Das Konzept der Eigenverantwortung hat seit vielen Jahren Konjunktur – in der Ökonomie und im Management, in der Gesundheit und sozialen Absicherung und zunehmend auch in der infrastrukturellen Daseinsvorsorge (Einig 2008; Neu 2009a; Loring et al. 2011; Stein-führer et al. 2014a; Reese-Schäfer 2019). Der Bürger ist nicht mehr länger nur Konsument bereitgestellter Güter und Dienstleistungen der Daseinsvorsorge, sondern soll auch als (Ko-)Produzent Verantwortung übernehmen. (Heinze und Olk 2001; Neu 2009b; Priller 2010; Pinl 2015; Steinführer 2015; BMFSFJ 2016a; Dehne 2019). Die Frage, ob der Ruf nach mehr Eigenverantwortung und mehr Engagement seitens der Bürger zur Sicherung der Daseins-vorsorge angenommen wird (Wiesinger 2007, S. 105; BMFSFJ 2016a, S. 288; MKRO 2016, S. 16 f.) und welche Aufgaben in diesem Bereich durch den Einzelnen übernommen werden können, wird zunehmend thematisiert und empirisch untersucht (Wiesinger 2007, S. 105; BMFSFJ 2016a, S. 288; Schwarzenberg et al. 2017; Kummel und Nadler 2018, S. 104; Neu-bauer-Beetz 2019; Schröder 2019). Das Ziel der Arbeit ist die Untersuchung der Grenzen der angemahnten Verantwortungs-übernahme, das eigentliche Dilemma der Substitutionslogik (Nadler 2017). Am Beispiel des Landes Brandenburg wird die Frage, ob die Verantwortungsübernahme für die infra-strukturelle Daseinsversorgung durch den Einzelnen erfolgt ist und welche Reserven bestehen, über die Analyse der Beiträge der Vereine zur infrastrukturellen Daseinsvorsorge mit dem Informationsträger Gemeindeebene operationalisiert. Der Blick auf die Grenzen der Verantwortungsübernahme wird auf die kollektive Ebene – die Vereine – und damit explizit auf das Engagement im öffentlichen Raum gelenkt. Bisherige Arbeiten fokussieren auf die Individualebene (u. a. Nadler 2017; Schwarzenberg et al. 2017; Kummel und Nadler 2018; Neu-bauer-Beetz 2019; Schröder 2019). Der gewählte theoretische Bezugsrahmen, es wird das Makro-Mikro-Makro-Modell der sozio-logischen Erklärung (Esser 1993) genutzt, verbindet die individuelle mit der kollektiven Ebene (Vereine). Einerseits können so die Forschungsergebnisse der Engagementforschung nutzbar gemacht werden, andererseits erlaubt der Bezugsrahmen die Berücksichtigung ausgewählter Rahmenbedingungen. Die zunächst quantitativ geprägte Untersuchung wird durch eine qualitative Teilstudie ergänzt. Die Auswahl der Interviewpartner, ehrenamtliche und hauptamtliche Bürgermeister sowie Amtsdirektoren von Landgemeinden, berücksichtigt den gewählten Fokus der kollektiven Ebene und das Engagement im öffentlichen Raum. Der gewählte methodische Ansatz ermöglicht einen Zugang zu bisher wenig beachteten, durch Engagement er-zeugte Güter und Leistungen in Landgemeinden. Diese jenseits der klassischen Daseinsvor-sorge liegenden Güter und Leistungen sind zwar nicht essenziell, aber doch für die Lebens-qualität wesentlich. Wie die Analyse zeigt, kann die Beschreibung der Vereinslandschaft durch die Variablen Vereinsdichte und Handlungsfelder sinnvoll um die Variablen Diversität und Entwicklung erweitert werden. Die Vereinslandschaft des Landes Brandenburg ist heterogen. Sowohl für die Vereinsdichte als auch die Diversität, gemessen als Anzahl der Handlungsfelder nach Kategorien, können deutliche Unterschiede zwischen Städten und Landgemeinden, die im Land Branden-burg außerhalb des Berliner Umlandes liegen, nachgewiesen werden. Die Diversität der Vereinslandschaft nimmt zwischen 2012 und 2016 zu, während für die Vereinsdichte keine statistisch signifikante Veränderung zu beobachten ist. Bestätigt werden kann die Heterogenitäts-these (Weisbrod 1977, 1988), wonach die Vereinslandschaft umso differenzierter ist, je heterogener die Bevölkerung. Es zeigt sich auch, dass sich in Landgemeinden Vereinslandschaften nach Siedlungsstrukturen ausbilden, was sich durch den Lokalbezug von Engagement erklären lässt. In jedem Dorf gibt es statistisch gesehen mindestens einen Verein. Am Beispiel des Landes Brandenburg kann auch die Kompensationshypothese von Müller-Jentsch (2008) bestätigt werden. Demnach tragen Vereine in Abhängigkeit weiterer Rahmenbedingungen zur Sicherung der Daseinsvorsorge bei und füllen Lücken. In Landgemeinden ist die Diversität der Vereinslandschaft deutlich geringer als in Städten. Es kann aber eine ausgeprägte Multifunktionalität der ansässigen Heimat-, Traditions- oder Feuerwehrvereine beobachtet werden. Die Vereine der Landgemeinden übernehmen nicht nur Aufgaben aus dem Bereich der Daseinsvorsorge, sondern auch aus verschiedenen kommunalen Produktbereichen (z. B. Herbst- und Frühjahrsputz, Mahd von Banketten gemeindeeigener Straßen, Pflege von Bushaltestellen). Die theoriebasierte Systematisierung der Grenzen der angemahnten Verantwortungsübernahme zur Sicherung der infrastrukturellen Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen sowie – darauf aufbauend – die Systematisierung von Handlungsempfehlungen zeigen die Lücken in der politischen Rhetorik auf (Banzhaf 2017, S. 156). Zum einen bestätigen sowohl die qualitative als auch die quantitative Teilstudie eine Ressourcenabhängigkeit der Vereinslandschaft, die auch als Indikator für Soziales Kapital dienen kann. Insbesondere in jenen Gemeinden, in denen diese einen hohen Stellenwert hat, sind die Ressourcen der Forderung nachzukommen weniger vorhanden. Dies bezieht sich sowohl auf die individuellen als auch auf die kollektiven Ressourcen. Zum anderen wird deutlich, dass Eigenverantwortung, interpretiert als individuelles und vereinsgebundenes Engagement, sich auf Dauer nicht von außen initiieren lässt. Maßgeblich für die Beiträge zur Sicherung der infrastrukturellen Daseinsvorsorge sind die eigenen Bedürfnisse sowie die eigenen und zugeschriebenen Kompetenzen sowie das Maß der Selbstbestimmung.:Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Kartenverzeichnis Abkürzungen Kurzfassung 1 Ländliche Räume unter Druck 1.1 Mehr Engagement als Lösungsweg 1.2 Das Land Brandenburg 1.3 Sozialkapital, Vereine und Regionalentwicklung 1.4 Aufbau der Arbeit 2 Hintergrund und theoretische Grundlagen 2.1 Sicherung der Daseinsvorsorge 2.2 Daseinsvorsorge aus Bürgersicht 2.2.1 Bürger in der Doppelrolle 2.2.2 Bürger als Nutzer und Konsumenten 2.2.3 Bürger als Anbieter und Produzenten 2.2.4 Bürger als Entscheider 2.3 Der Verein – Abgrenzung, Zweck und Funktionen 2.3.1 Die Entstehung der Vereinslandschaft in Deutschland 2.3.2 Vereine – Operationalisierung eines Begriffes 2.3.3 Zwischen Selbstzweck und Gemeinwohlorientierung –Funktionen von Vereinen 2.3.4 Zwischen traditionellen Zielen und Ökonomisierung – Vereine in Deutschland 2.3.5 Ausgewählte theoretische Ansätze 2.4 Fazit – Konzeptualisierung der Fragestellung 2.4.1 Makro-Mikro-Makro-Modell der soziologischen Erklärung 2.4.2 Analytischer Bezugsrahmen 2.4.3 Rahmenbedingungen (U) – Logik der Situation 2.4.4 Handlungsmotivationen (P) – Logik der Selektion 2.4.5 Kollektives Handeln – Logik der Aggregation 2.4.6 Zusammenfassung forschungsleitender Fragenstellungen und Hypothesen 3 Grundlagen der empirischen Untersuchung 3.1 Untersuchungsdesign 3.2 Die quantitative Teilstudie 3.2.1 Vorüberlegungen 3.2.2 Sekundärstatistische Daten zur Beschreibung der Rahmenbedingungen 3.2.3 Informationen aus dem Vereinsregister 3.2.4 Datenverarbeitung und Auswertungsstrategie 3.3 Die qualitative Teilstudie 3.3.1 Konstruktion und Struktur von Experteninterviews 3.3.2 Auswahl der Interviewpartner und Erhebung 3.3.3 Auswertungsstrategie 4 Rahmenbedingungen und ihr Einfluss auf die Sicherung der Daseinsvorsorge durch Vereine 4.1 Ländliche Entwicklung und Daseinsvorsorge 4.2 Institutionelle Rahmenbedingungen – Administrativ-räumliche Aspekte 4.3 Kulturelle und natürliche Umwelt 4.4 Demografische Entwicklung 4.5 Wirtschaft 4.5.1 Konzentration auf Wachstumskerne 4.5.2 Kommunale Haushaltslage 4.6 Die Zivilgesellschaft in Brandenburg 4.7 Zusammenfassung 5 Brandenburger Vereine und ihr Beitrag zur Sicherung der Daseinsvorsorge 5.1 Reduzierung der Komplexität – Von Handlungsfeldern zu Oberkategorien 5.2 Vereinslandschaft in Brandenburg – Räumliche Verteilung und zeitliche Variationen 5.2.1 Status Quo und Entwicklungstendenzen – Kleinräumige Unterschiede 5.2.2 Städtische und ländliche Räume – Unterschiede und Gemeinsamkeiten 5.2.3 Vereinslandschaft im Land Brandenburg 5.3 Brandenburger Vereinslandschaft nach Oberkategorien 5.3.1 Oberkategorie Sport und Freizeit 5.3.2 Oberkategorie Kunst und Kultur 5.3.3 Oberkategorie Bildung 5.3.4 Oberkategorie Wohlfahrt und Gesundheit 5.3.5 Oberkategorie Verbraucherinteressen 5.3.6 Oberkategorie Brandschutz und Hilfeleistung 5.3.7 Oberkategorie Natur und Umwelt 5.3.8 Oberkategorie Interessenvertretung 5.3.9 Oberkategorien Internationale Unterstützung und Kulturaustausch 5.3.10 Oberkategorie Kirche und Religion 5.4 Überblick – Die Sicherung der infrastrukturellen Daseinsvorsorge durch Vereine 5.5 Zusammenfassung – Der Beitrag der Vereine zur Sicherung der infrastrukturellen Daseinsvorsorge in Landgemeinden 5.5.1 Vereinslandschaft in Landgemeinden 5.5.2 Multifunktionalität der Vereine in Landgemeinden – "Unsere Feuerwehren sind nicht nur da, wenn es brennt." 5.5.3 Vereinsgründungen in Landgemeinden – "In fast jedem Dorf gibt es einen Verein." 6 Grenzen der Verantwortungsübernahme 6.1 Zusammenhänge zwischen aktuellen Rahmenbedingungen und Vereinslandschaften 6.1.1 Zum Zusammenhang zwischen Demografie und Vereinslandschaft 6.1.2 Zum Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Vereinslandschaft 6.1.3 Zum Zusammenhang zwischen politischem Engagement und Vereinslandschaft 6.1.4 Zum Zusammenhang zwischen den institutionellen Rahmenbedingungen und der Vereinslandschaft 6.1.5 Multiple Lineare Regression – Beitrag zur Modellbildung 6.2 Übernahme von Verantwortung in Landgemeinden – "Ich habe mir mal 'ne Harke genommen ." 6.2.1 Demografische Aspekte – "Der das jetzt macht, hat auch nicht wirklich Zeit." 6.2.2 Motivationale Aspekte – "Und am Ende kümmert er sich immer auch um sich selbst." 6.2.3 Kollektives Handeln – "Bei 400 Leuten kennt jeder jeden." 6.2.4 Rahmenbedingungen – "Grenzen sind dort, wo man fürchten muss, dass zivilgesellschaftliches Handeln durch komplexe Politik unterlaufen wird." 6.3 Zusammenfassung 7 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen 7.1 Die Vereinslandschaft im Land Brandenburg – Zusammenfassung 7.2 Handlungsempfehlungen – "Verantwortung übernehmen, heißt machen!" 7.2.1 Handlungsanreize auf lokaler Ebene – "Man kann es nicht erzwingen." 7.2.2 Implikationen zur Ausgestaltung institutioneller Rahmenbedingungen – "Man sollte unseren Bürgern hier und da etwas mehr zutrauen ." 7.3 Schlussbetrachtungen 7.3.3 Grenzen des Ansatzes und Übertragbarkeit der Ergebnisse 7.3.4 Ausblick 8 Quellennachweise und Verzeichnisse 8.1 Literaturverzeichnis und Datennachweise 8.2 Gesetzestexte und Urteile Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5
Brazil has five centuries of tradition in sugarcane production and is the world's largest producer and exporter of sugar. It is also the world's largest exporter and the second largest producer of ethanol fuel. Economic, social and environmental aspects have caused structural modifications in the sugarcane production system including the mechanization of the harvesting operation. Mechanization has potential economic, environmental, agronomic and social impacts. From the economic point of view, it leads to cost reductions, and possibly higher productivity. Mechanization could also have a positive impact on the environmental dimension of the sector's sustainability as it avoids the need for pre-burning practices, a point that is especially relevant for the ethanol supply chain. As mechanization enables the harvesting of raw sugarcane, dry leaves and tops (trash) are left on the field, which could have agronomic advantages. The recovery of a reasonable fraction of the sugarcane trash could potentially increase bioelectricity production. These energy gains could increase the sector's competitiveness and to some extent avoid emissions from fossil fuels. On the other hand, agricultural mechanization can be considered a controversial agricultural technology as its increased intensity causes a negative balance in rural jobs creation. Mechanization simultaneously causes a demand increase for specialized agricultural workers and reduces the demand for non-specialized workers. Currently, the lack of qualified workforce is a challenge for the sector. In an attempt to bridge this gap, partially coordinated qualification strategies had emerged. Even when a number of additional jobs will be created, presumably the sector will not be able to relocate its current rural staffing. Large portions of these workers are temporary migrants from deprived regions of Brazil who typically have low levels of schooling, including a share of illiterate. Other agricultural products have also shown the tendency to reduce their number of workers, regardless of the increases in their production. This phenomenon, partially caused by increasing mechanization, could also hinder the opportunities of sugarcane harvesters to absorb into other rural activities. In addition, the changes undergone by the sector have been accelerated due to the introduction of environmental laws phasing out the sugarcane burning practice in various federal entities. The complexity of this transition and the remarkable heterogeneity of the sector were approached in this dissertation using the Human Capability Framework. The use of this tool led to the identification of key capacity and labor market influencing features based on stakeholders' interaction and feedback. The framework was an instrumental part of understanding the multifaceted system of actors and structures, which have a stake in the developments of the sector. The identified capacity influencing features were: workers' background, workers' union affiliation, formal and informal skill formation, demographics and productivity. It was noted that key socio-economic indicators vary widely in a regional basis with a sharp substandard trend in the workers from the North and Northeast. The identified labor market influencing features were: national and international markets, legislation, agricultural trends, working conditions, the pace of mechanization, and Agro-environmental Zoning. The labor market is expected to undergo qualitative, quantitative, geographical and temporal changes depending of the interaction of these elements. It was concluded that there is an increasing influence of globalization on the developments of the sector and that these changes will heavily rely on the developments of production, area expansion, productivity, and the technology adopted. It was concluded that if coordinated policies in a number of separate but linked areas and plans for their implementation were developed, then labor supply and demand might be more constructively linked when dealing with economic, energy, and sustainability goals. ; Brasilien verfügt über eine fünf Jahrhunderte alte Tradition in der Zuckerrohrproduktion und ist der weltweit größte Produzent und Exporteur von Zucker. Brasilien ist auch der weltweit größte Exporteur und der zweitgrößte Produzent von Ethanol-Kraftstoff. Wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte haben Veränderungen in der Zuckerrohrproduktion herbeigeführt. Die zunehmende Mechanisierung der Ernte ist ein Beispiel für ihre Interaktionen. Die Mechanisierung hat wirtschaftliche, ökologische, agronomische und sozialen Auswirkungen. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, führt sie zu Kostensenkungen und möglicherweise einer höheren Produktivität. Die Mechanisierung könnte auch einen positiven Einfluss auf die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit der Branche ausüben, weil es die Notwendigkeit für "Verbrennungspraktiken", ein Punkt der besonders relevant für die Ethanol-Supply-Chain ist, vermeidet. Durch die Mechanisierung ermöglicht die Ernte des Rohstoffs Zuckerrohr, dass trockene Blätter und Zuckerrohrabfall auf dem Feld gelassen werden können, was agronomische Vorteile haben könnte. Die Erholung ein angemessener Anteil des Zuckerrohrabfalls könnte ein großes Potenzial für Biostrom-Anwendungen aufweisen. Auf der anderen Seite ist die Mechanisierung der Landwirtschaft eine der umstrittensten landwirtschaftliche Technologien, weil die erhöhte Intensität der Mechanisierung einen negativen Saldo für die Schaffung von Arbeitsplätzen auf dem Land verursacht. Bis vor kurzem war die Zuckerrohr Agro-Industrie dafür anerkannt worden, dass sie einen großen Anteil an gering qualifizierten Arbeitskräften absorbieren konnte, weil sie sich stark auf manuelle Arbeit zur Durchführung von arbeitsintensiven Tätigkeiten stützte. Die Mechanisierung bewirkt gleichzeitig eine Erhöhung der Nachfrage für spezialisierte landwirtschaftliche Arbeitnehmer und verringert die Nachfrage nach Nicht-Facharbeitern. Derzeit ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften eine Herausforderung für die Branche. Auch wenn eine Reihe von zusätzlichen Arbeitsplätzen geschaffen werden, wird die Branche vermutlich nicht in der Lage sein, ihr aktuelles ländliches Personal selbst weiterzubilden. Dieses Problem gewinnt an Komplexität, wenn man das Profil der Mehrheit dieses Kontingent betrachtet. Ein großer Teil dieser Arbeiter sind temporäre Migranten aus benachteiligten Regionen Brasiliens und / oder haben eine niedrige Schulbildung, einschließlich einem Anteil von Analphabeten. Der zunehmende Mechanisierungstrend von landwirtschaftlichen Produkten wird ihre Chancen auf Annahme von anderen Aktivitäten im ländlichen Raum reduzieren. Darüber hinaus wurden die Änderungen durch den Sektor selbst vollzogen, beispielsweise durch die Einführung von Umweltgesetzen der schrittweise Ausstieg aus der Praxis des Verbrennens von Zuckerrohr in verschiedenen föderalen Einheiten beschleunigt. Die Komplexität dieses Übergangs und die bemerkenswerte Heterogenität des Sektors wurden im durch Einbeziehung des Human Capability Framework als Rahmenmodell menschlicher Fähigkeiten berücksichtigt. Dieses Rahmenmodell führte zur Identifizierung von wichtigen Kapazitäten von durch den Arbeitsmarkt beeinflussten Eigenschaften basierend auf der Interaktion und dem Stakeholder-Feedback. Das Rahmenmodell war ein instrumentaler Teil für das Verständnis des vielschichtigen Systems von Akteuren und Strukturen, die eine Beteiligung an der Entwicklung der Branche haben. Die identifizierten kapazitätsbeeinflussten Merkmale waren: der jeweilige Hintergrund des Arbeiters, die Zugehörigkeit zu einem Syndikat, formale und informelle Bildung, Fähigkeiten, Demografie und Produktivität. Es wurde darauf hingewiesen, dass die wichtigsten sozioökonomischen Indikatoren regional sehr unterschiedlich ausgeprägt sind mit einer starken unterdurchschnittlichen Tendenz bei den Arbeitern aus dem Norden und Nordosten. Die identifizierten den Arbeitsmarkt beeinflussenden Merkmale waren: nationale und internationale Märkte, Gesetzgebung, landwirtschaftliche Trends, Arbeitsbedingungen, Mechanisierungstempo und die Agro-Umwelt-Gebietsaufteilung. Es wird erwartet, dass der Arbeitsmarkt qualitativen, quantitativen, räumlichen und zeitliche Veränderungen in Abhängigkeit der Wechselwirkung zwischen diesen Elementen unterzogen wird. Es wurde gefolgert, dass es einen zunehmenden Einfluss der Globalisierung auf die Entwicklung der Branche gibt und dass diese Veränderungen stark von den Entwicklungen der Produktion, der Expansion des Areals, die Produktivität und die angewendete Technologie abhängen. Es wurde gefolgert, dass wenn koordinierte Politik in einer Reihe von separaten, aber miteinander abgestimmten Bereichen Pläne für deren Umsetzung entwickelt wurden, das Arbeitsangebot und -nachfrage mehr konstruktiv verbunden sein könnte, wenn es um Wirtschafts-, Energie- und Nachhaltigkeitsziele geht.
Der vorliegende Band ist in drei thematische Schwerpunktbereiche gegliedert: Im ersten beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren mit Fragen des Organisationskonzepts bzw. der Organisationsentwicklung von Ganztagsschulen. Im zweiten Abschnitt stehen Lernprozesse in Ganztagsschulen und deren Wirkung auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Im dritten Komplex wird die Betreuungsperspektive aufgegriffen und in den allgemeinen Zusammenhang des gesellschaftlichen Umgangs mit der Zeit gestellt, die für Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern genutzt wird, und deren Aufteilung zwischen Personen und staatlichen oder privaten Institutionen, den sogenannten Zeitpolitiken. (DIPF/Orig.)
Zusammenfassung der Arbeit Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med. Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos und deren Einfluss auf die Haltung zur Schwangerschaft unter den Schwangeren/ Wöchnerinnen im Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán in Managua, Nicaragua. Eingereicht von Kristin Renate Köhler. Angefertigt an der Universität Leipzig im Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health. Betreuer sind Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, Leiterin des Institutes für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) Universität Leipzig und Dr. phil. Marion Michel. Einreichung im Dezember 2012 In der vorliegenden Studie wurde eine Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos (sozioökonomisch und geburtshilflich) unter den schwangeren Frauen und Wöchnerinnen im Krankenhaus Alemán Nicaragüense (HAN) in der Hauptstadt Nicaraguas, Managua, Zentralamerika, durchgeführt. Entwicklungspolitischer Hintergrund ist, dass Nicaragua im Bereich der reproduktiven und sexuellen Gesundheit im Vergleich zur Region Zentralamerikas und Gesamtlateinamerikas alarmierend hohe Risikofaktoren aufzeigt. So weist es im frühen reproduktiven Alter schon die höchste Teenagerschwangerschaftsrate auf. Es leidet unter den Folgen des absoluten Abtreibungsverbotes und kämpft in der Entwicklung der Frauengesundheit mit einer Müttersterblichkeit, die um die 100 Todesfälle pro 100.000 Lebendgeburten zirkuliert. Im ersten Teil der Arbeit wird in die gegenwärtige sozioökonomische und politische Entwicklungslage Nicaraguas eingeführt. Darauf aufbauend wird die Entwicklung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit in Nicaragua bis heute skizziert. Dieser einführende Teil schließt mit einem zusammenfassenden Überblick zu aktuellen Problemfeldern in der sexuellen und reproduktiven Gesundheit ab. Als Instrument zur Datenerhebung wurde eine schriftliche Fragebogenbefragung gewählt, in der 330 Frauen der Geburtsstation des Krankenhauses im Zeitraum von 3 Monaten befragt wurden. Die Daten wurden mittels SPSS 15 deskriptiv sowie unter Berechnung des Chi-quadrates und des Korrelationskoeffizienten analysiert. Die Hauptfragestellung war sowohl die Beschreibung des Risikoprofils in der untersuchten Gruppe als auch die Verteilung ausgewählter Risikofaktoren zur näheren Charakterisierung des Risikoprofils im Krankenhaus Hospital Nicaragüense. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die Familienplanungspraxis gelegt. In der Sozialanamnese findet sich ebenso wie auf nationaler Ebene mit 27% ein alarmierend hoher Anteil an Teenagerschwangerschaften. Unter diesen befinden sich sogar drei 12-14 Jährige. In der Haushaltssituation der Frauen wird sichtbar, dass mehr als drei Viertel der Frauen über kein eigenes Einkommen verfügen und wirtschaftlich abhängig sind. Außerdem hat weit mehr als die Hälfte der Frauen (59%) keinen Überblick über die finanzielle Situation des Haushaltes, in dem sie leben. Im Durchschnitt haben die Frauen zum Zeitpunkt der Befragung 2 Kinder. Die große Mehrheit (83%) der Frauen lebt in einer festen Beziehung zum Vater ihres Kindes. Es konnte signifikant nachgewiesen werden, dass mit steigender Kinderzahl die Akzeptanz einer weiteren Schwangerschaft sinkt. Das Beziehungsleben der Frauen ist einerseits von großer Kontinuität gekennzeichnet. Die Qualität der Beziehung weist jedoch im Bereich Kommunikation bei mehr als einem Drittel der Frauen Mängel auf. Auch spiegelt die häufige Untreue der Männer das instabile Vertrauens- und Verantwortungsverhältnis zwischen Frau und Mann wieder. Knapp zwei Drittel der Frauen haben bis zum Zeitpunkt der Befragung psychologische Gewalt und erfahren. Ein Viertel der Frauen musste körperliche Gewalt erleben und 8% erlitten Formen von sexueller Gewalt. Fast jede 10. Frau erkennt Gewalt gegen sich selbst als gerechtfertigt an. Dies ist von Einflussfaktoren wie Alter, Bildungsgrad, Berufstätigkeit und der Anzahl der Kinder unabhängig. In der Schwangerschaftsanamnese zeigt sich in der Planung der Schwangerschaft bei einem Drittel der Frauen ein zu kurzes Intervall zwischen zwei Schwangerschaften. Die Schwangerschaftsabstände von unter 2 Jahren sind besonders bei jungen Frauen zwischen bei 15-19 und 20-24 Jahren zu finden. Mit zunehmendem Alter wächst dieses Intervall an. In den familiären Entscheidungsprozessen wurde sichtbar, dass die Frauen besonders im wirtschaftlichen Bereich nicht mit in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Ihre Mütter, Partner oder Autoritäten, wie der behandelte Mediziner oder der Pfarrer übernehmen die Entscheidung für sie. Im Sektor der reproduktiven Gesundheit, wie exemplarisch beim Kinderwunsch, bei der Verhütungsmittelauswahl und bei der Erziehung der Kinder, entscheidet zwischen der Hälfte bis zu zwei Dritteln (45%-63%) der Frauen gemeinsam mit ihrem Partner. Jeweils ein Drittel der Frauen entscheidet jedoch nicht selbst und wird fremdbestimmt. Die soziale Rolle der Frauen wird stark durch die katholisch-konservative Normen in Nikaragua geprägt. Die Frauen scheitern jedoch an den internalisierten Idealen. Es wurde auch deutlich, dass die Frauen mit der Reduzierung auf den Haushalt in ihrer Lebensrealität nicht zufrieden sind. Ein Großteil (69%) der Frauen verfügt über gute Kenntnisse im Bereich der Familienplanung. Allerdings reichen diese für eine aktive und selbstbestimmte die Familienplanung nicht aus. Nur wenige Frauen (24%) Frauen kennen den Zeitraum der Ovulation und ebenso wenige wissen, wie lange sie warten sollten, bis zu einer weiteren Schwangerschaft. Somit fehlen die Grundkenntnisse für eine bewusste Familienplanung. Erschwert wird diese Situation dadurch, dass die Frauen ihr Wissen zu verhütungsrelevanten Themen unkritisch beurteilen und überschätzen. Am Beispiel des Intergenesic Intervalls konnte sogar nachgewiesen werden, dass das Wissen keinen signifikanten Einfluss auf das Handeln hat. Ein großes Problem in der Wissensakquisition stellt in der Vorsorge die mangelhafte Kommunikation zwischen Arzt und Patient im Gesundheitszentrum und im Krankenhaus dar. Unabhängig von ihrem Bildungsgrad weisen zwei Drittel der Frauen hier Verständnisschwierigkeiten auf. In der Familienplanungspraxis kann grundlegend von einer positiven Haltung der Frauen zur Verhütung (78%) im Allgemeinen ausgegangen werden. Die praktische Umsetzung derselben ist jedoch problematisch. In der Tendenz liegt die Verhütungsverantwortung bei den Frauen. In mehr als der Hälfte der Schwangerschaften muss davon ausgegangen werden, dass die Schwangerschaft nicht geplant wurde. Die Schwangerschaft jeder dritten Frau ist zusätzlich auch nicht gewollt. Im Kontext des absoluten Abtreibungsverbotes stellt das eine besonders problematische Situation mit zahlreichen negativen Konsequenzen für Mutter und Kind dar. Jedoch sind besonders die Schwangerschaften von sozial Schwächeren, z. B. bei Teenagern und Frauen, die Hausfrau oder arbeitslos sind, eher gewünscht und auch geplant. Hier kann eine signifikante positive Assoziation nachgewiesen werden. In der Analyse der Durchführung von Familienplanung wurde häufig (31%) das Problem der negativen Kohärenz gefunden. Hier tritt trotz der Anwendung von Verhütungsmitteln die Schwangerschaft ein. Folglich muss das Problem in einer mangelhaften Anwendung, bzw. in einem Fehler des Produktes bestehen. Die Ursachen sollten weiterführend untersucht werden. Außerdem treten in den Aussagen der Frauen gehäuft Widersprüche auf, was zusätzlich auf Unsicherheiten in der korrekten Verhütungsanwendung hinweist. Der Grund ungeplanter Schwangerschaften liegt zumeist in der Fahrlässigkeit der Verhütungsmittelanwendung und in Problemen zur korrekten Anwendung. 26% der Frauen äußerten den Wunsch nach Sterilisation. Darin spiegelt sich auch das Bestreben der Frauen nach mehr Sicherheit und Selbstkontrolle in der Verhütung wieder. Es kann zusammengefasst werden, dass sich die umfassende sozioökonomische Benachteiligung der Frauen zusätzlich negativ auf ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit auswirkt. Hervorzuheben ist das komplexe Problem der Familienplanung, welches sich sowohl in der hohen Rate der ungewollten und ungeplanten Schwangerschaften als auch in der höchsten Rate an Teenagerschwangerschaften in Vergleich mit ganz Lateinamerika widerspiegelt.:3 INHALT BIBLIOGRAPHISCHE BESCHREIBUNG . 2 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS . 6 1 EINLEITUNG . 8 2 ALLGEMEINER ÜBERBLICK UND STAND DER FORSCHUNG . 10 2.1 Einführung Nicaragua . 10 2.1.1 Demografie . 10 2.1.2 Politik und Wirtschaft . 11 2.1.3 Gesundheitswesen und Indikatoren für Frauengesundheit . 12 2.1.4 Managua . 13 2.1.5 Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán Nicaragüense (HAN) . 13 2.2 Reproduktive und sexuelle Gesundheit in Nicaragua . 14 2.2.1 Begriffsdefinition: Reproduktive und Sexuelle Gesundheit . 15 2.2.2 Implementierung des Konzeptes der SRG in Nicaragua . 16 2.2.3 Reproduktives Risiko in Nicaragua . 19 2.2.4 Familienplanung . 34 3 FORSCHUNGSFRAGEN UND ZIEL DER ARBEIT . 40 4 METHODE . 42 4.1 Studienablauf . 42 4.2 Fragebogen . 42 4.3 Stichprobenrekrutierung und Rücklaufquote . 43 4.4 Untersuchungsfeld . 43 4.5 Analyse. 44 4.6 Methodenkritik . 44 5 ERGEBNISSE . 45 5.1. Die Schwangere/ Wöchnerin . 45 5.1.1 Sozialanamnese, Religion und Gewalterfahrung . 45 4 5.2 Schwangerschaftsanamnese . 52 5.3 Entscheidungsfindung . 53 5.4 Rollenkonzepte der Frauen . 55 5.4.1 Haltung zu vorehelichen Sexualverkehr . 56 5.4.2 Wirtschaftliche Rolle (Frage f35). 57 5.4.3 Meinung zur Sterilisation (Frage f52) . 57 5.4.4 Einstellung zu Gewalt gegenüber Frauen (f33) . 57 5.5 Zugang zu medizinischer Aufklärung und Versorgung . 57 5.5.1 Zugang zu medizinischer Versorgung (f53) . 58 5.5.2 Kommunikation: Persönliche Einschätzung der Frauen des letzten Gespräches …………….mit dem Arzt im Gesundheitszentrum und im Krankenhaus . 58 5.5.3 Vorsorgeuntersuchung (f59) . 59 5.6 Wissenstand der Frauen zu familienplanungsrelevanten Themen . 60 5.6.1 Objektiver Wissensstand . 61 5.6.2 Subjektive Einschätzung des Wissensstandes und Zufriedenheitsbestimmung . 62 5.6.3 Zusammenhang zwischen subjektiver Einschätzung und . 63 …………….objektivem Wissensstand . 63 5.6.4 Untersuchung der Anwendung des Wissens in der Praxis am Beispiel des …………….Intergenesic Intervals . 65 5.7 Familienplanung. 66 5.7.1 Beziehungsleben der Frauen . 66 5.7.2 Sexualaufklärung (Frage f44) und erster Sexualverkehr (f20) . 69 5.7.3 Sexualerziehung männlicher Kinder (f18) und weiblichen Kinder (f19) . 69 5.7.4 Verhütung . 70 5.8 Verteilung der Faktoren des reproduktiven Risikos . 79 6 DISKUSSION . 82 6.1 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse . 82 6.1.1 Rollenbezogene Risikofaktoren (FF1, 2) . 83 5 6.1.2 Mangelnde Verhütungskompetenz in Praxis und Theorie . 84 6.1.3 Häufigkeitsverteilung der Faktoren des reproduktiven Risikos . 88 …………….im Krankenhaus Alemán Nicaragüense (FF6) [Siehe Tabelle 16]. 88 6.2 Empfehlungen für die Praxis . 93 ABBILDUNGSVERZEICHNIS . 95 TABELLENVERZEICHNIS . 96 LITERATURVERZEICHNIS . 97 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT . 102 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT . 106 ÜBERSETZUNG DES FRAGEBOGENS UND SPANISCHES ORIGINAL . 107 TABELLARISCHER LEBENSLAUF . 136 DANKSAGUNG . 138
Sosial ekonomi masyarakat sekitar Bromo tepatnya di Desa Ngadisari Kecamatan Sukapura Kabupaten Probolinggo Jawa Timur setelah dilakukan observasi secara keseluruhan terlihat menengah ke bawah karena selain kondisi lingkungannya juga dipengaruhi oleh masyarakat di desa tersebut. Pada dasarnya masyarakat sekitar terutama para pemudanya menurut pendidikan formal sebagian kecil hanya mampu bersekolah sampai tingkat SMA saja setelah lulus dari SMA mereka memilih bekerja sebagai petani di sekitar rumahnya dan membantu orang tuanya agar dapat mengangkat derajat keluarganya. Menurut mereka (pemuda) faktor yang mempengaruhi untuk tidak melanjutkan ke jenjang yang lebih tinggi antara lain karena faktor ekonomi, faktor lingkungan, faktor orang tua, dan faktor diri sendiri. Untuk faktor ekonomi sendiri terlihat jelas bahwa kondisi ekonomi pada masyarakat desa setempat yaitu menengah ke bawah, sementara untuk faktor yang lain itu jauh berbeda dengan yang pertama seperti faktor lingkungan. Lingkungan sekitar desa tersebut secara keseluruhan sangat subur dan dapat ditanami berbagai jenis sayur-sayuran. Meskipun kondisi ekonomi masyarakat Desa Ngadisari menengah ke bawah, akan tetapi pendapatan dari hasil bertani untuk satu kali panen dapat mencapai puluhan juta rupiah dan dari hasil panen tersebut oleh masyarakatnya di jual kepada pembeli di luar kota melalui para sopir pick up yang biasa mengantar barang hasil panen tersebut. Dengan demikian untuk dampak yang diperoleh dari hasil panen tersebut, mampu untuk memperbaiki keadaan ekonomi masyarakatnya dan dapat sejahtera untuk waktu lama juga di desa ngadisari memiliki potensi alam yang sangat indah untuk mengembangkan wisata tapi yang di perlukan untuk mengembangkan wisata di bromo yang di butuhkan sumber daya manusia agar bisa dapat mengembangakan kawasan daerah bromo. Kata Kunci :sosialekonomi, pendapatan, kesejahteraan, SDM dan SDA References Bafadal, A. 2014. 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Seit der ersten Implementierung der UVP in den USA 1969 haben heute mehr als hundert Länder auf der Welt dieses vorsorgende Umweltinstrument in ihrem Umweltplanungssystem verankert und zu diesen Ländern gehört auch Südkorea. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Entwicklung des südkoreanischen UVP-Systems darzustellen und zugleich einen Beitrag zu dessen Verbesserung zu leisten. Diese Bemühungen gehen von der persönlichen Wahrnehmung in der Praxis aus, die sich auf die Teilnahme des Verfassers an mehreren deutsch-koreanischen Forschungsprojekten zurückführen lässt. So war bedauerlicherweise festzustellen, dass das in Deutschland gerade aufkeimende Interesse an der südkoreanischen Entwicklung im Umweltsektor wegen unzureichenden Wissenstandes nur eingeschränkt einer effizienten und zielgerechten Gestaltung der bilateralen Zusammenarbeit zugutekommt. Vor diesem Hintergrund versuchte die Arbeit, am Beispiel des UVP-Systems ein Fundament für weitere Forschung mit Relevanz für die südkoreanische Umweltplanung zu schaffen. Ein weiteres Motiv der Arbeit war die Erwartung der südkoreanischen Fachgemeinde, dass die UVP aufgrund ihrer Struktur zum Konfliktmanagement positiv beitragen könne. Da die Vermutung aber noch nicht empirisch belegt wurde, versuchte die Arbeit, an drei Beispielen zu überprüfen, ob die Vermutung tatsächlich der Realität entspricht und wo die südkoreanische UVP in dieser Hinsicht verbessert werden kann. Somit verfolgte die Arbeit zwei Ziele, zum einen einen Einblick in das südkoreanische UVP-System zu geben und zum anderen Empfehlungen an die UVP als Instrument zur Konfliktmilderung zu formulieren. Als Einstieg wendete sich die Arbeit zunächst dem UVP-Recht, dem Umweltprüfungssystem und dem Aufbau der Umweltbehörde und sonstigen Einrichtungen zur Unterstützung in der Implementierung zu, die als Rahmenbedingung des südkoreanischen UVP-Systems von Bedeutung sind. Anschließend befasste sich die Arbeit mit dem südkoreanischen UVP-Verfahren, indem die sieben wesentlichen Schritte im Verfahren ausführlich erläutert wurden (Screening, Prüfgegenstände, Scoping, Unterlagen im Sinne von § 6 des deutschen UVPG, Behördenbeteiligung, Öffentlichkeitsbeteiligung und Nachkontrolle). Nach der Skizze der heutigen UVP-Gestaltung wendete sich die Arbeit der Aufarbeitung der Geschichte der südkoreanischen UVP zu: Im Jahr 1977 als Vorkonsultation begonnen, bekam das Umweltprüfungsinstrument seine heutige Bezeichnung erst im Jahr 1980. In den 80er Jahren wurden die Schritte gemacht, die den Charakter der südkoreanischen UVP prägten. Dazu gehören die Positivliste für UVP-pflichtige Vorhaben, das Einvernehmensverfahren und das Gebot zum Zugang zu umweltrelevanten Unterlagen. In den 90er Jahren wurde das Umweltrecht als neues Verfassungsrecht erklärt. Danach erfolgte die Umstrukturierung der Umweltgesetze und 1993 wurde erstmalig das eigenständige Gesetz für die UVP erlassen. Diese grundlegende Veränderung führte zur Erweiterung der UVP-Regelungen. Es gab in den 90er Jahren drei vorsorgende Prüfinstrumente, die vom Verfahren her der UVP ähnelten. Diese unterschieden sich darin voneinander, dass sie sich mit der Auswirkung des Vorhabens jeweils auf Verkehr, Demografie und Katastrophen befassten. Man vereinte diese vier im Jahre 2000 in einem einzigen Prüfinstrument, womit die im Laufe der Zeit entwickelte Bürokratie in den Planungsverfahren abgebaut werden sollte. Allerdings stellte sich später heraus, dass diese Bemühungen wenig zum Bürokratieabbau beitrugen, und wegen der komplizierten Implementierung vielmehr für mehr Verwirrung sorgten. Diese negative Bilanz veranlasste schließlich die Regierung im Jahr 2008 dazu, die vier Prüfinstrumente wieder zu trennen und sie zugleich einer Überprüfung zu unterziehen, welches weiterhin sinnvoll einsetzbar war und welches nicht mehr. Dabei bewährte sich die UVP, so wie sie heute existiert. Im Teil der empirischen Untersuchung wurden drei Beispiele untersucht: das Ausbauprojekt der Stadtringautobahn zwischen Ilsan und Toegaewon um die Hauptstadt Seoul, das Ausbauprojekt des Kohlekraftwerks auf Jeju und das Gewässerausbauprojekt im Einzugsgebiet des Nakdong-Flusses. Diese Beispiele stellten drei verschiedene Projekttypen dar. Zeitlich lagen die UVPen so weit auseinander, dass die drei Fallanalysen den unterschiedlichen Entwicklungsständen der südkoreanischen UVP entsprachen. In den Fallstudien erfolgte zunächst eine Analyse anhand von Medienberichten, darauf folgte eine Analyse anhand des UVP-Gutachtens. Durch Vergleich mit den Ergebnissen beider Analysen versuchte die Arbeit herauszufinden, ob sich die Konfliktlage über die UVP-Ausführungszeit hinweg geändert hat und welche Faktoren darauf einwirkten. Als Ergänzung setzte die Arbeit die RDI-Analyse ein, um die relative Entwicklung von zwei operativ definierten Konfliktarten anhand eines Diagramms nachvollziehbar zu machen und im Anschluss das Ergebnis des vorangestellten Vergleichs auf dieser Grundlage noch einmal zu interpretieren. Das Ergebnis der Fallstudien war, dass eine positive Auswirkung der südkoreanischen UVP auf die Konfliktmilderung in der UVP-Praxis nur beschränkt galt. Zu diesem Ergebnis hat die Arbeit versucht, Verbesserungsvorschläge im Einzelnen zu formulieren und daraus vier Handlungsfelder zur Verstärkung der UVP-Funktion als Instrument zur Konfliktmilderung zusammenzufassen: • Zu den Rahmenbedingungen: Wegen starker Einflussnahme von außen auf die Konfliktlage erscheint es vernünftig, das Konfliktmanagement-System mehrstufig umzugestalten, indem neben der UVP beispielweise runde Tische oder Workshops mit Arbeitsgruppen in den Planungsprozess eingebaut werden. Im Hinblick auf Mängel der Untersuchungsmethoden sowie der Richtlinien wie z. B. derjenigen über die Datenwiederverwertung, hinkt die UVP-Praxis dem gesetzlich Vorgesehenen hinterher. Die südkoreanische UVP folgt dem Top-Down-Prinzip und bei der UVP-Forschung kommt es wenig auf Grundlagen als vielmehr auf die Anwendung an, die aber meist mangels Grundlagen nur beschränkt umgesetzt werden kann. In dieser Hinsicht soll man langfristig mehr Wert auf Grundlagenforschung zur UVP-Methodik legen. • Zur Vorbereitung auf die Beteiligung: Ein Problem in der Vorbereitung sind für die Beteiligung vorgesehene UVP-Unterlagen, die häufig nicht entscheidungsreif ausgelegt wurden. Als Gegenmaßnahme wird vorgeschlagen, anstatt für das UVP-Gutachten wie heute, für den UVP-Gutachtenentwurf einen bindenden Mindestinhalt zu formulieren und den jetzt in der Positivliste geregelten Zeitpunkt der Abfertigung von entscheidungsreifen UVP-Unterlagen nicht auf die Zulassung bzw. das Einvernehmen mit der Umweltbehörde, sondern besser auf die Beteiligung zu beziehen. • Zur Beteiligung selbst: Missverständnisse zwischen Beteiligten können wegen Mangels an Erfahrung mit dem Beteiligungsverfahren, aber auch wegen unklarer Ausführungsrichtlinien darüber entstehen, und als Folge erschwert das die Lösung der Auseinandersetzung. In dieser Hinsicht ist bei der Bekanntmachung der Auslegung zusätzlich darüber aufzuklären, in welcher Weise die Beteiligung stattfindet und welche Konsequenzen diese nach sich zieht. • Maßnahmen nach der Beteiligung: In der südkoreanischen UVP ist es nicht üblich, den Einwender darüber schriftlich zu unterrichten, ob und inwiefern seine Einwendung berücksichtigt wurde. Damit eine interaktive Konsensbildung gewährleistet wird, sollen in der Information über die Berücksichtigung Maßnahmen konkret formuliert und diese dem Einwender offiziell mitgeteilt werden.:VORWORT 3 INHALTVERZEICHNIS 4 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 7 TABELLENVERZEICHNIS 8 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 10 ÜBERSETZUNGSVERZEICHNIS 11 SÜDKOREANISCHE RECHTSNORMEN 11 SÜDKOREANISCHE PLANUNGSINSTRUMENTE UND -INSTITUTIONEN 13 1 EINLEITUNG 16 1.1 AUSGANGSPUNKT UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT 16 1.2 AUFBAU DER ARBEIT 19 1.3 METHODIK 20 1.3.1 LITERATURRECHERCHE U. EXPERTENINTERVIEW 20 1.3.2 OPERATIVES HERLEITEN DER PRÜFKRITERIEN ZUR KONFLIKTANALYSE 20 1.3.3 FALLSTUDIEN 27 1.3.3.1 Auswahl der Beispiele 27 1.3.3.2 Deskriptive Konfliktanalyse 28 1.3.3.3 Konfliktanalyse anhand der RDI-Analysemethode 29 1.4 DISZIPLINÄRE EINORDNUNG DER ARBEIT 34 2 UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG 36 2.1 ENTWICKLUNG DER UVP WELTWEIT 36 2.2 RAHMENBEDINGUNG DER SÜDKOREANISCHEN UVP 38 2.2.1 UVP-RECHT 38 2.2.2 UMWELTPRÜFUNGSSYSTEM 41 2.2.3 UMWELTBEHÖRDEN 43 2.2.4 RELEVANTE EINRICHTUNGEN SOWIE ORGANISATIONEN 44 2.2.5 ZUGANG ZU UMWELTINFORMATIONEN 46 2.2.5.1 EIA Support System (EIASS) 47 2.2.5.2 National Environmental Information Navigation System (NEINS) 49 2.2.5.3 Gesetz über den Zugang zu Informationen der öffentlichen Stellen 50 2.3 WESENTLICHE SCHRITTE DES SÜDKOREANISCHEN UVP-VERFAHRENS 52 2.3.1 ÜBERBLICK ÜBER DAS UVP-VERFAHREN IN SÜDKOREA 52 2.3.2 SCREENING 53 2.3.2.1 Diskussion kumulierender Vorhaben 56 2.3.3 PRÜFGEGENSTÄNDE 57 2.3.3.1 Diskussion des Umweltbegriffs 59 2.3.4 SCOPING 61 2.3.4.1 Diskussion der Vorselektion durch den Vorhabensträger 64 2.3.5 UNTERLAGEN IM SINNE VON § 6 DES DEUTSCHEN UVPG 65 2.3.5.1 Diskussion der praxistauglichen Qualitätskontrolle von UVP-Unterlagen 67 2.3.6 BEHÖRDENBETEILIGUNG 69 2.3.6.1 Definition der zu beteiligenden Behörden 69 2.3.6.2 Ablauf der Behördenbeteiligung 71 2.3.6.3 Einvernehmensverfahren 71 2.3.6.4 Diskussion der konkurrierenden Behördenzuständigkeit 74 2.3.7 ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG 75 2.3.7.1 Definition von Öffentlichkeit 75 2.3.7.2 Verfahrensablauf 77 2.3.7.3 Diskussion der rechtlichen Problematik im Bezug auf die Öffentlichkeitsbeteiligung 80 2.3.7.4 Diskussion der grenzübergreifenden UVP in Deutschland 80 2.3.8 NACHKONTROLLE 82 2.4 ENTWICKLUNG DER UVP IN SÜDKOREA 85 2.4.1 1970ER JAHRE 85 2.4.2 1980ER JAHRE 86 2.4.3 1990ER JAHRE 88 2.4.4 2000 BIS 2007 95 2.4.5 2008 100 2.5 ABSCHLIEßENDE DISKUSSION ÜBER DAS VOLLZUGSDEFIZIT UND NEUE ORIENTIERUNG DER UVP 104 2.6 FAZIT 106 3 FALLSTUDIEN: UVP ALS INSTRUMENT ZUR KONFLIKTMILDERUNG 109 3.1 AUSWAHLERGEBNIS 109 3.2 ÜBERBLICK ÜBER DREI BEISPIELE 110 3.2.1 FALL I: AUSBAUPROJEKT DER STADTRINGAUTOBAHN ZWISCHEN ILSAN UND TOEGAEWON 110 3.2.2 FALL II: AUSBAUPROJEKT DES KOHLEKRAFTWERKS AUF JEJU 112 3.2.3 FALL III: GEWÄSSERAUSBAUPROJEKT IM EINZUGSGEBIET DES NAKDONG-FLUSSES 114 3.3 ERGEBNIS DER KONFLIKTANALYSE 118 3.3.1 FALLSTUDIE I: STRAßENBAU- VORHABEN ZUM AUSBAU DER STADTRINGAUTOBAHN UM SEOUL 118 3.3.1.1 Analyse anhand von Medienberichten 118 3.3.1.2 Analyse anhand des UVP-Gutachtens 123 3.3.1.3 Analyse anhand der RDI-Analyse-Methode 126 3.3.1.4 Zusammenfassende Interpretation 127 3.3.2 FALLSTUDIE II: ENERGIE- AUSBAUPROJEKT DES KOHLEKRAFTWERKS AUF JEJU 129 3.3.2.1 Konfliktanalyse anhand von Medienberichten 129 3.3.2.2 Konfliktanalyse anhand des UVP-Gutachtens 133 3.3.2.3 Konfliktanalyse anhand der RDI-Analyse-Methode 135 3.3.2.4 Zusammenfassende Interpretation 136 3.3.3 FALLSTUDIE III: GEWÄSSERAUSBAUPROJEKT IM EINZUGSGEBIET DES NAKDONG- FLUSSES 138 3.3.3.1 Konfliktanalyse anhand von Medienberichten 138 3.3.3.2 Konfliktanalyse anhand des UVP-Gutachtens 146 3.3.3.3 Konfliktanalyse anhand der RDI-Analyse 148 3.3.3.4 Zusammenfassende Interpretation 149 3.4 FAZIT 151 4 SCHLUSSFOLGERUNGEN 154 4.1 UVP-RECHTLICHE ÄNDERUNGEN 155 4.2 NEUERUNGEN IM UVP-VERFAHREN 157 4.3 FAZIT 160 5 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 162 6 LITERATURVERZEICHNIS 166 7 ANHANG 180 7.1 UMWELTSTANDARD NACH § 2 PRÄSIDIALVERORDNUNG FÜR UG 180 7.2 ERGEBNIS DER AUSWERTUNG VON ZEITUNGSARTIKELN 181
En Ile-de-France, en un contexto de fuerte presión demográfi ca regional sobre varias décadas, las respuestas de los territorios rurales periféricos son sensiblemente divergentes. Hay diferencias visibles a nivel comunal, entre los municipios que favorecen un desarrollo residencial en forma de parcelaciones, y los que conservaron la mayor inercia en la evolución de los perímetros construidos. El objeto de este artículo es aportar algunas pistas de refl exión con respecto a los mecanismos que conducen a esta diferenciación, en territorios relativamente homogéneos. El papel de los protagonistas locales, de las distintas estrategias locales parecen determinantes en los procesos. Un primer enfoque puede efectuarse a partir de la localización de los perímetros clasifi cados. Su distribución muestra una disimetría en favor del oeste para los espacios próximos a París (integrados en el polo urbano), al norte y al sur para las periferias más distantes (espacio con dominante rural). En todos los casos, los perímetros cubiertos por la ley de protección de 1930 están sensiblemente menos presentes al este de la capital. Los datos de la base Corinne Land Cover permiten comprender la evolución de las superfi cies construidas durante la década 1990. La correlación de esta progresión con la localización de los lugares clasifi cados o inscritos pone de relieve la interrelación global entre estos dos datos: la progresión del espacio construido fue más tenue al oeste de la capital, en los suburbios donde los espacios protegidos son más extensos. Sin embargo la relación no es absoluta, y, a nivel comunal, numerosas excepciones ponen de manifi esto que también deben tenerse en cuenta explicaciones de carácter más local. Eso es especialmente verdadero para los perímetros clasifi cados que cubren extensas superfi cies. Más allá de la única progresión del espacio construido en los años noventa, se recurrió a otros indicadores, en un trabajo de análisis factorial, con el fi n de determinar los municipios "más resistentes" a la expansión urbana. Se tiene así en cuenta la progresión del número de alojamientos, del número de habitantes, así como la parte de los alojamientos construidos antes de 1915. Con algunos matices, estos tres indicadores son globalmente convergentes. Una serie de entidades resultan de este análisis como "más protegidas"; se trata, por una parte, de algunos conjuntos, al margen de la superfi cie urbana, en regiones donde la agricultura de cereales tiene un lugar importante (Beauce, Brie, Vexin); por otra parte, de una serie de casos aislados de conservación excepcional, situados en su mayor parte al norte de París. Sobre la base de estos dos modelos de municipios "protegidos" ante la expansión urbana, realizamos algunas exploraciones in situ, que permiten desarrollar varios casos particulares. En la primera serie, el municipio de Orlu, en Beauce, constituye un ejemplo evocador del inmovilismo de la trama campesina en su forma, a pesar de un renacimiento de su contenido, que lo conduce a estar integrado hoy en la superfi cie urbana. Entre los casos aislados de municipios preservados más próximos a París, que fi nalmente todos constituyen excepciones, se tratan cuatro ejemplos con detalle: Gambaiseuil (Yvelines), Theuville, Epinay- Champlâtreux y Châtenay-en-France (Valle- Oise), que se pueden fi nalmente entender con la ayuda de tres claves esenciales, expresadas en distintos grados y combinadas diferentemente según las situaciones: la herencia de las grandes propiedades de la tierra; el lugar de lo que está en juego a niveles medioambientales y paisajísticos y una segregación socio-espacial acentuada, que conduce a lógicas de aburguesamiento de algunos pueblos. Estos tres grandes ejes son factores esenciales en los procesos de rechazo de la urbanización observada en algunos municipios. Su combinación es poco frecuente y sólo se da en casos muy localizados, lo que obliga a tener en cuenta el nivel comunal y las estrategias de sus dirigentes. Estas estrategias municipales de protección de los espacios conducen en efecto a desmenuzar los esquemas generales de planifi cación regional, cuyas grandes líneas contrastan con hechos singulares que no se derivan de una realidad política homogénea. ; En Ile-de-France, dans un contexte de forte pression démographique régionale sur plusieurs décennies, les réponses des territoires ruraux périphériques sont sensiblement divergentes. Des différenciations sont visibles au niveau communal, entre les communes ayant accueilli un développement résidentiel sous forme de lotissements, et celles qui ont conservé la plus grande inertie dans l'évolution des périmètres bâtis. L'objet de cet article est d'apporter quelques pistes de réflexion à propos des mécanismes qui conduisent à cette différenciation, au sein de territoires relativement homogènes. Le rôle des acteurs locaux, les différentes stratégies locales semblent déterminants dans les processus à l'œuvre. Une première approche peut être effectuée à partir de la localisation des périmètres classés. Leur répartition montre une dissymétrie en faveur de l'ouest pour les espaces proches de Paris (intégrés au pôle urbain), du nord et du sud pour les périphéries plus éloignées (espace à dominante rurale). Dans tous les cas, les périmètres couverts par la loi de protection de 1930 sont sensiblement moins présents à l'est de la capitale. Les données de la base Corinne Land Cover permettent d'appréhender l'évolution des surfaces bâties au cours de la décennie 1990. La corrélation de cette progression avec la localisation des sites classés ou inscrits met en évidence l'interrelation globale entre ces deux données : la progression de l'espace bâti a été plus ténue à l'ouest de la capitale, dans les banlieues où les espaces protégés sont plus étendus. Cependant la relation n'est pas absolue, et au niveau communal de nombreuses exceptions montrent que des explications à caractère plus local doivent aussi être prises en compte. Cela est particulièrement vrai pour les périmètres classés couvrant de vastes superficies. Au-delà de la seule progression du bâti dans les années 1990, d'autres indicateurs ont été mobilisés, dans un travail d'analyse factorielle, dans le but de déterminer les municipalités ayant le plus " résisté " à l'expansion urbaine. On prend ainsi en compte la progression du nombre de logements, du nombre d'habitants, ainsi que la part des logements construits avant 1915. Avec quelques nuances, ces trois indicateurs sont globalement convergents. Une série d'entités ressortent de cette analyse comme étant davantage " protégées " : il s'agit, d'une part, de quelques ensembles, en marge de l'aire urbaine, dans des régions où l'agriculture céréalière tient une place importante (Beauce, Brie, Vexin) ; d'autre part, d'une série de cas isolés de conservation exceptionnelle, situés pour la plupart au nord de Paris. Sur la base de ces deux modèles de communes " protégées " face à l'extension urbaine, nous avons réalisé quelques explorations sur le terrain, qui permettent de développer plusieurs cas particuliers. Dans la première série, la commune d'Orlu, en Beauce, constitue un exemple évocateur de l'immobilisme de la trame villageoise dans sa forme, malgré un renouveau de son contenu qui la conduit à faire partie aujourd'hui de l'aire urbaine. Parmi les cas isolés de municipalités préservées plus proches de Paris, qui finalement constituent tous des exceptions, quatre exemples sont traités en détail: Gambaiseuil (Yvelines), Theuville, Epinay-Champlâtreux et Châtenay-en-France (Val-d'Oise), que l'on peut finalement relire à l'aide de trois clés de lectures essentielles qui s'expriment à des degrés divers et se combinent différemment suivant les situations : -l'héritage des grandes propriétés foncières ; - la place des enjeux environnementaux et paysagers ; -une ségrégation socio spatiale accentuée conduisant à des logiques d'embourgeoisement de certains villages. Ces trois grands axes sont des facteurs essentiels dans les processus de refus de l'urbanisation observé dans certaines communes. Leur combinaison est observée le plus souvent dans des cas très localisés, ce qui oblige à prendre en considération le niveau communal et les stratégies d'acteurs qui s'y déroulent. Ces stratégies municipales de protection des espaces conduisent en effet à infléchir les schémas généraux de planification régionale, qui raisonnent davantage par grands ensembles qui dans les faits ne connaissent pas une réalité politique homogène.
Um die Frage zu beantworten, ob im Blickfeld der deutschen PISA-Diskussion die finnische Schule ein Modell für Deutschland sein kann, stellt die Autorin zunächst mit a) "geographische und klimatische Verhältnisse", b) "Demographie, Sprach- und Religionsgruppen" und c) "Homogenität und gesellschaftliches Bewusstsein" einige Voraussetzungen des finnischen Schulwesens vor. Sie erörtert das allgemein bildende Schulsystem in Finnland unter folgenden Aspekten: a) Form, b) gesellschaftlicher Auftrag der finnischen Schule, c) Personalausstattung, d) Förderung schwacher Schüler, e) intrasystemische Diversifikation und f) Fremdsprachen im finnischen Schulsystem. Schließlich geht sie auf die Lehrerausbildung und Methodik in Finnland ein und zieht das Fazit, "dass zunächst einmal die im weitesten Sinne des Wortes gesellschaftlichen Voraussetzungen des finnischen Schulwesens sich von den hiesigen so grundlegend unterscheiden, dass keine gemeinsame Basis vorhanden ist", sich aber durchaus einzelne Elemente des finnischen Schulsystems kopieren ließen, um das hiesige zu verbessern. (DIPF/ ssch)
Hintergrund: Die rasante Beschleunigung der Medizintechnik-Entwicklung trägt erheblich zum Erfolg der Leistungsfähigkeit der Gesundheitsdienste bei, waseine Qualitätsverbesserung für die Bevölkerung zur Folge hat. Auf der anderen Seite wird heute mehr als die Hälfte des gesamten Wachstums der Behandlungskosten durch den Kostenanstieg dieser neuen Technologien verursacht. Die Einführung neuer Gesundheitstechnologien (NHT) ist daher eindeutig ein vielschichtiger Prozess. Dieser Prozess verläufttypischerweise zwischen einkommensstarken Ländern und Ländern niedriger mittlerer Einkommensstufe sehr unterschiedlich, da die Verbreitung neuer Gesundheitstechnologien in letzteren geringer ist und verzögert stattfindet. Der Bedarf derBevölkerungwird deswegen nie völlig gedeckt. Der Vergleich zwischen der schon lange etablierten chirurgischen Resektion (SR) und der neuerenstereotaktischen Radiochirurgie (SRS) bei der Behandlung von Hirnmetastasen ist ein Beispiel dafür. Stereotaktische Radiochirurgie wird in Industrieländern schon seit längerer Zeit als die kostengünstigere Option angewendet. In Entwicklungsländern hingegen wird gerade erst damit begonnen, stereotaktische Radiochirurgie durchzuführen, und es mangelt noch immer an evidenzbasierten Technologiebewertungen SRS und SR vergleichend. Generell sind Gesundheitstechnologiebewertungen und Kosteneffektivitätsanalysen in einkommensstarken Ländern relativ gut etabliert. Dagegen ist in Ländern der niedrigen oder niedrigen mittleren Einkommensstufe nur wenig darüber bekannt.Methodologische Leitlinien fehlen, die die Übertragung von Wirtschaftlichkeitsanalysen länderübergreifend ermöglichten. Daher stellt sich die Frage, ob stereotaktische Radiochirurgiein Ländern der niedrigen mittleren Einkommensstufe tatsächlich wirtschaftlicher ist als chirurgische Resektion.Zu beantworten wäre ferner welche Faktoren die Unterschiede der Wirtschaftlichkeit der hier genannten Ländergruppensystematisch bestimmen. Hauptziel: Hauptziel der Arbeit war die Wirtschaftlichkeit einer neuen, krankenhausbasierten Gesundheitstechnologiein einem Land der niedrigen mittleren Einkommensstufe (Vietnam) mit der eines einkommensstarken Landes (Deutschland) zu vergleichen. Zu diesem Zweck wurden zwei Behandlungsstrategien von Hirnmetastasen (SRS und SR) in Vietnam verglichen. SpezifischeZiele: (1) Die Analyse der Wirtschaftlichkeit von SRS und SR bei der Behandlung von Hirnmetastasen in Vietnam und Deutschland aus der Perspektive der Krankenversicherung. (2) Faktoren zu identifizieren, die die Wirtschaftlichkeitsunterschiede zwischen einkommensstarken (Deutschland) und Ländern der mittleren niedrigen Einkommensstufe (Vietnam) systematisch bestimmen. Methoden: Primärdaten aus Bevölkerungsregistern, Verwaltungs-, Krankenhaus- und Patientendaten wurden erfasst. Sekundärdaten wie z.B. akademische Forschungsliteratur und unveröffentlichte Berichte ("graue Literatur") unterschiedlicher Interessensfelder wie Demografie, Epidemiologie, klinische Praxis, Patientencharakteristika, Gesundheitswesen und Gesundheitsfinanzierung wurden genutzt, um die Einführung von SRS als neue Gesundheitstechnologie im Vergleich mit der Standardtechnologie (SR) in der Behandlung von Hirnmetastasen einzuschätzen. Ergebnisse: Aus Perspektive der Gesundheitsversicherung ist in dem einkommensstarken Land, Deutschland, SRS SR überlegen. In Vietnam als Land der niedrigen mittleren Einkommensstufe gibt es dagegen große Unsicherheit über die Kosteneffektivität dieser zwei Behandlungsarten. Die erforderliche mehrfacheSRS-Behandlung bei rezidivierenden Hirntumoren in den erlaubten klinischen Konditionen beeinflusst die höhere SRS-Kosteneffektivität signifikant im Vergleich zur chirurgischen Resektion, welche in den einkommensstarken Ländern eher durchführbar ist als in Ländern der mittleren niedrigen Einkommensstufe. Der Unterschied in der Kosteneffektivität von SRS im Vergleich zu SR in diesen beiden Ländern wurde von unterschiedlichen Faktoren hervorgerufen: (1) Demographie, denn während Deutschland eine alternde Bevölkerung aufweist, besitzt Vietnam eine relativ junge Bevölkerung. (2) Epidemiologie, denndie Inzidenz von Gehirnmetastasen ist in Vietnam geringer als in Deutschland, wobei Primärtumoren, die Gehirnmetastasen bilden, häufiger sind. Beide Länder haben dennoch einen hohen SRS-Bedarf für die Behandlung von Gehirnmetastasen. (3) Klinische Praxis, denn Deutschland verfügt im Vergleich zu Vietnam über mehr standardisierte klinische Protokolle, Qualitätssicherungsmechanismen und evidenzbasierte Informationen. (4) Gesundheitsdienstleistungen, denn in Deutschland ist die Regulation der NHT-Diffusion transparenter und harmonisierter als die ausschließlich marktgesteuerte in Vietnam. Außerdem sind NHT-Leistungen in Deutschland relativ ausreichend, um den klinischen Bedarf zu decken.In Vietnam hingegen ist der Zugang zu Gesundheitstechnologiedienstleistungen von der begrenzten Zahlungsfähigkeit der Patienten bedingt. Als Ursachen können hier hauptsächlich der abweichende Versicherungsschutz und unterschiedliche Zuzahlungen in den zwei Ländern genannt werden. (5) Patientencharakteristika, wie dieFähigkeit neue Technologienabzurufen, Therapietreue und die Regelmäßigkeit der Nachkontrolluntersuchungen.Letztere wird für deutsche Patienten strenger gehandhabt. (6) Gesundheitsfinanzierung, die in beiden Ländern völlig unterschiedlich funktioniert. Ein deutsches Krankenhaus wird per DRGs vergütetund die Kosten von NHT werden unter bestimmten Umständen dem erstatteten Preishinzugefügt; es existieren ausreichend Mittel bezüglich NHT-Investitionen.In Vietnam werden Gesundheitstechnologieleistungen per Fee-for-service vergütet, und NHT-Investitionskosten belasten die öffentliche Hand sowie diePatientenauslagen.Dadurch wird ein Ressourcenmangel für NHT-Investitionen verursacht. Schlussfolgerung/ Fazit Im Fall von Gehirnmetastasen ist die Kosteneffektivität der stereotaktischen Radiochirurgie (SRS) im Vergleich zur chirurgischen Resektion (SR) niedriger für ein Land der niedrigen mittleren Einkommensstufe (Vietnam) als für ein einkommensstarkes Land (Deutschland). Um Beschlussfassungen bei der Einführung neuer Gesundheitstechnologien (NHT) besser zu informieren sollte jedes Land eigene Kosteneffektivitätsstudien durchführen, die Demographie, Epidemiologie, klinische Praxis, Patientencharakteristika, Gesundheitswesen und Gesundheitsfinanzierung landesspezifisch in Betracht ziehen. Für Länder der niedrigen mittleren Einkommensstufe (hier Vietnam) wird vorgeschlagen, die Rolle des Koordinators in der Einführung von Gesundheitstechnologien zu stärken, den Krankenversicherungsschutz zügig zu erweitern, damit Behandlungskosten gedeckt werden, den Übergang zu einer auf DRGs basierenden prospektiven Vergütung von Krankenhausleistungen anzustreben, "Best-Practice"-Leitfäden und Qualitätssicherungsmechanismen für die klinische Praxis zu etablieren sowie die Gesundheitsversorgungskenntnisse und Bewusstsein der Bevölkerung zu verbessern. ; Background: The rapid acceleration of medical technology development significantly contributes to the achievement of health service performance, the quality improvement of health care for the population. On the other hand, it leads to an increase of medical costs, which accounts for at least half of all medical cost growth, nowadays. New health technology (NHT) adoption is therefore a clearly complex process. It is a process that is typically different between high-income- and low-middle-income countries, as the diffusion of NHT in low-middle-income countries is far less and lagged far behind than in the high-income countries. The diffusion of NHT never fully reaches the demand of eligible population in low-middle-income countries. An example is the use of two treatment methodologies, the long established surgical resection (SR) and the newer stereotactic radiosurgery (SRS), in the treatment of brain metastasis. Whereas SRS has been used for a relatively long time and previously defined more cost-effective than SR in developed countries, it has just started to be adopted and a lack of evidence-based information on the health technology assessment of SRS versus SR in developing countries. Generally, the results of health technology assessment and cost-effectiveness analysis for particular different health technologies are relatively well defined in high-income countries, but little is known about these in low- and low-middle-income countries. There is a shortage of methodological guidance to adjust cost-effectiveness results from one to another country setting. This raises the questions of whether the NHT of SRS is or is not more cost-effective than SR in the contexts of a low-middle-income country and of a high-income country; and of what factors systematically determine differences in the cost-effectiveness between these two countries. Main objective: To compare the cost-effectiveness of a new hospital-based health technology of a low-middle-income country with a high-income country, by taking a case study of the two treatment modalities of SRS versus SR in the treatment of brain metastasis in Vietnam, which represents a low-middle-income country, and Germany, which represents a high-income country. Specific objectives (1) To analyse for SRS and SR which is more cost-effective in the treatment of brain metastases in the context of Vietnam and of Germany, from the perspective of health insurance (2) To find the factors which systematically determine the difference in cost-effectiveness between high- (Germany) and low-middle-income countries (Vietnam) Methods: A combination of primary data methods from population-based registration, administration, hospital-based, patient level data; and secondary data methods from academic and grey literature for the research in multiple fields of demography, epidemiology, clinical practice, patient characteristics, health services and health finance was used to assess the adoption of the NHT of SRS versus the standard treatment technology of SR in the treatment of brain metastasis. Results: From the perspective of health insurance, SRS is clearly dominant to SR in the treatment of brain metastasis in the high-income country of Germany, while there is high uncertainty regarding cost-effectiveness between these two methodologies in the low-middle-income country of Vietnam. The repeated treatment of the new technology of SRS for the patient with reoccurrence of brain tumors in the allowed clinical conditions significantly influences the higher cost-effectiveness of SRS comparing to surgical resection, which was more feasibly performed in the high-income rather than low-middle-income countries. The difference between the results of the cost-effectiveness of SRS versus SR in the treatment of brain metastatic in these two countries was affected by different factors which include: (1) Basic demography whereas it is an aging population in Germany on the contrary to the relatively young population in Vietnam. (2) Epidemiology of brain metastasis is rather different between two countries in the cancer incidence rate (it is lower in Vietnam than in Germany), cancer pattern (more frequent occurrence of primary tumor sites which act as main sources of brain metastasis in Vietnam than in Germany). However, both countries have high demand to the NHT of SRS for the treatment of brain metastasis. (3) Clinical practice whereas Germany has more standardized clinical protocol/practice; more strict quality accreditation; and more available medical evidence-based information than these in Vietnam. (4) Health services which are more available in Germany, where the regulation on NHT diffusion is transparent and harmonized in comparison to the market driven decision making of NHT diffusion in Vietnam. In addition, NHT services are relatively sufficient to respond to the demand as clinically required in Germany, while that is rather limited to the ability to pay of patient on the access to health technology services in Vietnam. This difference is mainly determined by the coverage of health insurance and the rate of copayment for the NHT services between two countries. (5) Patient characteristics which includes the ability to access new technology of each patient, and their adherence to the treatment, regular check-up during the follow-up period which is found more strict for the patient in Germany comparing to the patient in Vietnam. (6) Health finance, it is totally different between two countries, where German hospital get reimbursement by DRG scheme; the cost of NHT is under certain circumstances added to the price paid by public payment; there are sufficient resources in the investment of NHT which is contrary to Vietnam, where the reimbursement of the health technology service is by fee-for-service scheme, and the NHT investment cost is responsible more by Government and out-of-pocket payment of the patient, giving shortage of resources for investment of new health technology. Conclusion: The cost-effectiveness of an NHT of SRS versus SR in the treatment of brain metastasis in a low-middle income country (Vietnam) is lower than that of a high-income country (Germany). To be better advised for the decision making regarding NHT adoption, each country needs to conduct its own study of cost-effectiveness assessment of an NHT, in which an assessment of the cost-effectiveness of an NHT is examined in the broad context of demography, epidemiology, clinical practice, patient characteristics, health services and health finance. It is suggested that the low-middle-income country (Vietnam) strengthens the role of the coordinator in the medical technology adoption, rapidly increases the coverage of health insurance to cover the costs of treatment, move towards a prospective payment system based on DRG, establishes more standard protocol and quality control of clinical practices, and improve the health care knowledge and awareness of the population.
ABSTRAKSIKonflik merupakan salah satu fenomena sosial yang lumrah terjadi dalam masyarakat. Begitu juga halnya di provinsi Maluku Utara. Konflik yang muncul adalah berhubungan dengan wilayah perbatasan antara Kabupaten Halmahera Utara dengan Kabupaten Halmahera Barat. Konflik batas wilayah inilah mendorong peneliti tertarik untuk meneliti gejala sosial yang terjadi. Tujuan dari penelitian ini adalah untuk mendiskripsikan faktor-faktor penyebab konflik, mendiskripsikan dampak-dampak yang ditimbulkan dari terjadinya konflik, dan mendeskripsikan prospek penyelesaian batas wilayah.Manfaat penelitian adalah untukmemberikan sumbangsi pemikiran bagi Pemerintah Provinsi Maluku Utara dalam upaya penyelesaian konflik wilayah antara kabupaten halmahera Utara dengan kabupaten halmahera Barat, serta menjadi bahan acuan kerjasama antar kedua kabupaten untuk menyelesaikan tapal batas.Dengan melihat masalah ini peneliti menggunakan teori Lewis Coser. Konflik merupakan perselisihan mengenai nilai-nilai atau tuntutan-tuntutan berkenaan dengan status, kuasa, dan sumber-sumber kekayaan yang persediaannya tidak mencukupi, dimana pihak-pihak yang sedang berkonflik bukan hanya berniat untuk memperoleh barang yang dimaksud tetapi juga berniat untuk menghancurkan lawannya. Metode yang digunakan adalah metode kualitatif dengan tipe pendekatan deskriptifserta lokasi penelitian di kantor Gubernur Maluku Utara dan desa-desa penyangga. Pengumpulan data yang dilakukan adalah observasi dan wawancara mendalam terhadap tokoh-tokoh masyarakat enam desa serta pejabat pemerintah sebagai informan.Berdasarkan hasil penelitian ada beberapa faktor penyebab konflik yakni meliputi: faktor Potensi Alam,faktor lahirnya Peraturan Pemerintah No. 42 Tahun 1999tentang Pembentukan dan Penataan Beberapa Kecamatan Di Wilayah Kabupaten Daerah Tingkat II Maluku Utara Dalam Wilayah Provinsi Tingkat I Maluku, dan faktor lahirnya Undang-undang No 1 tahun 2003 tentang Pembentukan Kabupaten Halmahera Utara.Sehingga konflik wilayah berkepanjangan yang selanjutnya berakibat pada timbulnya "dampak konflik" berupa terjadinya dualisme sistem pemerintahan tingkat desa maupun kecamatan, dampak Dalam Bidang Politik. dampak dalam pelaksanaan pelayanan administrasi pendataan kependudukan dan pelayanan KTPdan dampak dalam bidang sosial. Prospek penyelesaian konflik wilayah ini harus ada ketegasan Pemprov Malut dalam menyelesaikan serta merevisi PP No 42 tahun 1999 yang tidak merekrut aspirasi rakyat enam desa.1 Merupakan skripsi penulis2 Mahasiswa jurusan Ilmu Pemerintahan FISIP UNSRATKata kunci: Konflik, batas wilayah, konflik/antagonisme.A. PendahuluanSebelum era otonomi daerah, di Indonesia hanya terdapat 27 provinsi dan 277 kabupaten/kotamadya. Setelah otonomi daerah, jumlah tersebut membengkak menjadi 34 provinsi dan 511 kabupaten/kota bahkan lebih dengan tingkat akselerasi pemekaran yang terhitung luar biasa dan sebagaimana diduga sebelumnya, menciptakan ruang-ruang potensi masalah baru. Pemekaran suatu daerah menjadi beberapa daerah otonom baru berakibat berubahnya batas-batas wilayah daerah baik secara administratif maupun geospasial (keruangan), yang menjadi esensi munculnya permasalahan serius. Permasalahan tersebut adalah Konflik batas wilayah (Harmantyo, 2007).Sekilas tidak ada persoalan terkait batas-batas administratif dan geografi ini karena di setiap Undang-Undang yang memayungi pembentukan daerah otonom baru tersebut selalu dicantumkan batas-batas antara daerah satu dengan daerah lain walaupun batas-batas tersebut sangat makro. Akan tetapi kondisi di lapangan seringkali lebih rumit dari pada yang diperkirakan sebelumnya.Dalam praktiknya, proses Penyelesaian konflik batas wilayah tidak selalu dapat dilaksanakan dengan lancar, bahkan ada kecenderungan jumlah sengketa/konflik batas antar daerah meningkat. Dari melihat kenyataan praktis, teridentifikasi beberapa penyebab konflik terkait batas wilayah ini, antara lain :1. Yuridis, yakni tidak jelasnya batas daerah dalam Undang-Undang Pembentukan Daerah.2. Ekonomi, yakni Perebutan Sumber Daya (SDA, Kawasan Niaga/ Transmigrasi, Perkebunan).3. Kultural, yakni Isu terpisahnya etnis atau sub etnis.4. Politik & Demografi, yakni Perebutan pemilih & perolehan suara bagi anggota Legislatif/Eksekutif.5. Sosial, yakni Munculnya kecemburuan sosial, riwayat konflik masa lalu, isu penduduk asli dan pendatang.6. Pemerintahan, yakni Jarak ke pusat pemerintahan, diskriminasi pelayanan, keinginan bergabung ke daerah tetangga.Provinsi Maluku Utara juga rupanya tidak terhindar dari konflik daerah pemekaran. Paling tidak ada beberapa titik konflik yang hingga saat kenyataan ini belum menunjukkan tanda-tanda akan berakhir. Salah satu Titik konflik yang rawan adalah yang terjadi antara Kabupaten Halmahera Utara dan Kabupaten Halmahera Barat yang melibatkan wilayah enam desa sengketa, yaitu Desa Pasir Putih, Desa Bobane Igo, Desa Tetewang, Desa Akelamo Kao, Desa Akusahu, dan Desa Dum-Dum. Konflik ini sifatnya menahun semenjak terbentuknya Kabupaten Halmahera Utara pada tahun 2003 hingga saat ini, persoalan tidak kunjung usai.Konflik dapat dirasakan dalam proses interaksi antara kedua belah pihak (aksi-reaksi) dalam upaya mencapai kesepakatan yang diperlukan dalam menentukan beberapa titik batas yang selama inisulit dicapai kesepakatannya. Intensitas konflik semakin meningkat dan jelas seiring dengan bergulirnya "era otonomi daerah" ketika Pemerintah Kabupaten Halmahera Utara mulai mengintensifkan kegiatan penataan batas wilayah dan mendapatkan reaksi dari Pemerintah Kabupaten Halmahera Barat berupa disepakatinya titik batas daerah.Sejak berlakunya Undang-Undang (UU) Nomor 22 Tahun 1999, Indonesia sering disebut dalam era otonomi daerah. Daerah otonom diberi kewenangan dengan prinsip luas, nyata dan bertanggung jawab. Demikian juga setelah UU tentang Pemerintahan Daerah tersebut diganti dengan UU No. 32 Tahun 2004, prinsip luas, nyata dan bertanggung jawab tetap menjadi prinsip dalam penyelenggaraan kewenangan daerah otonom. Berbagai implikasi kemudian muncul karena implementasi UU yang baru tersebut, satu diantaranya yaitu bahwa daerah menjadi memandang sangat penting perlunya penegasan batas daerah. Salah satu sebabnya juga seperti disampaikan diatas adalah karena daerah menjadi memiliki kewenangan untuk mengelola sumber daya di wilayahnya. Daerah melaksanakan kewenangan masing-masing dalam lingkup batas daerah yang ditentukan, artinya kewenangan suatu daerah pada dasarnya tidak boleh melampaui batas daerah yang ditetapkan dalam peraturan perundang-undangan. Apabila batas daerah tidak jelas akan menyebabkan dua kemungkinan akibat negatif. Pertama, suatu bagian wilayah dapat diabaikan oleh masing-masing daerah karena merasa itu bukan daerahnya atau dengan kata lain masing-masing daerah saling melempar tanggung jawab dalam menyelenggarakan pemerintahan, pelayanan masyarakat maupun pembangunan di bagian wilayah tersebut. Kedua, daerah yang satu dapat dianggap melampaui batas kewenangan daerah yang lain sehingga berpotensi timbulnya konflik antar daerah.Dalam hal ini persoalan batas daerah menjadi sebuah konflik kelembagaan yang berkepanjangan antara Pemerintah Kabupaten Halmahera Utara dengan Kabupaten Halmahera Barat. Sentrum konflik terkait Enam Desa Pasca pemekaran daerah di Provinsi Maluku Utara itulah yang sampai hari ini belum mampu terselesaikan meskipun berbagai pihak telah berupaya memfasilitasi. Konflik selain pemekaran kabupaten juga Konflik yang terjadi diperbatasan ini ketika adanya pembentukan kecamatan malifut. Akibat dari pemekaran kecamatan malifut dengan menggabungkan enam desa wilayah wilayah kecamatan jaiololo maka penolakan di enam desa terjadi. Penolakan masyarakat enam desa tersebut dikarenakan ketidak inginan untuk menjadi wilayah bagian dari kecamatan malifut. Namun penolakan dari enam desa ini tidak mendapat tanggapan apa-apa dari pemerintah. Ada juga menjadi dampak terjadinya konflik sosial akibat lambannya respon pemerintah atas aspirasi masyarakat enam desa, dampak selanjutnya masyarakat enam desa menolak mendapat pelayanan dari kecamatan malifut dan hanya menerima pelayanan dari kecamatan jailolo. Walaupun demekian realitasnya secara administrastif wilayah enam desa menjadi bagian dari wilayah administrasi kecamatan malifut.Penolakan masyarakat enam desa ini didasari bahwa sejak awal mereka telah menolak bergabung dengan kecamatan malifut dan tetap menjadi bagian dari kecamatan jailolo, sehingga masyarakat menganggap bahwa sangat realistis jika enam desa menjadi bagian dari kabupaten Halmahera Barat. Dengan dasar itulah, maka pemerintah kabupaten Halmahera Barat memberikan pelayanan kepada enam desa. Disinilah konflik perebutan wilayah enam desa semakin mencuat baik antar Pemerintah maupun antar masyarakat. Jelas ini memancing banyak pertanyaan untuk bisa dijawab. Ada banyak faktor, aktor dan kepentingan yang bermain sehingga upaya penyelesaian konflik tidak sesederhana yang dibayangkan banyak pihak. Rumusan masalah, yakni faktor-faktor apakah yang menyebabkan terjadinya Konflik Wilayah Antara Kabupaten Halmahera Utara dengan Halmahera Barat ? Dampak-dampak apakah yang timbul dari terjadinya konflik Tersebut ? dan Bagaimanakah prospek penyelesaian batas wilayah ini dari prespektif politik ? Tujuan penelitian untuk Mendiskripsikan faktor-faktor penyebab dari terjadinya konflik Perebutan Wilayah Antara Kabupaten Halmahera Utara dengan Halmahera Barat, Mendiskripsikan dampak-dampak yang ditimbulkan dari terjadinya konflik Tersebut dan mendiskripsikan prospek penyelesaian Konflik wilayah ini dari prespektif politik.Adapun manfaat penelitian secara teoritis, yakni dimanfaatkan bagi pengembangan kajian-kajian Ilmu Politik dan Pemerintahan, khususnya yang terkait dengan Manajemen Konflik, Dinamika Politik Lokal, dan Sosialogi Politik dan Ilmu pengetahuan secara umum, sedangkan secara Praktis, manfaat hasil penelitian ini sebagai sumbangsi pemikiran bagi Pemerintah Provinsi Maluku Utara dalam upaya penyelesaian konflik wilayah antara skabupaten halmahera Utara dengan kabupaten halmahera Barat, serta menjadi bahan acuan kerjasama antar kedua kabupaten untuk menyelesaikan tapal batas yang disengketakan.B. Tinjauan PustakaKonflik berasal dari kata kerja Latin configere yang berarti saling memukul. konflik adalah suatu tindakan salah satu pihak yang berakibat menghalangi, menghambat, atau mengganggu pihak lain dimana hal ini dapat terjadi antar kelompok masyarakat ataupun dalam hubungan antar pribadi. Istilah konflik menurut Kamus Besar Bahasa Indonesia (KBBI) berarti percekcokan, perselisihan, pertentangan. Menurut asal katanya, istilah 'konflik' berasal dari bahasa Latin 'confligo', yang berarti bertabrakan, bertubrukan, terbentur, bentrokan, bertanding, berjuang, berselisih, atau berperang.Lewis Coser. Konflik merupakan perselisihan mengenai nilai-nilai atau tuntutan-tuntutan berkenaan dengan status, kuasa, dan sumber-sumber kekayaan yang persediaannya tidak mencukupi, dimana pihak-pihak yang sedang berkonflik bukan hanya berniat untuk memperoleh barang yang dimaksud tetapi juga berniat untuk menghancurkan lawannyakan, bertanding, berjuang, berselisih, atau berperang.Hubungan yang konfrontatif antar kelompok sosial maupun Institusi Pemerintahan yang terjadi karena benturan kewenangan, tujuan serta ketidakcocokan dalam kehidupan sosial meliputi nilai budaya, geografi maupun sejarah. Begitu juga konflik yang terjadi di wilayah perbatasan antara kabupaten Halmahera Utara dengan Kabupaten Halmahera Barat. Dilihat dari unsur yang terlibat secara umum, konflik di Perbatasan kabupaten Halmahera Utara dengan Kabupaten Halmahera Barat dapat di kategorikan sebagai berikut. Konflik antara masyarakat dengan pemerintah, konflik antara masyarakat dengan masyarakat serta konflik antara Pemerintah dengan Pemerintah (Zaiyardam dan Efendi, 2009: 11).C. Metodologi PenelitianMetode penelitian yang digunakan dalam penelitian ini adalah Metode deskriptif, yang mana penelitian ini untuk membuat gambaran mengenai situasi atau kejadian dengan mengadakan akumulasi data yang relevan, menerangkan hubungan serta mendapatkan makna dan implikasi dari suatau masalah yang ingin dipecahkan. pelaksanaan penelitian dengan menggunakan metode penelitian Deskriptif Kualitatif mengacu pada pengumpulan dan penyusunan data, serta meliputi analisis, interpretasi tentang arti data tersebut, selain itu data yang dikumpulkan berkemungkinan menjadi kunci terhadap apa yang diteliti (Moleong, 2007).Pada dasarnya penelitian ini mempergunakan dua jenis data, yaitu data primer dan data sekunder. Data primer, data yang didapatkan langsung dari sumber pertama, seperti data hasil wawancara atau kuesioner. Sementara itu data sekunder yakni dokumen-dokumen dan data-data pelengkap lainnya. Dalam penelitian ini, yang akan menjadi informan kunci adalah Pejabat Pemerintah Daerah Provinsi Maluku Utara dan Kabupaten Halut-Halbar sementara informan biasa adalah Warga Masyarakat di Wilayah Desa Penyangga yaitu Desa Pasir Putih, Desa Bobane Igo, Desa Tetewang, Desa Akelamo Kao, Desa Akusahu, dan Desa Dum-Dum. Instrument yang digunakan dalam penelitian ini yakni dilakukan dengan cara wawancara berdasarkan pedoman wawancara atau daftar wawancara bahkan dilakukan dengan cara proses pengamatan atau observasi. Lokasi dalam penelitian ini adalah Kantor Gubernur Provinsi Maluku Utara. Dalam penelitian ini penulis juga menambahkan lokasi penelitian untuk mencari data pelengkap sesuai dengan masalah yang dibahas yang bertempat di Kantor Bupati Kabupaten Halmahera Utara dan Kabupaten Halmahera Barat dan pada wilayah perbatasan yang menjadi sentral sengketa perebutan antara kedua Kabupaten yang meliputi: Desa Dumdum, Desa Akesahu, Desa Akelamo, Desa Tetewang, Desa Bobane Igo dan Desa Pasir Putih.Teknik analisa data yang digunakan dalam penelitian ini adalah analisis model interaktif dari Miles dan Heuberman (2001), yakni analisis data yang dilakukan secaraterus menerus sejak awal sampai selesainya penelitian secara bersamaan, yaitu sebagai berikut :1. Reduksi DataData yang diperoleh dari lapangan dituangkan dalam uraian atau laporan yang lengkap dan rinci. Laporan lapangan oleh peneliti direduksi, dirangkum, dipilih hal-hal yang pokok, difokuskan pada hal-hal yang penting, kemudian dicari tema atau polanya yang terfokus pada masalah yang kaji.2. Display DataLangka ini memudahkan peneliti melihat gambaran secara keseluruhan atau bagian tertentu dari penelitian. Dengan kata lain hal ini merupakan pengorganisasian data kedalam bentuk tertentu, yakni sistematis dan sederhana dengan sosoknya yang lebih mantap dan utuh.3. VerifikasiVerifikasi data dalam penelitian kualitatif dilakukan secara terus-menerus sepanjang proses penelitian berlansung sejak awal dan selama proses pengumpula data, peneliti menganalisis data yang dikumpulkan, yaitu mencari tema, pola, hubungan persamaan, hal-hal yang sering timbul dan berkaitan dengan masalah yang menjadi focus penelitian.D. PembahasanBerdasarkan temuan dari penilitian di lapangan maka faktor penyebab konflik wilayah antara Kabupaten Halmahera Utara dengan Kabupaten Halmahera Barat, yakni :1. Faktor Potensi AlamSejak 2003 pemekaran kabupaten Halmahera Utara dan kabupaten Halmahera Barat (pemindahan wilayah administratif dari Kota Ternate Kabupaten Maluku Utara (Dahulu) ke Kecamatan Jailolo Kabupaten Halmahera Barat (sekarang) wilayah enam desa yang disengketakan antara Pemda Kabupaten Halmahera Utara dengan Pemda Kabupaten Halmahera Barat merupakan wilayah yang memiliki kekayaan sumber daya alam (seperti emas dan perak) yang masih belum tereksplorasi dengan maksimal. PT Nusa Halmahera Mineral (NHM) merupakan perusahaan eksploitasi tambang di sekitar Kawasan Gosowong, tepatnya di tiga lokasi, yakni Toguraci (Gosowong Barat), Gosowong Utara, dan Gosowong Selatan.Perusahaan tambang yang bekerja sama dengan pihak asing (Australia) yang diduga merupakan sumber keuangan daerah dan bahkan sumber pendapatan para elit lokalsehingga menjadi menarik dipihak Pemkab. Halut maupun Pemkab Halbar untuk diperebutkan. Sejak dari eksplorasi awal di tahun 1992 dan mengetahui kandungan di sana ada 20 ribu ton deposit biji logam dengan kadar emas dan perak yang tinggi, maka kontra karya antara pemerintah RI dan PT NHM di tandatangani pada tanggal 28 April 1997. persetujuan kontrak karya berdasarkan keputusan Presiden RI Nomor B 143 / Press/ 3/ 1997 tertanggal 17 Maret 1997. luas wilayah kontrak karya pada waktu ditandatangani adalah 1.6772.967 Ha. dan memulai eksploitasi di awal tahun 1999 silam sebelum Maluku Utara berpisah dengan Maluku Ambon. NHM merupakan perusahaan asing yang mengusai saham untuk melakukan eksploitasi tambang mineral di Kawasan sengketa enam desa oleh Pemda Kab. Halut dengan Kab. Halbar, sehingga sebagian besar masyarakat Maluku Utara menganggap bahwa konflik batas wilayah ini karena adanya sumber daya alam yang dikelola PT. NHM. argumentasi ini sebagaimana dinyatakan oleh informan di enam desa sengketa.Menurut, Abyan Sofyan (Biro Pemerintahan Halbar) mengatakan penyebab konflik adalah kepentingan sumber daya alam, namun itu berada pada level pemerintah untuk kepentingan pendapatan daerah, sedangkan penyebab konflik di level masyarakat, yakni munculnya PP No. 42 Tahun 1999 yang sejak awal sudah terjadi penolakan oleh masyarakat enam desa, namun tidak ditanggapi oleh pemerintah.Camat (versi Halut), mengatakan konflik batas wilayah antara Kabupaten Halut dengan Halbar sesunggunya adalah konflik yang berkaitan dengan sumber daya alam yang dikelola oleh salah satu perusahan tambang emas (PT. Nusa Halmahera Mineral), yang eksistensinya sejak tahun 2003 berada dalam wilayah administratif Pemda Halut. Konflik wilayah ini juga terkait dengan perebutan royalty dari pihak PT. NHM untuk meningkatkan pendapatan daerah yang selama ini diperoleh oleh Pemda Halut sebagai pemilik wilayah eksploitasi tambang emas.2. Peraturan PemerintahAturan hukum merupakan arah kompas dan sandaran kehidupan bagi aktivitas manusia yang dibuat berdasarkan kepentingan semua pihak secara bersama. Oleh sebab itu menghasilkan sebuah aturan hukum oleh pemerintah harus mengakomodir seluruh kepentingan masyarakat.Sekian lama aturan hukum selalu dibanggakan yang dianggap sebagai master dasar pacuan untuk melangka ke arah yang lebih baik. Namun terkadang luntur dan tidak semanis arti hukum yang sesungguhnya sebagaimana dinikmati masyarakat enam desa sengketa antara Kab. Halut-Halbar.Sebelum PP No. 42 Tahun 1999 dikeluarkan oleh Pemerintah, di era tahun 1970-an, tepatnya pada tahun 1975 di wilayah Kabupaten Maluku Utara diadakan transmigrasi lokal, yaitu penduduk dari 16 desa dari kecamatan Makian pulau yang dipindahkan ke wilayah kecamatan Kao, sebagai akibat bahaya meletusnya gunung KieBesi di pulau Makian Kabupaten Daerah Tingkat II Maluku Utara sebagaimana termaktub pada permulaan diktum PP. Perpindahan ini dilakukan secara bedol atau mengangkat semua sarana dan prasarana baik perangkat pemerintahan maupun masyarakat untuk dipindahkan ke daratan Halmahera yang merupakan bagian dari tanah adat masyarakat Kao.Sejak mendiami di wilayah baru daratan Halmahera masyarakat Makian pulau telah menjalani hubungan baik dengan warga disekitarnya, termasuk dengan masyarakat Kao, kondisi ini terpelihara dengan baik diantara masyarakat sudah ikatan kekeluargaan akibat perkawinan yang terjalin antar komunitas. Namun kondisi yang sudah terjalin baik ini akhirnya harus sirna ditelan zaman akibat kepentingan elit politik lokal untuk kekuasaan dan penguasaan dengan mendorong sebuah PP No. 42/1999 tentang Pembentukan Kecamatan Malifut dan selanjutnya akan diperjuangkan menjadi Kabupaten Malifut masa depan.Menurut Ichwan Hamza (Biro Pemerintaha Prov. Malut) mengatakan penyeban konflik di enam desa dan sekitarnya adalah munculnya PP No. 42 tahun 1999 tentang pembentukan Kecamatan Malifut yang memasukan enam desa menjadi wilayah administratifnya. Sementara warga masyarakat enam desa menolak masuk ke kecamatan malifut karena alasan factor sejarah dan kedekatan emosional.Munculnya PP No. 42 Tahun 1999 ini dianggap sebagai pemicu kasus yang terjadi pada enam desa sengketa yang diperebutkan oleh Pemkab. Halmahera Utara dengan Pemkab. Halmahera Barat hingga saat ini. Penolakan warga masyarakat enam desa atas gagasan pemekaran dan penggabungan wilayah lebih disebabkan aspirasi masyarakat enam desa yang sejak awal menolak untuk menjadi bagian dari wilayah kecamatan Malifut (yang selanjutnya menjadi wilayah administratif Kab. Halut) dipaksakan oleh pemerintah untuk tetap menjadi bagian dari kecamatan Malifut.3. Undang-Undang Pembentukan DaerahDengan lahirnya Undang-undang ini tahun 2003 konflik kembali mencuat ke permukaan, yakni konflik level pemerintah dalam perebutan wilayah antara Pemerintah Kabupaten Halmahera Utara dengan Pemerintah Kabupaten Halmahera Barat tentang wilayah enam desa yang juga telah dipermasalahkan saat pembentukan Kecamatan Malifut tahun 1999. Demikian juga kasus yang terjadi saat itu hingga kini mengenai penolakan masyarakat untuk bergabung dengan Kecamatan Malifut yang adalah wilayah administratif Pemerintahan Kab. Halmahera Utara menurut Undang-undang No. 1 Tahun 2003 Tentang Pembentukan Kabupaten Halmahera Utara. Pada konteks itu, maka masyarakat enam desa terus menyuarakan protes bahwa mereka tetap menolak bergabung atau digabungkan dengan Kecamatan Malifut Kabupaten Halmahera Utara dan menganggap bahwa sangat realistis jika enam desa menjadibagian dari Kabupaten Halamhera Barat karena faktor historis dan kedekatan emosional. Dengan dasar tersebut maka Pemerintah Kabupaten Halmahera Barat memberikan pelayanan ke enam desa.Dampak konflik yang terjadi meliputi:1. Dampak Dalam Dualisme Sistem PemerintahanHal ini berdasarkan temuan lapangan bahwa Realitas menunjukan wilayah enam desa memiliki dua pusat pemerintahan (ada dualisme kepemimpinan), yakni pemerintah Kecamatan Kao Teluk dengan pusat ibu kota Kecamatan di Desa Dum dum (Versi Halut) dan pemerintah Kecamatan Jailolo Timur dengan pusat ibu kota kecamatan berada di Desa Akelamo Kao (Versi Halbar) yang dilengkapi dengan fasilitas kantor camat. Pada tingkat desa juga terjadi hal yang sama, yakni setiap desa memiliki dua kepala desa yang mewakili masing-masing kabupaten, yakni Kades versi Halut dan Kades versi Halbar. Adanya dualisme kepemimpinan ini, maka system pemerintahan desa di wilayah penyangga Kab. Halut dan Halbar memiliki dua belas kepala desa.Dalam study penelitian yang dilakukan juga bahwa dari jumlah enam desa yang berada di Kecamatan Kao Teluk dan Jailolo Timur, dapat diklasifikasikan 4 desa memiliki kecenderungan lebih besar bergabung ke Kabupaten Halmahera Barat dan hanya 2 desa yang bergabung ke Kabupaten Halmahera Utara. Tabel dibawah ini dapat menjelaskan kondisi dimaksud.2. Dampak Dalam Bidang PolitikDalam hal pemilihan kepala daerah dan Pemilu Legislatif terjadi dua kubu Panitia Pemilu yang dilakukan oleh Komisi Pemilihan Umum tingkat Kabupaten. Warga yang setuju pada Kabupaten Halmahera Utara mengikuti KPU Halmahera Utara dan warga yang setuju dengan Kabupaten Halmahera Barat mengikuti KPU Halmahera Barat. Hal ini nampak hingga pada Pemilukada tahun 2010 yang lalu, sebagaimana pernyataan informan berikut. Demikian juga ribuan warga yang berada dalam enam desa sengketa tidak bisa menyalurkan hak pilihnya alias golput dalam pemilihan presiden 2014, akibat tidak disalurkan sejumlah logistik pemilu ke desa tersebut. angka golongan putih (golput) dalam pilpres di enam desa disebabkan karena warga enam desa tidak mendapat surat suara maupun kotak suara. Hak pilih mereka sudah dialihkan ke kabupaten Halmahera Utara (Halut).Menurut Hamid Londo (Ketua Pemuda Enam Desa) pada wawancara telpon mengatakan, pemerintah Halut sengaja mendramatisi warganya untuk tidak memberikan hak politik melalui TPS yang disalurkan dari pemerintah Halbar. "Untuk surat suara maupun anggota dari Panitia Pemilihan Kecamatan (PPK) maupun Panitia Pemungutan Suara (PPS) di tingkat desa tidak disediakan oleh KPU Halbar dan KPUMalut. KPU ingin kami dari enam desa berikan hak politiknya di kabupaten Halut, sedangkan KTP dan jiwa pilih kami kebanyakan dari kabupaten Halbar.3. Dampak Dalam Pelaksanaan Pelayanan Administrasi Pendataan Kependudukan dan Pelayanan Pengadaan KTPKesulitan pendataan penduduk oleh Kabupaten Halmahera Utara di enam desa menyebabkan mereka tidak memiliki status kependudukan yang jelas. Padahal realitas menunjukan bahwa wilayah enam desa merupakan wilayah administratif Kab. Halut, namun pelayanan baik pelayanan publik maupun pelayanan pemerintahan juga dilakukan oleh pemerintah Kab. Halbar. Fakta tersebut terlihat pada akses masyarakat enam desa dalam pembuatan KTP dan Akte Kelahiran dominan dilayani oleh Pemkab. Halbar. Bahkan dalam akses pembuatan KTP oleh masyarakat di enam desa sebagian besar memiliki KTP domisili Kabupaten Halmahera Barat, walaupun terdapat sebagian masyarakat yang juga memiliki KTP Kab. Halut.4. Dampak Dalam Bidang SosialBerdasarkan temuan lapangan bahwa Pemda Halbar membangun SD, SMP dan SMA di Bone Igo. dan oleh Pemda Halut masyarakat diberikan bantuan melalui dana community development dari PT. NHM berupa, seng rumah, semen dan beras. Sarana kesehatan merupakan salah satu komponen yang sangat vital dalam memberikan pelayanan kesehatan kepada penduduk. Karena didasari begitu pentingnya aspek kesehatan, maka pemerintah di berbagai level selalu memberikan perhatian khusus pada dimensi ini. Tak terkecuali kedua Pemda, yakni Pemda Halut dan Halbar juga turut memberikan pelayanan kesehatan pada masyarakat di enam desa adalah dengan membangun berbagai sarana infrastruktur di wilayah enam desa.berdasarkan temuan lapangan bahwa presentase keberpihakan pelayanan kesehatan lebih tinggi dilaksanakan oleh Pemda Kab. Halbar dengan banyaknya fasilitas 14 yang terbagi dari 1 puskesmas, 1 Pustu dan 12 Posyandu, sementara Kab. Halut dengan jumlah 8 unit yang terbagi 2 Puskesmas pembantu/pustu dan 6 Posyandu.Prospek Penyelesaian konflik wilayahsangatlah dibutuhkan ketegasan Pemprov Malut dalam menetapkan persoalan batas wilayah antar kabupaten di Maluku Utara, karena pendapat informan lebih menyentuh pada perhatian Pemerintah Provinsi bahwa untuk persoalan batas wilayah khususnya 6 desa yang menjadi rebutan Pemda Halut dan Halbar harus diselesaiakan oleh Pemprov sebagaimana diisyaratkan dalam UU No. 32 Tahun 2004 tentang Pemerintahan Daerah yakni apabila ada sengketa antar kabupaten/kota dalam suatu wilayah Provinsi maka menjadi kewenangan Provinsi untuk menetapkan dan bersifat final dan Pemerintah kabupaten/kota wajib hukumnya untuk tunduk dan mentaatinyadan apapun isi keputusan yang ditetapkan oleh pemerintah provinsi yang merupakan wakil pemerintah pusat di daerah.Menurut Obyan Sofyan (Biro Kab. Halbar), mengatakan selain sebagai kepala pemerintah Daerah, Gubernur Malut juga sebagai wakil dari pemerintah pusat yang menerima pelimpahan wewenang pemerintahan sebagai wakil pemerintah di wilayah tertentu sebagai asas dekonsentrasi.Menurut Kades Desa Dum-dum (versi Halbar), mengatakan bahwa Pemkab harus membuat dan menegakan penetapan batas wilayah antar desa serta harus dengan melibatkan pihak kesultanan, karena persoalan batas wilayah ini sudah ditetapkan sejak masa pemerintahan 4 (empat) kesultanan sehingga untuk menyesuaikan dan menetapkan tapal batas harus melibatkan pihak kesultanan serta merevisi PP No 42 tahun 1999E. PenutupA. KesimpulanBerdasarkan uraian pembahasan dan analisis diatas, maka dapat ditarik kesimpulan sebagai berikut:1. Bahwa persoalan batas desa penyangga yang masih menggunakan batas alamiah memang masih relevan sampai saat ini dan digunakan sebagai dasar penataan batas desa sebagaimana isyarat Pemendagri No. 27 Tahun 2006 yang kemudian dituangkan dalam sebuah regulasi daerah untuk dijadikan legitimasi bagi masing-masing pemerintah kabupaten, karena batas desa terutama desa-desa penyangga, sangat berpotensi memunculkan konflik karena menyangkut dengan pengelolaan SDA di areal desa penyangga kecamatan, serta kabupaten tersebut.2. Adanya dualisme pemerintahan dalam satu desa sehingga mengganggu aktifitas pelayanan publik oleh pemerintah desa, dan mengacaukan administrasi kependudukan dan hal-hal administrasi lainnya karena hampir di semua desa penyangga tidak memiliki data tentang peta wilayah.3. Adanya potensi dan pengelolaan SDA di wilayah-wilayah desa penyangga antar kecamatan serta kabupaten sebagai pemicu (sumber) munculnya persoalan batas desa, kecamatan serta kabupaten.4. Persoalan batas wilayah sangat berpengaruh pada efektivitas pemerintahan dan pelayanan publik yang menyangkut dengan perolehan hak-hak masyarakat di bidang pemerintahan, politik, sosial karena merupakan urusan yang sifatnya wajib dijalankan oleh pemerintah daerah.5. Dampak yang dapat diidentifikasi terjadi pada aspek pelayanan administrasi KTP yaitu terjadinya dualisme kewenangan pemberian data yuridis atas identitas kependudukan pada sebagian besar masyarakat enam desa.Disamping itu adanya ketidakpastian kewenangan dalam pelayanan public lainnya karena kekaburan batas wilayah.6. Terdapat dua faktor hukum yang menjadi permasalahan yaitu pertama substansi hukum disebabkan oleh proses pembentukan Undang-undang/PP yang terlalu tergesa, kaburnya pengaturan tentang batas wilayah, dan kedua kurangnya sosialisasi Undang-undang pemekaran wilayah.B. Saran1. Butuh kearifan bersama pemerintah daerah yang wilayahnya berbatasan untuk menata batas-batas wilayahnya dengan mempertimbangkan faktor-faktor non hukum yang diyakini oleh masyarakat desa sejak turun temurun berupa penggunaan tanda alamiah sebagai pembatasan suatu wilayah. Hal ini sebagaimana termaktub dalam Pemendagri No. 27 tahun 2006 tentang Penegasan Batas Desa, Jo. Pemendagri No. 1 tahun 2006 tentang Pedoman Penegasan Batas Daerah.2. Pemda Provinsi harus memfasilitasi pemda kabupaten dalam melakukan penetapan dan penegasan batas wilayah pemerintahan antar kabupaten yang berpedoman pada batas-batas alamiah yang telah digunakan masyarakat untuk menandai batas wilayah desa-desa mereka sebagai dasar penegasan batas wilayah kecamatan dan kabupaten, sebagaimana sebagaimana Pemendagri No. 1 tahun 2006. Jo Pemendagri No. 27 tahun 2006.3. Penetapan dan penegasan batas wilayah ini kemudian harus diperdakan oleh pemerintah Provinsi Malut sebagai bentuk legitimasi terhadap batas-batas wilayah kontinental suatu kabupaten dalam wilayah Provinsi Malut, sebagai formula pencegahan terjadinya sengketa antar kabupaten, karena perseturuan batas wilayah ini sangat berimplikasi pada terganggunya pelayanan publik.4. Pemda Provinsi Malut harus memfasilitasi pembentukan badan dan atau nama lainnya tugas pokoknya mengatur kerjasama dalam pengelolaan wilayah perbatasan yang komposisinya melibatkan unsur masing-masing pemda kabupaten dalam rangka menciptakan interkoneksitas antar wilayah dalam wilayah Provinsi Malut, karena pada tataran akar rumput telah dilaksanakan turn temurun.5. Butuh komitmen dan ketegasan dari Pemerintah Provinsi Maluku Utara untuk secara tegas memutuskan status ke-enam desa tersebut dengan berbagai pendekatan, diantaranya :DAFTAR PUSTAKAAntonius, 2002, Disintegrasi Pasca Orde Baru: Negara, Konflik lokal dan DinamikaInternasional, Yayasan Obor Indonesia, JakartaBest,1982:119.: memahami metode penelitian kualitatif Washington DC, USA Decentralization Support Facility, 2007. Proses dan Implikasi Sosial PolitikPemekaran, Kasus di Sambas dan Buton, Laporan, tidak dipublikasi,Jakarta.Harmantyo, 2007, Pemekaran Daerah dan Konlik Keruangan, Kebijakan Otonomi Daerah dan Implementasinya di Indonesia, Makara, Sains, Vol. 11, No.1,April 2007, Dept. Geografi UI, Jakarta.Kausar dan Eko Subowo, 2008. Kebijakan Penataan Batas Antar Daerah, Modul pelatihan Penegasan Batas Daerah, Jurusan Teknik Geodesi FT UGM, tidak dipublikasi, Yogyakarta.Moleong, Lexy J., 2007, Metodologi Penelitian Kualitatif (Cetakan kedua), PT Remaja Rosdakarya, BandungMilles dan Houberman, 2001, metode penelitian kualitatif, PT, Gramedia Pustaka Utama Jakarta.Pruit, Dean G. & Jeffrey Z Rubin, 2004, Teori Konflik Sosial (terjemahan), Pustaka Pelajar, YogyakartaSubowo, E., 2009. Makalah disampaikan pada FGD Permasalahan Konflik BatasTaquiri dalam Newstorm dan Davis (1977), Menangani Konflik Sumber Daya Alam, Pustaka Pelajar, Bandungn Wilyah, 24 Desember 2009 di Jurusan Teknik Geodesi Fakultas Teknik UGM.Zaiyardam dan Efendi, 2009 conflict resolution: Anatomy in Indonesia, LIPI, JakartaSumber-Sumber Lainnya :Undang-Undang Nomor 32 Tahun 2004 tentang Pemerintahan DaerahPeraturan Pemerintah RI Nomor 42 Tahun 1999 Tentang Pembentukan KecamatanPeraturan Menteri Dalam Negeri Nomor 1 Tahun 2006 tentang Pedoman Penegasan Batas Daerah.Peraturan Menteri Dalam Negeri Nomor 27 Tahun 2006 Tentang Penegasan Batas Desa.Pemendagri RI Nomor 66 Tahun 2011 Tentang Kode dan Data Wilayah Administrasi Pemerintahan.http://andrie07.wordpress.com/2009/11/25/faktor-penyebab-konflik-dan-strategipenyelesaian-konflik/http://psychochanholic.blogspot.com/2008/03/teori-teori-konflik.htmlhttp://id.wikipedia.org/wiki/KonflikAnatomi, http://med.unhas.ac.id; 15 September 2013 : 14:23 WITA.Nanang Kristiyono, 2008, Konflik Dalam Penegasan Batas Daerah Antara Kota Magelang Dengan Kabupaten Magelang. 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LANGUAGE SHIFT AND MAINTENANCE AMONG CHINESE COMMUNITY IN SURABAYA: A CASE OF NON-MIGRANT COMMUNITY Rizky Silvia Putri Sastra Inggris, Language and Arts Faculty, State University of Surabaya Rizky2790@gmail.com Drs. Slamet Setiawan, MA, Ph.D English Literature, Faculty of Languages and Arts, State University of Surabaya slametsetia@yahoo.com Abstrak Bahasa Inggris merupakan bahasa Internasional dimana semua orang di dunia mengenal bahasa Inggris. Surabaya, sebagai kota besar di Indonesia menjadikan bahasa Inggris sebagai bahasa yang penting untuk dipelajari dan hal ini juga mempengaruhi area kerja dimana Bahasa Inggris adalah salah satu syarat untuk dikuasai oleh tenaga kerja. Fenomena ini membuat orang-orang mempelajari bahkan bahasa Inggris dipilih sebagai bahasa yang harus mereka kuasai. Penelitian ini berfokus pada komintas Cina di Surabaya yang memilih bahasa Inggris and menunjukan tanda untuk bergeser ke bahasa Inggris dan pemertahanan bahasa Indonesia. Keluarga yang dipilih yang mempunyai potensial untuk berbicara bahasa Inggris dan kemungkinan bergeser ke bahasa Inggris. Penelitian ini mempunyai tiga tujuan: 1.) untuk mendeskripsikan bahasa yang digunakan oleh keluarga-keluarga Cina, 2.) untuk mengetahui factor-faktor yang menyebabkan keluraga-keluarga Cina memilih bahasa Inggris, dan 3.) untuk mengidentifikasi bagaimana keluarga-keluarga Cina mempertahankan bahasa Indonesia. Penelitian lapangan dipilih dalam penelitian ini. Penemuan dalam penelitian ini menunjukan bahwa factor dalam memilih bahasa Inggris dari pada bahasa Mandarin dan Indonesia menunjukkan tanda pergeseran ke bahasa Inggris. Ini karena bahasa Inggris mempunyai peranan yang penting dalam factor pergeseran bahasa: sifat dan nilai, social, demografi, dan ekonomi dan politik. Pemilihan bahasa Inggris karena beberapa factor juga sebuah tanda dari tiga keluraga Cina untuk bergeser ke bahasa Inggris: era modern, komunikasi, pendidikan, kehidupan mendatang, dan bahasa kebiasaan. Walaupun begitu, bahasa Indonesia sebagai bahasa ibu dan bahasa mayoritas yang digunakan oleh orang Surabaya dipertahankan. Sikap yang positif yang ditunjukkan oleh para orang tua dan anak-anak menunjukkan cara dalam mempertahankan bahasa Indonesia. Kata Kunci: pemilihan bahasa, pergeseran bahasa, pemilihan bahasa Abstract English is an international language where people around the world know English. Surabaya as urban and multilingual city in Indonesia put English as an important language to be learnt and it gives affect in working area where English one of language requirements where employees must able to speak it. This phenomena make people learn even choose English as one of language that they must mastered. This study focuses on Chinese community in Surabaya who chooses English and shows the precursor to shifts into English and the maintenance of Indonesian. The families have been chosen as they are potential agent to speak English and show the possibility to shift into English. The study has three goals: 1.) To describe the language is used by Chinese Family in Surabaya, 2.) To find out the factors that contributes Chinese family in choosing English, and 3.)To identify how do the Chinese Family maintain the Indonesian. Qualitative research approach has been chosen in this study. The instruments used were questionnaires and interviews. The findings of the study show that the factors of choosing English rather than Mandarin and Indonesian by three Chinese families as multilingual families show the precursor of shifting into English. This is because English has an important role to the factors of language shift: attitude and values, social, demographic, and economic and politic. The choice of English because of some factors also the precursor of these three Chinese families to shift into English: modern era, communication, education, future life, and language habit. However, Indonesian as mother tongue and majority language that is used by Surabaya people is maintained. The positive attitudes that are shown by parents and children show the way in maintaining Indonesian language. Keywords: Language choice, language shift, language maintenance INTRODUCTION English as an international language is nothing new in this modern world. Sharifi (2009: 2) said in general that English as an international language refers to a paradigm for thinking, research and practice. It marks a paradigm shift in Teaching English to Speakers of Other Languages (TESOL), SLA and the applied linguistics of English, partly in response to the complexities that are associated with the tremendously rapid spread of English around the globe in recent decades English has been categorized as an important language for non-native English speakers and the application of learning English for education even starts from in the very young age, for example in Surabaya. English has been taught in every school and needed almost in every working area. Surabaya is known as urban city which the center of business, industry, trade, and center of education. This is one of the most favorable places where businessman or business woman begin their career, place of education, and for job seeker. Surabaya is the second larger city after Jakarta and the capital of the province of East Java, and with total of population reaching over 3 million which make Surabaya is called as an urban city (http://www.surabaya.go.id/profilkota/index.php?id=22). While Lowenstein (1977:23) said that In general, populations in places of 2,500 or over were urban; those in places of less than 2,500 were rural This makes English become an important language choice by people in Surabaya and perhaps people will try to learn English to get a better future in life because the competition is real in urban areas. Chinese is one of ethnics which exist in Surabaya for a very long time ago. The first language brought in Surabaya was Mandarin because the Chinese at the first time was the result of migration. Meanwhile, the elder did not teach Mandarin as well as language inherited. This is happen because they do not living in China where Mandarin position as first and dominant language spoken. So, the situation is Mandarin does not function as the first language for young generation in Surabaya. In addition, it is considered too difficult with all its grammars, pronunciations, and intonations. It is said by Constance's letter in Liu (2005:140) wrote that English was easier than Chinese because English only had twenty-six letters while Chinese had many characters and did not have a spelling system. So, the language most spoken by Chinese in Surabaya today is Indonesian and it is considered as mother tongue that inherits to the next generation. In this case, Chinese people, who see a future must be a better future and life will think that English is needed to be learnt because there would be a competitor in urban city and must follow the modern era which make English is used almost in every places whether written or oral. Besides getting an English subject at school, parents might also put their children to the course, learning English and use it at home in daily communication. This use of language is chosen and spoken because of some favors. This is leading Chinese community tend to shift Indonesian into English. It is when people use a particular language in a particular area because of some favors. Chaer and Agustina (1995: 190) said that language shift is usually happened in a country or in an area which gives a big hope for the better social economic life. There are three research questions; (1) what language is used by Chinese family in Surabaya, (2) what factors that contribute Chinese family choose English?, (3) how does the Chinese family maintain the Indonesian language?. The purposes of this study are to identify the language used by Chinese family in Surabaya and the factors that contribute the families choose English. This study is expected to be able to enrich linguistics study dealing with phenomena of language shift among Chinese people in Surabaya. This study uses three members of Chinese family in Surabaya and focuses only with non-migrant communities which mean that they have been living for the next of three generation after the first Chinese ethnic who had been migrated in Surabaya. The topic language shift and it is not something new. It was already done by other ethnics who moved in Surabaya as migrants. The situation of choosing a new language in a new domain where they live in right now, make the use that language in order to be able in communicate with people in new domain. This situation makes them shift their ethnic language to other language because of some favors and the ethnic language on the other hand does not use in the new are where the majority of language used is in the place they live in now. This study was conducted by Wijayanti and Windarti about language shift that happen to migrant majorities. The first study was conducted by Wijayanti's (2008) of "language shift and maintenance found in bataknese families in surabaya" indicated that the Bataknese who lives in Surabaya shift to a new and maintain the old one. She also wants to describe the social contexts which are responsible for language shift and language maintenance by Bataknese in Surabaya. Wijayanti divided the informants into two groups: young and old generations of Bataknese in Surabaya which were chosen in random whom might represent their community in Surabaya. The young generation represented language shift while the old generation represented language maintenance. While the second previous study was conducted by Windarti's (2007) of "A Study of Language Shift among Flores People in Surabaya" is concerned about the shift of Flores language because of the speakers' movement to another place (in this case, Flores people move to Java). Although the Flores people have very good ability to master Flores language, they have very positive attitude towards Flores language, and they also have such organization Flores family in Surabaya, most of the Flores people (parents) have never taught Flores language to their children. It is because Flores people think that it is unnecessary to teach Flores language in Surabaya. In addition, Windarti's study took ten Flores families as the informants, who were divided into two categories, original Flores families (OFs), and mixed marriage Flores Families (MMs). Both of previous study above concerned about the language shift which occurs to the speaker who migrate to the another city and shift the language to majority language that is Surabaya language. Migration is the position which showing that most people who migrate to another city will use the language use in the place they migrate to. While in this study is concerned about the choice and the intensity of using English language that make three Chinese families tend to shift into English. The status of English in the world is one of factors that lead them to choose English. The subjects were 3 families consist of parents and children. The children here is represented their community who potential to choose English as language communication. The parents represented the figure that supported the children to use English and maintain Indonesian as mother tongue and majority language spoken by Surabaya people. There are some theories that are used in this study, but there are five main theories that support to answer the three research questions in this study. The first theory is about multilingualism that is said by Quay in Auer and Lie (2007: 45) that with the greater mobility of people and consequent cross-linguistic and cross cultural relationship, an increasing number of children are growing up with early exposure to two languages in the family. Indeed, more than two languages may be in the linguistic repertoire of the family, rendering a case of family multilingualism, the second is about the ability of multilingual that is said by Sridhar in Wardhaugh (2006: 96) who says that Multilinguals develop competence in each of the codes to the extent that they need it and for the contexts in which each of the languages is used. The third is theory about factors of language choice by Setiawan (2013) suggests the certain reasons for language choice in bilingual or multilingual society from the city parent's view: Emblematic value, strategic reason (politeness), pragmatic reason. The fourth is about factors contribute language shift by Holmes (2001) who says that there are several factors that contribute to language shift: Values and attitude, social, demographic, and economic and political. The last is about language maintenance by Chaer and Agustina (1995: 193) who explain that language maintenance is the matter with the attitude to be consistent in using a language among other languages. RESEARCH METODE Qualitative or field research design is used in this study which mean to showing of human phenomena in the social interaction. The qualitative study is based on the quality which means to examine social meanings and grasp multiple perspectives in natural setting. According to Neuman (2007: 278), field research is based on naturalism, which is also used to study other phenomena (e.g. oceans, animals, plants, etc.). It involves observing ordinary events in natural settings, not in contrived, invented, or researcher-created-settings. The subjects in this study were 3 Chinese families in Surabaya who were born in Surabaya and living for the next of three generation for the first migration in Surabaya. The three Chinese families were multilingualism who able to speak three languages: Indonesian, Mandarin, and English. In this case, Indonesia was their mother tongue, not Mandarin. The sources of the data in this study were 3 Chinese families in Surabaya. They were parents and children. The data were information and opinion from each member and its parents. The data of research question number one, two and three are opinion and information about language used, factors contribute language shift, and the way of maintaining the Indonesian. The data are gotten from observation, Interview and questionnaires that are given to the subjects of the study; parents and children. Since the subjects of this study were humans, the writer collected the data in the form of written and oral words from the subjects being observed. Besides that, the instruments and tools were used to support to the data collection technique. There are two kinds of techniques applied in this study; questionnaires, interview. The three instruments were used to answer the three research question; (1) language used by Chinese family in Surabaya, (2) factors contributes language choice, and (3) the maintaining of Indonesian language. After that the data that had been obtained will be transcribed, and then classified the data. The last process is analyzing the data with the theory used in this study. RESULT AND DISCUSSION In this section, it collects all the data findings in result section and to be related with the theories provided. The data has founded is Multilingualism, Factors contribute language choice and the effort in Maintaining the Indonesian Language. Result In this section, it presents all data analyses gotten by related to research question number one, two, and three. In this part, there is no theory to be discussed which relate to the result. It will answer three research questions; language used, factors contribute language choice, and maintain Indonesian language. Then, the result is explained in the following parts: Language Used by Chinese Families in Surabaya The three Chinese families were known as multilingual families because they were able to speak in three languages; Mandarin, Indonesian and English. These languages have its position and function towards these families. The position and function of these languages will be explained below: Mandarin Language Mandarin was one of languages that were used by three Chinese families in Surabaya. Mandarin still considered as minority language and not all people in Surabaya understood and wanted to spoke this language. As the result, Mandarin was only spoken by people who able to speak this language, such us Chinese who worked at international Chinese company and Mandarin teacher who used Mandarin in teaching and learning method in school and Mandarin course places. It had been spoken also by the elder who had been living in Surabaya in past time but it did not now. The children also argued that Chinese was important but they did not speak it because they were not living in country where Mandarin is positioning as Majority. This opinion was gotten from the subject of the study that both children and parents were giving the same opinion about their ethnic language. The conversation is written below: Data 1: Mother A: menurut saya bahasa Mandarin itu penting karena menunjukkan identitas kami sebagai orang Cina. Tapi bahasa Mandarin jarang dipakai jadi saya tidak ngomong dengan bahasa Mandarin. Dan juga menurut saya bahasa Mandarin terlalu ribet dan sulit. Saya cuman bisa sedikit tapi hanya dipakai sama saudara dan temen. (I think Mandarin is important because it shows our identity. But, I also understand that it is not a majority language to be spoken in Surabaya because in here people use Indonesian. And it is also considered to be difficult. I only speak a little with my sibling and my friends). In this case, mother A only used Mandarin with her friends but only a little. This was because she did not speak well and it was too difficult. Mandarin language was only a sign to show her identity. Indonesian Language Indonesian language is the majority language that is spoken by people in Surabaya. Since Mandarin did not inherit to the three Chinese families, Indonesian was known as their mother tongue. Mother tongue is the language that is used and taught by parents to their children in daily activities and the result of mother language usually comes up as the first language of the children and parents. The evidence of Indonesian language as mother tongue for Chinese family can be seen on the information of each parent below. Table 1. The evidence of Indonesian language that is used as mother tongue Mother A Mother B Mother C bahasa indonesia ya bahasa ibu dikeluarga kami. Soalnya dari kecil orang tua ngomongnya ya pakek bahasa Indonesia. (Indonesian is our mother tongue because it inherits by my parents). dari kecil saya pakek bahasa Indonesia, soalnya orang tua kalo ngomong ke kita ya pakek bahasa Indonesia. (I use indonesia since I was a kid because my parents also speak Indonesian to us). I was speaking Indonesian when I was a kid because parents taught that language to me. Meanwhile, we are living in Surabaya, so we must understand about Indonesian. From the table above, it proved that the three Chinese families used Indonesian as mother language because they were living in the area where Indonesian was used by people surrounding. In addition, the old generation also taught them spoke Indonesian. So, Indonesian was recognized as Chinese mother tongue. English Language English was the language that was also used by three Chinese families. English was becoming their language because it had an important role in many aspects: education and job opportunities. It was also known as International language and positioned as foreign language. English was one of foreign languages that are taught at every school since a long time.it was seen that Child C learnt English since she was a child. And it was also her language used. Data 2: Child C: yeah,, My parents taught me English since I was a child. They also sent me to English course. From the information above, English was her language used. It was proven that she her parents taught her English when she was a child and they also sent her to English course. It means that she used English as one of her languages used. On the other hand, English became a dominant language used by three Chinese families in Surabaya. It was argued by Family A and B that English must become the children's dominant language. They are stated as follow: Data 3: Father A: kami sudah terbiasa ngomong pakek bahasa Inggris. Itu sudah terbiasa karena digereja dan tempat kerja ya bahasa inggris yang dpakai. Di rumah kami juga ngomong pakek bahasa inggris. ya biar tambah lancar aja apalagi sama anak saya. Wajib itu mbak, meskipun gak setiap hari. (we used to speak in English. it is so because I speak it in church and working place because English is used there. I also speak English at home. it is because we will be fluent in it, especially with my children. It is a must even not in everyday communication). English became a dominant language to family A because they used to speak English almost in many domains: church, home, and working area. Father A supported his statement that English was also used at home in order to fluent their family English speaking. And it was strongly said that "wajib itu mbk meskipun gak setiap hari (it is a must even not in everyday communication)". So, from the statement above, English is recognized as their dominant language. It was proven that three Chinese families were multilingual families because they were able to speak in three languages; Mandarin, Indonesian, and English. Indonesian was their mother tongue because it is inherited through generations. Mandarin was their ethnic language that is functioned to show their identity, and English was used as their dominant language use. In this case, they are considered as multilingualism, this is the ability of speaking more than two languages Factors of Choosing English Language There were several factors why did three Chinese families choose English as their language communication. The factors are represented in the form of tables which consists of; modern era, communication, education, future carrier, and language habit. Here are some factors why did these families choose English. Modern Era See the advanced of high technology in modern era, it is proven that there so many communication tools with high technology that are used to interact with other people in order to get an easy ways to communicate with them. High technology facilitates the people to interact with people who live in foreign country. The three children were used English to chat with their foreign friends through social media. In this case, high technology helped them to interact with people who had long distance. The table below shows about English as language choice to interact with their foreign friends through social media. Table 2. Language Choice by Child A, B, and C in Modern Era Child A Child B Child C I like to speak in English with my foreign friends in social media. In social media, I am used to speak English with foreign friends. I have chat friends from Singapore. She is the daughter of dad's friend. I am used to talk with her in English. So, I like it. From the information on the table above, high technology was useful for three children to communicate with their foreign friends. English was usually used in high technology. It meant that social media was one of the result of high technology that used English as main language in the display. So, with the ability of speaking English by the children is helping them in using the technology to communicate with their foreign friends through social media. Communication The choice of language in a communication is affected both for speakers and addressees. It means that the language is chosen in order to get an effective ways to communicate with one to another. Three Chinese families used English in some domains and with certain addresses. It means that they used English with people who spoke English too. It was also said that the used of English was chosen because in some domains English was used. In this case, all people used English in church domain. Family B, on the other hand used English in church, working area, and home. This was because English was the language choice in church and working area, while it was their language used at home. Mother B showed that she spoke English in church, home, and working area. Data 4: Mother B: saya ngomong bahasa Inggris di rumah, tempat kerja, sama Gereja. Dirumah saya biasanya bicara sama suami sama anak-anak juga. Kalau ditempat kerja, saya ngomong pakek bahasa inggris sama GM soalnya dia dari India. Jadi bahasa kita ya Inggris sebagai penghubung. Kalau di gereja biasanya ya ngomong bahasa inggris sama head church sama temen-temen aja. (I speak English at home, working area, and church. I speak English with my husband and children. I also speak English at the office with general manager. This is because he is from India and English is our language. If it is at church, I speak English with the head of church and fellows). The intensity of using English language was a precursor for the family to shift into English. This was because English had become their dominant language used. Education Education sometimes becomes a place where English is used in state and public school but it is most used in international school. This was shown by three children of Chinese families who schooled at international language. The use of English was crucial in there and this was an obligation of each student to speak in English. Table 3. Language Choice by Child A, B, and C in Education Child A Child B Child C I speak English at school with teachers and friends. At school, I speak English with my teacher and friends I speak English at schools with teacher and friends The choice of English in school area is obvious. This is because it is the dominant language used in school. The school of three children is international school and English is language used in there. English is used to communicate with teacher and students in the classroom and used with friends outside the class. Future Carrier Future carrier always becomes a crucial part for someone to choose a language that gives a big role to the successful in working area. English is the language that gives a big contribution in future carrier. Most companies use English as one of language requirements for applicants who want to apply and get a job. Consider that Surabaya was urban city, big chance to get a good job in big companies. English must be the language that requires in there. It was argued by mother A that English was one of languages that were needed in big companies. Data 5: Mother A: pasti itu mbak. Karena pekerjaan sekarang banyak yang menggunakan bahasa inggris. Di Surabaya banyak sekali perusahaan-perusahaan yang syarat diterima untuk bekerja salah satunya adalah menguasai bahasa inggris. (ofcourse, this is because there are so many jobs that use English. in Surabaya, there are companies where one of conditions that the applicants can be accepted is able to speak in English). Saw Surabaya as urban city made mother A concerned about choosing English as one of language used in her family. This was because there were big companies that choose English as requirement for applicant who wanted to enter it. It was supported by her child who saw English as an important language for good job carrier in Surabaya. Data 6: Child A: because Surabaya is a big city after Jakarta and it is recognized as urban city where everything is in here. Everything means good education, good job, beautiful house, good technology, etc. It was argued by child A that in Surabaya had everything; good education, good job, beautiful house, good technology, etc. it means that to get all of them she must has a view to pass all of these. By learning English was one of steps to pass it because when she mastered it, she could work wherever she wanted. Language Habit The use of language in everyday communication will make this as language habit. Language habit can be a result of dominant language because it is the language used that is almost spoken. English was spoken at home as daily language because the parents wanted the children fluent their English. Father A showed that the using of English at home would make his family used to speak it. Data 7: Father A: iya. karena dengan memakai bahasa inggris dirumah kami jadi terbiasa untuk berbicara bahasa inggris.(yes, because with using English at home we will use to speak English). English was spoken in home domain where it was a crucial place to the acquiring the language that became the habit. It was supported by his child who used English as language habit because that was the perfect way in practicing of English. Data 8: Child A: Because practice makes perfect and if we think that English is important, we need to use it every day Child A said that the using of English for everyday communication was important. The used of English was showed as the real practice to make it perfect because it was because her daily language. The tendency of choosing and using English make English become the language habit. This is because they want to master English by using it as daily communication which makes English as their language habit. The factors of choosing English language show that English has an important role. The spread of English in many aspects make these three Chinese families choose English over other languages. The intensity of using English language show a precursor for these families to shift into English and it is unavoidable that these families will shift into English when they start to abandon their mother tongue and choose English as their new language. On the other hand, the precursor of shifting into English was also shown by three Chinese families because of some factors; attitude and values, social, demographic, and economic and political. The factors that give these three Chinese families precursor to shift into English will be explained below. Attitude and Values Attitude is one of the factors to occur the language shift. The choice of a language where dominant language is chosen than mother tongue will give a big tendency to them who tended to shift into English. It is show by Family A, B, and C who agreed that English has a high value. Table 4. Father A, B, and C's opinion about the value of English language Father A Father B Father C People will see us as an educated people. Because English is considered as international language and it is important. It will show our family background. It is also the language in the world that is used by various people. The spread of English in the world is admitted. So, at least, people must learn English for better future. See the Value of English and the attitude of each family make English has high status. This is because the important of learning English is no doubt. The tendency of using English is one of ways that will make them look educated which shows their background of family and by seeing the value of English these families showed the positive attitude by teach their children even used it in everyday communication. Children themselves showed the precursor of shifting into English by used in daily. Demographic Demographic is also the one of factors that contributes Chinese family who tended to shift into English, especially for the children. Moreover, English is used in big and international companies. So, people must able to speak English as one of requirements in get in that companies. All families agreed that demographic was one of factors that made them learning English in order to get a better job among other people who come to Surabaya to find a better job too. It was shown by mother A that English was one of ways to compete with other job seekers. Data 9: Mother A: intinya mbak, saya ingin anak belajar bahasa inggris agar bisa mendapat pekerjaan yang bagus. Karena banyak orang yang datang ke Surabaya untuk mencari pekerjaan. Jadi ya, dengan bahasa Inggris kami bisa berkompetisi.(the point is, I want my children to learn English in order to get a good job. There are people who come in Surabaya to get a job, so only with English we can compete with them). From the opinion that was said by mother A, it proved that the competition in urban city was real. This was because there were many people who came from another city to get a good job in Surabaya. So, the only way to compete with them was able to speak in English because in big companies must use English as one of the requirement. If people wanted to be a success people, they must start it from big companies where so many chances could be found. Chinese people, with all their vision and to see the future must being the best future was about a competition in urban city. People who live in urban city with such kind of opportunities will make Chinese people not give up upon everything. Economic and Political Economic and political factors are considered as an obvious factor in language shift. From the data gotten, economic aspect gave a big contribution for three Chinese families who tended to shift into English. Child C went to international school and English course to fluent her English ability. Data 10: Child C: I go international school and having various kinds of friends. I also go to English course to learn English. My parents said that by learning English I will be a successful person and get much money so I can make them proud of me. It was seen that by studying English since the children was a kid will let them ready to the get a better life by having a good job. Social Social gives a big contribution to the shifting of one language to dominant language used. English was used by people in wider community; Church, working area, and environment. All parents and children were used English in church. The communities (addressee) in church were used English too to communicate with others. It happened to family C who tended to shift into English. Besides school and church, environment and working area were the area where family C used English as their daily language. It happened because some of their neighbors were mixed marriage couple. Data 11: Child C: I also speak with my friend, Farah. She lives next two blocks from my house. Her family is from Singapore. The tendency of using English by all families in certain domains and addresses in some situation make them tended to shift from Indonesian into English. The obvious way is showed by the children. The condition where English is used in certain domains and situations see the precursor of language shift where English replaces Indonesian. The choices of English as communication tool and the intensity that are shown by three Chinese families show the precursor of language shift. This is because they use English almost in their daily language. The factors of language shift also become the precursor by three Chinese families to shift into English. Language maintenance towards Indonesian Language by Chinese Family in Surabaya Chinese families were living in Surabaya where Indonesian is the majority language used by people in Surabaya. However English comes to Surabaya and influence all aspects in it, still, the majority language that was spoken in Surabaya was Indonesian. It was shown by family A who cared about Indonesian language as majority language in Surabaya. It was supported a reason given by Mother A: Data 12: Mother A: iya lah mbak. Semua harus bisa bahasa Indonesia, soalnya kita kan tinggal di Surabaya. terus kalo mau kemana-mana ya dominan nya pakek bahasa Indonesia. (Yes, of course. All my family must able to speak in Indonesian because we are living in Surabaya. If we want to go somewhere, the dominant language that is spoken is Indonesian). The positive attitude towards Indonesian was showed by the family. It was shown that Indonesian is important to be learnt and spoken. Chinese family, especially parents inherits Indonesian to their children. This is because they are living in Surabaya. The positive attitude toward Indonesian that is spoken at home makes its language long- maintained. Discussion In Discussion section, it collects all the data findings in result section and to be related with the theories provided. The data has founded is Multilingualism, Factors contribute language choice and the effort in Maintaining the Indonesian Language. Those data that have been related to the theories provided will be discussed below: Language Used by Chinese Families The finding shows that both parents and children of Chinese families were able to speak in three languages; Mandarin, Indonesian, and English. Indonesian was their mother tongue because it inherited to their children. Mandarin was their ethnic language that was learnt in order to show their identity, and English was their dominant language used among three Chinese families because the intensity of using English was more than Indonesian and Mandarin. In this case, they are considered as multilingualism because they able to speak more than two languages. Quay in Auer and Lie (2007: 45) said that with the greater mobility of people and consequent cross-linguistic and cross cultural relationship, an increasing number of children are growing up with early exposure to two languages in the family. Indeed, more than two languages may be in the linguistic repertoire of the family, rendering a case of family multilingualism. Factors of Choosing English Language There were some factors that contributed three Chinese families chose English language in their daily communication. They were modern era, communication, education, future carrier, and language habit. High technology was useful for three children to communicate with their foreign friends. English was usually used in high technology. It meant that social media was one of the result of high technology that used English as main language in the display. So, with the ability of speaking English by the children is helping them in using the technology to communicate with their foreign friends through social media. In communication factor, these families chose English to communicate to because the addressees had the same potential of speaking English and because of some reasons made these families chose English; working area and neighborhood. The intensity of using English language could precursor them tend to shift into English. This was because English had become their dominant language used. In addition, the families chose English to communicate to because the addressees had the same potential of speaking English and because of some reasons made these families chose English; working area and neighborhood. Schooled in international language was the reason by three Chinese children to choice English in education area. This was because it was the dominant language used in international school. English is used to communicate with teacher and students in the classroom and used with friends outside the class. In future life factors, it was said by the three Chinese families in Surabaya that they were trying many ways to prepare their children to have a good quality of life in future. By studying English since the children was a kid, put them in international school and English course will let them ready to the get a better life by having a good job in the future. It was shown by the three Chinese families that the tendency of choosing and using English in certain domains and addresses in some situation make English became the language habit. This was because they wanted to master English by using it as daily communication which made English as their language habit. Setiawan (2013) suggests the certain reasons for language choice in bilingual or multilingual society from the city parent's view: Emblematic value, strategic reason (politeness), pragmatic reason. And the factors of language choice by Chinese families is related with the pragmatic reason that is connected to practical purposes; modern era, communication, education, future carrier, and language habit The intensity of using English is the precursor that is shown these families to shift into English which was also shown by three Chinese families in some factors; attitude and values, social, demographic, and economic and political. The factors that give these three Chinese families precursor to shift into English will be explained below. Attitude and Values Saw the important value of English made Chinese families showed the positive attitude towards English language. This was because English was considered as international language which has high value in the world. The attitude of parents by put their children to the international school showed that the important of English was obvious. It is supported by Holmes (2001:61) that when second language has status of an international language, it can contribute to positive attitude towards the language and it is chosen by the speakers over first language. This positive attitude toward the value of English made these families tended to shift into English. Demographic Consider that Surabaya is urban city, English is used in big and international companies. So, people must able to speak English as one of requirements in get in that companies. It was shown by three Chinese families who learn English to compete with other people in order to get a good job. With many populations and the competition in big city are reasons for these families to learn English. Holmes (2001:59) said that resistance to language shift tend to last longer in rural than urban areas. This is partly the fact that rural groups tend to be isolated from the centers of political power for longer. Economic It was found that three Chinese families in Surabaya were trying many ways to prepare their children to have a good quality of life in future.by studying English since the children was a kid will let them ready to the get a better life by having a good job. It is supported by Holmes (2001:58) that economic is the factor that leads community to shift from using one language to another language by seeing an important reason for learning the second language to get a good jobs. Social The tendency of using English was showed by all families in certain domains and addresses in some situation make them shift the Indonesian into English. It is supported by Myers-Scotton (2006) that in case after case, when a younger generation is exposed to a more dominant language in the nation than the L1 (through schooling and school peers) and it is hard to stop a shift to that second language by the next generation. The effort in Maintaining the Indonesian Language The important figure to maintain Indonesian is parents. And all three Chinese family has already shown the effort to maintain Indonesian by inherit it to their children. And the most obvious effort was that the use of Indonesian in home domain, even only a little. This is one of the ways to maintain Indonesian. Children used it to appreciate the Indonesian speakers and the appropriate ways of language contact with Indonesian speakers. The positive attitude toward Indonesian makes its language long- maintained. It is supported by Chaer and Agustina explain that language maintenance is the matter with the attitude to be consistent in using a language among other languages (1995: 193). CONCLUSION AND SUGGESTION In this chapter, there are two sections that are displayed. Those are conclusion and suggestion. The conclusion is drawn based on the results and discussions that relate to the statement of the problem in this research in the chapter 4 which also presented. In addition, the suggestion is the section to give any information or advice that will lead the further researcher related to the area of language shift and maintenance in specific and sociolinguistic in general. Conclusion Three Chinese families are known as multilingual families because they are able to speak in three languages; Mandarin, Indonesian, and English language. Mandarin is known as their ethnic language because it has a function to show their identity. Indonesian is known as their mother tongue because it inherits through generations. English, on the other hand is known as their dominant language because the intensity of using English was more than Mandarin and Indonesian. Regards to the multilingual family, they use the three languages in different domains and addressees. There are some factors that support these families choose English as language in communication. They are modern era, communication, education, future carrier, and language habit. In addition, the choice of English because of those factors gives a precursor for these three Chinese families, especially for the children. It is also shown that they tend to shift into English. The factors contribute language shift appear in three Chinese families that show the precursor to shift into English. The factors are attitude and values, social, demographic, and economic and political. The choice of English becomes the precursor of these families to shift into English. The shifting may be happen if the children show the negative attitude towards Indonesian which can be said that they abandon their mother tongue and replace it with the new language. The positive attitude that is showed by three Chinese families is the way to maintain Indonesian. Besides, Indonesian language is known as mother tongue of each family, it is considered as the majority language used by Surabaya people. So, these make three Chinese families maintain Indonesian language. Suggestion Through this study, it can be seen language shift can occur to anybody and any situation even the process to become shifting. Language shift and maintenance are the obvious situation that can happen to all people in a city, country, even village. It is just the way and effort of every people to shift or maintain their language from the changing of culture, language, or even economic. The researcher hopes that the study of Language shift and maintenance by non-migrant community; Chinese families in Surabaya who show the precursor of language shift would help the next researchers to find more phenomena about language shift and maintenance that is done by other ethnics who come from non-migrant community in Surabaya. The next researcher may use the theory from Joshua A. Fishman about language shift. REFERENCES Chaer, A., & Agustina, L. (1995). Sosiolinguistik Suatu Pengantar. Jakarta: Rineke Cipta. . Holmes, J. (2001). An Introduction to Sociolinguistics. England: Pearson Education Limited. Liu, H. (2005). The Transnational History of a Chinese Family: Immigrant Letters, Family Business, And Reverse Migration. US: Rutgers University Press. Loewenstain, L. K. (Ed.). (1977). Urban Studies: An Introductory Reader (Second Edition ed.). United States of America: The Free Press. Myers-Scotton, & Carol. (2006). Multiple Voices: An Introduction to Bilingualism: Blackwell Publishing. Setiawan, S. (2013). Children's Language in a Bilingual Comunity in East Java. Germany: Scholars' Press. Sharifian, F. (Ed.). (2009). English as an International Language: Perspectives and Pedagogical issues Great Britain: MPG Books Ltd. Wardhaugh, R. (2006). An Introduction to Sociolinguistic (FIFTH EDITION ed.): Blackwell Publishing Ltd. Wijayanti, R. D. (2008). language shift and maintenance found in bataknese families in surabaya. Universitas Negeri Surabaya, Unpubliced. Windarti, L. (2007). A Study of Language Shift Among Flores People In Surabaya. Universitas Negeri Surabaya, Unpublished. http://www.surabaya.go.id/profilkota/index.php?id=22