Choosing death: die unglaubliche Geschichte von Death Metal & Grindcore
In: Iron pages books
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In: Iron pages books
In: Curare Vol. 31, Einzelh. 1
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 10, Heft 4
ISSN: 1424-4020
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 3485-3494
"Der Tod, so der Befund von Aries, (1986) verliert seine gesellschaftliche Bedeutung im Zuge von Säkularisierungs- und Modernisierungsprozessen und findet im öffentlichen Leben keinen Platz mehr, da er in funktionalisierte Bereiche wie etwa der Medizin oder den Rechtswissenschaften abgeschoben und kaum noch wahrgenommen wird. (vgl. Hahn, 1976) Diese These blieb nicht unkritisiert (vgl. Feldmann, 1977), gleichwohl kann nicht bestritten werden, dass das konkrete Sterben dem alltäglichen Anblick entzogen scheint. Dennoch liegen für bestimmte Fernsehprogramme in den USA bereits Untersuchungen vor, in denen festgestellt werden konnte, dass innerhalb dreier Jahrzehnte (70-90er Jahre) die Themen Tod und Sterben mit einer steigenden Verwissenschaftlichung, Offenheit und 'Tiefe' dargestellt wurden. (vgl. McIllwain, 2005) Die Ergebnisse zeigen eine Zunahme der Todesdarstellung und der Kontextualisierung von Todeserfahrungen sowie individueller und kollektiver Trauerarbeit. Seit 2000 treten jedoch besonders Serien hervor, die die Toten nicht nur als Ausgangspunkt für Ermittlungen betrachten. Das Besondere an diesen Serien ist die explizite Fokussierung auf den Tod, tote Körper und das Sterben. Die Toten stehen im Mittelpunkt, körperliche Zeugenaussagen und thanatologische Maßnahmen bestimmen die Szenerie. Diese neuartigen Serien sind u.a. Six Feet Under (SFU), Crime Scene Investigation (CSI Las Vegas und Spin offs), Medical Detectives, Crossing Jordan oder Autopsy. Mit Ausnahme von Six Feet Under konzentrieren sich die Serien auf Verbrechen, wobei die Leiche meistens im Mittelpunkt der Spurensuche steht. Detaillierte Untersuchungen auf Spuren am toten Körper oder das Nachstellen des Tatherganges und des konkreten Sterbemoments bezeugen die Spurensuche. Six Feet Under hingegen zeigt das Leben einer amerikanischen Durchschnittsfamilie, die ein Bestattungsgeschäft besitzt. Das Promotionsprojekt befasst sich mit der aktuellen amerikanischen TV Serie Six Feet Under und setzt sich mit den filmischen Inszenierungen von toten Körpern auseinander. Welche Codes vom toten Körper werden vorausgesetzt bzw. welche vorhandenen Codes von toten Körpern werden vom Film aufgegriffen, mit filmischen Codes generiert und erweitert? Welche gesellschaftlichen Symptomatiken im Umgang mit dem Tod lassen sich aus der filmischen Inszenierung von Toten ableiten?" (Autorenreferat)
Blog: Verfassungsblog
On May 17, Ecuadorian President, Guillermo Lasso, dissolved the National Assembly by activating a unique constitutional clause known as 'mutual death' [muerte cruzada]. Under this provision, added to Ecuador's Constitution in 2008 but never before used, the President can dissolve the Legislative, call general elections, and rule by decree until a new Legislative and President are elected. This post details the significance of these recent events and the decision of the Constitutional Court to render the clause non-reviewable.
ISSN: 2751-1936
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 15, Heft 2, S. 55-66
Die Vorstellung von der Lebendigkeit von Computern wird unter zwei Gesichtspunkten beleuchtet: Zunächst wird auf die Problematik der Thematisierung von Leben und Tod in der abendländischen Tradition eingegangen; im weiteren werden Anzeichen, daß hier ein Aufbruch zu verzeichnen ist, aufgezeigt. Dieser Aufbruch wird in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz gesehen. Gefragt wird, ob die durch die Künstliche Intelligenz evozierten Vorstellungen über 'beseelte' Maschinen eine neue Variante von Animismus darstellen. Gestützt wird diese Überlegung mit Forschungen von R. Spitz, der zeigt, daß die Vorstellung der eigenen Allmacht (von Kindern) und der Beseeltheit von Gegenständen mit nicht verarbeiteten Todeserfahrungen zusammenhängt. Diese 'Abwehr von Tod' wird in kybernetischen Theorien (Günther) aufgezeigt. 'Dem Leben in der Realität (zu dem die Unausweichlichkeit des Todes gehört) kann man durch den Spielprozeß ausweichen. Denn durch die Simulation im Alles-oder-Nichts-Spiel wird der Tod unwirklich und/oder berechen- bzw. beherrschbar. Doch der Preis ist ein Leben im Nicht-Leben auf dem Bildschirm.' Abschließend wird in Auseinandersetzung mit D. Dörner das Dilemma des Computereinsatzes darin gesehen, daß die Computertechnologie zu Irritationen auf Seiten der Bediener führt, 'die durch weitere technische Simulationen nicht sinnlich erfahrbarer werden, sondern sich wiederum im Kreis des Unwirklichen, in der Welt der Zeichen abspielen.' (ICD)
Als Josef Wissarionowitsch Stalin am 2. März 1953 einen Schlaganfall erleidet, bricht im Zentralkomitee der KPdSU Angst vor Chaos und Umsturz aus. Innenminister Beria weiss diese anfangs geschickt für seine Intrige gegen den ambitionierten Chruschtschow zu nutzen ... Die 2018 in die Kinos kommende, mit zahlreichen Stars gespickte Verfilmung dieser Graphic Novel sorgte bereits im Vorfeld für Kontroversen und ein Aufführverbot in Russland und wird sicherlich zu einer gesteigerten Nachfrage des Titels führen. Unabhängig davon gelang den französischen Autoren Fabien Nury (Text) und Thierry Robin (Illustrationen) mit ihrer Vorlage eine eindrucksvolle, originelle Polit-Satire, die meisterlich die Balance zwischen humoristischer Überzeichnung des sowjetischen Staatsapparates und einer mit fiktiven Elementen angereicherten Darstellung historischer Ereignisse hält, ohne die von Sadismus geprägte Gewalt der Staatsmacht gegen das eigene Volk zu verharmlosen. In einem Anhang angereichert durch hilfreiche Erläuterungen, ist "The Death of Stalin" ein Glanzpunkt französischer Comickunst, der alle Bestände bereichert. StO Graphic Novels Erwachsene klein; StO Comics Erwachsene Best of klein
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 12, Heft 1/2, S. 59-86
In dem Beitrag über Führer- und Totenkult in der SPD wird gezeigt, was der geforderte natürliche Tod für alle in der Arbeiterklasse in Wahrheit darstellt und wie er zur Kompensation drängt. Zunächst werden die geschichtlichen Quellen sozialdemokratischer Todesgedanken nachgezeichnet. Der Tod des Subjekts wird im Kontext kollektiven Widerstands betrachtet. Der Übergang von den kirchlichen zu aufgeklärten Todesvorstellungen wird beschrieben. Die Einstellung zum Tod in der Ideologie der Sozialdemokratie wird herausgearbeitet. Dann werden einige konkrete Aspekte des Verhältnisses der Kultur und Politik der Sozialdemokratie zum Tod untersucht: (1) Die Sozialdemokratie sah sich einem antiklerikalen Atheismus, einer Diesseitigkeitsgläubigkeit verpflichtet, was zu der Frage führt, wo dabei die Todesangst des einzelnen blieb und wie sie zur Sprache kam. (2) Die Organisation stützte ihre Autorität auf den Anspruch, die Zukunft richtig vorhersagen zu können; solange die politischen Fortschritte für den einzelnen in der Gegenwart noch nicht erfahrbar waren, mußte die gemeinsame Zukunftshoffnung den einzelnen politisch an die Organisation und ihre Politik fesseln. (3) Sozialdemokratische Allegorien zu der These, daß der Tod und die Zukunft eine Frau sind, werden erörtert. (4) Die Transzendierung des Lebens setzt die Übereinstimmung mit höheren Prinzipien voraus; für die Wahrheit dieser Prinzipien steht die Autorität der Führer; ihre Todesfeiern dienen daher vor allem der Bekräftigung der überzeitlichen Wahrheiten. (5) Die kapitalistische Gesellschaft produziert selbst den Tod; das spüren die Arbeiter/ innen am eigenen Leib; aber auch die wachsende Bereitschaft, die wirtschaftlichen Konflikte zwischen den Nationalstaaten mit kriegerischen Mitteln auszutragen, bedrohte das Leben der Bevölkerung nach 1900 in wachsendem Maße. (RW)
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 32, Heft 1/02, S. 59-62
ISSN: 1438-938X
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 32, Heft 2/3, S. 131-153
"Dass der Tod ein Problem der Lebenden ist, scheint außer Frage zu stehen. Dies lässt jedoch nicht den Umkehrschluss zu, wonach die Toten aus der sozialen Gemeinschaft objektiv und irreversibel ausgeschlossen sind. Zwar bleiben in der subjektiven Bezugnahme der Hinterbliebenen nicht ausdrücklich die Verstorbenen lebendig, sondern Erinnerungen an Austauschmomente in der gemeinsamen Vergangenheit. Aus der Perspektive einer individuellen Lebenswelt sind diese Referenzen angesichts des Todes von significant others wesentlich gewichtiger als naturwissenschaftliche Tatsachen. Über das physische Ende hinaus ist, in Grenzen, ein soziales Weiterleben möglich, während andererseits der soziale Tod dem körperlichen Ende voraus gehen kann. Vor dieser Folie soll gezeigt werden, dass die Soziologie als Wissenschaft, entgegen anders lautender Gerüchte, für das Phänomen des Todes partiell durchaus zuständig ist." (Autorenreferat)
In: Refo500 Academic Studies (R5AS) v.22
Death and dying were not in the main focus of the denominational conflicts of the 16th century. However, pious literature covered these topics again and again, not only before the Reformation, but after it as well. Here, certain denominational differences are clearly visible. Partly, these differences consist in the use of genres: For example, funeral sermons are an often used genre among Lutherans, while they are much rarer in the Reformed tradition. Similar differences can be observed concerning epitaphs. In Roman Catholic areas, funeral sermons and epitaphs are common in the 16th century, too; but their religious function is often a different from the one in Lutheranism. Beyond such interdenominational differences, there are also interesting continuities and connections which the contributors of the volume analyze. For example, there is a certain continuity between 16th century Lutheran funeral sermons and the late medieval tradition of ars moriendi. The volume contains papers presented at the Second RefoRC Conference in Oslo in 2012, and is characterized by a multiconfessional and multidisciplinary approach, with contributions from Church History, Art History, Archaeology, History of Literature and Cultural History. Within a field of research dominated by specialized contributions (e.g. on ars moriendi traditions or on specific traditions of funeral monuments and funeral sermons), the broad approach of this volume may further stimulate to comparative and cross-confessional reflection. Jon Flæten is adviser employed by the Norwegian Research Council. Tarald Rasmussen is Professor of Church History at the Faculty of Theology, University of Oslo.
In: Colección andanzas 930
Un estremecedor testimonio literario sobre los atentados yihadistas de París, contado por un superviviente. El 13 de noviembre de 2015, a las diez de la noche, en la sala Bataclan en París, había mil quinientas personas disfrutando de un concierto de rock con la banda Eagles of Death Metal. Tres terroristas irrumpen de pronto en escena y una ráfaga de fusil entierra bajo su estrépito los riffs de las guitarras eléctricas. Para el narrador de esta historia, un español residente en París que estaba presente en la sala con su novia argentina y otra desprevenida pareja de amigos, es el inicio de una odisea que no acabará siquiera cuando sea rescatado con vida.