DDC Open Systems—An Overview
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
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In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 25-38
ISSN: 1546-0126
World Affairs Online
In: Annuaire suisse de politique de développement, Heft 22-2, S. 135-139
ISSN: 1660-5934
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 25, Heft 2, S. 60-77
ISSN: 1546-0126
Der Beitrag berichtet von einem Abend im Parlament der Körper im Kasseler Fridericianum. Am 17. Juni 2017 versammelten sich unter dem Titel Black Athena reloaded 2: The Code Noir on trial Paul B. Preciado als Gastgeber, Pélagie Gbaguidi, Künstlerin der documenta 14, sowie die Wissenschaftler_innen Françoise Vergès, David Scott und Tavia Nyong'o und das Publikum, um über diesen zentralen Gesetzestext der kolonialen kapitalistischen Moderne zu sprechen und an die bis heute reichende Gewalt zu erinnern. Die Veranstaltung wird im Verhältnis zu weiteren Thematisierungen des Code Noir im Rahmen der documenta 14 diskutiert und als Versuch der Tribunalisierung verstanden, bei dem durch reparatives Erinnern eine Öffentlichkeit für die Geschichten der Gewalt aber auch des Widerstands hergestellt wird.
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Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es zu untersuchen, welche Rolle Design im Kontext gesellschaftspolitischer Bewegungen spielt und in welchen Zeichen sich der Protest der Klimabewegung Fridays for Future äußert. Ebenfalls untersucht wird, inwiefern sich diese einst subversiven Elemente der Klimabewegung wiederum in den Mainstream der Werbeindustrie eingliedern. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: In welchen Zeichen manifestiert sich der aktuelle Klimaprotest und welche Zeichen finden sich in der Werbung wieder? Lässt sich für den Betrachtenden noch dechiffrieren wo der Protest aufhört und der Konsum beginnt? Das Erkenntnisinteresse besteht darin, Bilder aus dem Aktionsrepertoire der Fridays for Future Bewegung über den Zeitraum 2019-2021 zu sammeln, die Ausbildung ihrer visuellen und sprachlichen Ausdrucksformen zu analysieren und zu dechiffrieren. Zur Untersuchung des Bildmaterials werden Methoden aus unterschiedlichen Disziplinen eingesetzt. Protestäußerungen, die über Plakate, Fotografien und andere Medien zum Ausdruck kommen, werden gesammelt und mit bildwissenschaftlichen und rhetorischen Methoden untersucht. Die Argumentation erfolgt anhand der Untersuchung dreier konkreter Beispiele aus der Werbung mittels der dokumentarischen Methode der Bildinterpretation nach Bohnsack. In der Analyse der Kampagnen geht es um das Wechselverhältnis zwischen der ästhetischen Selbstdarstellung der Bewegung und ihrer Rezeption bzw. Re-Inszenierung in der Werbung. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, wie sich Werbung durch die Aneignung der Klimasymbolik vom klassischen Kommunikationsinstrument der Wirtschaft zunehmend zu einer Kommunikation auf nicht-ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene entwickelt. Bezugnehmend auf die Re-Inszenierung der Protestcodes in der Werbung werden diese in der praktischen Ausarbeitung durch die Antiwerbung-Aktionsform des Culture Jammings selbst noch einmal zitiert und ironisiert. Dabei werden die Medien und Mittel der Werbung verwendet, wodurch sich ein Dreisatz aus ...
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Der Artikel setzt sich kritisch mit der kuratorischen Geste der documenta 14 auseinander, ihren zentralen Spielort in Kassel, das Fridericianum, zur Gänze mit Werken der Sammlung des Athener Nationalen Museums für zeitgenössische Kunst (EMST) zu bespielen. Diese Geste wird im Bezug auf die Gefahr einer kuratorischen Symbolisierung von künstlerischen Arbeiten diskutiert, die auch andere kuratorische Gesten der Ausstellung heimsucht.
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Beginnend im Wilhelmshöher Ballhaus, 2017 zum postkolonialen Kino gemacht, folgt der Beitrag einem Weg zu ausgewählten Stationen der documenta 14 in Kassel. Am Beispiel dort platzierter Werke werden sowohl konzeptionelle Probleme, das Ausufern der Referenzräume, als auch das Anliegen thematisiert, möglichst vielen einen Platz im Parlament der Versehrten zu bieten. Und trotz mancher Anstrengung, zwischen Politik und Ästhetik eine Balance zu finden, bleibt der Eindruck, dass sich der Besuch schon für immersive Arbeiten wie Narimane Maris Film Le fort de fous lohnt. Wer eine Reise zur documenta 14 in Kassel dezentral beginnt, namentlich an dem von Leo von Klenze entworfenen Wilhelmshöher Ballhaus, findet in dessen Inneren gleich eine besondere Rezeptionssituation: Saalmittig darf man zwischen grauen, zu einer Sitzinsel gruppierten Kissen einsinken. Von dort fällt der Blick auf eine kleine Kinoleinwand. Das zwar postbarocke, aber rankenreiche Dekor des Saalinterieurs bildet dabei samt der seitlichen Durchblicke auf Parkausschnitte eine wirkmächtige Kulissenerweiterung für einen ästhetisch nicht minder vereinnahmenden, szenisch meist ruhig dahinziehenden Film: Le fort de fous (Algerien/Griechenland/Frankreich, 2017) von Narimane Mari. Einige kolonialklassizistische Drehorte für das Spiel der Laiendarsteller_innen Abb.
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Die documenta 14 brachte selbstbewusste kuratorische Setzungen vor, die zum Teil scharf kritisiert wurden. Lässt sich eine Kritik an der großen kuratorischen Geste auf die gesamte Schau und die Erfahrung der Werke im Ausstellungsraum übertragen? In Hinblick auf die Präsentation von Arbeiten in der Neuen Galerie, der Neuen Hauptpost und dem Museum für Sepulkralkultur in Kassel schlägt der Artikel vor, die vieldiskutierte Frage der Symbolpolitik zugunsten einer Untersuchung des Partikularen zurückzustellen und die Konstellationen von Werk und Betrachter_in im Ausstellungsraum auf Inhaltsebene ernst zu nehmen.
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The Dust Channel von Roee Rosen ist ein Film zur Sauberkeitsmanie mit gleichzeitig verdrängter Faszination für Schmutz, zum Warenfetischismus und zur restriktiven, sich nur scheinbar an internationale Konventionen haltende Asylpolitik Israels. Dabei lotet Rosen die Möglichkeiten der Vermischung einer Operette mit Avantgarde-Stummfilm-Ästhetik und zeitgenössischen Nachrichtenformaten aus. Was dabei herauskommt, ist eine Analyse der Ausübung struktureller Gewalt durch sprachliche und visuelle Metaphern, in der die ohnehin brüchige Unterscheidung von Privatem und Öffentlichem unterlaufen wird.
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Scientific experiments with documenting and archiving sound resulted in the creation of diverse techniques which were eventually used beyond the sciences, too. By addressing the poetics and politics of scientific sound archives an institution comes into focus which is at the intersection of art and science. While Viktoria Tkaczyk analyzed sound recordings from the perspective of cultural studies, Gill Aubry presented his artistic work with sound archives. Here, the evening is documented by photographs, documentation of Gilles Aubry's works and the transcription of Aubry's lecture.
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Scientific experiments with documenting and archiving sound resulted in the creation of diverse techniques which were eventually used beyond the sciences, too. By addressing the poetics and politics of scientific sound archives an institution comes into focus which is at the intersection of art and science. While Viktoria Tkaczyk analyzed sound recordings from the perspective of cultural studies, Gill Aubry presented his artistic work with sound archives. Here, the evening is documented by photographs, documentation of Gilles Aubry's works and the transcription of Aubry's lecture.
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In this work, I relate to the path of conocimiento, a concept developed by Gloria Anzaldúa, which is a form of spiritual inquiry/activism, reached via creative acts—writing, art-making, dancing, healing, teaching, meditation, and spiritual activism. In writing and drawing, I weave lines to different realities: the rural upbringings of the women who raised me, my migration from the Third World, the meaning of home and belonging, and my connection to all that exists on the planet as political consciousness.
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Julia und die Sonne ist ein poetischer Text; geschrieben für ein Installationsprojekt, das unter der Regie von Anke Eckardt am 7. Februar 2013 auf der Tagung [Dys]Funktionalität klanglicher Gestaltung: von der Militärmusik bis zum persönlichen Klingelton an der Humboldt Universität in Berlin aufgeführt wurde. Er bezieht sich auf die Interaktion einer solch poetischen Konstruktion und hält die Spannung zwischen Fiktion und Realität, Funktion und Dysfunktion, zwischen alltäglichen und poetischen Erlebnissen und besitzt daher einen experimentellen Charakter.
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