DDC Open Systems—An Overview
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
87925 Ergebnisse
Sortierung:
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 25-38
ISSN: 1546-0126
World Affairs Online
SSRN
In: Curtis's botanical magazine, Band 37, Heft 2, S. 180-190
ISSN: 1467-8748
SummaryDendrobium hesperis (Seidenf.) Schuit. & P.B.Adams (Orchidaceae: Epidendroideae: Dendrobieae), an interesting but lesser‐known orchid, referred to in earlier literature as Flickingeria hesperis Seidenf., was formerly believed to be endemic to the Gori Valley (Uttarakhand), the westernmost orchid hotspot in the Indian Himalayas. Originally described from western Himalayas in 1982, this species was later discovered in Manipur in northeast India in 2014, thereafter reported from Laos in 2020. This note is intended to provide correct nomenclature and updated distribution of this taxon along with diagnostic features and illustration to aid its identification.
In: Annuaire suisse de politique de développement, Heft 22-2, S. 135-139
ISSN: 1660-5934
Digitales Lernpaket mit Buch und E-Book sowie Zugang zu allen Folgen des Mittelalter-Podcasts und weiteren Materialien. Ausgezeichnet mit dem Europäischen Comenius-EduMedia-Siegel für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien. Die Taufe Chlodwigs, die Kaiserkrönung Karls des Großen, der Gang nach Canossa. Wer hat nicht schon davon gehört? Das Mittelalter ist nicht vergessen. Aber wer könnte sagen, was da passierte? Warum diese Ereignisse die Geschichte prägten? Warum Thomas Becket sterben musste? Warum die Päpste gegen den Stauferkaiser Friedrich II. kämpften und worum es im Hundertjährigen Krieg ging? "Geschichte beginnt mit einer Fragestellung", lautet die klassische Formulierung des großen französischen Mittelalterhistorikers Marc Bloch. Und der Augsburger Mittelalter-Podcast bringt Sie mittenhinein. In eine Epoche, die unserer Geschichte viele Gesichter verlieh. Freundliche, kluge und grausame. Zeitgenössische Stimmen und Hintergründe. Verständlich, aber nicht schlicht. Informativ und unterhaltsam. Keine Folge länger als eine halbe Stunde. Diese Open-Access-Publikation bietet kostenlosen Zugang zu einem digitalen Lernpaket. Unseren Podcast ergänzen 220 Multiple-Choice-Fragen, die der Wiederholung und Vertiefung des Gehörten dienen. Wem die Antworten nicht reichen, wird selber weiterdenken. Mehr können wir uns nicht wünschen. Der Augsburger Mittelalter-Podcast: Mehr als Fakten aus finsteren Zeiten. Hier geht's zu allen Folgen den Podcasts: www.chlodwig-columbus.de
BASE
Das Tagebuch des Schwäbisch Gmünder Marinesoldaten Hermann Schwarzkopf, ediert und kommentiert von Karlheinz Hegele, beleuchtet die letzten Kriegstage des Ersten Weltkriegs an einem ungewohnten Schauplatz: Der 17 Jahre alte Kriegsfreiwillige Hermann Schwarzkopf wird von Kiel aus mit der kaiserlichen Marineflotte nach Sewastopol auf der Krim am Schwarzen Meer beordert. Überraschend ist auch der Zeitpunkt der Entsendung: Die Einheit von Matrose Schwarzkopf wurde im Oktober 1918 von Kiel mit dem Zug ans Schwarze Meer geschickt. Hermann Schwarzkopf trifft mit seiner Einheit am 12. Oktober in Sewastopol ein und erlebt dort das Kriegsende und den Beginn der Novemberrevolution. Der für den jungen Matrosen zeitweise an einen exotischen Urlaub erinnernde Einsatz am Schwarzen Meer endet knapp vier Wochen nach der Ankunft mit der Rückfahrt am 11. November 1918 Richtung Deutschland.
BASE
Die vorliegende Dissertation untersucht die Wahrnehmung der Ost- und Deutschlandpolitik der ersten sozial-liberalen Koalition auf Bundesebene in den Jahren 1969 bis 1973. Zur Ost- und Deutschlandpolitik der damaligen Zeit gehörten u. a. die sogenannten Ostverträge der Bundesrepublik mit der Sowjetunion und Polen, aber auch die Begegnungen des Bundeskanzler Willy Brandt mit dem DDR-Ministerratsvorsitzenden Willi Stoph und mit dem KPdSU-Generalsekretär Leonid Breschnew. Dabei überprüft sie die Thesen "Die linksliberale Presse hat Brandts Politik bis 1973 vorbehaltlos unterstützt" und "Es gab zwei Lager in der Presse der Bundesrepublik: Das linksliberale Lager mit SZ, Frankfurter Rundschau, SPIEGEL und STERN, das pro Brandt ausgerichtet war, und das rechte Lager mit WELT, BILD und FAZ, das gegen Brandt stand". Eine umfassende Auswertung der Zeitungsjahrgänge 1969 bis 1973 der SZ und der WELT zeigt dagegen: - Für die SZ war die Ost- und Deutschlandpolitik eine Risikopolitik, in der nichts ohne die Rücksprache mit den Westalliierten unternommen werden sollte; - SZ und WELT kamen zu ähnlichen Einschätzungen der Ostverträge: so sahen beide den Warschauer Vertrag als Grenz- und nicht als Gewaltverzichtsvertrag; - Die SZ zweifelte grundsätzlich am Erfolg der Deutschlandpolitik, da mit der SED-Diktatur kein politischen Miteinander möglich war; - Die SZ billigte das Misstrauensvotum vom 27. April 1972 gegen Willy Brandt. Die Ergebnisse in der Arbeit zeigen, dass die Presselandschaft der 1970er Jahre in der Bundesrepublik keinesfalls schwarz und weiß war, sondern wesentlich differenzierter betrachtet werden muss. Die SZ ist aufgrund ihrer Haltung eher als liberalkonservativ denn als linksliberal zu verorten.
BASE
Die Konzertlandschaft im Deutschen Kaiserreich wurde neben den zahlreichen Opern- und Sinfonieorchestern vor allem durch die vielseitigen Darbietungen der Militärkapellen bei verschiedensten Anlässen geprägt. Dabei zeigten sich die Musikkorps als vielseitig einsetzbare Formationen und konnten einen spezifischen Beitrag zur Musikkultur leisten. Die Militärorchester hatten durch ihr konzertantes Wirken die Möglichkeit, großen Einfluss auf das musikkulturelle Profil innerhalb einer Region zu nehmen. Diese und andere Aspekte können am Beispiel der "Turnhallenkonzerte" zu Arolsen aufgezeigt werden. Militärkapellmeister Hugo Rothe konnte sich bei diesen Konzerten sowohl durch seine Programmauswahl als auch durch die Zusammenarbeit mit vielen nationalen und internationalen Gastsolisten auszeichnen. Diese Ergänzung zum militärmusikalischen Tagesgeschäft (Paraden, Zeremonielle) war eine notwendige Facette, die sich besonders aus einem eigenen künstlerischen Ehrgeiz heraus zur musikalischen Selbstverwirklichung – sowohl für den Dirigenten als auch für die Orchestermusiker – entwickelte. Auf diese Weise konnte musikalische Volksbildung durch Popularisierung verschiedenster Werke sowie durch ein speziell zusammengestelltes Repertoire erfolgen, was sich anhand des umfangreichen Nachlassmaterials von Militärkapellmeister Hugo Rothe veranschaulichen lässt. ; Apart from numerous opera and symphony orchestras the concert scene in the German Empire was characterized above all by the wide-ranging performances of the military bands for various occasions. In this context military bands were variedly useable formations and made a specific contribution to musical culture. Through such musical activities it was possible, that military bands had a big influence on the profile of musical culture. These and other aspects can be illustrated by the "Turnhallenkonzerte" of Arolsen. At these concerts military bandmaster Hugo Rothe distinguished himself by both his program selection and the cooperation with many national and international guest soloists. This supplement to the everyday business (parades, ceremonies) was a necessary facet, which was particularly developed from an own artistic ambition for musical self-realization – both for the conductor and the musicians. In this way musical national education was possible by the popularization of various works and by a specially composed repertoire, which can be exemplified by the extensive material of military bandmaster Hugo Rothe.
BASE
Der Gegenstand dieser Arbeit setzt sich mit den koreanischen Arbeitsmigranten, der "ersten Generation" auseinander. Ziel ist es, den Migrationsweg der koreanischen Arbeitsmigranten nach Deutschland nachzuzeichnen. Ferner soll die politische und soziale Geschichte der Koreaner rekonstruiert und erklärt werden. Die politische Nachzeichnung erfolgt auf der Basis von Akten der Bundesanstalt für Arbeit, des Bundesarbeits- und Innenministeriums sowie des Auswärtigen Amtes. Daneben stützt sich die Arbeit auf autobiographische Illustrationen, Interviews, Publikationen von koreanischen Bergarbeitern und Krankenschwestern und auf die erzählte Geschichte der Gastarbeiter.
BASE
Der Aufsatz widmet sich einer ungewöhnlichen Gruppe von Berliner Grenzgängern: den vor Ort stationierten US-Soldaten. Für sie (wie auch für die Soldaten der britischen und französischen Armee) markierte die Mauer einerseits die Front des Kalten Krieges, andererseits durften sie diese ohne große Kontrollen passieren und ihre Freizeit in Ost-Berlin verbringen – was sie besonders in den 1970er- und 1980er-Jahren auch intensiv taten, denn in Zeiten der Dollarkrise versprach die östliche Stadthälfte viel Vergnügen, Restaurantbesuche und Einkaufsmöglichkeiten für wenig Geld. Die DDR-Regierung war genötigt, die Grenzgänge zu tolerieren. Von dieser Form des Tourismus konnte sie finanziell profitieren, versuchte konkrete Kontaktaufnahmen aber zu vermeiden. Der Umgang mit den Grenzgängen amerikanischer Soldaten und ihrer Familien verdeutlicht somit auch die Ambivalenz von politischer Öffnung und zunehmender Überwachung, von internationaler Verflechtung und Binnenerosion in der Ära Honecker. Der Beitrag stützt sich vor allem auf Dokumente des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), der Berliner Senatskanzlei und der amerikanischen Berlin Brigade sowie auf zeitgenössische Presseartikel. ; This article focuses on an almost forgotten type of ›border crosser‹ in the divided city of Berlin: the members of the American military community. To them (as well as to the members of the French and British forces), the Berlin Wall marked the front line of the Cold War. At the same time, though, they were allowed to cross the border and spend their free time in East Berlin. Especially in the 1970s and 1980s, when the dollar was tumbling, American families took advantage of the favourable exchange rate and crossed the border for cheap shopping, dining and entertainment. Due to Berlin's status, the GDR government had to tolerate this kind of tourism, but nevertheless tried to prevent any personal contact between Americans and East Germans. The regime could also benefit financially from the Western tourists. This demonstrates the ambivalence of the Honecker era, the concurrence of an increased openness and internal erosion. The study is based on documents from the GDR's Ministry for State Security, the West Berlin Senate Chancellery and the US Berlin Brigade as well as on contemporary newspaper articles.
BASE
Das Ende des Kalten Krieges gilt gemeinhin als Auftakt des Engagements der Bundeswehr in aller Welt, beginnend mit den UN-Missionen in Somalia und Kambodscha 1992. Übersehen wird dabei, dass sich die Bundeswehr schon seit 1959 mit großem Aufwand an mindestens 135 Hilfsaktionen im Ausland beteiligt hatte – auf dem Gebiet der NATO, aber auch darüber hinaus, wie etwa in Äthiopien, Bangladesch oder Peru. Der Beitrag fragt nach den Gründen für den bemerkenswerten Einsatz und stellt dar, welche Logik hinter dieser Beteiligung stand. Die Bundeswehr selbst betonte als zentrales Motiv den Dienst an der Menschlichkeit. Aus einer militärisch-operationellen Perspektive wird aber deutlich, dass die Hilfsaktionen attraktiv waren, weil sie einem »echten Einsatz« glichen. Für die westdeutsche Armee im Kalten Krieg boten sie gute Möglichkeiten, ihre Bereitschaft zu testen, die eigenen Fähigkeiten auszubauen und Orientierung im Raum zu entwickeln. Da die Hilfsaktionen in der öffentlichen und in der rechtlichen Diskussion zugleich als selbstlos, gut und daher unproblematisch galten, erwies sich die humanitäre Hilfe als ein Vehikel, um die Bundeswehr für den Einsatz »out of area« vorzubereiten. ; The end of the Cold War is generally regarded as a prelude to the German armed forces' worldwide involvement, beginning in 1992 with the UN missions in Somalia and Cambodia. This overlooks the fact that from 1959 onwards, the Bundeswehr took part in at least 135 relief operations abroad, both inside NATO territory and beyond, in places including Ethiopia, Bangladesh and Peru. The article examines the reasons for this remarkable effort and illustrates the logic behind the involvement. The Bundeswehr itself emphasised service to humanity as its central motivation. But from a military-operational perspective, it is clear that the relief actions were attractive because they resembled a ›real military mission‹. For the West German army during the Cold War, they provided good opportunities to test its readiness, advance its skills and develop geographical orientation. In public and legal discussions humanitarian aid was regarded as selfless, good and therefore unproblematic, so relief operations proved to be a vehicle for preparing the German armed forces for an out-of-area deployment.
BASE
Roland Freislers sich überschlagende Stimme im Volksgerichtshof, die beklemmende Atmosphäre im Nürnberger Gerichtssaal während des Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher, Adolf Eichmann vor Gericht in Jerusalem: Töne und Bilder einiger besonders bedeutender Strafprozesse sind der Öffentlichkeit vertraut. Doch entstanden die Ton- und Filmaufnahmen nur in Ausnahmefällen und bereits mit Blick auf die Öffentlichkeit. Dies gilt für die Schauprozesse der NS-Diktatur, die für die mediale Verbreitung inszeniert wurden, ebenso wie für die Nürnberger Prozesse, bei denen die Dokumentation zur Aufklärung über die Verbrechen und zur Demonstration rechtsstaatlicher Verfahren diente.
BASE
Das Fränkische Reich erreichte unter Karl dem Großen seine weiteste Ausdehnung und hatte sich in Europa als weitere Großmacht neben dem Byzantinischen Reich, den Slawen und den Arabern etabliert. Der Burgenbau spielte hierbei eine entscheidende Rolle. Wie sahen diese Burgen aus, sowohl die Befestigung als auch die Innenbebauung und –struktur? Welche Funktionen hatten die Anlagen, gab es Veränderungen in Funktion und demgemäß Struktur, eventuell neue Funktionen oder neuartig gestaltete, strukturierte Burgen? Welche Rolle spielte der Burgenbau vom 7. bis 10. Jh. ‒ auch aufgrund der politisch-sozialen Entwicklungen? Diesen Fragen wird vor allem unter archäologischen Gesichtspunkten nachgegangen, ohne dabei die historische Gesamtsituation und deren regionale und überregionale Ursachen und Auswirkungen aus den Augen zu verlieren. In einem Überblick wird zunächst auf die zeitliche und geographische Entwicklung des frühmittelalterlichen Burgenbaus eingegangen. Der Hauptteil behandelt verschiedene wichtige Funktionen mit einschlägigen Beispielen: Burgen als administrative Zentralorte, als Refugien, zur Sicherung von Verkehrswegen, in militärischer Funktion, in der Bedeutung für den Bau von Pfalzen, als fortifikatorische Absicherung von Bistumssitzen sowie von Königs- und Klosterhöfen, als frühe Adelsburgen oder die Rolle der Burgen in frühterritorialen Landesherrschaften sowie im frühmittelalterlichen Landesausbau und zuletzt bei der Herausbildung und Befestigung von Städten. Das 10. Jh. stellt eine Blütezeit für den Burgen- und Befestigungsbau dar, der wie nie zuvor im Frühmittelalter vielschichtig und differenziert-multifunktional war. Darüber hinaus waren die Burgen immer auch ein Symbol der Macht bzw. Herrschaft als Ausdruck des adligen Schutzverständnisses mit repräsentativer Funktion. ; The Frankish Empire reached its greatest expanse under Charlemagne and became established as a great power next to the Byzantine Empire, the Slavs and the Moors. Thereby, the building of castles played an important role. What did these fortresses look like, their defence walls and the structures inside them? What functions did these complexes perform? Were there changes in the functions and with that in the structures? Did new functions or even newly structured complexes arise? What role did castle-building play in the 7th to 10th centuries, also in the light of political and social developments? These questions are pursued in this article, above all the archaeological aspects, yet without losing sight of the overall historical situation and its regional and transregional causes and effects. First an overview is made of the temporal and geographical development of early medieval castle-building. The main part then concerns different important functions using pertinent examples: castles as administrative centres, for refuge, for safeguarding travel routes, for military purposes; the importance of building a pfalz (temporary residence for travelling royal persons), as protection for bishop seats, royal estates and monasteries, as early aristocratic castles or fortification of land holdings and early medieval expansions, and finally the emergence and fortification of towns and cities. The great age of castle-building was in the 10th century, during which they became more multifaceted and differentiated than ever before. Castles were always a symbol of power and dominion, the expression of aristocratic protection with a representative function.
BASE