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Rational Choice Theory and Large-Scale Data Analysis
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 1, S. 183-184
ISSN: 0023-2653
Egozentrierte Netzwerke: Datenorganisation und Datenanalyse
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 32, S. 72-94
'Das größer werdende Interesse an Netzwerkanalysen hat zur Suche nach effizienten Routinen zur Organisation und Analyse von Netzwerkdaten geführt. Im Rahmen dieses Aufsatzes wird aufgezeigt, wie Daten egozentrierter Netzwerke mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Standardsoftware wie SPSS-PC ohne größere Mühen auf Dyaden- und Netzwerkebene organisiert werden können. Die vorgeschlagenen Verfahren setzen nur ein Minimum an Vorkenntnissen in computerunterstützter quantitativer Datenanalyse voraus. Exemplarisch wird die Vorgehensweise anhand des ALLBUS 1990 demonstriert. Gleichzeitig werden einige empirische Analysen durchgeführt, die den Gebrauch egozentrierter Netzwerkdaten auf verschiedenen Analyseeebenen illustrieren sollen.' (Autorenreferat)
Modern Methods of Data Analysis (see IRPS No. 53/90c01296)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 1, S. 181-185
ISSN: 0023-2653
Ereignisdatenanalyse - Beispiele, Probleme und Perspektiven
In: ZUMA Nachrichten, Band 12, Heft 23, S. 7-25
Der Autor gibt einen Überblick über die Grundideen der Ereignisdatenanalyse anhand verschiedener Beispiele aus der empirischen Sozialforschung. Ereignisdaten als spezielle zeitbezogene Daten, die über die Abfolge von Ereignissen und die Länge der Zeitintervalle zwischen den untersuchten Ereignissen informieren, geben Auskunft über soziale Prozesse. Es werden Datenstruktur und Zensierungsproblem, Übergangsrate und Ankunftszeitverteilung, Schätzung der Parameter sowie semi-parametrische Cox-Regression vorgestellt. Dabei wird der Zusammenhang zwischen den in der Ereignisanalyse gebräuchlichen Modellen und den Modellen zur Erforschung sozialer Diffusion in zweierlei Hinsicht aufgezeigt: (1) Die Schätzung der Parameter von Prozessen sozialer Diffusion kann mit den Techniken der Ereignisdatenanalyse verbessert werden; (2) das Spektrum der in der Ereignisdatenanalyse verwendeten Modelle kann durch die Einbeziehung von Diffusionsmodellen erweitert werden. Abschließend werden Forschungsperspektiven beschrieben. (HN)
Die technikunterstützte Analyse von qualitativen Daten mit Word
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Dass sich Textverarbeitungsprogramme auch für die technikunterstützte qualitative Datenanalyse (QDA) einsetzen lassen, ist schon von verschiedenen Anwendern beschrieben worden (FIELDING & LEE 1998). Die entsprechenden Möglichkeiten von Word werden jedoch häufig unterschätzt (KUCKARTZ 1999). Dank verschiedener Standardbefehle sind zahlreiche elementare Funktionen der technikunterstützten Analyse wie Sortierungen, Code-and-Retrieve und Häufigkeitszählungen möglich. Das Programm ist besonders für jene Einsteiger in die technikunterstützte Analyse interessant, welche erste Erfahrungen sammeln wollen, bevor sie die Kosten und Mühen der Anschaffung spezifischer QDA-Software auf sich nehmen. Word kommt auch jenen qualitativen Forschern entgegen, welche die Vorteile der elektronischen Textverarbeitung gerne nutzen, der technikunterstützten Datenanalyse gegenüber jedoch skeptisch eingestellt sind (KELLE 1995), denn mit Word lässt sich ein fließender Übergang von manuellen zu technikunterstützten Auswertungsmethoden bewerkstelligen. Für routinierte QDA-Anwender kann ein gelegentlicher Einsatz von Word Sinn machen, falls die Formatierung und der Import der Daten in die gewohnte QDA-Software Probleme bereitet oder bei der Auswertung jene einfachen Verfahren angewandt werden sollen, die Word sehr effizient übernehmen kann. Der folgende Artikel befasst sich mit den wichtigsten Voraussetzungen und Möglichkeiten von Word für die computerunterstützte Analyse qualitativer Daten.
Daumenregel, Checklisten und Anwendungsempfehlungen für Ökonometriker und Datenanalysten
In: Nürnberger Beiträge zur Sozial- und Wirtschaftsforschung, Band 02/10
Eine Auflistung von Anwendungsempfehlungen und Hinweisen zur multivariaten Datenanalyse wird
vorgelegt. Insbesondere werden die Bereiche Data Screening, lineare Regressionsanalyse, univariate und multivariate Varianz-Kovarianzanalyse, Profilanalyse, Diskriminanzanalyse, logistische
Regressionsanalyse, Verweildauermodelle, Clusteranalyse, kanonische Korrelationsanalyse,
Faktorenanalyse, Strukturgleichungsmodelle, Mehrebenenanalyse, Kontingenzanalyse, multidimensionale Skalierung und Conjoint-Measurement-Analyse stichpunktartig behandelt.
Determinants of lifetime unemployment: a micro data analysis with censored quantile regressions
In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 3/2010
"Die empirische Arbeitsmarktliteratur beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Dauer einzelner Arbeitslosigkeitsperioden. Im Gegensatz dazu nutzen wir einen umfangreichen administrativen Mikrodatensatz für die Zeitspanne 1975-2004 zur Untersuchung von individueller Lebensarbeitslosigkeit (definiert als die gesamte Länge aller Arbeitslosigkeitsperioden über einen 25-jährigen Zeitraum). Diese neue Perspektive erlaubt uns, Fragen zur langfristigen Verteilung und Determinanten der Arbeitslosigkeit für die westdeutschen Geburtskohorten 1950-1954 zu beantworten. Wir finden, dass Lebensarbeitslosigkeit sehr ungleich verteilt ist und verwenden zensierte Quantilsregsressionen um zu zeigen, dass für Männer das Ausüben eines ungünstigen Berufs in der Anfangsphase der Erwerbskarriere zu einem signifikant höheren Umfang an Lebensarbeitslosigkeit führt." (Autorenreferat)
Datenanalyse bei Beobachtungsverfahren: die Analyse von Situationen, Prozessen und Netzwerken
In: Analyse verbaler Daten : über den Umgang mit qualitativen Daten, S. 248-293
Der Autor stellt zunächst für die verschiedenen Beobachtungsverfahren die jeweils verschiedenen Möglichkeiten der Datenanalyse vor. Er beginnt mit induktiven Methoden bei explorativen, unstandardisierten teilnehmenden Beobachtungen und geht dann über zu Methoden der mehrstufigen Indexbildung und Profilvergleichen bei standardisierter Beobachtung komplexer Felder. Abschließend wird für die Analyse extern standardisierter oder eng strukturierter Felder das dreidimensionale SYMLOG-Verfahren vorgestellt. Die Ausführungen zeigen insgesamt, daß "der Versuch einer logischen oder gar ontologischen Unterscheidung zwischen qualitativen und quantitativen Methoden in der empirischen Sozialforschung in die Irre führt". (pmb)
Interest rate reaction functions for the euro area: evidence from panel data analysis
In: Discussion paper
In: Series 1, Studies of the Economic Research Centre 33/2004
World Affairs Online
Die Daten-Edition als notwendige Ergänzung der Datenerhebung bei retrospektiven Langzeitstudien
In: ZUMA Nachrichten, Band 7, Heft 13, S. 73-83
In der Studie 'Lebensverläufe und Wohlfahrtsentwicklung' waren durch die besonderen Erhebungsbedingungen retrospektiver Verlaufsdaten dem Datensammlungsprozeß im Feld Grenzen gesetzt. Die Edition von Daten wird auf diesem Hintergrund als notwendige Fortsetzung und als methodisch legitimierte Ergänzung des Erhebungsprozesses gesehen. Die Verbesserung der Datenqualität durch die Editierung betraf vor allem die Aussagefähigkeit von Verläufen und spezifischen Zusammenhängen. In der vorliegenden Studie konnten spezifische Defizite im Felderhebungsprozeß ausgeglichen werden. Es werden Editionsverlauf und Editionsregeln sowie die zu korrigierenden Problembereiche dargestellt. Für retrospektive Lebensverlaufserhebungen erscheint der Arbeitsschritt der Editierung unabdingbar. Die Anwendung von Editierungsroutinen erscheint überall dort berechtigt und sinnvoll, wo das Datenmaterial eine Konsistenz- und Vollständigkeitskontrolle zuläßt und eine Optimierung der Datenqualität über die Rekonstruktion verknüpfter Einzelangaben möglich wird, um den Datensammlungsprozeß zu validieren und zu ergänzen. (OH)
Hans-Peter Blossfeld und Gerald Prein (Hg.): Rational choice theory and large-scale data analysis
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 1, S. 183-184
ISSN: 0023-2653
Überlappende Clusterstrukturen: ein Verfahren zur exploratorischen Datenanalyse
In: ZUMA Nachrichten, Band 12, Heft 22, S. 58-73
Der Beitrag zeigt zunächst, daß die in den empirischen Sozialwissenschaften häufig angewandte agglomerative hierarchische Clusteranalyse als Spezialfall überlappender Cluster aufgefaßt werden kann. Dann werden die Annahmen und Implikationen der Modelle ADCLUS (ADditive CLUStering) und INDCLUS (INdividual Differences CLUStering) vorgestellt. In einem Beispiel aus der politischen Partizipationsforschung wird schließlich das Modell ADCLUS parallel zu multidimensionaler Skalierung und hierarchischer Clusteranalyse als exploratives Datenanalyseverfahren angewandt. (KO)
Third Essex Summer School on Social Science Data Analysis July/August 1970 an der Universität von Essex, England, Bericht
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 23, Heft 2
ISSN: 0023-2653
Einführung in die Verlaufsdatenanalyse: statistische Grundlagen und Anwendungsbeispiele zur Längsschnittanalyse kategorialer Daten
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 5
'Dieses Buch befaßt sich mit den Möglichkeiten und Problemen der Analyse sozialer Prozesse, wenn Art und Zeitpunkt von Veränderungen für eine Stichprobe von Untersuchungseinheiten bekannt sind. Beispiele solcher Verlaufsprozesse sind die geographische und berufliche Mobilität von Personen, Mortalitätsdaten, Bildungskarrieren, Veränderungen der Familienzusammensetzung, aber auch Änderungen der politischen Verfassung von Regierungssystemen oder Entwicklungsprozesse formaler Organisationen. Diese Einführung erläutert die statistischen Grundlagen der Verlaufsdatenanalyse. Auswertungen werden an Hand empirischer Beispiele illustriert, wobei ganz grob zwischen mehr explorativen und mehr konfirmatorischen Analyseverfahren unterschieden wird. Die verwendeten statistischen Programmpakete sind im Anhang dokumentiert.' (Autorenreferat)