Hypothesen zu einer Soziologie des Schachs: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 389-392
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In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 389-392
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 689-694
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 176-184
Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit dem Bedeutungsverlust der Industrie-, Betriebs- und Arbeitssoziologie auseinander, die sich auf das Bild des Industriearbeiters konzentreirt habe; die neuen Entwicklungen der gesellschaftlichen Gesamtarbeit in Richtung auf eine Dienstleistungsgesellschaft haben erhebliche begriffliche Unsicherheiten und Probleme der politischen Orientierung nach sich gezogen. Er fordert, daß man - um die gesamte Arbeitssituation angemessen beschreiben zu können - stärker als bisher in den industriesoziologischen Untersuchungen die gesamte zeitwirtschaftliche Einbindung des Arbeitseinsatzes, den Grad der technischen und organisatorischen Vorherbestimmtheit von Arbeitsvollzügen, den Zusammenhang von Leistungsanforderungen und Lohnformen sowie die längerfristige zeitliche Struktur des Arbeitsverhältnisses berücksichtigen müsse. (psz)
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 710-712
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 22, Heft 2, S. 88-96
ISSN: 0932-3244
"Grundlage der Darstellung ist eine deskriptive Studie, deren Anliegen es war, in Frankfurt (Oder) zu erfassen, welche Parteien und politischen Bewegungen sich seit dem Umbruch in der DDR und der Vereinigung Deutschlands konstituieren konnten, welche Organisationsstrukturen aufgebaut wurden, welche Neugründungen, Fusionen und Auflösungen zu verzeichnen sind und ob ein personeller Austausch der Funktionsträger stattgefunden hat. Die quantitativen Erhebungen sollten vorrangig wichtige Strukturdaten des Organisationsaufbaus, der Mitgliederbewegung, des Elitenwechsels in den Vorständen sowie der Ausdehnung der Organisationen erfassen. Darüber hinaus basiert die Untersuchung auf Leitfadeninterviews mit führenden Repräsentanten der Parteien und politischen Bewegungen, deren Inhalte u.a. darauf abzielten, die Wandlungsprozesse innerhalb der Organisationen und Probleme der Identitätsfindung und des Selbstverständnisses in der neuen Parteienlandschaft zu dokumentieren. Die Studie mit dem Titel: 'Regionale Organisationsstrukturen und sozio-politische Interessenvermittlung von Parteien und politischen Bewegungen im Stadtraum Frankfurt (Oder)' wurde im Auftrag der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW) 1992 angefertigt. Alle genannten Daten entsprechen dem Stand Oktober 1992." (Autorenreferat)
In: Soziales Europa, Heft Beiheft 5, S. 60
ISSN: 0255-0784
Das Beiheft enthält drei Studien, die im Auftrag der Kommission erstellt wurden und die die Arbeitsbedingungen, Qualifikationsanforderungen und Beschäftigungstendenzen im Banksektor und im Versicherungswesen seit 1980 in den einzelnen EG-Ländern und in der Gemeinschaft insgesamt darstellen. (IAB)
In: Forum Wissenschaft, Band 12, Heft 2, S. 18-22
ISSN: 0178-6563
"Das deutsche Städtesystem ist ein ausgesprochen populäres Thema geworden. Jedes Wirtschaftsmagazin beteiligt sich mit z.T. aufwendigen Studien an der Debatte darüber, welche Entwicklungs-Chancen einzelne Städte haben - auch im Vergleich mit ausländischen. Image, Standortqualitäten, Ranking oder High-Tech-Metropole, an allem werden Städte nun gemessen. Ein Wettbewerb, wie er unter Städten bislang unbekannt war, wird dadurch zumindest unterstützt. Um was geht es?" (Autorenreferat)
In: Regional studies, Band 28, Heft 8, S. 811-817
ISSN: 0034-3404
Die Autoren setzen sich mit dem Problem der Arbeitslosigkeit in Mittel- und Osteuropa unter regionalen Gesichtspunkten auseinander. Dabei gehen sie sowohl auf die Bedingungen unter kommunistischen Verhältnissen ein, als auch auf die Veränderungen im Transformationsprozeß. (IAB)
In: Research policy: policy, management and economic studies of science, technology and innovation, Band 24, Heft 4, S. 543-561
ISSN: 0048-7333
Die Autoren gehen der Frage nach, wie die Organisationsstruktur und die Zusammenarbeit von Entwickler- und Nutzer-Unternehmen gestaltet sein müssen, um erfolgreiche Innovationen zu ermöglichen. (IAB)
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 33, Heft 4, S. 573-595
ISSN: 0021-9886
World Affairs Online
In: Vergesellschaftung und Frauenerwerbsarbeit: Ost-West-Vergleiche, S. 27-49
Der Beitrag geht davon aus, daß vor allem die unterschiedlichen Mentalitäten und Orientierungen eine Angleichung zwischen ost- und westdeutschen Strukturen verhinderten, nämlich das ostdeutsche Gemeinschaftsideal und das westdeutsche Konkurrenzprinzip. Dabei bezieht sich die Verfasserin auf eine deskriptiv-dokumentarische Studie über Veränderungsprozesse in einer ostdeutschen Kleinstadt nach der Wende. Verschiedene Gemeinschaftstypen (kollektive, familiale, ideologisch-programmatische usw.) werden unterschieden. An den Betroffenenzitaten wird das Gefühl von Gemeinschaftsverlust deutlich, das bereits mit den Modernisierungsprozessen in der ehemaligen DDR eingesetzt hatte. Gründe für das "Auseinanderfallen von offiziellen und informellen Gemeinschaftszusammenhängen" werden angedeutet. (pbb)
In: Die neue Weltpolitik, S. 34-55
In der europäisch geprägten Neuzeit, die mit den großen Übersee-Entdeckungen und dem Raub- und Plünderungskolonialismus begann, verlief die Dekolonisation als weltumspannender Prozeß der politischen Befreiung von Fremdherrschaft gegen drei Herrschaftszentren oder Reiche des Nordens: gegen die koloniale Pentarchie Europas, gegen das Osmanische Reich und seit dem Zerfall der Sowjetunion gegen die UdSSR. Die sechs historischen Wellen, in denen dieser Prozeß verlief, werden im vorliegenden Beitrag dargestellt. Weiter wird die Kontinuität der besonderen Beziehungen zwischen Mutterland und den Ex-Kolonien beleuchtet. Im einem abschließenden Ausblick wird die Rolle der Entwicklungsregionen in der Weltpolitik skizziert. (TL2)
In: Erziehungsberatung und Wandel der Familie: Probleme, Neuansätze und Entwicklungslinien, S. 147-152
Meist werden in Erziehungsberatungsstellen Kinder und Jugendliche vorgestellt, deren Eltern sich getrennt haben oder geschieden sind. Anmeldegrund sind meist Verhaltensauffälligkeiten der Kinder. Im vorliegenden Beitrag wird mit Beispielen aus der Praxis dargelegt, wie mit diesen Problemen von seiten der Betroffenen und der Beraterinnen und Berater umgegangen wird, welche Rolle die Erziehungsberatung hat und welche Formen und Funktionen die Zusammenarbeit zwischen der Beratungsstelle und den Organen der Justiz hat. (SH)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 87, Heft 1, S. 38-49
ISSN: 0012-0731
Der Autor befaßt sich (in einer leicht veränderten Fassung eines Festvortrags am Tag der Forschung an der Universität Hildesheim, Juli 1994) mit der Frage, "ob und wie sich in der Erziehungswissenschaft der DDR und insbesondere in der universitären Lehrerbildung neben den bekannten Formen und Tendenzen einer affirmativen, dogmatischen Theorie auch reflektierende, kontrovers artikulierte Ansätze haben behaupten können. Wie aussichtsreich eine solche Fragestellung ist, macht dieser Aufsatz am Beispiel der Pädagogischen Fakultät der Universität Halle deutlich." (IAB2)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 49, Heft 36, S. 3-8
ISSN: 0005-9536
Der Beitrag versucht, auf der Grundlage der psychologischen Begabungsforschung Merkmale und Kriterien eines beruflichen Selbstverständnisses zu erarbeiten. Es werden zunächst Erkenntnisse der allgemeinen Begabungsforschung herangezogen, die für eine Klärung und Bestimmung des Begriffs berufliche Begabung bedeutsam und hilfreich scheinen, um anschließend Spezifika beruflicher Begabung herauszustellen. Abschließend werden Befunde zur Berufsbegabungsforschung betrachtet und Konsequenzen für die berufliche Begabungsdiagnostik aufgezeigt. Auf der Grundlage der bisherigen empirischen Befunde zur Berufsbegabungsforschung läßt sich konstatieren, daß allgemeine Begabungsmodelle nur einen allgemeinen Orientierungsrahmen liefern können und daß die Faktoren beruflicher Begabung der Spezifizierung bedürfen. (BIBB)