Kan demografi forklare veksten i uførhet?
In: Søkelys på arbeidslivet, Band 28, Heft 1-2, S. 3-22
ISSN: 1504-7989
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In: Søkelys på arbeidslivet, Band 28, Heft 1-2, S. 3-22
ISSN: 1504-7989
In: Il politico: rivista italiana di scienze politiche ; rivista quardrimestrale, Band 59, S. 539-560
ISSN: 0032-325X
Compares the Italian and Turkish demographic situation, 1950 to early 1990s; prospects. Summary in English. Population growth, life expectancy, fertility, mortality, and other issues.
In: Il politico: rivista italiana di scienze politiche ; rivista quardrimestrale, Band 59, Heft 3, S. 539-560
ISSN: 0032-325X
Die Dissertation mit dem Thema "Demografie und politischer Reduktionismus – eine Diskursanalyse der Demografiepolitik in Deutschland" knüpft an die Debatte um die Demografisierung an, die sich damit beschäftigt, dass gesellschaftliche Entwicklungen häufig zu sehr aus einer demografischen Perspektive betrachtet und beschrieben werden. Sie analysiert die zum Teil noch jungen Diskurse, die durch Akteure in Wissenschaft, Politik und Publizistik zu den demografiepolitischen Strategien und Aktivitäten der Bundesregierung geführt werden. Dabei werden Teilbereiche der Gesellschaft, darunter insbesondere die soziale Sicherung, die Generationenbeziehungen sowie die ökonomische Entwicklung und auch räumliche Aspekte der Demografie, in den Blick genommen. Es werden ausgewählte Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und demografischen Veränderungen reflektiert, denen ein kausales Beziehungsverhältnis bescheinigt wird. Es wird aufgezeigt, wo mit Verweis auf die Demografie lediglich Deutungsangebote geschaffen und Kausalbehauptungen aufgestellt werden. Von besonderem Untersuchungsinteresse ist hierbei die Demografie als Argument, um politisches, wirtschaftliches und soziales Handeln zu legitimieren und ein gesellschaftliches Klima der Akzeptanz zu erzeugen. Wo erweist sich die Demografie als ein Spekulationsobjekt – wo ist sie erwiesene, überprüfbare Kausalität? Und wo ist die Grenze zur Instrumentalisierung der Demografie zu ziehen? Es wird belegt, dass eine Gelegenheitsdemografie vor allem aus drei Gründen praktiziert wird: Sie verschafft organisierten Interessen Gehör, sie bietet Orientierung in komplexen Gesellschaften und sie dient als Beurteilungsmaßstab der Bewertung von gesellschaftlichen Entwicklungen. Die aktuelle Konjunktur von Diskursen zum demografischen Wandel sorgt dafür, dass die Gelegenheiten, mit Demografie zu argumentieren, immer wieder reproduziert werden. In der Folge werden nicht nur gesellschaftliche Entwicklungen zu sehr auf demografische Komponenten zurückgeführt. Auch das familien-, sozial-, migrations- und wirtschaftspolitische Denken und Handeln wird häufig über das Maß tatsächlicher Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge hinaus auf vermeintliche demografische Gesetzmäßigkeiten reduziert (Reduktionismus). Die Diskursanalyse der Demografiepolitik in Deutschland will die Bedeutung des demografischen Wandels für die Gesellschaft dabei nicht in Frage stellen. Sie soll für einen kritischeren Umgang mit der Demografie sensibilisieren. Dazu gehört auch, aufzuzeigen, dass die Demografie ein Faktor unter vielen ist. ; The dissertation on the subject of "Demography and political reductionism - a discourse analysis of the demographic policy in Germany" continues the debate on the Demografisierung, which deals with the fact that social developments are often highly regarded and described from a demographic perspective. It analyzes the partially still young discourses that are performed by actors in academia, politics and journalism to the demographic policies and activities of the Federal Government. Parts of the society, including in particular the social security, the intergenerational relations, the economic development and spatial aspects of demography, are taken into account. Selected correlations between social developments and demographic changes are reflected, certifying causal relationships. The dissertation shows where with reference to the demographics only interpretation deals are created and causal claims are made. Of particular interest in this study are demographics as an argument to legitimize political, economic and social action and to create a social climate of acceptance. Where does demography prove an object of speculation - where it is proven, verifiable causality? And where is the balance to be drawn regarding the instrumentalization of demography? There is evidence that an occasional argumentation with demographics is practiced mainly for three reasons: It gives organized interests heard, it provides orientation in complex societies and it serves as a yardstick of evaluation of social developments. The current boom of discourses on demographic change ensures that the opportunities to argue with demographics are being reproduced repeatedly. As a result, social developments are attributed too intense to demographic components. The thinking and acting within family, social, migration and economic policies are also often reduced on perceived demographic regularities beyond subsistent cause-effect relationships (reductionism). The discourse analysis of demographic policy in Germany does not want the significance of demographic change for the society calling into question. It should raise awareness of a more critical approach in dealing with demographics. This includes to show that demography is one factor among many.
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Die öffentliche Debatte um Zuwanderung und Integration wird auch heute, ein halbes Jahrhundert nach dem Beginn der neueren Immigrationsgeschichte der Bundesrepublik, noch oft unsachlich geführt. Über die durchweg positiven Erfahrungen mit den ökonomischen Zusammenhängen von Migration, Arbeitsmarkt und Sozialstaat ist zu wenig allgemein bekannt, ebenso über die Vorteilhaftigkeit einer bedarfsorientierten Steuerung der Zuwanderung. Stattdessen finden populistische Thesen rund um eine vermeintlich zum Scheitern verurteilte Zuwandererintegration Widerhall, während zugleich eine ökonomische Kurskorrektur der Zuwanderungspolitik vielfach Skepsis hervorruft. Dieser Beitrag greift verbreitete Vorbehalte gegen Zuwanderung auf und widerlegt sie im Licht internationaler wissenschaftlicher Erkenntnisse. Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit "pro" Zuwanderung kann und muss Vorbehalten durch klare Fakten begegnen. Dabei sollte dreierlei verdeutlicht werden: (1) Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte bringt generell klare ökonomische Vorteile. (2) Obwohl in Deutschland bislang eher passiv hingenommen denn aktiv gestaltet, fällt auch die Bilanz für die jüngere deutsche Zuwanderungsgeschichte per Saldo günstig aus. (3) Mit den Mitteln einer aktiven und dabei steuernden Zuwanderungspolitik kann dafür gesorgt werden, dass künftig die Arbeitsmarktbelange bei der Entscheidung über Einwanderungsgenehmigungen stärker Beachtung finden. Dies wird die Wohlfahrtsvorteile durch Zuwanderung weiter vergrößern und ist ein wichtiges Fundament für eine noch größere Akzeptanz der Migranten in unserer Gesellschaft.
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In: Populasi, Band 26, Heft 1, S. 1
ISSN: 2476-941X
Indonesia telah memasuki fase bonus demografi sejak tahun 2012 ketika beban ketergantungan penduduk berada di bawah 50 per 100 penduduk produktif. Namun, berdasarkan proyeksi beban ketergantungan penduduk tahun 2010-2035 tidak semua provinsi di Indonesia akan meraih bonus demografi, salah satunya adalah Provinsi Sumatera Barat. Besarnya beban ketergantungan penduduk Sumatera Barat tercermin dari pergeseran struktur umur penduduk yang dipengaruhi oleh dinamika demografi yang berlangsung dari beberapa dekade sebelumnya. Tulisan ini akan menguraikan secara time series berlangsungnya ketiga komponen demografi di Sumatera Barat. Tren mortalitas bayi dan anak mengalami penurunan, bahkan pada 2012 telah mengindikasikan berada di akhir masa transisi demografi. Namun, penurunan mortalitas tersebut tidak diiringi dengan penurunan fertilitas yang signifikan. Tingkat fertilitas yang masih tinggi menjadi penyumbang bertambahnya beban ketergantungan penduduk muda. Kondisi tersebut diperparah dengan angka migrasi neto yang konsisten minus di setiap periode sehingga proporsi penduduk umur produktif tidak mengalami penambahan yang signifikan.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Ausgehend von den Ergebnissen der fünften Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen aus dem Jahr 2018 werden zwei regionale Differenzierungen vorgenommen. Zum einen werden das Arbeitskräfteangebot und der Arbeitskräftebedarf nach 16 Bundesländern differenziert. Diese stellen eigene politische Einheiten dar, sodass eine spezifische Ergebnisausweisung von Interesse ist. Zugleich stehen auf dieser Gliederungsebene detaillierte Daten zur Verfügung. Zum anderen werden Kreise nach ihren Pendelverflechtungen zu 34 Arbeitsmarktregionen gebündelt. Diese Arbeitsmarktregionen stellen homogene Arbeitsmärkte dar und sind daher besonders geeignet, um regionale Segmentierungen aufzuzeigen. Während die Daten und Methoden sowohl für die Projektion von Arbeitskräfteangebot und -bedarf nach Bundesländern und Arbeitsmarktregionen beschrieben werden, werden die Ergebnisse der QuBe-Basisprojektion auf der Ebene der Bundesländer dargestellt. Die Ergebnisdarstellung auf der Ebene der Arbeitsmarktregionen wird im Rahmen eines Forschungsauftrages des BMAS erstellt und deshalb in einer separaten Veröffentlichung erfolgen. Die Projektion des Arbeitskräfteangebots nach Bundesländern zeigt, dass die Zahl der Erwerbs-personen in Süddeutschland und in den Stadtstaaten in Zukunft zunehmen wird, während vor allem in den östlichen Flächenländern und im Saarland der Erwerbspersonenbestand zurückgeht. Bei der Entwicklung der Erwerbstätigen wird eine enge Verknüpfung mit dem Arbeitskräfteangebot deutlich. So wirkt insbesondere im Osten der Rückgang des Arbeitskräfteangebotes beschränkend auf die Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen. In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Berlin und Hamburg nimmt die Nachfrage nach Erwerbstätigen bis zum Jahr 2035 hingegen zu. Der Wandel der Branchenstruktur zeigt sich vor allem durch den Rückgang des Produzierenden Gewerbes in allen Bundesländern und den Beschäftigtenaufwuchs im Gesundheits- und Sozialwesen. Außer in Berlin sind die besonders starken Anteilsverluste des Produzierenden Gewerbes im Osten durch starke Schrumpfungen des Baugewerbes gekennzeichnet, die durch die im Osten zu-rückgehende Bevölkerungszahl geprägt sind. Die Verknappung des Arbeitskräfteangebotes führt in den östlichen Bundesländern (außer Berlin) sowie in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland zu einem Rückgang der Erwerbslosenquote. Zurückgehende Erwerbslosenquoten bedeuten jedoch nicht zwangsläufig, dass sich die Arbeitsmarktsituation für alle potenziell Arbeitssuchenden verbessert. Lediglich in den "Gesundheitsberufen" offenbaren sich, mit Ausnahme Berlins, in allen Bundesländern Fachkräfteengpässe. Besonders deutlich wird dies, wenn die Fachkräftesituation in den östlichen Bundesländern betrachtet wird. Dossiers mit detaillierten Analysen zu den einzelnen Bundesländern sind verfügbar unter https://www.iab.de/185/section.aspx/Publikation/k200206303. ; Since 2010, the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Institute for Employment Research (IAB), in cooperation with the Institute of Economic Structures Research (GWS), have been producing a basic projection every two years on the long-term development of the demand for and supply of labour according to qualifications and occupations (www.QuBe-Projekt.de). Based on the results of the fifth wave of BIBB-IAB qualification and occupation projections (2018) two regional differentiations are made. Firstly, the supply and demand of labour are differentiated according to 16 federal states. On the other hand, the districts are grouped into 34 labour market regions according to their commuter integration. These labour market regions represent homogeneous labour markets and are therefore particularly suitable for identifying regional segmentations. In this paper we describe the data and methods for the projection of labour supply and demand by federal states, labour market regions and the results of the QuBe basic projection at the federal state level. The results at the level of the labour market regions were published separately as part of a research project of the Ministry of Labour and Social Affairs. The projection of the labour supply by federal states shows that the number of labour force in Southern Germany and in the city-states will increase in the future, while the number of gainfully employed persons is declining especially in the Eastern federal states and in Saarland. The development of the labour force is strongly related to the supply of labour. Particular in Eastern Germany, the decline in the supply of labour has a restrictive effect on the development of the workforce. On the other hand in Bavaria, Baden-Württemberg, Hessen, Berlin and Hamburg the demand for employed persons will increase until 2035. The change in the sector structure can be seen above all in the decline in the manufacturing industry in all federal states and the growth in the number of employees in the health and social sectors. The particularly sharp decline in the share of manufacturing industry in the East (except Berlin) is characterised by a strong decline in the construction industry, which is characterised by the declining population there. The shortage of labour in the eastern federal states (except Berlin) as well as in Lower Saxony, North Rhine-Westphalia, Rhineland-Palatinate and Saarland is leading to a decline in the unemployment rate. However, declining unemployment rates do not necessarily mean that the labour market situation improves for all potential job seekers. Only in the "health professions", with the exception of Berlin, do skilled labour bottlenecks become apparent in all federal states. This becomes particularly clear when the skilled labour situation in the Eastern federal states is considered. Dossiers with detailed analyzes of the individual federal states are available at https://www.iab.de/185/section.aspx/Publikation/k200206303.
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In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 34, Heft 10(special), S. 8-11
ISSN: 1618-9876, 1618-9876
In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 34, Heft 10(special), S. 12-15
ISSN: 1618-9876, 1618-9876
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 57, Heft 11, S. 30-34
ISSN: 0177-9184, 0177-9184
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 10/11, S. 40-46
ISSN: 2194-3621
"Seit nunmehr hundert Jahren wird in Deutschland über das Phänomen des 'demografischen Wandels' diskutiert. Noch immer ist die publizistisch inszenierte und politisch instrumentalisierte Angst vor der 'Vergreisung' und dem 'Aussterben' des 'deutschen Volkes' durch geradezu paranoide Züge geprägt." (Autorenreferat)
In: https://freidok.uni-freiburg.de/data/13419
In Sachen Staatsverschuldung gilt Deutschland gegenwärtig als Musterschüler in Europa. Doch haben wir tatsächlich bereits alle Hausaufgaben gemacht und die Staatsschulden fest im Griff? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach, in der auf Basis der aktualisierten Generationenbilanzierung die Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte überprüft wird. Darüber hinaus untersuchen die Autoren, wie sich der demografische Wandel in den kommenden Jahrzehnten auf das Arbeitsangebot auswirkt und welche fiskalischen Rückwirkungen sich daraus ergeben werden.
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 3, S. 60-67
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 66, Heft 3, S. 60-67
ISSN: 2627-5481
"Bevölkerungsexplosion im Süden, demografischer Rückgang im Norden, dazu dynamische Schwellenländer mit ausgeglichener Entwicklung: Die soziodemografische Spaltung der Welt wird sich künftig noch vertiefen. Welche Machtverschiebungen, Konflikte, Herausforderungen birgt das für die deutsche und europäische Politik?" (Autorenreferat)
Die COVID-19-Todesfälle sind nur die Spitze eines Eisbergs. Staatliche Maßnahmen zur Unterstützung von Familien könnten die Auswirkungen der Pandemie auf andere demografische Ereignisse, wie zum Beispiel die Fertilität, abmildern. - Bei der Bekämpfung von COVID-19 sollten politische Entscheidungsträger*innen berücksichtigen, inwiefern die Altersstruktur und Formen des Zusammenlebens die Infektionsund Todeszahlen beeinflussen können. - Auf nationaler Ebene müssen die statistischen Ämter ihre Datenerfassungssysteme verbessern, sodass auf Registerdaten besser und schneller zugegriffen werden kann. - Das Ausmaß der Übersterblichkeit variiert stark zwischen europäischen Ländern, und auch innerhalb eines Landes gibt es deutliche Unterschiede. Die genauen Gründe für den Erfolg oder Misserfolg einer Region stehen noch nicht fest, sodass in diesem Bereich mehr Forschung notwendig ist.
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