DDC Open Systems—An Overview
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
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In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 25-38
ISSN: 1546-0126
World Affairs Online
Zusammenfassend stellen die deutschen und europäischen Wasserstoffstrategien hohe und ambitionierte Zielvorgaben, die grundsätzlich als erreichbar angesehen werden können. Die Realisierung der dafür notwendigen hohen Investitionen hängt jedoch stark von den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie den Standortfaktoren der Anlage ab. Erfolgsversprechend für die Anlagenplanung ist ein Ansatz, bei dem der zeitliche und räumliche Strombezug sowie die Wasserstoffverwendung von Beginn mitgedacht werden. Die daraus möglichen Kostenersparnisse haben das Potential, Wasserstoff gegenüber derzeit sehr kostengünstigen grauem Wasserstoff für die Industrie wettbewerbsfähig zu machen. Aus Sicht der CO2-Vermeidungskosten stellt Wasserstoff derzeit keine Konkurrenz zu beispielsweise Biodiesel dar – bietet perspektivisch jedoch umfangreichere Anwendungs-möglichkeiten und könnte sich somit in anderen Bereichen als kostengünstigste Klimaschutzmaßnahme durchsetzen. Darüber hinaus sind für das Erreichen dieser Ziele die in diesem Beitrag genannten Hemmnisse durch rechtliche Rahmenbedingungen zwingend abzubauen. Vor allem eine grundlegende Reform der Stromnebenkosten ist dringend nötig. Dies eröffnet umfangreiche Potentiale für eine wettbewerbsfähige Produktion von Wasserstoff. Für eine wirkliche integrierte Energiewende muss darüber hinaus Power-to-Gas grundsätzlich als Verbindungstechnologie definiert werden und nicht als Letztverbraucher. Weitere Stellschrauben sind Nutzung von Green PPAs und die Anerkennung des Emissionsminderungseffekts von grünem Wasserstoff im Rahmen der Treib-hausgasquotenverpflichtung. Wasserstoffimporte, beispielsweise aus sonnen- und windreichen Regionen außerhalb Europas, wo erneuerbare Stromentstehungskosten von bereits 2 €-ct/kWh möglich sind, werden trotz Transports wirtschaftlich attraktiv sein und langfristig einen bedeutenden Anteil der Wasserstofflieferung und damit einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft darstellen. Für eine langfristig gesicherte und nachhaltige internationale Versorgung wird bereits am Anfang von Wasserstoff-Partnerschaften erstens die Energiesituation eines Lieferlandes und die Vermeidung von Konkurrenzsituationen zwischen Wasserstoffelektrolyse und lokaler Stromversorgung zu berücksichtigen sein. Zweitens sind zu große Abhängigkeiten von einzelnen Ländern und deren politischen Risiken, wie bei der heutigen Erdölbeschaffung, zu vermeiden. Die aktuelle Förderung der heimischen Herstellung von Wasserstoff ist trotzdem richtig und wichtig, denn sie dient der technischen Weiterentwicklung und der Verringerung von interna-tionalen Lieferrisiken- und Abhängigkeiten.
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Der Klimawandel spielt in Deutschland und weltweit eine immer größere Rolle in Politik und Gesellschaft. Um die festgelegten Klimaziele erreichen zu können, ist die Wärmewende ein wichtiger Bestandteil. Besonders im Bereich der Raumwärme und Warmwasserbereitung liegt noch ein großes unausgeschöpftes Potential. Durch den steigenden Anteil an erneuerbarem Strom werden die Themen Energiespeicherung und Sektorkopplung immer wichtiger. Den Wärmebedarf durch erneuerbaren Strom zu decken wird als zukunftsweisend angesehen. Durch Wärmespeicher kann überschüssiger Strom aus erneuerbaren Quellen besser ausgenutzt werden, dies sorgt für eine Netzstabilisierung. Um dieses sogenannte Power to Heat effizient in eine intelligente, vernetzte Sektorkopplung zu integrieren werden innovative Technologien benötigt. Das Forschungsprojekt "smartCASE" entwickelt und erprobt ein solches innovatives System, welches durch die Integration eines Latentwärmespeichers in eine Wärmepumpe eine Flexibilität für die Netzstabilisierung ermöglichen soll. Dabei soll kein zusätzlicher Temperaturhub notwendig sein und somit muss keine zusätzliche Energie aufgewendet werden. Das patentierte Funktionsprinzip dieses Kaskaden-Systems wird in dem Forschungsprojekt konzipiert, ausgelegt und sowohl ein Labor-Teststand als auch eine Testanlage werden geplant, aufgebaut, in Betrieb genommen und analysiert. In dem Teil des Projektes, welcher in dieser Arbeit behandelt wird, wird ein Simulationsmodell entwickelt, welches einen Langzeitbetrieb des ausgelegten Systems abbildet. Dabei werden unterschiedliche Betriebsfälle des Systems modelliert, welche durch eine Regellogik ausgewählt werden. Das entwickelte Modell dient als vereinfachtes Basismodell, auf dem im weiteren Projektverlauf weiter aufgebaut werden kann. Ziel ist die schnelle Generierung von großen Datensätzen zur Analyse des Systems, um zeitintensive Messreihen an der Laboranlage zu ersetzen. Ergebnisse wie der Anteil an erneuerbarem Strom, der für die Wärmebereitstellung genutzt wurde, oder eine ...
BASE
In: Annuaire suisse de politique de développement, Heft 22-2, S. 135-139
ISSN: 1660-5934
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 25, Heft 2, S. 60-77
ISSN: 1546-0126
Blog: Reason.com
The purported injury is based on diversion of resources.
In: Annuaire suisse de politique de développement, Heft 20, S. 53-83
ISSN: 1663-9669