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In: Internationale Sicherheit im 21. Jahrhundert, S. 237-242
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 41, Heft 5, S. 946-948
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 69, Heft 3, S. 525-528
ISSN: 1861-891X
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 2, S. 147-148
ISSN: 1613-978X
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 6
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 47, Heft 1, S. 239
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
In: kleine reihe
Die demografische Debatte mit ihren Schlagworten Generationengerechtigkeit, Altersdiskriminierung und soziale Sicherheit fordert nicht nur die Politik und Wissenschaft heraus. Sie ruft auch Sorgen und Ängste in der Bevölkerung hervor. Der demografische Wandel setzt die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft unter Druck. Eine schrumpfende Bevölkerung, eine alternde Gesellschaft und neue regionale Ungleichgewichte zwischen verlassenen Orten und wachsenden Städten provozieren Verteilungsfragen und polarisieren. Neben einer differenzierten Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Demografie und Demokratie entwickeln die Autor_innen auch eine Perspektive, wie die gefährdeten demokratischen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft bewahrt werden könnten.
Indonesia still has various demographic problems. Large population, low population quality, and uneven distribution of population. In quantity, Indonesia can be said will soon enjoy the demographic dividend because the large number of population is a productive age. But the large number of productive age population was not followed by a reliable quality and this can actually be a demographic disaster. This article presents the outlook as a critical reflection of Indonesia's current demographic condition derived from the review of demographic data and related writings. The results obtained are that the demographic conditions of Indonesia are in the "crossroads". In terms of quantity, Indonesia will enjoy demographic dividend, but in terms of the quality of Indonesia will be faced with the demographic disaster. To avoid the negative impacts of the demographic conditions and to enjoy the momentum, extra effort needs to be done not only by the government, but by all components of the nation. Real, immediate and continuous efforts that can be done include improving the quality of human resources, especially through education and health, creating jobs by all parties, placing the elderly population as an asset, and consolidating the agricultural sector through the empowerment of local farmers as well as cutting wages between agriculture and non-agricultural sectors.
BASE
Generationengerechtigkeit, Altersdiskriminierung und soziale Sicherheit sind Schlagworte einer demografischen Debatte, die nicht nur die Politik und Wissenschaft herausfordert, sondern auch in der Bevölkerung Sorgen und Ängste hervorruft. Der demografische Wandel setzt die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft unter Druck. Eine schrumpfende Bevölkerung, eine alternde Gesellschaft und neue regionale Ungleichgewichte zwischen verlassenen Orten und wachsenden Städten provozieren Verteilungsfragen und polarisieren die Sozialordnung des Wohlfahrtsstaates. Wie wird mit immer markanter formulierten Partikularinteressen unterschiedlicher Bevölkerungs- und Altersgruppen umgegangen? Und in welchen Lebensbereichen stellen die demografischen Veränderungen die normativen Orientierungen und strukturellen Grundlagen des Gemeinwesens in Frage? Die Autoren lenken die Aufmerksamkeit auf Wohlstandskonflikte und Verteilungsfragen, allesamt Entwicklungen, die Gestalt, Form und Mentalität des Sozialen prägen. Erweist sich der demokratische Wohlfahrtsstaat als flexibel genug, die demografische Herausforderung anzunehmen? Jenseits von Niedergangsszenarien und Heilsversprechen à la "Weniger sind mehr" wird hier erstmals auf verfassungs-, infra- und wohlfahrtsstruktureller Ebene nicht nur eine differenzierte Analyse des konfliktreichen Spannungsverhältnisses zwischen Demografie und Demokratie vorgestellt, sondern auch eine Perspektive entwickelt, wie die gefährdeten demokratischen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft bewahrt werden könnten. Jens Kersten, Prof. Dr., geb. 1967, Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Claudia Neu, Prof. Dr. ,geb. 1967, Professorin für Allgemeine Soziologie an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. Berthold Vogel, PD Dr. disc. pol. ist Soziologe und Wissenschaftler und Forschungsprojektleiter im Arbeitsbereich Die Gesellschaft der Bundesrepublik am Hamburger Institut für Sozialforschung sowie seit 2011 Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts (SOFI) an der Universität Göttingen. Er lehrt als Privatdozent an der Universität Kassel und ist seit 2008 Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen in der Schweiz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind politische Soziologie sozialer Ungleichheit, Wandel der Arbeitswelt und die Theorie und Empirie des Wohlfahrtsstaates.