Der Platz der Schweiz im internationalen System: Eine deskriptive Studie
In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft, Nr. 27/28
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In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft, Nr. 27/28
World Affairs Online
In: Göteborg studies in educational sciences 97
In: Forskningsrapport från Kulturgeografiska Institutionen, Uppsala Universitet 44
In: Alfred Schütz: neue Beiträge zur Rezeption seines Werkes, S. 69-119
Der Beitrag verfolgt zwei Ziele. Zum einen will er Schütz' Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Ökonomie aufarbeiten, zum anderen soll die Relevanz der Schützschen Analysen der Lebenswelt für die Ökonomie sichtbar gemacht werden. Zunächst werden die zentralen Elemente der österreichischen Grenznutzenschule herausgearbeitet, die den wissenschaftlichen Hintergrund und methodologischen Bezugspunkt von Schütz' Arbeiten bildet. Sodann wird Schütz' Postulat der subjektiven Perspektive verständlich gemacht - soziale Phänomene aus den Handlungen der beteiligten Individuen zu erklären muss heißen, auf den subjektiven Sinn zu rekurrieren, den diese Handlungen für die Handelnden selbst haben. Dies setzt eine Theorie des Verstehens voraus. Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen Schütz und Mises in Bezug auf den Antrieb menschlichen Handelns und in Bezug auf die Theorie der Wahl herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund wird nach der Funktion des Grenznutzenprinzips bei Schütz gefragt, die dem Verfasser zufolge eine doppelte ist: es zwingt den Nationalökonomen, sich auf das Wesen der sozialen Realität zu besinnen, und es bildet des Kriterium zur Abgrenzung des ökonomischen Untersuchungsfeldes. Die erste Funktion kann es nur erfüllen, wenn eine Methode und Kategorien verfügbar sind, um die Grundannahmen mit den sinnhaften Sozialwelt in Bezug zu setzen - hier kommt Schütz' phänomenologische Analyse der Lebenswelt ins Spiel. Zur Abgrenzung des Gegenstandsbereichs der Ökonomie eignet sich das Grenznutzenprinzip, wie der Verfasser zeigt, nicht. Die Legitimität ökonomistischer Erklärungsansätze in nicht-wirtschaftlichen Handlungsbereichen kann nur anhand des Kriteriums ihrer empirischen Adäquanz beurteilt werden. Die Zuschreibung von Kosten-Nutzen-Kalkülen an Personen, deren Handlungsorientierung de facto nicht rational war, ist - wie der Verfasser zeigt - lediglich eine Pseudoerklärung. (ICE2)
In: Tuduv-Studien
In: Reihe Sozialwissenschaften 14
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 16, Heft 1, S. 79-100
Ausgehend von der Diffusion neuer Technologien untersuchen die Autoren mit Hilfe eines dynamischen Input-Output-Modells die Beschäftigungswirkungen des technologischen Wandels. Im Zentrum steht dabei die Formulierung der privaten Investitionsnachfrage, die das dynamische Verhalten des Modells wesentlich beeinflußt. (IAB)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 2, S. 252-276
ISSN: 0023-2653
In diesem Aufsatz werden verschiedene deskriptive Studien zur Intragenerationsmobilität diskutiert und ein minimales Design zur Analyse der Karrieremobilität von Kohorten vorgeschlagen. Richtung, Verlauf und Ausmaß von Tätigkeitswechseln werden anhand eines Verlaufsdatensatzes untersucht, der die ersten zehn Berufsjahre einer Kohorte von Berufsanfängern erfaßt, die zu Beginn der 60er Jahre ins Arbeitsleben eintraten. Diese empirische Analyse liefert Daten zur Verteilung von Berufswechseln über den Lebenszyklus sowie zur Abhängigkeit der beruflichen Mobilität von allgemein wirtschaftlichen und auch innerbetrieblichen Faktoren. (BO)
In: Aktuelle Analysen, Nr. 28/1983
Funktionsmängel des planwirtschaftlichen Leitungssystems, seine sozialen Implikationen sowie Möglichkeiten und Ansätze einer umfassenden Reform. Deskriptive Zusammenfassung und Bewertung einer fachbezogenen internen sowjetischen Konferenzstudie. + - Grenzen für Veränderungen + - Die interne sowjetische Studie + - Typen von Reformen + - Ursachen der Wachstumsschwäche nach 1978 + - Die Mängel der Studie + BIOst/Hat. + - Grenzen des Wirtschaftssystems + - Reform des Leitungssystems + Stichwortauswahl
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 25, Heft 4, S. 349-356
ISSN: 0044-3360
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 11, S. 23-25
ISSN: 0007-5868
Der Beitrag gibt einen Überblick zu den Forschungsaktivitäten des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung. (IAB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51, S. 23-29
ISSN: 0479-611X
In: Die soziale Dimension des Europäischen Binnenmarktes: Referate der Tagung des Arbeitskreises Europäische Integration e.V. in Hamburg vom 19.-21. Oktober 1989, S. 9-28
Der Autor resümiert die bisherige Debatte zur sozialen Dimension des Binnenmarktprogramms und erörtert den sozialpolitischen Handlungsbedarf im Binnenmarkt. (IAB)
In: Frauen in Wissenschaft und Politik, S. 281-282
Ausgehend von der Tatsache, daß nirgendwo im Bereich des öffentlichen Lebens der Anteil der Frauen in höheren Positionen so gering ist wie an den Hochschulen, wird dargestellt, welche frauenpolitischen Maßnahmen in der Novellierung des Hochschulrahmengesetzes der vergangenen Legislaturperiode ergriffen wurden. (SH)
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 352-355
Die vorliegende Untersuchung hat zum Ziel, "Forschungsergebnisse für die Führung des 'Friedensaufgebotes der FDJ' bereitzustellen und auf diese Weise den Verband wirksam bei der Realisierung seiner langfristigen Konzeption der politischen Massenarbeit bis zum 35. Jahrestag der DDR zu unterstützen". In die empirische Untersuchung waren insgesamt 3.200 Jugendliche einbezogen. Schwerpunkte sind die Verbundenheit der Jugendlichen mit dem Sozialismus sowie die Position der Jugendlichen zu Grundfragen der Friedenssicherung. Es wird festgestellt, daß die Mehrheit der Jugendlichen eine parteiliche Position für die Sache des Sozialismus und des Friedens einnimmt. (psz)