DDC Open Systems—An Overview
In: Strategic planning for energy and the environment, Volume 18, Issue 2, p. 6-15
ISSN: 1546-0126
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In: Strategic planning for energy and the environment, Volume 18, Issue 2, p. 6-15
ISSN: 1546-0126
In: Strategic planning for energy and the environment, Volume 18, Issue 2, p. 25-38
ISSN: 1546-0126
World Affairs Online
In: Curtis's botanical magazine, Volume 36, Issue 4, p. 412-418
ISSN: 1467-8748
SummaryTilia maximowicziana Shirasawa is illustrated. Its distribution and ecology in Japan are described. The history of its cultivation in Europe is discussed.
Kriegslärm und seine Wirkungen auf die 'Akteure' sind für die Antike ein noch ungenutzter Betrachtungsgegenstand. "Sensory History" darf als innovativer Beitrag zur Geschichtswissenschaft insgesamt gelten. Schlachtbeschreibungen thematisieren Sinneseindrücke aller Art: Die Geräusche des Krieges gehören zu den lautesten, die sich in der Menschheitsgeschichte finden lassen, der Kampf war eine multisensorische Angelegenheit mit Geschrei und Musik. Im Beitrag soll die Aufmerksamkeit auf diese Phänomene und ihre literarische Verarbeitung gelegt werden. Was bedeuteten Geräusche und Eindrücke des Krieges für die Beteiligten? Die in der Antike verbreitete Auffassung, dass "in jeder Schlacht zuerst die Augen erliegen würden" (Tac. Germ. 43,5), ist zu relativieren! Die Kakophonie der Schlacht blieb nicht ohne Wirkung: sie bedeutete "terror" und konnte Menschen paralysieren!
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In: Oberhofer, Karl orcid:0000-0002-4608-1622 , Höpken, Constanze and Fiedler, Manuel (2021). Ein Windrohr und eine Schmiede? Ausgrabungen im vicus von Călugăreni/Mikháza, Kreis Mureș (Rumänien). Kölner und Bonner Archaeologica, 2019/2020 (9/10). ISSN 2191-6136
In Călugăreni/Mikháza, einem römischen Militärstandort am Dakischen Ostlimes, werden seit 2013 Ausgrabungen im vicus durchgeführt. Holzgebäude wurden durch Pfostengruben und Balkenlager fassbar; zwischen den Bauten befanden sich Wege und z. T. gekieste Freiflächen. Immer wieder wiesen Schlackenfunde auf die Verarbeitung von Metall hin. Schließlich wurde in der Kampagne 2019 allem Anschein nach ein Schmiedeplatz erfasst, da unter den Funden eindeutige Schmiedeschlacken und technische Keramik identifiziert werden konnten.
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Im Verlauf einer Erkundungsexpedition des britischen Militärs in Ägypten wurde 1917 in der Westwüste zwischen der Oase Dachla und dem Gilf Kebir an der Grenze zu Libyen und dem Sudan von dem mitreisenden britischen Geologen und Geographen Jon Ball am Fuße einer von zwei weithin sichtbaren Geländeerhebungen aus Sandstein eine größere Anzahl von Gefäßen bzw. Gefäßresten aus Ton entdeckt. Ball bezeichnete die nördliche der beiden Erhebungen mit einer Höhe von ca. 39 m der vielen Gefäßfunde wegen als Pottery Hill. Die heutige Bezeichnung ist der arabische Name Abu Ballas. Die Entfernung zur Oase Dachla beträgt etwa 200 km. Die Geländeerhebungen waren zunächst nur als geographische Fixpunkte in der sonst ebenen Wüste von Interesse. .
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Der politikgeschichtlich orientierte Aufsatz untersucht das Verhältnis Ricimers zu den während seiner Amtszeit als magister militum regierenden weströmischen Kaisern. Insbesondere fragt er danach, inwiefern Ricimer zum Fall des weströmischen Kaisertums beigetragen hat. Neben den antiken Quellen stützt sich der Aufsatz auf ältere und jüngste Forschungsliteratur (insbesondere Anders 2010 und folgende Arbeiten). Er zeigt Forschungskontroversen auf und eröffnet am Schluss weitergehende Perspektiven der Forschung zu den Heermeistern des fünften Jahrhunderts.
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The paper examines the application of the category of 'populism' to Athenian democracy. Unlike previous works on the subject, which have focused on the fifth century, it studies the fourth, where the tradition is much better, since we can refer to contemporary public speeches. It shows that, despite some parallels on the lexical level, 'populist' strategies matching the criteria of modern political science cannot be identified in Athenian political communication and interprets this result in its historical context.
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This article presents a case study of three different coin series (RRC 468-RRC 470) minted near contemporaneously in Hispania during the latter stages of the civil war, which present strikingly different representations of foreign peoples and places. While Caesar's coin series (RRC 468) displays an image of submissive Gallic captives and a military trophy, Cnaeus Pompey Jr's two series (RRC 469=470) feature personifications of the region and local cities and depicts them working together with their Pompeian counterpart in the pursuit of victory in the area. The article incorporates hoard evidence to further develop our understanding of how a contemporary viewer might have experienced these contrasting images of foreign peoples and places. It demonstrates which would have been the more common image in circulation and provides evidence for potential audience targeting with the Pompeian coin series. In light of recent scrutiny of Pompeian patronage networks in Spain, this hoard evidence for potential audience targeting allows a new interpretation of the Pompeian coin series as targeting a potentially wavering host community to be put forward.
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Im Frühjahr 23 n. Chr. sah sich Kaiser Tiberius veranlasst, dem Senat Bericht zu erstatten über die Lage im Heer und die Schwierigkeiten der Gewinnung von Rekruten. Tacitus nimmt dies seinerseits zum Anlass, mit Bezug auf die seinerzeitige Situation über die Verteilung der wichtigsten Truppenverbände an den verschiedenen Reichsgrenzen zu informieren. Der Zeitpunkt des kaiserlichen Rapports an den Senat war offenbar nicht zufällig gewählt, das Jahr 23 wird später von Tacitus als Wendepunkt im persönlichen Verhalten und in der Politik des Tiberius angesehen. Bei der Übersicht über die Truppen und deren Stärke fällt hinsichtlich der Rheinfront der betonte Hinweis auf, dass diese nicht nur zum Schutz gegen Germanien, sondern auch gegen Gallien dienen sollten. In diesem Beitrag soll zunächst das historische Umfeld erörtert werden, in welches maßgeblich Anlass und Zeitpunkt der Mitteilung des Kaisers an den Senats und die Übersicht über die Heeresstärke eingeordnet werden können (I.). In einem zweiten Punkt wird auf einige grundlegende Aspekte der Grenzpolitik des Tiberius nach Abberufung des Germanicus von der Rheinfront eingegangen werden (II.). Schließlich soll auf die besondere Situation der Truppen am Rhein und ihren Bezug zum inneren, vornehmlich östlichen Gallien hingewiesen werden (III.).
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In: Deschler-Erb, Eckhard orcid:0000-0003-2420-8685 and Braun, Stephanie (2020). Ein prachtvoller Boden für das Imperium. Tel Shalem, eine Grabung im Jordantal. In: Im Feld. Wie der Grabungsalltag wirklich aussieht, pp. 118-123. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) Zabern. ISBN 978-3-8053-5262-8
Am Fuß des bronzezeitlichen Tel Shalem im nördlichen Jordan-Tal, circa 11 km südlich von Bet Shean wurde bereits früher aufgrund des Funds einer Vexillatio-Inschrift der Legio VI Ferrata die Existenz eines römischen Militärlagers vermutet. 2017, 2019 und 2020 hat das Archäologische Institut der Universität Grabungen vor Ort durchgeführt. Nicht nur die Grabungen an sich, sondern auch das Umfeld bieten ihre Herausforderungen, haben aber immer auch einen ganz besonderen Reiz.
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In: Deschler-Erb, Eckhard orcid:0000-0003-2420-8685 , Agricola, Clarissa orcid:0000-0002-7982-8251 , Braun, Stephanie and Deschler-Erb, Sabine (2020). Römische Truppen im Heiligen Land. Archäologie in Deutschland. Macht am Rhein, 6. pp. 14-19. Stuttgart: Konrad-Theiss Verlag. ISSN 0176-8522
Zwischen dem See Genezareth und Jerusalem liegt die antike Fundstelle Tel Shalem - damals wie heute tiefste Provinz in umkämpftem Grenzland. Dass hier einst römisches Militär staioniert gewesen war. Ist bereits länger bekannt. Aktuelle Forschungen des Archäologischen Insituts der Universität zu Köln führten nun zu einer umfassenden Erweiterung unseres Wissens. Zu nennen ist u.a. die Freilegung eines vollständig erhaltenen Mosaiks
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The last century brought about more rapid new developments in the treatment of burns, which significantly lowered the mortality of burn injuries. However, burns were already treated in antiquity, where the threshold from spirituality to scientific medicine originated. The existing literature on burn treatment is very limited and there are many cross-references, some of them incorrect. The aim of this work by an interdisciplinary team of historians and physicians is to offer a more precise reproduction of the burn treatment of Greek and Roman antiquity using original texts in context and with a modern scientific background. There are many sources from ancient doctors on the subject of burn treatment, as well as the treatment of burned-out wounds and frostbite, which have not yet been mentioned. The literature research also showed an understanding of scientific contexts in ancient medicine, such as antiseptics or rheology. Interestingly, there was a change in burn medicine from everyday Greek medicine to Roman military medicine with other burn patterns. The care of patients using analgetics and the therapy of burn shock arose from the literature. The ancient world is considered to be the foundation of medicine, but it is believed to have been based mainly on shamanism rather than science. However, already more than two millennia ago, burns were correctly assessed and treated according to today's scientific standards and scientific relationships were recognized.
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Research on Bronze Age weapons from wet contexts in northern Europe often interprets those finds as structured deposits of a symbolic nature, placed in liminal environments that had special significance in social and religious terms. Much less consideration is given to direct or indirect connections with war and conflict in the competitive chiefdom polities of the Bronze Age. As territorial boundaries, rivers were obvious settings for conflict, with confrontations at fording points leading to weapon loss in battle. There may also have been intentional deposition connected to the death of a warrior at or near that location. River deposition may also signify the celebration of a military victory, involving a ritualized destruction of the weapons of the vanquished. They may also represent an assertion of territory or an expression of ritualized violence. Such scenarios illustrate how the use of weapons as funerary or votive offerings does not preclude a close association with warfare. The parallel phenomenon of hoarding in the same period may reflect a political climate in which it was necessary to hide valuables. This paper explores possible connections between the deposition of weapons and valuables in wet contexts and the landscape context of war in Ireland during the later Bronze Age, with implications for research in other parts of Europe. ; Bronzezeitliche Waffen, die in Feuchtbodengebieten in Nordeuropa gefunden wurden, werden von der Forschung häufig als strukturierte Depotfunde symbolischer Natur interpretiert, die in einem Übergangsbereich mit besonderer sozialer wie auch religiöser Bedeutung niedergelegt wurden. Viel weniger werden ihre direkten oder indirekten Verbindungen mit Krieg und Konflikt in den konkurrierenden Häuptlingstümern der Bronzezeit in Betracht gezogen. Als territoriale Grenzen waren Flüsse offensichtlich Schauplätze für Konflikte, und bei Auseinandersetzungen an Furten gingen Waffen im Kampf verloren. Es ist aber auch möglich, dass es sich um intentionelle Deponierungen im Zusammenhang mit dem Tod eines Kriegers an oder bei einem solchen Platz handelt. Flussdeponierungen könnten auch mit militärischen Siegesfeiern zusammenhängen, mit denen die ritualisierte Zerstörung der Waffen der Besiegten einherging. Möglicherweise stellen sie auch den Anspruch auf ein Gebiet oder Ausdruck ritualisierter Gewalt dar. Solche Szenarien veranschaulichen, dass die Verwendung von Waffen als Grabbeigaben oder Weihgaben einen engen Zusammenhang mit Krieg nicht ausschließt. Das parallele Phänomen von Horten in der gleichen Zeitperiode spiegelt ein politisches Klima wider, in dem es notwendig war, Wertgegenstände zu verstecken. Dieser Beitrag untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen Deponierungen von Waffen und Wertgegenständen in Feuchtgebieten sowie den landschaftlichen Kontext von Krieg während der späteren Bronzezeit in Irland, einschließlich der Implikationen für die Erforschung verwandter Phänomene in anderen Teilen Europas.
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