknüpfungspunkte und Übergänge zwischen Kulturen und Staatswesen der beiden Völker aufgezeigt. Eine auf das russische Volk zentrierte Sicht der geschichtlichen Entwicklung wird abgelehnt. Die Folgen der Proklamation der staatlichen Souveränität Tatarstans im Jahre 1990 für das nationale Selbstbewusstsein der Tataren und die Entwicklung einer selbständigen Geschichtswissenschaft werden betont. Der Autor untersucht im Folgenden einige grundlegende Prinzipien einer Geschichtswissenschaft der Tataren in ihren methodologischen Folgen, wie z. B. die Verbindung eines territorialgeschichtlichen mit einem exterritorialen Ansatz, die Berücksichtigung einer großen ethnischen Varianz, den Einfluss religiöser Prozesse auf die Geschichte, die Entwicklung der tatarischen Staatlichkeit als solcher und schließlich die allgemeine Grundlage der tatarischen Geschichte in der Entwicklung der turksprachigen Völker. Am Ende seiner Untersuchung stellt der Autor Hypothesen zur Rolle der tatarischen Kultur im Kontext der Weltgeschichte auf. (DÜI-Hmp)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, S. 3-15
ISSN: 0869-4435
Im vorliegenden Beitrag geht es um die Stellung Rußlands innerhalb des allgemeinen zivilisatorischen Prozesses und seine Identitätsfindung auf der geopolitischen Ebene. Der Autor befaßt sich zunächst mit einer Analyse der Perspektiven, die die westliche Kultur dem unter Identitätsverlust leidenden Rußland bieten kann, bleibt in dieser Hinsicht jedoch äußerst skeptisch. Er geht auf die Wurzeln der westlichen Demokratie ein, betrachtet die einzelnen Revolutionsmodelle und die Entwicklung der beiden Weltmächte USA und UdSSR hinsichtlich ihrer Siegerrolle nach dem II. Weltkrieg. Im letzten Kapitel werden die philosophisch-politischen Grundlagen der eurasischen Idee reflektiert und auf ihre Anwendbarkeit für Rußland hin untersucht. (BIOst-Rgl)
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In: Kritika ideologii i politiki antikommunizma
Aus sowjetischer Sicht werden westliche sozialwissenschaftliche und sowjetologische Analysen der sowjetischen Kultur kritisch diskutiert. Das Verhältnis von nationalen und internationalistischen Elementen in der Kultur der UdSSR und der sozialistischen Staatengemeinschaft stehen dabei im Mittelpunkt. Abschließend analysieren die Autoren die durch eine "Reideologisierung" und einen wachsenden "Neokonservatismus" charakterisierte "geistige Krise des gegenwärtigen Kapitalismus". (BIOst-Str)
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