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World Affairs Online
Demographische Alterung und politische Machtverhältnisse
Since election results routinely show that elderly people are especially prone to cast their votes for the German Conservatives and do hardly sympathize with the Greens, the question arises: Does the ageing of the electorate go along with an increasing asymmetry of electoral chances? The article examines whether the electoral success of the Conservatives in the elderly population stems from a long-standing party affiliation or from emerging conservative attitudes in the lifecourse. Using Data from the German Socio-economic Panel (SOEP) the results provide support for cohort effects: In the prospering era after World War II, many people established an affiliation towards the Conservatives and retained it. The Babyboomers instead show (1) a much lesser extent of support for the Conservatives (2) a much higher sympathy towards the Greens and (3) a higher rate of disenchantment with political parties at the same time. In sum, the ageing of the electorate may result in better electoral chances for the Greens rather than the conservatives.
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Rückgang der Mehrgenerationenhaushalte und demographische Alterung der Bevölkerung
In: Familienformen im sozialen Wandel, S. 300-325
Rückgang der Mehrgenerationenhaushalte und demographische Alterung der Bevölkerung
In: Familienformen im sozialen Wandel, S. 339-359
Rückgang der Mehrgenerationenhaushalte und demographische Alterung der Bevölkerung
In: Familienformen im sozialen Wandel, S. 339-359
Globalisierung der demographischen Entwicklung: die weltweite demographische Alterung als Konsequenz
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft: eine Bestandsaufnahme, S. 267-280
"Dieser Beitrag analysiert die Beziehung zwischen Globalisierung und demographischer Entwicklung. Hauptfolgerungen aus dem demographischen Altern werden durch Beispiele aus den verschiedenen Teilen der Welt erklärt. Trotz regional-politischer, kultureller und ökonomischer Veränderungen, konvergiert die weltweite demographische Entwicklung. Dieses wird mit dem Prozess des demographischen Alterns der Weltbevölkerung veranschaulicht. In diesem Artikel wird das mittlere Alter (der Bevölkerung) als Maß für das demographische Altern angewendet. Beginnend 1970, ändert sich das mittlere Alter grundlegend. Bis heute werden gleichzeitige Abnahmen in der Sterblichkeit und der Fruchtbarkeit beobachtet, die soziale und institutionelle Reaktionen erfordern. In den einzelnen Teilen der Welt wurden unterschiedliche Konzepte eingeführt, um dem demographischen Altern zu begegnen. Sie reichen von der Ignorierung des Problems bis hin zu dem Versuch, die Bevölkerung zu regulieren. Die Zukunft der sozialen Absicherung wird intensiv diskutiert, zum Beispiel in Deutschland und in Japan. Während die Auswirkung des demographischen Alterns auf die soziale Absicherung (z.B. langfristiger Pflegeversicherung) weltweit diskutiert- wird, werden entsprechende Schlussfolgerungen nicht notwendigerweise gezogen." (Autorenreferat)
Demographische Alterung und die Konsequenzen für die Gesellschaft: zum Stand der Diskussion
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 45, Heft 3, S. 106-112
ISSN: 0342-2275
Eines der Kernthemen der Bevölkerungsentwicklung ist das Altern der Bevölkerung in der Bundesrepublik. In dem Beitrag werden die Konsequenzen der Alterung der Bevölkerung für die Gesellschaft diskutiert. Einige aktuelle Bevölkerungsprognosen zur alternden Gesellschaft werden erörtert, wobei plausible gesellschaftspolitische Entwicklungspfade noch nicht in Sicht sind. Leitbilder und Konflikte der zukünftigen Altenpolitik werden aufgezeigt. Es wird die These vertreten, daß neue, Jugend und Alter verbindende Werte gebraucht werden. Das Problem der zukünftigen Altersarmut wird angesprochen. Als Ergebnis wird festgestellt, daß es notwendig ist, in einem gesellschaftlichen Dialog allmählich ein Instrumentarium für eine Altenpolitik zu erarbeiten, das die demographische Entwicklung und die Verhaltensänderungen berücksichtigt. (ICA)
Dynamik der demographischen Alterung, Bevölkerungsschrumpfung und Zuwanderung in Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 20, S. 6-16
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Arbeitsmarkteffekte und finanzpolitische Folgen der demographischen Alterung in Deutschland
Die deutsche Bevölkerung durchläuft in den nächsten Jahrzehnten einen demographischen Alterungsprozess, der als erstes die Erwerbsbevölkerung erfasst. Dieser Beitrag diskutiert die ökonomischen Folgen dieser Entwicklung. Direkte Arbeitsmarkteffekte einer schrumpfenden und alternden Erwerbsbevölkerung werden anhand der möglichen Auswirkungen auf Arbeitsproduktivität, Entlohnung und den Humankapitalbestand herausgearbeitet. Indirekte Arbeitsmarktwirkungen ergeben sich aus den fiskalischen Folgen einer steigenden Altenlast. Die Abgabenbelastung des Faktors Arbeit wird sich wegen fehlender Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte und der Sozialversicherungsbudgets in Zukunft deutlich erhöhen. Wachsenden Staatsschulden in Verbindung mit rückläufiger privater Ersparnis könnten die Zunahme des Produktionspotenzials behindern. ; Germany faces a demographic aging process which affects the working-age population first. This paper surveys some important economic consequences of this development. To assess the direct impact of an aging labor force on labor markets, we discuss possible effects on labor productivity, wages, and human capital. We also show that the fast-growing dependency ratio may affect labor markets negatively through public finances. Since government budgets are unsustainable in the long-term, the fiscal burden on labor could increase substantially. Finally, economic growth may slow down as a result of expanding public deficits in combination with falling private savings.
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Arbeitsmarkteffekte und finanzpolitische Folgen der demographischen Alterung in Deutschland
In: Discussion paper series 667
Management der Staatsfinanzen bei demographischer Alterung als strategische Herausforderung
In: Yearbook of swiss administrative sciences, Band 3, Heft 1, S. 39
ISSN: 2632-9255
Dynamik der demographischen Alterung, Bevölkerungsschrumpfung und Zuwanderung in Deutschland: Prognosen und Auswirkungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20, S. 6-16
ISSN: 2194-3621
"In Deutschland führt der Geburtenrückgang der letzten drei Jahrzehnte jetzt zu einem Elternrückgang und als dessen Folge zu weiteren Geburten- und Bevölkerungsrückgängen in der Zukunft. Die durch Tod ausscheidenden Generationen werden dabei immer weniger durch Geburten erneuert, stattdessen immer stärker durch Zuwanderungen aus dem Ausland ersetzt. Die Zahl der über 60-Jährigen nimmt bis 2050 um rd. 10 Mio. zu, gleichzeitig schrumpft die Zahl der 20- bis 60-Jährigen um 16 Mio. Daraus resultieren sehr massive Auswirkungen auf die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Durch die Zuwanderung Jüngerer kann die demographische Alterung nur gemildert, nicht jedoch aufgehalten werden. Dabei ist zu bezweifeln, ob die demographisch entlastenden Wirkungen der Zuwanderung die mit ihr verbundenen Belastungen aufwiegen - dies nicht zuletzt im Hinblick auf die anhaltende Massenarbeitslosigkeit sowie die kulturelle und gesellschaftliche Identität." (Autorenreferat)
Regionale Unterschiede der demographischen Alterung im Freistaat Bayern und ihre möglichen Ursachen
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 52, Heft 12, S. 477-485
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
"Eines der meist beachteten Themen in der Diskussion um die Auswirkungen des sogenannten 'demographischen Wandels' ist die Berechnung und Interpretation von demographischer Alterung. Anders als das biologische individuelle Altern beschreibt die demographische Alterung oder ihr Pendant, die demographische Verjüngung, eine relative Verschiebung in den Bevölkerungsstrukturen. Die Aussage, eine Bevölkerung würde altern oder sich verjüngen, ist stets abhängig von einem konkret gewählten Meßkonzept für demographische Alterung. Die Quantifizierung beschränkt sich meistens auf leicht berechenbare Anteilsmaße, deren Interpretation aber nicht immer sinnvolle Antworten auf Fragen der demographischen Alterung erlaubt. Alterung beschreibt nicht nur einen Altersstrukturvergleich zu irgendeinem Zeitpunkt, sondern vor allem auch eine prozeßhafte Entwicklung. Die bevölkerungsdynamische Bewertung von Alterungsmaßnahmen kommt dabei in der Regel viel zu kurz. In diesem Beitrag wird ein Meßkonzept für demographische Alterung angewendet, das - obwohl bisher wenig berücksichtigt - eine bevölkerungsdynamische Komponente besitzt, leicht zu berechnen ist und deshalb für alle möglichen internationalen, nationalen und regionalisierten Fragestellungen im Hinblick auf die Alterung von Bevölkerungen nützlich sein kann. Da es insbesondere bei der zukünftigen Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme eine wichtige Frage ist, ob und wie stark einzelne Regionen von demographischer Alterung betroffen sind, wird ein besonderer Schwerpunkt dieses Beitrages die Verwendbarkeit des vorzustellenden demographischen Alterungsmaßes für regionale und kommunale Anwendungen sein. In einem ersten Teil werden Ursachen von Altersstrukturveränderungen in Bevölkerungen beschrieben und das in der eigenen Analyse verwendete Meßkonzept in einem internationalen und nationalen Vergleich von Bevölkerungen vorgestellt, bevor in einem zweiten Teil, der im Februar 1999 publiziert wird, eine kleinräumige Betrachtung erfolgt." (Autorenreferat)
Regionale Unterschiede der demographischen Alterung im Freistaat Bayern und ihre möglichen Ursachen: T. 2
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 53, Heft 2, S. 53-63
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
Eines der meistbeachteten Themen in der Diskussion um die Auswirkungen des sogenannten demographischen Wandels ist die Berechnung und Interpretation von demographischer Alterung. Anders als das biologische individuelle Altern beschreibt die demographische Alterung eine relative Verschiebung in den Bevölkerungsstrukturen. Die Aussage, eine Bevölkerung würde altern (oder sich verjüngen), ist stets abhängig von einem konkret gewählten Meßkonzept für demographische Alterung. In diesem Beitrag wird ein Meßkonzept angewendet, das eine bevölkerungsdynamische Komponente besitzt, und deshalb für alle möglichen internationalen, nationalen und regionalisierten Fragestellungen im Hinblick auf die Alterung von Bevölkerungen nützlich sein kann. In diesem Teil des Beitrags wird eine kleinräumige Betrachtung der demographischen Alterung der Bevölkerung in Bayern vorgenommen. (SH2)